Weisheit und Wissen - Der Unterschied
04.02.2012 um 15:08@Pan_narrans
Für den Test auf Genotoxizität bzw. die Mutagenität wird die Substanz an verschiedene Tiere verfüttert, die dann getötet werden, um ihre DNA zu untersuchen.
Der Ames-Test kann in Verbindung mit Tests an Zellkulturen aussagekräftige Ergebnisse liefern.
Vor dem Tierversuch wird der Ames-Test angewandt, der die Substanz an bestimmten Bakterien testet.
An verschiedenen permanenten Zellkulturen von Säugetieren können Erbgutveränderungen ebenfalls gut erkannt werden.
Ein grausamer Test, der sich über zwei Jahre hinzieht, ist die Untersuchung der Kanzerogenität eines Stoffes.
Die krebserregenden Eigenschaften der Testsubstanz werden an Ratten oder Mäusen getestet, denen diese bis zu 30 Monate lang verabreicht wird. Die während der Testzeit meist qualvoll gestorbenen bzw. nachher getöteten Tiere werden genau untersucht. Dieses Verfahren liefert zwar exakte Ergebnisse über die Auswirkungen der Substanz auf die eingesetzten Tiere, die jedoch kaum auf den Menschen übertragen werden können.
Der SHE-Transformationstest liefert genaue Aussagen und bietet gute Übertragbarkeit.
Er kommt zu verlässlichen Ergebnissen, indem das Wachstum von Zellkulturen überprüft wird.
http://living-fish.de/Living-Fish/Tierversuche-in-vitro-krebserregend.html#krebserregend
Hinweis noch zu Tierversuchen im Studium:
Tierversuche im Studium werden in den Studiengängen Medizin und Veterinärmedizin, sowie im Biologiestudium durchgeführt.
Eine ganze Reihe verschiedener Versuche muss absolviert werden, um erfolgreich durchs Studium zu kommen. Z. B. werden Tiere aufgeschnitten, um die Lage ihrer Organe zu studieren. Der bekannte Froschversuch, bei dem einem Frosch der Kopf abgetrennt wird, gehört vielfach zum Standard. Danach werden seine Muskeln und Nerven mit Stromschlägen oder Chemikalien gereizt, um die Reaktion zu testen.
Mehr als 60.000 Tiere werden allein in Deutschland nur für den Pflichtteil dieser drei Studienfächer getötet. Weigert sich ein Student aus Gewissensgründen, diese Versuche durchzuführen, hat er keine Möglichkeit den entsprechenden Leistungsnachweis zu bekommen.
Informationen über Hochschulen, die ohne Tierverbrauch während des Studiums auskommen, sowie weitere Tipps und Hilfen werden von der Studentischen Arbeitsgruppe gegen Tiermissbrauch im Studium SATIS geboten.
Gerade im sozial anspruchsvollen Beruf des Arztes sollten Verrohung und Gleichgültigkeit gegenüber dem Leiden und Leben anderer, die durch die Durchführung von Tierversuchen erzwungen werden, verhindert werden.
Für die studentische Ausbildung bieten sich eine ganze Reihe tierversuchsfreier Methoden an, wie die direkte Arbeit an Tier- und Menschenpatienten oder ungefährliche Eigenversuche. Auch aus medizinischer Indikation eingeschläferte Tiere bieten verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten. Audiovisuelles Lehrmaterial wie Videofilme oder naturgetreue Abbildungen, Computersimulationen oder Kunststoff- oder Silikonmodelle kommen ebenfalls zum Einsatz.
Labors und Test´s für Tierfutter
Labors benötigen auch Wirtstiere, in denen verschiedene Bakterien, Viren oder Parasiten aufbewahrt werden können. Außerdem werden Tiere zur Ernährung von Milben- und Zeckenzuchten benutzt. Die Wirtstiere werden nach einer bestimmten Zeit getötet und neue Tiere infiziert.
Tierversuche für Tierfutter Viele der bekannten Tierfuttermarken werden von den Herstellern im Tierversuch getestet. Dies schließt nicht nur einfache Tests zur geschmacklichen Akzeptanz ein, sondern auch Versuche, für die die Tiere absichtlich mit Mineralstoffen über- oder unterversorgt werden oder denen Nierenschäden zugefügt wurden usw. Den Tieren werden in Narkose Gewebeproben entnommen oder der Bauch geöffnet.
Es sollte alles unternommen werden, um derartigen Mißbrauch an Tieren in Zukunft zu verhindern.
