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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

1.345 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Natur, Erkenntnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
yoyo ehemaliges Mitglied

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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

27.09.2007 um 16:55
Du übersiehst die moralische Konnotation, die untrennbar mit dem Wort Wahrheit verbunden ist. Im Gegensatz zu falsch, erlogen etc.
'Wahrheit' ist längst erheblich mehr als das, was man lediglich als vorhanden/existent registriert ... Das Adjektiv 'wahr' ist an der Grenze, es hat beide Bedeutungen.


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

27.09.2007 um 17:03
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:willst hier rumtrollen oder ernsthaft diskutieren?
dann diskutier mal

wo bleibst der Gegenteil Beweiss ??? und troll hier nicht rum


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

27.09.2007 um 17:03
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Du übersiehst die moralische Konnotation, die untrennbar mit dem Wort Wahrheit verbunden ist. Im Gegensatz zu falsch, erlogen etc.
'Wahrheit' ist längst erheblich mehr als das, was man lediglich als vorhanden/existent registriert ... Das Adjektiv 'wahr' ist an der Grenze, es hat beide Bedeutungen.
Wenn du es so gut weisst, sieht man es aber nicht das du dich daran festhällst an das was du behauptest.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

27.09.2007 um 17:05
Formulier den Satz doch bitte nochmal auf Deutsch, damit ich die Logik dahinter verstehen kann :D


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

27.09.2007 um 17:15
Kannst du kein Deutsch ?
Wenn du Logik verstehst dann wirst du es finden ;)
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Das Adjektiv 'wahr' ist an der Grenze, es hat beide Bedeutungen.
Ob eine Bedeutung oder tausende, es gibt kein Unterschied was Wahrheit anbetrifft,
weil Wahrheit als IST-Zustand erlebt wird.

Es ist Irrelevant wenn die Wahrheit mit Wörtern wie Falsch etc. dargestellt wird.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

27.09.2007 um 17:18
Werde lieber nicht Übersetzer, du hast von Sprache keine Ahnung ... Oder du bist betrunken ...


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

27.09.2007 um 17:28
Wach erst mal in dieser Welt auf bevor du so ein Mist schreibst, OK !

kannst angeblich nur Leute diskriminieren als Denken und Diskutieren


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

27.09.2007 um 17:34
Ich glaub schön langsam auch, dass du ein Troll bist, der letzte Satz z. B. ergibt überhaupt keinen Sinn ...
OK, kannst ruhig weiterspammen, ich werde nicht mehr auf dich eingehen.
Tschüss


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1984 ehemaliges Mitglied

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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

27.09.2007 um 17:45
Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?
Gegenfrage:
Existiert der Betrachter unabhängig von der Welt oder betrachtet die Welt ihre Unabhängigkeit ohne Existenz?

1984


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

27.09.2007 um 19:00
Zitat von yoyoyoyo schrieb:OK, kannst ruhig weiterspammen, ich werde nicht mehr auf dich eingehen.
Tschüss
lol, hab ich auch nicht bei dir Nötig ! finish.
Zitat von 19841984 schrieb:Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?
Gegenfrage:
Existiert der Betrachter unabhängig von der Welt oder betrachtet die Welt ihre Unabhängigkeit ohne Existenz?
Ich denke die Welt betrachtet ihre Unabhängigkeit ohne Existenz !


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

27.09.2007 um 20:00
@yoyo:

Wieder nichts als leeres Gelaber.

Junge, bleib auf dem bisherigen Diskussionsniveau, ok?

Es bleibt dabei, Wahrheit ist nicht gleich Wahrnehmung ...

Es bleibt dabei - für Dich vielleicht; es ist Deine Wahl, Dein Leben :D

Wie kommst du darauf, dass viele sich nicht ihre eigene Realität schüfen?

