Vom Wissen ins Unwissen - Sind wir Sklaven des Fortschritts?
11.08.2012 um 18:27Ich hab mal so über den menschen nachgedacht
und es dürfte noch gar nicht lange her sein , dass wir etwas essenzielles verloren haben ... bzw eine sehr wichtig grenze überschritten haben , ohne dass uns das überhaupt bewusst ist ...
... wir haben verloren ... unseren überblick über die welt
zb früher konnte ein 10 jähriger wenn sein stamm in den krieg zog , ganz leicht nachvollziehen , was ein schwert ist ... aus was es gemacht ist ... und notfalls bekam er es ratz fatz erklärt ... oder ein katapult ... ein normal inteligenter mensch konnte ganz leicht nachvollziehen wie es funktioniert
heute braucht man mehrere abschlüsse in verschiedenen wissenschaften , um modernes kriegsgerät zu verstehen
so ist es überall ... ich könnte nicht mal sagen wie ein benzinmotor funktioniert ... früher wars klar ... das wasser dreht ein rad ... und durch die kraft des wasser wird das wasser in schaufeln emporgehoben ... wisst ihr wie das heute funktioniert ?
die ganze welt ist so kompliziert geworden ... überall um uns rum ist alles so technologisiert ... so mechanisch ... überall gibts mikrochips und motoren ... funkwellen und laser , die wir nie und nimmer verstehen können , ausser wir lernen es über mehrere jahre
ich frage mich ob wir dadurch nicht etwas essenzielles verloren haben ...
... auf jeden fall unsere eigenständigkeit ... ich kann mir vorstellen , dass man früher einfach irgendwo hingehen konnte , und wenn man der sprache mächtig war , hatte man die freiheit zu tun was man will ... heute kannst du nicht einmal ein haus bauen , ohne zig fachmänner zu beauftragen ... du brauchst geld ... und bist eingewoben in ein gefüge , welches dich zum sklaven macht
aber was wir wirklich verloren haben , ist eine art einfachheit , deren wert wir gar nicht nachvollziehen können ... wir sind so integriert in diese maschinerie der zivilisation , dass uns unmöglich bewusst werden kann , wie es ist , wenn man lebt und die ganze welt versteht ... wenn mann mit einem buch unter einem baum sitzt und es keine geheimnisse gibt , ausser die hochphilosophischen
ich frage mich , wie so ein leben wohl sein muss
wie ist es , ohne computer ... ohne tv ... ohne auto ... mit seiner familie in einem holzhaus zu leben ... und ganz andere prioritäten zu haben ... wenn man egal wo man hinsieht , eins ist mit der welt ... wenn man quasie die kontrolle hat
Ist fortschritt versklavung?
wir sind so abhängig in dieser welt ... von einer million sachen .... wir wissen gar nicht mehr was es heisst frei zu sein ... ein gefühl , welches die menschen früher bestimmt stärker empfunden haben müssen
fühlt ihr euch nicht eingeengt ? ... ist euch der luxus den wir geniessen , echt so wichtig ?... wäre es nicht angenehmer , einfach in einer welt zu leben , die nicht so elend kompliziert ist ?
oder auch ... ist der mensch nicht zu dumm für diesen fortschritt ? ... ich hab gerade wieder mein lieblingsbuch "1984" gelesen ... und wir machen uns mit unserer technokratie (ist es eine?) so manipulierbar ... unser fernseher ist unser teleschirm , in welchem in bestem neusprech die massen beeinflusst werden
dazu zwei kleine stimmungsvolle videos , welche mich immer sehr bewegen , aus dem film "Network"
Wie seht ihr das ?
wägt einmal ab , die vorteile und nachteile unseres lebens und eines einfacheren lebens
das ist gar nicht so einfach ... aber genau dieser stachel der euch jetzt sticht , ist die abhängigkeit , welche euch im griff hat ...
... wir sind eingespannt in einen ameisenbau fast ohne jegliche freiheit ... sklaven von zehntausend dingen ... die von überall her auf uns einprasseln ... es gibt kein entkommen ... man müsste schon ein eremit werden wie @Schrotty , um dem wahnsinn zu entkommen ... aber selbst dazu können wir uns nicht entscheiden ... weil sie in neusprech unsere abhängigkeit als freiheit betiteln ... merkt ihr das ?
die möglichkeiten werden immer begrenzter ... der mensch wir immer mehr zur nummer
ich kann es mir auch nicht vorstellen ... zu leben ohne den fortschritt ... aber ich mach mir zumindest bewusst , dass es auch anders geht ...
klar jetzt kann man sagen , das wir auf medizin und zahnärzte nicht verzichten wollen ... und ja ... man muss ja nicht gleich alles abschaffen ...
man muss sich fragen , wo ziehe ich die grenze .. wo ist es nützlich .. und wo wird es zu idiotie?
wie seht ihr das ?
und es dürfte noch gar nicht lange her sein , dass wir etwas essenzielles verloren haben ... bzw eine sehr wichtig grenze überschritten haben , ohne dass uns das überhaupt bewusst ist ...
