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Der Sinn des Lebens

1.416 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Philosophie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Sinn des Lebens

13.03.2017 um 12:07
@PaT176
Es gibt die Einheit der Einheiten. Wenn wir annehmen das Universum sei ein Wesen dann wäre es Das Multiversum und davon das Multimultiversum 
Etc, aber das ist pure Spekulation .
Habt ihr nicht im Bewusstseinsentwicklungsthreat etwas über eine zweidimensionale Quantenwellenebene und Astralwesen geredet?


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Der Sinn des Lebens

23.03.2017 um 00:14
Jeder muss selbst entscheiden, ob sein Leben einen Sinn hat und was dieser Sinn ist. Man gibt sich selbst diesen Sinn. Man muss herausfinden, was einem wichtig ist und wofür man Leben will. Diesen Sinn kann einen niemand anderes geben. Kein anderer Mensch und auch keine Götter.


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Der Sinn des Lebens

03.04.2017 um 20:58
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 23.03.2017:Jeder muss selbst entscheiden, ob sein Leben einen Sinn hat und was dieser Sinn ist. Man gibt sich selbst diesen Sinn. Man muss herausfinden, was einem wichtig ist und wofür man Leben will. Diesen Sinn kann einen niemand anderes geben. Kein anderer Mensch und auch keine Götter.
Naja, fast richtig. Jeder muss selbst entscheiden was für sein Leben für einen Sinn hat, aber man kann sich auch von andren einen Sinn geben lassen. Indem man sich einem Glauben anschließt, und den Sinn eben darin sieht zu erfüllen, was "Gott" einem aufträgt lässt man sich ja einen Sinn geben.


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Der Sinn des Lebens

04.04.2017 um 19:14
Sinn meines Lebens ist es nicht nur älter sondern auch ständig besser zu werden.


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Der Sinn des Lebens

16.04.2017 um 20:18
Es gibt in der Natur und im Universum keinen Sinn, die Frage nach dem Sinn ist ein zutiefst allzu menschliche Regung.

Ja gerade das Stellen dieser Frage ist überhaupt der "Sinn des Lebens". Du bist hier in der Natur, um der Natur nach dem ganzen Sinn zu fragen, das ist dein Sinn. Denn wenn Du diese Frage nicht stellen würdest, wer sollte es sonst tun. Die Natur ohne Sinn wünscht sich halt gerne einen Beobachter, der völlig konträr zu seinem gleichgültigen Wesen ist. Das ist die ewige Dualität seit dem Urknall. Was auch wiederum eine Dualitätsgeschichte war.


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Der Sinn des Lebens

28.04.2017 um 15:35
Mein Sinn des Lebens ist, den ständig zu suchen.
Vielleicht sollte man nicht drüber nachdenken.
Vielleicht sollte man generell weniger denken.
Einfach leben und erleben.


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Der Sinn des Lebens

29.04.2017 um 21:31
Ich habe zuerst versucht über den selbst erlebten "Sinn des Lebens" eines Schimpansen nachzudenken.
ein kluges Tier, ein menschliches Tier. Das mag skurril klingen.

Dann habe ich zufällig folgenden Beitrag entdeckt:

Die Gotteskrieger von nebenan/ Doku
Youtube: Die Gotteskrieger von nebenan/ Doku
Die Gotteskrieger von nebenan/ Doku
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Da sagt der Befragte ab min 17:45 
.. da gehts ... (bei den Jugendlichen) .. um ihre eigene Sinnsuche, um ihre mangelde Zugehörigkeit, (etcetc) ..

Und ich denke hier ist eine ganz einfache und natürliche Antwort auf die Frage auf einer ganz existenziellen Ebene:

Dazu gehören, Teil der Gesellschaft, Teil einer maximal glücklich möglichen menschlichen Gemeinschaft zu sein. Dann fällt die Frage nach einem erhöhten Sinn erstmal weg. Das passt wiederum auch innerhalb des Lebens von (glücklichen und sich dazugehörig fühlenden respektierten) Schimpansen in kleineren Gruppen. 
(Hinter dieser Antwort steckt weitläufig auch der Begriff der 'Liebe'..)

Wenn diese Ebene "beruhigt" ist, kann die Frage auf einer höheren Ebene gestellt werden.
Warum das alles? Diese Welt, diese Evolution usw.usf.

