Der Sinn des Lebens

@AnGSt

Du solltest aber auch nicht zu stark in die Unrealwelt der Games versinken. Das kann schon einen herben Verlust der Realitätswahrnehmung bedeuten. Das kann schon zur Sucht werden.

@Baanause

Baanause schrieb:es ist gut, dass Du einmal nachdenkst.

danke auch ...

weißt du, jeder definiert den sinn des lebens anders ...

Sinn und Bedeutung wird Inviduell interpretiert.
Jeder ist unterschiedlich zu jemand anderen.
Die Unterschiedlichkeit würde es nicht geben, wenn wir alle gemeinsam das gleiche Denken.


Einen kollektiven Sinn des Lebens, der für alle gilt, könnten Fortplanzungsmöglichkeiten und Lebenserhaltung auf diesem Planeten sein.
Damit wir expandieren und zu intelligenteren Lebewesen hinaus wachsen. Klappt das nicht, haben wir versagt, wie viele andere Kuluturen vor uns.

Guten Morgen,

an sich muss ich "Psychoanalyse" über mir Recht geben und will da einfach mal anfügen:

Ich gehe davon aus, dass der Sinn des Lebens wirklich diesen zu entdecken und auszuleben ist.
Durch alle Erfahrungen und Erlebnisse bildet sich im Kopf der meisten Menschen wohl ihre Wertigkeit nach der sie leben wollen. Wenn Sie sich dann noch diese Idee, welche in ihrem Kopf bezüglich der Wertigkeit gebildet wurde, ausleben und versuchen sich daran zu halten, finde ich, hat ein Mensch durch seine Selbstreflexion seinen Sinn des Lebens gefunden.

Natürlich kann man auch den "Lebensweg" / "Sinn des Lebens" seines Umfeldes übernehmen... aber ich finde das ist eben der Weg für die Menschen, die sich ihres eigenen Iches verweigern.


Also kurz gesagt: Ich finde der Sinn des Lebens ist, dass man anhand seiner eigenen Werte sein Leben gestaltet und auslebt und dann versucht das alles in der Wechselwirkung mit seiner Umwelt aufrecht zu erhalten und es immer wieder neu anpasst anhand neuer Erfahrungen und Erlebnisse.


gruß Xaoc

Hi,

@Xaoc
ich kam nicht umhin mir einmal deinen Beitrag anzuschauen.

Wenn ich dich richtig verstehe, manifestiert sich das Modell eines Lebenswegs ....im Idealfall....nur innerhalb des eigenen Geistes. Darüber hinaus ist jegliche anpassende Spiegelung von sich selbst... in anderen ... flucht vor dem eigenen Ich?


Wenn das tatsächlich der Wahrheit entspräche, dann wäre es in meinen Augen eine echte Horrorshow. Das käme in etwa dem Status einer Psychose schon sehr nahe....

Kennst du das Prinzip der Dualität? Die 1 kann nicht sein ohne die 0, ohne Schatten kein Licht....ohne DU auch kein ICH!
Wenn der Mensch sich nicht in anderen Menschen spiegelt, ist es unmöglich herauszufinden wer "Ich" eigentlich ist. Man hat die Möglichkeit die eigenen Fehler zu entdecken.....und an ihnen zu arbeiten. Du kannst dich selbst reflektieren wie du magst, ohne die Bestätigung eines Dritten.....wirst du nie wissen können ob dein Selbstbild überhaupt real ist.

Klar kommt jetzt das Argument, das du in solch guter Verbindung mit deinem ICH stehst.....so das dein Selbstbewusstsein dir Spiegel genug ist. Ob das aber tatsächlich dann so positiv ist...muss jeder für sich selbst entscheiden.



Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, gibt es zwischen den Menschen so etwas wie ein Kollektivbewusstsein. Erfahrungen werden epigenetisch vererbt von Generation zu Generation.

Wenn Werte....Vorstellungen und Sinnsuche nur auf den eigenen Geist beschränkt wären, hätte der Mensch sich niemals aus dem Status des Primaten herausentwickelt.





Jus my 2 Cents....

Beste Grüße...
AcidJesus

Guten Morgen

@AcidJesus

Ich Vermerke gerne auf meinen letzten Abschnitt:

Xaoc schrieb:Ich finde der Sinn des Lebens ist, dass man anhand seiner eigenen Werte sein Leben gestaltet und auslebt und dann versucht das alles in der Wechselwirkung mit seiner Umwelt aufrecht zu erhalten und es immer wieder neu anpasst anhand neuer Erfahrungen und Erlebnisse.

Ich erwähne nicht grundlos die Wechselwirkung mit der eigenen Umwelt. Es ist eine Tatsache und vorallem wird es von mir eigentlich als Grundwissen vorausgesetzt, dass Selbstreflexion immer Aspekten und Einflüssen durch die Umwelt unterliegt.

AcidJesus schrieb:Klar kommt jetzt das Argument, das du in solch guter Verbindung mit deinem ICH stehst.....so das dein Selbstbewusstsein dir Spiegel genug ist. Ob das aber tatsächlich dann so positiv ist...muss jeder für sich selbst entscheiden.

Solche Argumente sind eigentlich ziemlicher Humbug. Ein Therapeut kann sich nicht selbst behandeln, da er niemals einen komplett objektiven Blick für sein Selbst haben kann. Lernt man eigentlich ziemlich früh, sollte man ein Studium in diese Richtung erwägen.

AcidJesus schrieb:Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, gibt es zwischen den Menschen so etwas wie ein Kollektivbewusstsein. Erfahrungen werden epigenetisch vererbt von Generation zu Generation.