Ich meinte damit die GANZE eigene Realität. Wenn ich jetzt ein Glas nehme, es zu Boden werfe, sodass es zerbricht, habe ich (m)eine Realität erschaffen. Wenn hier von Kindesmissbrauch die Rede ist, oder von Unfällen, dann erkennt niemand, dass Opfer wie Täter sich auch dabei ihre Realität selber schufen. Also frage nicht so dämlich - du bist selber ein Vertreter des Opfertums; nicht zuletzt, weil Du ja auch an eine objektive unabhängige Welt glaubst ;)

Jeder tut es, der über Sinnesorgane und Gehirn verfügt. Ich zimmere mir auch mein Weltbild, aber auch hier wieder, es ist keine Wahrheit.

Nun,wenn Du Deine Realität nicht als Wahrheit erkennst, dann bitteschön.... wie ich es sagte: Du musst damit leben. So sei Dir mein Glückwunsch zu Deiner Nicht-Wahrheits-Realtiät hiermit ausgesprochen :D

Wenn Kinder streiten und sich gegenseitig einer Missetat beschuldigen, dann sagt die Mutter auch nicht, sie möchte eine Wahrheit hören, sondern die Wahrheit, da es nur eine gibt

hahaha, natürlich: IHRE Wahrheit, die sie vermessenerweise für die Wahrheit hält :)

Ich denke, du stellst dich dümmer, als du bist, bestimmt hat jeder hier längst verstanden, worum es geht, nur du spielst den Ignoranten Aber nur zu, mich stört das nicht ...

Und ich denke, dass Du vieles von dem, was ich schreibe schlicht und ergreifend nicht verstanden hast. Deshalb erscheint es dir so. Aber auch das ist DEINE Wahrheit, DEINE Realität ;)



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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

27.09.2007 um 20:04
@recognizer:

Natürlich Existiert die Welt auch ohne Betrachter,sonst wären wir als Betrachter nicht Existenz

Hä? Kannst Du das auch erklären?

da wir aus dem selben Stoff sind wie das Universum.

und was ist das für ein Stoff?

wie die Sache (Wahrheit) von der Natur in dieser Welt wirklich ist

"Von der Natur in dieser Welt"? Was ist das?


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

27.09.2007 um 21:34
Och, du bist so berechenbar. Immer, wenn jemand einfach nicht auf deine Sichtweise einschwenken will, unterstellst du ihm, er habe nur nicht verstanden, was du sagen willst (genau wie der Islamkritiker den Koran nur nicht verstanden hat). Akzeptiere es halt einfach, dass ich deine Einstellung zu diesem Thema für schlicht falsch halte, gerade weil ich weiß, was du sagen willst. Ob du diese deine Meinung vertrittst, ist mir an sich egal, es hat ja keinerlei Einfluss auf mein Leben.

Dieses Problem der Wahrheit ist uralt. Sogar auf Wiki gibt es einen ausführlichen Beitrag dazu, insbesondere in diesem Abschnitt werden unsere widersprüchlichen Standpunkte beschrieben. Demnach wäre ich wohl ein kritischer Rationalist.



"Wenn hier von Kindesmissbrauch die Rede ist, oder von Unfällen, dann erkennt niemand, dass Opfer wie Täter sich auch dabei ihre Realität selberschufen."

Du implizierst mit "erkennt keiner", dass es so wäre, wie du schreibst, aber dass es so sei, ist nur deine Ansicht, keine Tatsache. Und meine Ansicht ist eben, dass es ein gefährlicher gedanklicher Irrweg ist.



"IHRE Wahrheit, die sie vermessenerweise für die Wahrheit hält"

Na ja, die Wahrheit mag in der Regel kompliziert sein, also kein Platz für S/W-Denken, aber es gibt sie, und es ist völlig legitim, wenn die Mutter in dem Szenario herausfinden möchte, wer z. B. den Streit begonnen, das Fenster eingeworfen, etc. hat. Immerhin funktioniert die menschliche Gesellschaft, und nicht nur die, durch eine zivilisierte Form von Zuckerbrot und Peitsche. Auch wenn Schuld meiner Ansicht nach nicht existiert, so muss man doch an ihr festhalten, um Sanktionen ergreifen und rechtfertigen zu können.