Erstens weil wir per kognitiver Entwicklung darüber nachdenken müssen (um uns mit den "höheren Mächten" zu arrangieren), zweitens aber auch kognitiv können und per erlebter kosmischer Gesetzmäßigkeiten wundernd dazu angehalten werden - a´la: woher stammen diese höheren sinnvoll scheinenden Zusammenhänge.

Nun - Gibt es jenseits des nicht sinnfragendmüssenden einen weiteren Sinn?

Ich denke nein - Dinge entstehen fortlaufend aus Interaktionen alles, aller mit allem heraus. Eine höhere Dichte, Komplexität, neuer Stabilität in neuen Gleichgewichten entsteht. Fortwährend. Eine höhere Intelligenz und Beherrschbarkeit entsteht. Aber sie trägt keinen weiteren funktionalen Sinn in sich.

Höchstens jene, die Sinnfrage für alle Lebewesen bestmöglich lösen zu können: Als positive Gleichgewichte.

Dennoch:
Es sei denn ich will per gelöster Sinnfrage (salopp und völlig überspitzt formuliert) mir die Herrschaft über Unglückliche oder Sinnsuchende sichern. Hier kommen dann alle möglichen Glaubensinhalte ins Spiel. Der Witz aber wiederum ist, dass dann die erlebte Gemeinschaft, das ordnungsgemäß aufgehobene darin, das solziale Leben also die Sinnfrage schon wieder beenden kann.

ZB wie im oberen Doku-beitrag angesprochen.


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Der Sinn des Lebens

03.05.2017 um 21:42
Sinnsucher machen schon mal grundsätzlich was falsch, weil das einen Zirkelschluss genau da produzieren will, wo keiner möglich ist.

Vielleicht weiß auch niemand von Euch, dass es auch den perfekten Kreis nicht gibt und die Zahl Pi irrational ist. Vielleicht gerade deswegen.


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Der Sinn des Lebens

04.05.2017 um 21:36
Ich denke mal, der Sinn des Lebens liegt am eigenen Antrieb. Was will ich in meinem Leben erreichen oder wie will ich es gestalten?

Ein sehr schönes Beispiel mit den 3 Skifahrern:
Mit dem Sessel oben am Berg angekommen ist der Lebensbeginn, unten angekommen ist das Lebensende.

Fahrer 1: lässt es Laufen, fährt den Hindernissen aus dem Weg, ist unten angekommen. Er sagt sich "Das war es mal wieder"
Fahrer 2: geniest das herabgleiten, beobachtet die Landschaft, andere Menschen, Den Wald und Tiere die sich tummeln. Er sagt sich "es war schön, behält die Erlebnisse in Erinnerung"
Fahrer 3: Probiert immer wieder neue Fahrtechniken aus, denkt sich vielleicht eine neue Technik aus. Irgendwann ist er mit einer (vielleicht eigenen) Fahrtechnik begeistert. Das so lange bis er unten ist.


So kann man es ja im eigenen Leben auch sehen, als Sinn:

Person 1: Lebt vor sich hin, mit allem was im Leben so passiert. Irgendwann sagt er sich, puuh jetzt habe ich schon ein großes Alter erreicht.
Person 2: Genießt sein Leben, will vieles gesehen haben (Länder, Kulturen...). Damit er später sich daran erfreuen kann was er im Leben alles tolles gesehen hat.
Person 3: Ist eher der Zielstrebige, derjenige der im Leben was erreichen will. Viel arbeitet, die ihm auch spaß macht. Um am Ende stolz auf seine Leistungen zu sein.


Ich würde mich zur Person 3 zuordnen. Der Sinn ergibt sich im Laufe des Lebens, wenn man sich so seine Wünsche, Erwartungen durchdenkt. 


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Der Sinn des Lebens

04.05.2017 um 21:51
Ich denke wenn man keine anderen Sorgen (Krieg, Leid, Krankheit etc.), und genug Luft und Zeit hat sich über den Sinn des Lebens Gedanken machen zu können, dann zählt man schon zu den glücklichen:-)


Ich hab mir früher viele Gedanken über den Sinn des Lebens gemacht, als Mitdreißiger folgendes Fazit:

-Berufliche Verwirklichung, eine Arbeit die einem Spass macht und genug Geld bietet.
-Ein guten Lebenspartner
-Eine gute Bleibe, ein angenehmes Heim
-Ruhe und Zufriedenheit


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Der Sinn des Lebens

04.06.2017 um 15:39
@PoorSoul

"Sinnsucher machen schon mal grundsätzlich was falsch, weil das einen Zirkelschluss genau da produzieren will, wo keiner möglich ist."

