Philosophie und Erleuchtung
27.07.2012 um 10:45Ein Mann mit Doktortitel wohnte einmal in einem Dorf – einberühmter Historiker und hervorragender Gelehrter. Der Post-meister, der alte Postmeister des Dorfes wurde neugierig aufdiesen alten Kauz, diesen Doktor. Was für ein Doktor der wohlsein mochte, fragte er sich. Und eines Tages fragte er ihn: „Wasfür ein Doktor sind Sie, wenn ich fragen darf?"
„Doktor der Philosophie", gab der Mann zurück.
Davon hatte der alte Postmann noch nie gehört. Er runzeltedie Stirn und sagte dann: „Ich habe noch nie gehört, daß dieseKrankheit hier irgendwo aufgetreten ist."
Lacht nicht darüber, denn jener alte Postmeister hatte ingewisser Weise recht – Philosophie ist eine Krankheit. Natürlich,ein Doktor der Philosophie ist kein Arzt, sondern ausge-sprochenes Opfer einer Krankheit.
Philosophie ist keine spezifische Krankheit, also läßt sie sichnicht an konkreten Fällen festmachen. Sie ist so alt wie dieMenschheit, beziehungsweise wie der menschliche Geist. Undjeder Mensch fällt ihr mehr oder weniger zum Opfer – weilNachdenken nirgendwo hinführt. Oder euch in Kreisen her-umführt, in Teufelskreisen. Alle habt ihr es eilig, und wer einExperte ist, galoppiert regelrecht; aber ihr kommt nirgendwo an.
Dies muß zutiefst verstanden werden, denn wer das nicht zuverstehen und nachzuempfinden vermag, der kann nicht denSprung ins Meditieren wagen. Meditieren ist genau der entge-gengesetzte Ansatz – der Gegenpol zum Philosophieren. Philo-sophieren bedeutet „Nachdenken", und Meditieren bedeutetein „Zustand des Nichtdenkens". Das sind polare Gegensätze.
Es ist schlechterdings menschlich, über Fragen nachzuden-ken und zu versuchen, Antworten auf sie zu finden. Aber diePhilosophie kommt zu keinen Antworten. Die Wissenschaftkommt zu gewissen Antworten, die Religion kommt zu gewis-sen Antworten, aber die Philosophie kommt zu keinen Ant-worten. Und alle Antworten, auf die die Philosophie zu stoßenscheint, sind lediglich Fassaden: Wenn man ein wenig nach-bohrt, stößt man auf nur immer weitere Fragen und sonst nichts.Jede Antwort führt also zu weiteren Fragen – und das gehtimmerfort weiter so.
Die Wissenschaft stößt deshalb auf gewisse Antworten, weilWissenschaft nicht auf Denken sondern auf Experimentierenberuht. Das Denken spielt in ihr nur eine Hilfsrolle, aber waszählt ist das Experiment. Darum gelangt die Wissenschaft zugewissen Antworten. Die Philosophen, ob bekannt oder unbe-kannt, haben sich seit Urzeiten abgemüht, ohne auch nur zueiner einzigen Antwort, zu einem einzigen Schluß gelangt zusein. Und das ist auch gar nicht möglich. Das Denken selbst istvom Wesen her so geartet, daß es nur etwas nützen kann, wennman es als Hilfe zum Experimentieren einsetzt. Nur deswegengelangt die Wissenschaft zu gewissen Antworten.
Aber auch die Religion gelangt zu gewissen Antworten, dennauch Religion ist eine Art Experimentieren. Die Naturwissen-schaft experimentiert mit dem Objekt, die Religion experimen-tiert mit dem Subjekt; aber beide sind Formen desExperimentierens, und beide beruhen auf Experimenten. Zwi-schen ihnen steht die Philosophie, einfach das reine Denken –abstraktes Denken ohne Experimente. Damit kann man immerund immerzu weitermachen, ohne irgendwo hinzugelangen.Ein abstraktes Denken, spekulatives Denken, ist ein Denken adinfinitum, bis in alle Ewigkeit. Man kann es genießen, man kanndie Reise genießen, aber sie ist ohne Ziel.
