@Bauli Ich möchte damit sagen das deine Sinne nur ein Abbild der ursprünglichen Wirklichkeit erschaffen,
stellvertretend für die Wirklichkeit.
Der Sehvorgang ist (so die wissenschaftliche Erklärung) segmentiert in folgende Schritte
1 - Photonen treffen auf die Sinneszellen
2 - Die Sinneszellen schicken der Stimulation entsprechend Signale über den Sehnerv (der an sich eine Hirnbahn ist) an die Sehrinde.
3 - Die Sehrinde interpretiert die empfangenen Impulse, und erzeugt das Bild welches du dann siehst.
Auf dem Weg von der Wirklichkeit ins Bewusstsein wurde die ursprüngliche Information bereits zweimal umgewandelt.
Du siehst folglich nicht die Wirklichkeit, sondern lediglich ein Bild davon - interpretiert durch Zellen.
An sich geht das ganze sogar noch weiter in die Tiefe, aber ich bin gerade müde, sry.
Lass dir nur folgendes gesagt sein:
Objektiv sein kannst du nur innerhalb deines eigenen Verstandes,
logische Schlüsse und so. Sobald externe Objekte beurteilt werden sollen, ist die Basis bereits subjektiv.
Objektiv richtig ist z.B folgende Aussage:
Es ist unmöglich das nichts existiert,
denn dann würde zumindest das Nichts existieren.
Das Nichts ist bereits etwas.
Daher existiert etwas.
(logisch überprüfbar, ohne das weitere Beweise oder Belege nötig wären, die wiederum durch ihre externe Natur nicht objektivisierbar wären, der Selbstbeweis ist das einzige Mittel für gesicherte Erkenntnisse)