"Nun,wenn Du Deine Realität nicht als Wahrheit erkennst, dann bitteschön.... wie ich es sagte: Du musst damit leben. So sei Dir meinGlückwunsch zu Deiner Nicht-Wahrheits-Realtiät hiermit ausgesprochen "

Ich erkenne mein Leben als meine Realität, es besteht überhaupt keine Notwendigkeit, diese als Wahrheit zu bezeichnen, wozu auch?! Ich lebe gut in meiner Wirklichkeit mit meinem Ansichten etc., bin mir aber bewusst, dass meine sie nur eine notwendige Behelfsrealität für das irdische Leben ist, die sich nicht mit der Wahrheit deckt. Alles Grübeln, religiöses Glauben, Meditieren etc. ist im Endeffekt nichts als die Suche nach der Wahrheit, zumindest der Versuch, sich ihr anzunähern.



Ich bin kein Vertreter des Opfertums, was sollte das auch sein? Ich erkenne zwar an, dass Menschen Opfer werden (meist das Opfer anderer Menschen), aber ich bin nicht dafür, sich deswegen sein ganzes restliches Leben ruinieren zu lassen und sich in der Opferrolle einzunisten. Wenn du die Existenz von Opfern an sich in Frage stellst, frage ich dich, wieso es in jeder Sprache seit jeher mindestens ein Wortfür Opfer gibt ... Opfer ist jemand, dem etwas widerfährt, das ihm entsprechend dem jeweils gültigen Wertesystem nicht hätte widerfahren sollen, nicht mehr und nicht weniger.


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

27.09.2007 um 23:13
@ buddel

bewusstsein ist ein konglomerat gleicher interessen

So könnte es man, oberflächlich betrachtet, stehen lassen, wenngleich Bewusstsein lat. conscientia „Mitwissen“ bedeutet. Das jedoch würde sich laut Deiner Definition ausschließen, es hieße nämlich, gleiche Interessen mit individuellem Wissen gleichsetzen zu wollen - oder individuelle Interessen mit gleichem Wissen?!

Eine Zusammenballung gleicher Interessen hinsichtlich eines Bewusstseins kann es somit definitiv - auch auf elementarster Ebene - nicht geben, es schlösse eine persönliche Meinungs- bzw. Wissensbildung aus. Wenn ich mir meiner selbst bewusst bin, wirst Du doch nicht behaupten wollen, dass ich mich ohne wenn und aber mit Deinen Interessen identifizieren könnte oder Du mit den meinigen?

Bewusstsein als solches birgt einiges mehr, mit herkömmlichen, leicht zu lesenden Argumentationsweisen kommt man da nicht allzu weit ...


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

28.09.2007 um 02:04
Zitat von geraldogeraldo schrieb:Hä? Kannst Du das auch erklären?
niemand kann das allgemein erklären ! da ich nicht Du bin und auch nicht dein Betrachter
da wir alle Menschen sind, ist die Realität von der Ursprungsform gleich zumindest hoffe ich das, weil sonst ich damit alleine Leben müsste, aber ich denke fest daran das wir alle Menschen die gleiche Betrachtung besitzen.
Zitat von geraldogeraldo schrieb:und was ist das für ein Stoff?
morphotonisches ( Verwandelbares und Charakter eines Photons ) und manifestiertes würde ich sagen
oder ätherisches was sich Musterhaft verbindet und zu einer Moleküleinheit bildet
Zitat von geraldogeraldo schrieb:"Von der Natur in dieser Welt"? Was ist das?
Das Wort Natur benutze ich als das jenige was andere Gott bezeichnen würden, die Funktionen und das Existierende im Universum das uns Evolutionierte oder intern Reguliert.


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

28.09.2007 um 02:14
@yoyo:

Hahaha, ahhhh.... jetzt vergleichst Du mich schon mit verblendeten Islamisten und Dich selber analog als den durchblickenden Islamkritiker, um mich anhand dieses Vergleiches des ad absurdums hier darzustellen, weil ich eine Feststellung über Dein Verstehen meiner Aussagen treffe. Na, das nenn ich mal "Sachlichkeit" *lol. Yoyo, Dein Niveau sinkt von Beitrag zu Beitrag. Weißt Du Dir anders denn gar nicht mehr zu helfen???

