@hallihallo Ja, das steht glaub ich irgendwo drinnen, doch kenn ich diese nette Geschichte nicht auswendig.
Mir gefällt das alte Testament besser als das Neue wo dieser bekiffte Wunderknabe auftaucht ^^
Ich find den Kerl und seinen Charakter zwar echt toll, aber wenn man die Bibel bzw. speziell das neue Testament metaphorisch betrachtet sieht man, dass die Guten am Schluss immer draufzahlen bzw. ans Kreuz genagelt werden.
Die einzige Lehre, die man davon ziehen kann ist, dass man mit sich selbst im Reinen ist, wenn man ein guter Mensch ist.
Wenn man aber auf alle anderen scheißt, scheißt man kurzerhand auch auf sich selber und sowas ist für mich persönlich nicht akzeptabel.
Auf sich selbst scheißen kommt bei mir unterbewusst nicht in Frage, weil es sonst wieder in mir zum Rumoren anfängt.
Ich hab mich früh entschieden was für ein Mensch ich sein will und mir dass so bewusst gemacht, dass ich es sogar unterbewusst wurde.
Gewissen ist keine Eigenschaft die in einem Menschen wohnt, es ist ein Universum in uns das uns nur nicht bewusst aber unterbewusst ist.
Die Last eines solchen Universums kann natürlich sehr erdrückend werden, weshalb es nicht verwunderlich ist, warum Menschen gerne den leichten Weg gehen.
Solche Menschen zeigen damit aber Schwäche, da sie die Größe ihres eigenen Individuums mindern, indem sie einen Teil von ihm nicht annehmen.
Um Vergebung bitten ist eine Form von Größe, die man am Schwierigsten bei sich selbst anwendet. Zumindestens wenn man sich ehrlich vor Augen führt, wenn man jemanden verletzt hat und sich das auch ehrlich vergeben kann.
Denn erst wenn man einsieht, dass man selbst einen Fehler gemacht hat, kann man jemanden um Vergebung bitten.
Menschen ohne Gewissen gibt es nicht, nur Personen die Meister darin sind sich selbst zu belügen.
In dem Fall weiß ich leider auch wovon ich rede...