Religion und Naturwissenschaft sind sich in dieser Hinsichtalso ähnlich – beide halten sich ans Experiment. Natürlich gehtdas religiöse Experiment tiefer als das wissenschaftliche, denn inder Wissenschaft ist der Experimentierende selbst nicht invol-viert. Er arbeitet mit Werkzeugen, arbeitet mit Dingen, arbeitetmit Objekten; er hält Abstand, er bleibt außerhalb des Experi-ments. Religion ist eine tiefere Wissenschaft, weil hier der Expe-rimentierende selbst zum Experiment wird. Da gibt es keinevon ihm getrennten Werkzeuge, keine Objekte, die sich außer-halb von ihm befinden. Er ist beides, sowohl seine Werkzeuge,seine Gegenstände, als auch seine Methode. Er ist das alles mit-einander. Und er hat an sich selbst zu arbeiten.
Das ist sehr schwer. Weil du selbst mit drin steckst, ist es sehrschwer. Und weil du involviert bist, wird aus dem Experimenteine „Experienz", eine Erfahrung. In der Wissenschaft bleibt das
Experiment stets Experiment. Der Wissenschaftler wird davonunberührt bleiben, wird dadurch nicht transformiert werden.Der Wissenschaftler wird der bleiben, der er ist. Aber im Reli-giösen wirst du, indem du durch das Experiment gehst, ein voll-kommen anderer Mensch werden. Du kannst nicht als derwieder zum Vorschein kommen, der du bist; du wirst dichzwangsläufig verändern. Das ist der Grund, warum das religiöseExperiment in Experienz umschlägt.
Merkt euch dies: Ihr könnt über Gott, über die Seele, über dasJenseits so viel nachdenken, wie ihr wollt, und ihr könnt euchvorgaukeln, etwas über Gott zu wissen, einfach nur indem ihr„darüber" nachdenkt. Ihr werdet im Irrtum sein. Man kannnichts über Gott wissen – das Wort „über" ist hier absurd. Ihrkönnt zwar wissen, wer oder was Gott ist, aber ihr könnt nichtsüber ihn wissen. Auf diesem „Über" beruht aber jegliche Philo-sophie.
Wie kann man etwas über Gott wissen? Oder anders gefragt:Wie kann man etwas über die Liebe wissen? Man kann zwarwissen, was Liebe ist, aber man kann nichts über Liebe wissen,denn dieses „über" besagt, daß jemand anders Bescheid weißund du an sein Wissen glaubst. Du hast dich „rumgehört" undMeinungen gesammelt. Dann sagst du: „Ich weiß Bescheid überGott." Alles Wissen „über" ist unecht, ist gefährlich, denn eskann dich zum Narren halten.
Du kannst Gott kennen, du kannst die Liebe kennen, dukannst dich selber kennen, aber dieses „über" kannst du verges-sen. Dieses „über" ist Philosophie. Die Upanishaden sagen daseine, die Veden sagen etwas anderes, und die Bibel und derKoran sagen wieder etwas anderes ... aber für dich wird dasalles zu einem bloßen „über" werden. Solange es nicht zu dei-ner Erfahrung wird, ist das nichtig, Zeitverschwendung.
Laßt diese Wahrheit tief in euch einsinken. Denn ihr könntimmerzu weiter nachdenken, ja, der Verstand bringt es fertig,daß ihr anfangt, über Meditation nachzudenken! Man kann ausallem einen Gegenstands des Nachdenkens machen. Selbst überMeditation kann man nachdenken und immer weiter nach-denken – aber passieren wird nichts.
Ich spreche hier über unzählige Methoden. Das birgt eineGefahr: Ihr könnt anfangen, über diese Methoden nachzu-denken, ihr könntet „beschlagen" werden. Damit ist euch nichtgedient, das bringt überhaupt nichts. Nicht nur, daß es über-haupt nichts bringt - es ist gefährlich. Weil Meditation eineErfahrung ist, ist alles „Darüber-Bescheidwissen" wertlos.