Das klingt zwar logisch (philosophisch) durchdacht, hat aber mMn. wenig mit dem existierenden Wort Sinn und davon weitergehend mit "Sinnen" und "Sinnhaftigkeit" zu tun. Ist sozusagen viel zu einseitig gedacht und dadurch letztlich nur verwirrend.

Wenn etwas wie das eigene Leben "Sinn-los" und stumpf (dh. "Sinn-entleert") erscheint, dann deutet dass doch auf einen Motivations- oder Handlungskonflikt hin - im extremen/schlimmen Falle zB. die deshalbige Nahrungsverweigerung und daraufhin folgender Tod des auf Sinne angewiesenen Lebewesens.

"Sinn"suche bedeutet doch aus diesem Grund ganz schlicht und einfach der Versuch seine Empfindungen wieder "mit Leben" erfüllen zu können. Und über die dort dahinter stehenden Parameter die ganz abhängig vom Lebewesen und seiner Gesundheit und angewiesenen/nichtangewiesenen Vernetztheit (mir fallen da gleich einige ein), lässt sich's trefflich diskutieren.


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Der Sinn des Lebens

04.06.2017 um 21:07
Weitervermehrung.

Bzw. Nicht sterben. In Form von weitergabe seiner gene.
Auch Arterhaltung.

Jedes Lebewesen hat diesen Antrieb.

Auch überleben.


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Der Sinn des Lebens

04.06.2017 um 23:08
Zitat von BarriqueBarrique schrieb:Wenn etwas wie das eigene Leben "Sinn-los" und stumpf (dh. "Sinn-entleert") erscheint, dann deutet dass doch auf einen Motivations- oder Handlungskonflikt hin - im extremen/schlimmen Falle zB. die deshalbige Nahrungsverweigerung und daraufhin folgender Tod des auf Sinne angewiesenen Lebewesens."Sinn"suche bedeutet doch aus diesem Grund ganz schlicht und einfach der Versuch seine Empfindungen wieder "mit Leben" erfüllen zu können. Und über die dort dahinter stehenden Parameter die ganz abhängig vom Lebewesen und seiner Gesundheit und angewiesenen/nichtangewiesenen Vernetztheit (mir fallen da gleich einige ein), lässt sich's trefflich diskutieren.
Ja, Sinnsuche kann einen am Leben erhalten. Ich würde daher sagen, dass das finden eines Sinns etwas nicht mögliches ist. Sondern nur die Suche danach ist etwas Manifestes, was der Mensch schon immer gemacht hat, wenn er sich existentielle Fragen stellte.


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Der Sinn des Lebens

05.06.2017 um 00:19
@PoorSoul

"dass das finden eines Sinns etwas nicht mögliches ist"

Das ist sicher verwirrend - aus der Sprache heraus.
Da ich hier mal so frei schreibend denke, nehmt mir bitte die unfertige Skizzenhaftigkeit nicht übel.
Bin auch kein geübter Philosoph.

In meinem ersten Gedanken zu dieser interessanten Diskussion kam ich noch recht abstrakt über den Dualismus absoluter Sinn vs. empfundener Sinn und hatte da mal eine vermutete Verbindung formuliert.

Einen "dort dahinter stehenden Parameter" der Suche nach empfundenen Sinn-aktivem Leben (nach vielfältig zu denkendem Verlust) fand ich da in der Zugehörigkeit des in der Sprache/Komplexe Werkzeuge/Kultur dh. im Austausch lebenden dh. Nicht-ausgeschlossenen sozialen Menschen bzw. Schimpansen. Hier ist es der zentrale soziale Paramenter "Aufgehoben/Integriert/Geachtetsein" wozu ich auch alle subjektiven Prozesse der Selbstaufgehobenheit/Selbstachtung etc zähle. Hier stellt sich mMn keine untere existenzielle Sinnsuche mehr.
So sein - einfach so - sinnlich - unhinterfragt.
Das wäre dann der "Sinn des Lebens" in Form voller aktiver Sinne im Leben.

