Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

@Peisithanatos

verstehe macht vielen leuten angst-aber haben schon viele die dem tod (oder dem Nichts) =von der schüppe gesprungen sind,berichtet- das es dort wünderschön war.
Wie kann etwas wunderschön sein und seine verstorbenen verwandten sehen und sprechen wenn es das nicht gibt?

Und ich denke mir hier nichts aus ich bin realist und fan der wissenschaft. Das ist ja auch der Grund wieso Wissenschaft sich nicht mit dem Tod befasst, er existiert nunmal nicht. Die Wissenschaft kennt ihre Grenzen

@Astralengel

Wie ich schon mal geschrieben habe, ich halte die Vorstellung für absurd, dass all die Milliarden Menschen, die gestorben sind und noch sterben werden, wie schattengleiche Seelen eine Ewigkeit lang in irgendwelchen höheren Sphären koexistieren - um was zu tun? welchen Zweck sollte das haben?

@pad


Du schreibst:
"... Das ist ja auch der Grund wieso Wissenschaft sich nicht mit dem Tod befasst, er existiert nunmal nicht. Die Wissenschaft kennt ihre Grenzen"

Dann existieren deiner Logik nach auch keine Mörder? Denn wenn es keinen Tod gibt, kann man auch niemanden vom Leben in den Tod befördern. Ich verstehe auch nicht, was du mit dieser Haarspalterei erreichen willst....

@Peisithanatos

Mal angenommen,das nicht alle immer dableiben wollen-die werden wieder geboren.

Ich glaube nicht das dort ein Gedränge gibt oder sowas-da wir ja unseren menschlichen körper

nicht mehr haben.Die höhere zweck ist zu lernen sogar die Indianer wissen das

@Peisithanatos
Was wills du ? :D wir sind uns doch einig das nach dem Leben das Nichts kommt, ich will lediglich nur deutlich machen was es mit dem Nichts auf sich hat. Und ja das mit dem töten ist so ne Sache. Mörder gibt es, aber keine Toten. Im Tot sind wir alle gleich egal ob Mensch oder Tier. Wenn jeand stirbt leiden immer die Angehörigen bzw der Betrachter oder besser: die Lebenden.

Na ich bin mal weg

@Astralengel

"Mal angenommen,das nicht alle immer dableiben wollen-die werden wieder geboren."

Ja klar, nur mal angenommen, jemand hat das Leben nach ein paar Billionen Jahren Jenseits dort satt und möchte wiedergeboren werden ... nur leider gibt es inzwischen kein Sonnensystem mehr und selbst das Universum ist den Kältetod gestorben^^

ach du je, könnte ja sein das wir nicht der einzige bewohnte planet im All sind.Für raum und Zeit spielt das keine Rolle

@Astralengel

Wie dem auch immer sei. Ich finde jegliches System bzw. die Vorstellung, die ein wie auch immer geartetes Jenseits postuliert für unplausibel. Warum? Wollte ich ein solches System annehmen, dann müsste ich mir zuerst die Frage stellen, von welcher Macht und zu welchem Zweck dieses System im Kosmos installiert wurde und ob ein Blick in die Natur überhaupt so ein System unterstützt. Nun, wenn ich einen Blick in die Natur werfe, dann erscheint mir die Natur völlig gleichgültig gegenüber den Wesen, die sie hervorgebracht hat - all diese Kreaturen, die sich gegenseitig auffressen müssen, um ihre lächerliche und nichtige Existenz zu erhalten... tut mir leid.

@Peisithanatos
Das ist nicht unlogisch denn es gehört zum Kreislauf des Lebens.Die Tiere fressen nur das was sie zum überleben brauchen.Die Kadaver dienen wieder anderen Tieren zum überleben.

Der Mensch zerstört aus Gier,Macht,allen niedrigen Gefühlen und dem schnöden Mammon wegen die Erde.
Die Erde kann sicht von der Zerstörung nicht so schnell erholen.Der Mensch nimmt den Lebensraum den Tieren weg und rottet Sie aus.Das Gleichgewicht der Natur ist gestört,da auch alles abgeholzt und zubetoniert wird.Zu guter Letzt verpesten wir mit Fabriken,Autos,Atomwerken,Flugzeugen die Luft,verschmutzen die Meere usw .

wenn einer keine rücksicht nimmt dann ist das der Mensch.denn die Natur und die Tiere erholen sich immer.der Mensch muss nur mit der natur wieder lernen um zu gehen.
Fängt schon im kleinen an,wieviel leute können noch nicht mal auf der strasse oder Park ihren Müll in den abfalleimer werfen.etc

Zeit existiert nicht im "Nichts". Zeit und Materie ist dort völlig irrelevant. Parallel dazu tobt das Leben in den materiellen Welten weiter. Es ist möglich, daß wir im "Nichts" alles Materielle wie im Zeitraffer wahrnehmen.