Merkt euch dieses Wort gut - Erfahrung. Die Lebenspro-bleme, alle Probleme des Lebens sind existentiell; sie sind nichtspekulativ. Ihr könnt sie nicht durch Nachdenken lösen. Ihrkönnt sie nur lösen, indem ihr sie durchlebt. Nur durch Erlebentut sich die Zukunft auf. Durch Nachdenken tut sich dieZukunft nicht auf. Im Gegenteil - dann verschließt sich sogardie Gegenwart.
Vielleicht habt ihr das noch nie beobachtet: Jedesmal, wennihr nachdenkt - was geschieht? Jedesmal, wenn ihr nachdenkt,schottet ihr euch ab. Alles Gegenwärtige fällt weg. Ihr betreteteinen Traumpfad in eurem Kopf. Ein Wort gebiert das nächste,ein Gedanke führt zum nächsten, und so geht ihr immer weiterund weiter.
Je tiefer ihr ins Denken hineingeht, desto weiter entfernt ihreuch von der Existenz. Nachdenken ist eine Art des Sich-Ent-fernens. Es ist eine Art Träumen - es ist ein Träumen in Begrif-fen. Kommt zurück auf die Erde! So verstanden ist Religionetwas sehr Irdisches; nichts Weltliches, sondern sehr Irdisches,Konkretes. Kommt wieder zur Existenz zurück!
Die Probleme des Lebens lassen sich nur dann lösen, wenn ihrtiefe Wurzeln schlagt in der Existenz. Mit euren Gedanken-flügen entfernt ihr euch von den Wurzeln, und je weiter ihr vonihnen entfernt seid, desto geringer die Möglichkeit, irgendeineLösung zu finden. Stattdessen bringt ihr damit alles durch-einander, und dann wird alles nur verworrener. Und je ver-worrener die Lage, desto angestrengter werdet ihr nachdenkenund desto weiter werdet ihr euch entfernen. Hütet euch vordem Nachdenken!
Quelle: Osho - Das Licht der Bewusstheit; S.60
Ich kann alles nur so Unterstreichen und finde es trifft auf viele Menschen zu.
„Doktor der Philosophie", gab der Mann zurück.
Davon hatte der alte Postmann noch nie gehört. Er runzeltedie Stirn und sagte dann: „Ich habe noch nie gehört, daß dieseKrankheit hier irgendwo aufgetreten ist."
Lacht nicht darüber, denn jener alte Postmeister hatte ingewisser Weise recht – Philosophie ist eine Krankheit. Natürlich,ein Doktor der Philosophie ist kein Arzt, sondern ausge-sprochenes Opfer einer Krankheit.
Philosophie ist keine spezifische Krankheit, also läßt sie sichnicht an konkreten Fällen festmachen. Sie ist so alt wie dieMenschheit, beziehungsweise wie der menschliche Geist. Undjeder Mensch fällt ihr mehr oder weniger zum Opfer – weilNachdenken nirgendwo hinführt. Oder euch in Kreisen her-umführt, in Teufelskreisen. Alle habt ihr es eilig, und wer einExperte ist, galoppiert regelrecht; aber ihr kommt nirgendwo an.
Dies muß zutiefst verstanden werden, denn wer das nicht zuverstehen und nachzuempfinden vermag, der kann nicht denSprung ins Meditieren wagen. Meditieren ist genau der entge-gengesetzte Ansatz – der Gegenpol zum Philosophieren. Philo-sophieren bedeutet „Nachdenken", und Meditieren bedeutetein „Zustand des Nichtdenkens". Das sind polare Gegensätze.