Ein absoluter Sinn (eine erfolgreich erkannte zu nutzende Ordnung) huscht immer täuschend über das fragen-könnende Bewusstsein hinein. Die Antworten kommen dann zuerst einerseits oft von begrenzenden "Lenkenden" (das waren zuerst die Eltern oder 'älter'en Autoritäten etcpp..) oder von einem notwendig vereinfachenden Bewusstsein (das Wundern temporär beruhigend), welches die Grenzen dieser Ordnung (des eigenen Wissens) immer wieder anpasst und verschiebt. Insofern kann es diesen nicht als etwas absolutes jedoch temporär-Fragen-schließendes geben.

Eine heutig wissenschaftlich erkannte Ordnung ist jene pragmatischer Interaktionen, so wie ich oben schrieb: "Dinge entstehen fortlaufend aus Interaktionen alles, aller mit allem heraus. Eine höhere Dichte, Komplexität, neuer Stabilität in neuen Gleichgewichten entsteht. Fortwährend. Eine höhere Intelligenz und Beherrschbarkeit entsteht (Lebender dh. selbststabilisierender Strukturen). Aber sie trägt keinen weiteren funktionalen (dh absoluten ableitbaren) Sinn in sich."
Das wären dann Parameter die sich aktuell sinnvoll im Kontext lebender Strukturen abstrahieren lassen - als "Sinn"(-vollere Beschreibung) des "Lebens".

Ich sage jetzt mal ganz frech:

Mit einem sinnvoll empfundenen Leben, egal wie wenig präzise sich das herleiten lässt, lebt es sich auf sinnlicher und sinnvoller Ebene um einiges prächtiger. :-)

Und stimme zu: Ein Sinn des Lebens zu suchen ist (philosophisch sprachlich) verwirrend und im Konkreten als gedachtes Absolutes nicht möglich und damit frustrierende Zeitverschwendung.

Die Parameter für ein sinnvoll empfundenes Leben sind es aber nicht. Sie sind nützlich und hilfreich.
Und das schreiben ja hier alle.


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Der Sinn des Lebens

05.06.2017 um 01:46
Erwachsen werden heißt zu resignieren und den Kampf gegen die Zeit aufzugeben.


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Der Sinn des Lebens

05.06.2017 um 03:54
Unsinn.
Das Leben (was wir Menschen uns da alles abhalten in unserem sogenannten und ach so wichtigem "Leben"sdasein) als grossen Unsinn anzuerkennen, Sinn macht im großen Ganzen gesehen...nichts.

Ich finde die Überschrift solllte besser lauten:

Der Unsinn des Lebens

...und dann...

Thread closed



Sorry, nur mein persönliches Empfinden...nicht zu ernst nehmen...ich bin ver-rückt


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Der Sinn des Lebens

06.06.2017 um 01:21
"Sehe dich beim Sehen,
höre dich beim Hören,
rieche dich beim Riechen
schmecke dich beim Schmecken,
fühle dich beim Fühlen,
und man hat seine Sinne,
im eigenen Sinne erfüllt"


Jeder weitere Sinn entsteht durch das nicht sehen, nicht hören, nicht riechen, nicht schmecken, nicht fühlen und ist somit ein Lernprozess um sich zu sehen, zu hören, zu riechen, zu schmecken, zu fühlen.


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Der Sinn des Lebens

06.06.2017 um 02:12
Erst ist man da, dann ist man weg. Das ist der ganze Lebenszweck. :-)


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Der Sinn des Lebens

12.07.2017 um 00:02
Oh ja der Sinn des Lebens, was ist es nur.

Ich kamm gerade darauf das der Sinn des Lebens der Gedanke ist. Wieso lebe ich hier? Ein Gedanke. Ihn welche Realität oder Realitäten bin ich. Das ist ein Gedanke. Wenn ihr versteht was ich meine. Ich sehe das ab heute als Sinn meines Lebens und als eine Erklärung zu den Realitäten und ihre form bzw unterschiedlichen Demission. Jeder kam Realitäten kreieren. Das fängt beim Träumen an oder sollte ich lieber sagen ein Gedanken.

Jetzt stellt mich nur noch du Frage des Sinn eines Gedanken. Ist es etwa um Realitäten zu erschaffen oder meher ? Besser gesagt was ist der Sinn der Gedanken wenn der Sinn der Gedanken die Realität ist?


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Der Sinn des Lebens

13.07.2017 um 23:29
Wir sind auf der Welt um Probleme zu lösen. Das Einzige was immer präsent ist, sind Probleme, Aufgaben und die Suche nach Lösungen.

Das Universum lernt durch alle Lebewesen und generiert so Wissen.

Zumindest empfinde ich diese Theorie am treffendsten...


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