Nur weil der Mensch etwas nicht kennt, heißt es nicht das es das nicht gibt. Wir sehen wenig, hören viel aber wissen wenig.
Jede Zahl bis hin zur Unendlich hat ebenso viele Zwischenzahlen als Möglichkeit wie es Zahlen möglich sind.
Was nun Realität ist Jedem selbst überlassen, doch richtet sich die Gesellschaft meist an dessem was man in der Schule gelernt hat bzw. der aktuellen Wissenschaft. Die Wissenschaften jedoch ist abhängig von Staat und Förderungen. Durch jahrelangem Forschen, Experimentieren und Dokumentieren der Auswirkungen versucht man sich zu einigen was oftmals dazu führt das das Resultat auf Menschen beruht welche dementsprechend alt sind oder gar verstorben sind. Bis dies dann auch bei der Gesellschaft angenommen wird ebenfalls auch als Schulwissen weiter gegeben wird, vergeht abermals eine Menge Zeit.
Aber wenn man diese Frage zeitlos betrachtet, kommt man irgendwann auf ein Ergebnis das uns sagt das; immer alles Realität ist und immer alles gegeben hat was ist und sein wird.
Jedoch ist allein unsere Erde so groß das man bisher noch nichtmal die untiefen unserer Meere ausgiebig erforscht hat. Wie viel mag somit dann in den Unweiten des Alls noch zu erkunden sein was genau so viel Realität ist wie der Nachbar von Nebenan oder dein Haustier.
Realität würde ich selber als dessen bezeichnen welches primär von Jedem als materiell und begreifbar und/oder erklärbar für sich und seine Umwelt erscheint bzw. manifestiert ist. In wie weit was nun für jeden reell erscheint, spielt sich meist nur virtuell als Gedankengut ab. Dies heißt aber nicht das selbst die undenkbarste Phantasie unreal ist. Somit gehören meines Erachtens auch Gedankenkonstrukte und Phantasievorstellungen ebenso zur Realität wie das was wir mit unseren Sinnen erfassen können. Der Geist eines Jeden definiert die "eine" Realität" und formt sich durch unseren Willen sowie Gedanken.
Auch Paralellwelten oder Universen sind denkbar und gehören ebenso dazu. Durch fehlende Beweise jedoch nicht als aktuelle Realität anerkannt. Also liegt es im Auge des Betrachters wie groß sein Horizont ist und ihn somit in dieser Welt vertritt.
Höher, weiter schneller: ein scheinbares Lebensmotto des Menschen, jedoch verliert er oftmals dadurch den Bezug zu dessen was ist. Oftmals begreift man erst im Nachhinein was einmal war und versucht für das nächste Mal mehr davon zu realisieren was ihn her brachte und ausmacht, arbeitet viel daran um aus seiner Realität das Schönste daraus zu machen.
Realität ist somit oftmals nur eine Momentaufnahme oder Phase dessen was ihm zu diesem Zeitpunkt als wahr oder wahrhaftig erwies oder betrachtet.