Es ist schlechterdings menschlich, über Fragen nachzuden-ken und zu versuchen, Antworten auf sie zu finden. Aber diePhilosophie kommt zu keinen Antworten. Die Wissenschaftkommt zu gewissen Antworten, die Religion kommt zu gewis-sen Antworten, aber die Philosophie kommt zu keinen Ant-worten. Und alle Antworten, auf die die Philosophie zu stoßenscheint, sind lediglich Fassaden: Wenn man ein wenig nach-bohrt, stößt man auf nur immer weitere Fragen und sonst nichts.Jede Antwort führt also zu weiteren Fragen – und das gehtimmerfort weiter so.
Die Wissenschaft stößt deshalb auf gewisse Antworten, weilWissenschaft nicht auf Denken sondern auf Experimentierenberuht. Das Denken spielt in ihr nur eine Hilfsrolle, aber waszählt ist das Experiment. Darum gelangt die Wissenschaft zugewissen Antworten. Die Philosophen, ob bekannt oder unbe-kannt, haben sich seit Urzeiten abgemüht, ohne auch nur zueiner einzigen Antwort, zu einem einzigen Schluß gelangt zusein. Und das ist auch gar nicht möglich. Das Denken selbst istvom Wesen her so geartet, daß es nur etwas nützen kann, wennman es als Hilfe zum Experimentieren einsetzt. Nur deswegengelangt die Wissenschaft zu gewissen Antworten.
Aber auch die Religion gelangt zu gewissen Antworten, dennauch Religion ist eine Art Experimentieren. Die Naturwissen-schaft experimentiert mit dem Objekt, die Religion experimen-tiert mit dem Subjekt; aber beide sind Formen desExperimentierens, und beide beruhen auf Experimenten. Zwi-schen ihnen steht die Philosophie, einfach das reine Denken –abstraktes Denken ohne Experimente. Damit kann man immerund immerzu weitermachen, ohne irgendwo hinzugelangen.Ein abstraktes Denken, spekulatives Denken, ist ein Denken adinfinitum, bis in alle Ewigkeit. Man kann es genießen, man kanndie Reise genießen, aber sie ist ohne Ziel.
Religion und Naturwissenschaft sind sich in dieser Hinsichtalso ähnlich – beide halten sich ans Experiment. Natürlich gehtdas religiöse Experiment tiefer als das wissenschaftliche, denn inder Wissenschaft ist der Experimentierende selbst nicht invol-viert. Er arbeitet mit Werkzeugen, arbeitet mit Dingen, arbeitetmit Objekten; er hält Abstand, er bleibt außerhalb des Experi-ments. Religion ist eine tiefere Wissenschaft, weil hier der Expe-rimentierende selbst zum Experiment wird. Da gibt es keinevon ihm getrennten Werkzeuge, keine Objekte, die sich außer-halb von ihm befinden. Er ist beides, sowohl seine Werkzeuge,seine Gegenstände, als auch seine Methode. Er ist das alles mit-einander. Und er hat an sich selbst zu arbeiten.
Das ist sehr schwer. Weil du selbst mit drin steckst, ist es sehrschwer. Und weil du involviert bist, wird aus dem Experimenteine „Experienz", eine Erfahrung. In der Wissenschaft bleibt das
Experiment stets Experiment. Der Wissenschaftler wird davonunberührt bleiben, wird dadurch nicht transformiert werden.Der Wissenschaftler wird der bleiben, der er ist. Aber im Reli-giösen wirst du, indem du durch das Experiment gehst, ein voll-kommen anderer Mensch werden. Du kannst nicht als derwieder zum Vorschein kommen, der du bist; du wirst dichzwangsläufig verändern. Das ist der Grund, warum das religiöseExperiment in Experienz umschlägt.
Merkt euch dies: Ihr könnt über Gott, über die Seele, über dasJenseits so viel nachdenken, wie ihr wollt, und ihr könnt euchvorgaukeln, etwas über Gott zu wissen, einfach nur indem ihr„darüber" nachdenkt. Ihr werdet im Irrtum sein. Man kannnichts über Gott wissen – das Wort „über" ist hier absurd. Ihrkönnt zwar wissen, wer oder was Gott ist, aber ihr könnt nichtsüber ihn wissen. Auf diesem „Über" beruht aber jegliche Philo-sophie.