Das "Nichts" was wir im Jenseits sind ist auch in uns, wir selbst sind es. Die Leichtigkeit die man empfindet kommt auch durch den Verlust des Körpers zustande. Ein Teil des Glücksgefühls besteht aus der gewonnenen, absoluten Freiheit, durch den Verlust der Materie. Diese Form der Freiheit können wir hier nicht einmal erahnen.

Vielleicht verlieren wir uns in der Ewigkeit, so daß es zweckmäßig ist, alle paar Jahrtausende mal zu leben. Fraglich ist, ob "Ewigkeit" überhaupt erstrebenswert ist und ob es aus der Situation einen Ausweg gibt. Sonst könnte man das ganze Spiel nämlich auch als Albtraum bezeichnen.

Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen...das da nix mehr kommt.
Ich finde die Vorstellung einfach nicht mehr zu existieren auch gruselig.



Btw. Ich habe ja mal gelesen,dass das Gehirn sich nicht vorstellen kann nicht mehr zu existieren.Soll einfach nicht funktionieren.

Ich kann es mir gar nicht vorstellen :-/
Das ist für mich auch ein schlimmer Gedanke der mir auch irgendwo ein bisschen Angst macht.
Kann es mir nicht vorstellen aufzuhören zu existieren :-/ ich kann es irgendwie nicht Glauben, dass danach nichts mehr ist .

Das ist völlig normal daß ihr das so empfindet, der Mensch muß sich an etwas festhalten und das ist der Körper und das Denken.

Wer mal Tiefenmeditation / Tiefentrance betrieben hat kann das "Nichts"-Sein besser nachempfinden.

Die Nichtexistenz nach dem Tod ist wichtig für die Gestaltung der Existenz vor dem Tod.
Ich sehe das als Belohnung an,
dass das Ego ausgelöscht wird.

Wenn man tot ist wird man nicht einmal dazu in der Lage sein um NICHTS zu empfinden, weil dann es uns, wie wir waren nicht mehr geben.

Man tröstet sich mit abenteuerlichsten "Vorstellungen" wie es danach weitergehen könnte und das hat Auswirkungen auf das jetzigen und einzigen Leben, weil man sich doch (bewusst oder unbewusst) mit diesen Vorstellungen beschäftigt, einige die diese Vorstellungen ständig "beweisen" und die anderen sich einreden versuchen.

Dr.Manhattan schrieb:was wenn nach dem tod nichts mehr kommt ... und man aufhört zu fühlen ... zu denken ... zu existieren ...

man kann es nicht ändern daher ist es sinnlos sich darüber gedanken zu machen .... du kannst es nur akzeptieren so wie es unausweichlich kommen wird.

ich habe mir den tod auch immer als einen dunklen unendlichen raum vorgestellt, als ein ewiges nichts allerdings empfand ich es als eine schreckliche vorstellung ... alleine die worte "ewig" und "nichts" wenn ich mich da hineingedacht habe bekam ich immer so ein komisches bauchgefühl und angst vor diesen gedanken .... es ist vergleichbar wie wenn ein astronaut durch einen unfall von seinem raumschiff getrennt werden würde und verdammt dazu ist auf ewig durchs dunkle all zu schweben .... eine schreckliche vorstellung für mich.

daher denke ich über den tod nicht mehr nach, ich habe ihn akzeptiert und glaube heute , dass es irgendwie weitergehen wird weil energie aus der der mensch besteht nicht sterben kann sie kann sich nur in eine andere art von energie umwandeln.

Der Tod ist nichts ewiges weil die Zeit im Tod keine bedeutung hat. Der Mensch versucht immer alles von außen zu betrachten. Außerhalb des Universums ist das Nichts, außerhalb des Lebens ist der Tod ...etc.
Aber dieses Außerhalb gibt es nicht. Es gibt nur das Leben.

................ein Reich des Nichts..............

kann es nicht geben so lange etwas ist, es befindet sich nur jenseits vom Diesseits und ist genau das, was es ist, bevor es wird.

"Jenseits" ist etwas was nicht da ist, es ist nur ein "Vorstellung" der in Köpfen der Menschen existiert.