Du bist reichlich überheblich, um nicht zu sagen halte ich es für dümmlich, wenn Du meinst, meine Sicht wirklich zu verstehen. Ich habe zig-Jahre und immens viele Erfahrungen gebraucht, um sie zu verstehen. Da wirst Du doch nicht selber glauben, meine Sicht gar berechnen und wirklich verstehen zu können :D
DASS du manches nicht verstehst, zeigt sich mir schlichtweg darin, wie du es wiedergibst. ;)

Akzeptiere es halt einfach, dass ich deine Einstellung zu diesem Thema für schlicht falsch halte, gerade weil ich weiß, was dusagen willst.

Zum einen verstehst Du meine Einstellung nicht wirklich - das habe ich dir schon öfter gesagt. Und zum anderen.... weißt Du... mir ist Deine Meinung ziemlich schnurz. Wenn Du glaubst, ich diskutiere hier mit Dir, damit Du meine Meinung annimmst, dann überschätzt Du Deine Wichtigkeit für andere wieder mal gehörig :D
Mir geht es hier um die Diskussion und Reflektion verschiedener Wahrheiten. Wenn Du es allerdings nicht schaffst, aus dieser persönlichen Ebene rauszugehen, um über die Sache an sich zu diskutieren, und Allmy nach dem Motto verstehst "wer überzeugt wen" oder als "Krieg der Sichtweisen", dann bin ich wohl nicht der richtige Diskussionspartner für dich. ;)

Du implizierst mit "erkennt keiner", dass es so wäre, wie du schreibst, aber dass es so sei, ist nur deine Ansicht, keine Tatsache. Und meine Ansicht ist eben, dass es ein gefährlicher gedanklicher Irrweg ist.

Nochmals: komm endlich mal ab von einem "Ich versusDu", dafür aber hin zu einer Argumentation und Diskussion. Meine Güte... du kommst mir vor, wie ein 5-jähriger aus dem Kindergarten: "Der hat aber gesagt.... und ich sage aber.... wuähhhhh".

Und im Rahmen einer Diskussion (also nicht wieder im Sinne von "ich gegen Dich, und Du gegen mich" verstehen ;)) meine ich: Meine Ansicht ist mein Erleben, meine Erfahrung, und somit Tatsache für mich. Jede andere Tatsache ist nicht meine, und ist somit die Tatsache einer Hypothese.

Na ja, die Wahrheit mag in der Regel kompliziert sein, also kein Platz für S/W-Denken, aber es gibt sie, und es ist völlig legitim, wenn die Mutter in dem Szenario herausfinden möchte, wer z. B. den Streit begonnen, das Fenster eingeworfen, etc. hat.

Und du siehst es so, weil du an die Wahrheit glaubst. Mir ist klar, dass Du das nicht als Glaube erkennst, denn das ist die Natur des Glaubens, nämlich dass er sich uns für gewöhnlich als Wahrheit und nicht als Glaubepräsentiert.
Was immer auch die Mutter herausfinden wird - es ist stets ihre Wahrheit. Eine andere kann sie niemals sehen. Wenn sie glaubt, es gäbe die Wahrheit, wird sie die herausgefundene aufgrund ihres Glaubens als objektive Wahrheit vermeinen. Glaubt sie nicht an objektive Wahrheit, so wird sie sie als ihre Wahrheit erkennen.

Immerhin funktioniert die menschliche Gesellschaft, und nicht nur die, durch eine zivilisierte Form von Zuckerbrot und Peitsche. Auch wenn Schuld meiner Ansicht nach nicht existiert, so muss man doch an ihr festhalten, um Sanktionen ergreifen und rechtfertigen zu können.

Ähmm.... was willst Du damit nun sagen... ich meine thematisch?

Ich erkenne mein Leben als meine Realität, es besteht überhaupt keine Notwendigkeit, diese als Wahrheit zu bezeichnen, wozu auch?!

Weil sie nunmal Deine Wahrheit ist. Aber letztlich ist es egal, wie du sie bezeichnest.