Wie kann man etwas über Gott wissen? Oder anders gefragt:Wie kann man etwas über die Liebe wissen? Man kann zwarwissen, was Liebe ist, aber man kann nichts über Liebe wissen,denn dieses „über" besagt, daß jemand anders Bescheid weißund du an sein Wissen glaubst. Du hast dich „rumgehört" undMeinungen gesammelt. Dann sagst du: „Ich weiß Bescheid überGott." Alles Wissen „über" ist unecht, ist gefährlich, denn eskann dich zum Narren halten.
Du kannst Gott kennen, du kannst die Liebe kennen, dukannst dich selber kennen, aber dieses „über" kannst du verges-sen. Dieses „über" ist Philosophie. Die Upanishaden sagen daseine, die Veden sagen etwas anderes, und die Bibel und derKoran sagen wieder etwas anderes ... aber für dich wird dasalles zu einem bloßen „über" werden. Solange es nicht zu dei-ner Erfahrung wird, ist das nichtig, Zeitverschwendung.
Laßt diese Wahrheit tief in euch einsinken. Denn ihr könntimmerzu weiter nachdenken, ja, der Verstand bringt es fertig,daß ihr anfangt, über Meditation nachzudenken! Man kann ausallem einen Gegenstands des Nachdenkens machen. Selbst überMeditation kann man nachdenken und immer weiter nach-denken – aber passieren wird nichts.
Ich spreche hier über unzählige Methoden. Das birgt eineGefahr: Ihr könnt anfangen, über diese Methoden nachzu-denken, ihr könntet „beschlagen" werden. Damit ist euch nichtgedient, das bringt überhaupt nichts. Nicht nur, daß es über-haupt nichts bringt - es ist gefährlich. Weil Meditation eineErfahrung ist, ist alles „Darüber-Bescheidwissen" wertlos.
Merkt euch dieses Wort gut - Erfahrung. Die Lebenspro-bleme, alle Probleme des Lebens sind existentiell; sie sind nichtspekulativ. Ihr könnt sie nicht durch Nachdenken lösen. Ihrkönnt sie nur lösen, indem ihr sie durchlebt. Nur durch Erlebentut sich die Zukunft auf. Durch Nachdenken tut sich dieZukunft nicht auf. Im Gegenteil - dann verschließt sich sogardie Gegenwart.
Vielleicht habt ihr das noch nie beobachtet: Jedesmal, wennihr nachdenkt - was geschieht? Jedesmal, wenn ihr nachdenkt,schottet ihr euch ab. Alles Gegenwärtige fällt weg. Ihr betreteteinen Traumpfad in eurem Kopf. Ein Wort gebiert das nächste,ein Gedanke führt zum nächsten, und so geht ihr immer weiterund weiter.
Je tiefer ihr ins Denken hineingeht, desto weiter entfernt ihreuch von der Existenz. Nachdenken ist eine Art des Sich-Ent-fernens. Es ist eine Art Träumen - es ist ein Träumen in Begrif-fen. Kommt zurück auf die Erde! So verstanden ist Religionetwas sehr Irdisches; nichts Weltliches, sondern sehr Irdisches,Konkretes. Kommt wieder zur Existenz zurück!
Die Probleme des Lebens lassen sich nur dann lösen, wenn ihrtiefe Wurzeln schlagt in der Existenz. Mit euren Gedanken-flügen entfernt ihr euch von den Wurzeln, und je weiter ihr vonihnen entfernt seid, desto geringer die Möglichkeit, irgendeineLösung zu finden. Stattdessen bringt ihr damit alles durch-einander, und dann wird alles nur verworrener. Und je ver-worrener die Lage, desto angestrengter werdet ihr nachdenkenund desto weiter werdet ihr euch entfernen. Hütet euch vordem Nachdenken!
Quelle: Osho - Das Licht der Bewusstheit; S.60
Ich kann alles nur so Unterstreichen und finde es trifft auf viele Menschen zu.