... wir haben verloren ... unseren überblick über die welt
zb früher konnte ein 10 jähriger wenn sein stamm in den krieg zog , ganz leicht nachvollziehen , was ein schwert ist ... aus was es gemacht ist ... und notfalls bekam er es ratz fatz erklärt ... oder ein katapult ... ein normal inteligenter mensch konnte ganz leicht nachvollziehen wie es funktioniert
heute braucht man mehrere abschlüsse in verschiedenen wissenschaften , um modernes kriegsgerät zu verstehen
so ist es überall ... ich könnte nicht mal sagen wie ein benzinmotor funktioniert ... früher wars klar ... das wasser dreht ein rad ... und durch die kraft des wasser wird das wasser in schaufeln emporgehoben ... wisst ihr wie das heute funktioniert ?
die ganze welt ist so kompliziert geworden ... überall um uns rum ist alles so technologisiert ... so mechanisch ... überall gibts mikrochips und motoren ... funkwellen und laser , die wir nie und nimmer verstehen können , ausser wir lernen es über mehrere jahre
ich frage mich ob wir dadurch nicht etwas essenzielles verloren haben ...
... auf jeden fall unsere eigenständigkeit ... ich kann mir vorstellen , dass man früher einfach irgendwo hingehen konnte , und wenn man der sprache mächtig war , hatte man die freiheit zu tun was man will ... heute kannst du nicht einmal ein haus bauen , ohne zig fachmänner zu beauftragen ... du brauchst geld ... und bist eingewoben in ein gefüge , welches dich zum sklaven macht
aber was wir wirklich verloren haben , ist eine art einfachheit , deren wert wir gar nicht nachvollziehen können ... wir sind so integriert in diese maschinerie der zivilisation , dass uns unmöglich bewusst werden kann , wie es ist , wenn man lebt und die ganze welt versteht ... wenn mann mit einem buch unter einem baum sitzt und es keine geheimnisse gibt , ausser die hochphilosophischen
ich frage mich , wie so ein leben wohl sein muss
wie ist es , ohne computer ... ohne tv ... ohne auto ... mit seiner familie in einem holzhaus zu leben ... und ganz andere prioritäten zu haben ... wenn man egal wo man hinsieht , eins ist mit der welt ... wenn man quasie die kontrolle hat
Ist fortschritt versklavung?
wir sind so abhängig in dieser welt ... von einer million sachen .... wir wissen gar nicht mehr was es heisst frei zu sein ... ein gefühl , welches die menschen früher bestimmt stärker empfunden haben müssen
fühlt ihr euch nicht eingeengt ? ... ist euch der luxus den wir geniessen , echt so wichtig ?... wäre es nicht angenehmer , einfach in einer welt zu leben , die nicht so elend kompliziert ist ?
oder auch ... ist der mensch nicht zu dumm für diesen fortschritt ? ... ich hab gerade wieder mein lieblingsbuch "1984" gelesen ... und wir machen uns mit unserer technokratie (ist es eine?) so manipulierbar ... unser fernseher ist unser teleschirm , in welchem in bestem neusprech die massen beeinflusst werden
dazu zwei kleine stimmungsvolle videos , welche mich immer sehr bewegen , aus dem film "Network"
Wir müssen wütend werden
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Network
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Wie seht ihr das ?
wägt einmal ab , die vorteile und nachteile unseres lebens und eines einfacheren lebens
das ist gar nicht so einfach ... aber genau dieser stachel der euch jetzt sticht , ist die abhängigkeit , welche euch im griff hat ...
... wir sind eingespannt in einen ameisenbau fast ohne jegliche freiheit ... sklaven von zehntausend dingen ... die von überall her auf uns einprasseln ... es gibt kein entkommen ... man müsste schon ein eremit werden wie @Schrotty , um dem wahnsinn zu entkommen ... aber selbst dazu können wir uns nicht entscheiden ... weil sie in neusprech unsere abhängigkeit als freiheit betiteln ... merkt ihr das ?
die möglichkeiten werden immer begrenzter ... der mensch wir immer mehr zur nummer
ich kann es mir auch nicht vorstellen ... zu leben ohne den fortschritt ... aber ich mach mir zumindest bewusst , dass es auch anders geht ...
klar jetzt kann man sagen , das wir auf medizin und zahnärzte nicht verzichten wollen ... und ja ... man muss ja nicht gleich alles abschaffen ...
man muss sich fragen , wo ziehe ich die grenze .. wo ist es nützlich .. und wo wird es zu idiotie?
wie seht ihr das ?