Ich lebe gut in meinerWirklichkeit mit meinem Ansichten etc., bin mir aber bewusst, dass meine sie nur eine notwendige Behelfsrealität für das irdische Leben ist, die sich nicht mit der Wahrheit deckt. Alles Grübeln, religiöses Glauben, Meditieren etc. ist im Endeffekt nichts als die Suche nach der Wahrheit, zumindest der Versuch, sich ihr anzunähern.

Hahaha, das find ich echt amüsant. Da wird oft Gottesglaube als verblendet, unrealistisch, abgehoben, und weiß der Teufel, als was alles identifiziert, u. a. weil Gott nicht greifbar wäre, und bloße Phantasie sei, aber der Glaube an eine nicht greifbare, ominöse Wahrheit, die es sogar bewirkt, die eigene als "Behelfsrealität" wahrzunehmen, ist nun keinen Deut besser. Da könnte man doch glatt sagen: die einen glauben an einen nichtgreifbaren, nicht sichtbaren Gott, und die anderen an eine nichtgreifbare, nicht sichtbare "Wahrheit". Im Prinzip - wie so oft - ein- und dasselbe Strickmuster, nur mit anderen Inhalten. Die einen sind auf derJagd nach ihrem hochgepriesenen Gott, und die anderen jagen einer hochgepriesenen absoluten Wahrheit hinterher. Tjo, ganz großes Kino! Aber dafür sind wir ja nunmal hier auf Erden :D

Wenn du die Existenz von Opfern an sich in Frage stellst, frage ich dich, wieso es in jeder Sprache seit jeher mindestens ein Wortfür Opfer gibt ...

Weil das eine Wahrheit ist; die Wahrheit auf Basis eines vorherrschenden Glaubens, und für Wahrheit werden Begriffe erfunden, um sie kommunizieren zu können. Genauso verhält es sich mit Begriffen wie "Schicksal", "Glück", "Pech"..... Alles Begriffe, auf Basis einer entsprechenden Wahrheit, die selber wiederum auf einen bestimmten Glauben gründet.
Ich stelle die Existenz von Opfern nicht in Frage, nur betrachte ich dies - wie alles - als Wahl-Wahrheit, zu der es völlig gleichwertige Alternativen gibt - Alternativen, die unverhältnismäßig mehr Freiheit ermöglichen. Sich als Opfer zu erfahren ist u. a. Ausläufer des Glaubensan eine objektive Realität, an deinen Realismus, an objektive Wahrheit. Es ist m. E. u. a. das Verkennen der eigenen Schöpfung.

Opfer ist jemand, dem etwas widerfährt, das ihm entsprechend dem jeweils gültigen Wertesystem nicht hätte widerfahren sollen, nicht mehr und nicht weniger.

Es ist Resultat von Glaube in Verbindung mit selbsterschaffener Realität. Was du hier feststellst ist die Sicht innerhalb der Wahrheit von Opfertum. Um weiter blicken zu können, musst Du diesen Tellerrand zumindest hypothetisch verlassen können. Das tust du nicht, weshalb du meine Sicht auch nicht wirklich verstehst, auch wenn du 'glaubst', sie zu verstehen. ;)



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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

28.09.2007 um 02:14
@recognizer

welches spezialfach muss man studieren um Deine aussagen zu verstehen?
oder muss man dazu einer speziellen sekte oder glaubensgemeinschaft beitreten?

ehrlich, nur fuer den fall Du willst uns was mitteilen und/oder Du meinst das ernst...Ich kann Dir echt nicht folgen:(


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

28.09.2007 um 02:25
@recognizer:

niemand kann das allgemein erklären !

Vielleicht, weil es nicht allgemein zu erklären ist?

da ich nicht Du bin und auch nicht dein Betrachter

wer ist mein Betrachter?

aber ich denke fest daran das wir alle Menschen die gleiche Betrachtung besitzen.