Und um mal in die von Dir so angeprangerte Forschung an unseren Universitäten zurück zu kommen. Wie willst Du die Funktion von Genen erforschen ohne das knock-out Mausmodell?TextUm die das Erbgut (DNA) schädigenden Eigenschaften, einer Substanz zu erkennen, werden Tiere benutzt.
Für den Test auf Genotoxizität bzw. die Mutagenität wird die Substanz an verschiedene Tiere verfüttert, die dann getötet werden, um ihre DNA zu untersuchen.
Der Ames-Test kann in Verbindung mit Tests an Zellkulturen aussagekräftige Ergebnisse liefern.
Vor dem Tierversuch wird der Ames-Test angewandt, der die Substanz an bestimmten Bakterien testet.
An verschiedenen permanenten Zellkulturen von Säugetieren können Erbgutveränderungen ebenfalls gut erkannt werden.
Ein grausamer Test, der sich über zwei Jahre hinzieht, ist die Untersuchung der Kanzerogenität eines Stoffes.
Die krebserregenden Eigenschaften der Testsubstanz werden an Ratten oder Mäusen getestet, denen diese bis zu 30 Monate lang verabreicht wird. Die während der Testzeit meist qualvoll gestorbenen bzw. nachher getöteten Tiere werden genau untersucht. Dieses Verfahren liefert zwar exakte Ergebnisse über die Auswirkungen der Substanz auf die eingesetzten Tiere, die jedoch kaum auf den Menschen übertragen werden können.
Der SHE-Transformationstest liefert genaue Aussagen und bietet gute Übertragbarkeit.
Er kommt zu verlässlichen Ergebnissen, indem das Wachstum von Zellkulturen überprüft wird.
Hinweis noch zu Tierversuchen im Studium:
Tierversuche im Studium werden in den Studiengängen Medizin und Veterinärmedizin, sowie im Biologiestudium durchgeführt.
Eine ganze Reihe verschiedener Versuche muss absolviert werden, um erfolgreich durchs Studium zu kommen. Z. B. werden Tiere aufgeschnitten, um die Lage ihrer Organe zu studieren. Der bekannte Froschversuch, bei dem einem Frosch der Kopf abgetrennt wird, gehört vielfach zum Standard. Danach werden seine Muskeln und Nerven mit Stromschlägen oder Chemikalien gereizt, um die Reaktion zu testen.
Mehr als 60.000 Tiere werden allein in Deutschland nur für den Pflichtteil dieser drei Studienfächer getötet. Weigert sich ein Student aus Gewissensgründen, diese Versuche durchzuführen, hat er keine Möglichkeit den entsprechenden Leistungsnachweis zu bekommen.
Informationen über Hochschulen, die ohne Tierverbrauch während des Studiums auskommen, sowie weitere Tipps und Hilfen werden von der Studentischen Arbeitsgruppe gegen Tiermissbrauch im Studium SATIS geboten.
Gerade im sozial anspruchsvollen Beruf des Arztes sollten Verrohung und Gleichgültigkeit gegenüber dem Leiden und Leben anderer, die durch die Durchführung von Tierversuchen erzwungen werden, verhindert werden.
Für die studentische Ausbildung bieten sich eine ganze Reihe tierversuchsfreier Methoden an, wie die direkte Arbeit an Tier- und Menschenpatienten oder ungefährliche Eigenversuche. Auch aus medizinischer Indikation eingeschläferte Tiere bieten verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten. Audiovisuelles Lehrmaterial wie Videofilme oder naturgetreue Abbildungen, Computersimulationen oder Kunststoff- oder Silikonmodelle kommen ebenfalls zum Einsatz.
Labors und Test´s für Tierfutter
Labors benötigen auch Wirtstiere, in denen verschiedene Bakterien, Viren oder Parasiten aufbewahrt werden können. Außerdem werden Tiere zur Ernährung von Milben- und Zeckenzuchten benutzt. Die Wirtstiere werden nach einer bestimmten Zeit getötet und neue Tiere infiziert.
Tierversuche für Tierfutter Viele der bekannten Tierfuttermarken werden von den Herstellern im Tierversuch getestet. Dies schließt nicht nur einfache Tests zur geschmacklichen Akzeptanz ein, sondern auch Versuche, für die die Tiere absichtlich mit Mineralstoffen über- oder unterversorgt werden oder denen Nierenschäden zugefügt wurden usw. Den Tieren werden in Narkose Gewebeproben entnommen oder der Bauch geöffnet.
Es sollte alles unternommen werden, um derartigen Mißbrauch an Tieren in Zukunft zu verhindern.