Hallo Poet,
auch wenn ich noch nicht genau weiß, wo uns deine Linksammlunghinführen wird, habe ich auch mal einen schönen Link rausgesucht, darin wird malaufgedrösselt, was im Tractatus beschireben wird, auch das scheinbare dilema mit denBeispielen wird darin wie ich finde recht schön beschrieben.
Hier der Link:
http://www.momo-berlin.de/Kross_Wittgenstein.html (Archiv-Version vom 15.06.2006)Wirklich interessant zulesen ab Ziffer römisch 1 (I) *g*
@sarasvati23"Erkennen nurwieder"
Wir erkennen nur die Ähnlichkeiten der abgespeicherten Bilder, Worte,Gedanken, aufgenommen, durch unsere Sinneseindrücke, die aber kein Erkennen der Welt ist.
"Wahrnehmen tun wir alles"
Wir nehmen alles wahr, aber erkennen darin nicht dieWelt, sondern Ähnlichkeiten.Meiner Meinung nach sogar noch schlimmer, dawir nur einen bruchteil der Informationen, die unsere Sinnesorgane liefern verarbeiten,ist es von daher mehr als nur ein bißchen schwer, die gesamtheit zu Erkennen.
Wahrnehmung ist ein sehr großes Gebiet, es gibt unendlich viele Dinge, die wirwahrnehmen, im Bewußtsein, ist die Summe der Wahrnehmung, jedoch schon starkeingeschränkt. Es gibt dort also eine bisher nicht genauer bekannte Institution, dieentscheidet, was wir überhaupt wahrnehmen. Auf was unsere Aufmerksamkeit gerichtet ist.
Soviel mal zur Wahrnehmung, beim Erkennen wird es ungleich komplizierter.
Erkennen können wir wie du scchon sagst, nur bekanntes, aber woher kommt dasbekannte? Unsere gesamten Erkenntnisse, beschränken sich auf einen winzigen Bruchteil,dessen was wir wahrnehmen. Menschen sind unglaublich schlecht darin, selbst zu lernen,wir lernen durch imitation. Alles was wir wissen, haben wir von anderen. Aufgrund derLogik, ist es manchen Menschen gegeben, daraus neue Rückschlüsse zu ziehen. Diese sindaber nciht wirklich neu, sondern lediglich, präziesere Formulierungen, ein und der selbenSache. Womit wir dann sogar den Zirkelschluss zu Wittgenstein geschafft hätten.
Gruß
Dat dingens dahinter