Was meinst Du mit Betrachtung?

morphotonisches ( Verwandelbares und Charakter eines Photons ) und manifestiertes würde ich sagen oder ätherisches was sich Musterhaft verbindet und zu einer Moleküleinheit bildet

das erschließt sich mir nicht, vor allem begrifflich. In der Esoterik werden ja gerne Begriffe wie "ätherisch" nach Gutdünken verwendet, die aber im Grunde genommen nichts aussagen, was sich aber so anhören sollte, als würde ganz viel damit ausgesagt werden, und wer es nicht versteht, der sollte damit glauben, er wäre nur noch nicht 'reif' oder 'intelligent' genug gewesen, es zu verstehen.
Sprichst du hier nun von Materieoder von Nicht-Materie?


Das Wort Natur benutze ich als das jenige was andere Gott bezeichnen würden, die Funktionen und das Existierende im Universum das uns Evolutionierte oder intern Reguliert.

Womit Du genauso eine Entität erschaffst, wie andere ihre Gottheiten erschaffen.


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

28.09.2007 um 02:57
Zitat von geraldogeraldo schrieb:Vielleicht, weil es nicht allgemein zu erklären ist?
Es ist nur Individuell zu erklären
Zitat von geraldogeraldo schrieb:wer ist mein Betrachter?
Das was du bist aber ohne Ich-Identifikation ( oder Ich-bewusstsein )
Zitat von geraldogeraldo schrieb:Was meinst Du mit Betrachtung?
Welterfassung wie Sehen Höhren etc..
Zitat von geraldogeraldo schrieb:as erschließt sich mir nicht, vor allem begrifflich. In der Esoterik werden ja gerne Begriffe wie "ätherisch" nach Gutdünken verwendet, die aber im Grunde genommen nichts aussagen, was sich aber so anhören sollte, als würde ganz viel damit ausgesagt werden, und wer es nicht versteht, der sollte damit glauben, er wäre nur noch nicht 'reif' oder 'intelligent' genug gewesen, es zu verstehen.
Sprichst du hier nun von Materieoder von Nicht-Materie?
Äther ist noch keine Vollständige Materie sondern eine Energetisch aufgebaute Natur wie Quarkteilchen.

Ich spreche von werdendeMaterie
Zitat von geraldogeraldo schrieb:Womit Du genauso eine Entität erschaffst
Es ist fast entitätisch aber ohne Gegenständlichkeit


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

28.09.2007 um 08:35
Namaste !
Ein alter Mann, kam zum Rabbi und klagte ihm
fürchterliches Leid. Sei einziger Sohn war
gestorben und der alte Mann, weinte nun Tag
und Nacht über diesen Verlust. Der Rabbi
wusste auch nicht , wie er den Mann
beruhigen könnte . Er tröstete ihn und
tröstete....nichts half.
Da fragte ihn der Rabbi, ob er denn als er noch
alleine war, ohne Sohn auch soviel geweint
hätte? Ob er ihn damals als er noch nicht hier
auf der Welt war auch so sehr vermisst hätte ?
Ob den die Welt in der er lebt, jetzt eine
Andere sei ?
Der alte Mann überlegte sehr lange, dann meinte er:
Als ich alleine war ohne Sohn, habe ich niemals
geweint, auch habe ich ihn niemals vermisst da
ich ihn nicht kannte. Nein, die Welt hat sich nicht
verändert nur „meine Welt“ ist eine Andere
geworden.

Ich glaube, dass die Welt auch unabhängig vom
Betrachter existiert. Auch, so meiner Vorstellung
nach, ist sie der stetigenVeränderung ausgesetzt
wie wir auch. Wenn wir gestorben sind und die Welt
(vielleicht) nicht mehr sehen, heißt das noch lange
nicht, das sie nicht existiert. Solange alles in „Veränderung“
ist, existiert die Welt und alle anderen Welten die
zur Bewusstwerdung gebraucht werden, auch ohne
Betrachter. Denn die Welt macht für sich selbst ebenso
wie wir eine Entwicklung durch. Ich denke, dass sie uns
dazu nicht unbedingt braucht ( oder doch?? Bin nicht sicher ).
Jeder von uns lebt auf der Welt in seiner Welt.
Die Erde kann ohne uns bestehen .
Können wir das von uns auch behaupten?
Namaste


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