Und Physiker sind der festen Überzeugung das Hummeln nicht fliegen können. Diskutieren über Fädchen oder Schleifchen. Und Leonardo Dicaprio hat schon wieder keinen Oscar gewonnen.
Nimm es mir bitte nicht Grumm, aber solche Dinge sind noch absolut im "Scifi"-Bereich anzusiedeln und erwarte ich eher von den freundlichen Gesellen, die zu lange Assasins Creed gespielt haben, sich für Desmond Miles halten und gerade in ihrem Keller an einem Animus bauen, weil sie so hoffen in die Erinnerungen ihrer Ahnen zu gelangen. Sollte es also keinen 100% nachgewießenen Beweiß bezüglich "Generfahrung" geben, würde ich solchen Inhalt nicht als einen Grundstock der eigenen Arguementation nutzen, weil dass eher was von Träumen und nicht von Wissen hat.



Ich fasse also nochmal kurz zusammen:

Wenn du meine Texte ließt, bitte ich dich alle meine Aussagen bitte zu lesen =) ich schreibe vieles nicht umsonst, vorallem nicht in Diskussionen oder Forenbeiträgen. Denn der komplette erste Teil wäre dadurch nicht wirklich aufgekommen, wenn beachtet worden wäre, dass ich die Wechselwirkung mit der Umwelt erwähnt habe. Oder um es in deinen Worten zu sagen: Die wechselwirkung zwischen "ich" und "du".

Die Aussage

AcidJesus schrieb:Wenn ich dich richtig verstehe

kann ich mit der selben Antwort wie auf die Frage, ob Urin im Dunkeln leuchtet, wenn man genug Glühwürmchen zuvor gegessen hat, beantwortet.... nämlich : NEIN (Ja ich weiß...sehr enttäuschende Information... ich habe auch Tage lang geweint :( )

Sollten wiederrum Fragen bezüglich des nun verfassten Textes aufkommen, würde ich dich bitten mir eine PN zu schreiben, da ich gerne verhindern möchte, dass solche Dispute-Gespräche Forenbeiträge zumüllen, da sie im Regelfall sich nur im Kreise drehen und nur in seltenen Fällen wirklich "Gutes" hervorbringen.

Und zum Abschluss:

Wenn Dualität ein bekannter und akzeptierter Begriff ist, dann herrscht im Wahnsinn immer die Ordnung mit... ;) Dann muss nicht jeder Arsch aus einem Chat auch ein Arsch in einem Forum sein ;)

@Xaoc

Xaoc schrieb:Ich erwähne nicht grundlos die Wechselwirkung mit der eigenen Umwelt. Es ist eine Tatsache und vorallem wird es von mir eigentlich als Grundwissen vorausgesetzt, dass Selbstreflexion immer Aspekten und Einflüssen durch die Umwelt unterliegt.

Für sich allein gesehen auch vollkommen korrekt, im Zusammenhang deiner Gedanken aber dennoch falsch. Du stellst dir selber ein Paradoxon auf indem du einerseits behauptest den Sinn des Lebens/Lebens seines Umfelds zu übernehmen sei Flucht vor dem eigenen ich, und andererseits wieder zurück ruderst indem du dich den Wechselwirkungen der Umwelt anpasst. Übernimmst du nicht damit Aspekte für deinen Persönlichen Weg, deren Idee weder in deinem Kopf gereift ...noch an Wertigkeit gewonnen haben, sondern schlicht und ergreifend aus deiner Sozialisation eingeimpft wurden?

Xaoc schrieb:Solche Argumente sind eigentlich ziemlicher Humbug. Ein Therapeut kann sich nicht selbst behandeln, da er niemals einen komplett objektiven Blick für sein Selbst haben kann. Lernt man eigentlich ziemlich früh, sollte man ein Studium in diese Richtung erwägen.

Habe ich etwas anderes behauptet? .... Ich hätte damit gerechnet das dieses Argument von dir kommt. Diesbezüglich habe ich mich geirrt .....ja......
Noch früher lernt man allerdings etwas über die Metaebene von Kommunikation, .....sinnvoll wenn man einen Diskurs auf Augenhöhe erwägen sollte.

Xaoc schrieb:Und Physiker sind der festen Überzeugung das Hummeln nicht fliegen können. Diskutieren über Fädchen oder Schleifchen. Und Leonardo Dicaprio hat schon wieder keinen Oscar gewonnen.
Nimm es mir bitte nicht Grumm, aber solche Dinge sind noch absolut im "Scifi"-Bereich anzusiedeln und erwarte ich eher von den freundlichen Gesellen, die zu lange Assasins Creed gespielt haben, sich für Desmond Miles halten und gerade in ihrem Keller an einem Animus bauen, weil sie so hoffen in die Erinnerungen ihrer Ahnen zu gelangen. Sollte es also keinen 100% nachgewießenen Beweiß bezüglich "Generfahrung" geben, würde ich solchen Inhalt nicht als einen Grundstock der eigenen Arguementation nutzen, weil dass eher was von Träumen und nicht von Wissen hat.

^siehe o.g.^

Also ist der Sinn des Lebens.....für dich ein eine Ergebnisbringende Wissenschaft mit harten Fakten? Die suche nach dem Sinn... kollaboriert stets mit Begriffen wie.....
Hoffnung.... Glaube.... Vermutung und fehlen von Wissen.
Ganz nebenbei hat die "Generfahrung" nichts mit SciFi zu tun. ich würde dir diesbezüglich die Arbeitsgruppe Epigenetik unter der Leitung des Herrn Prof.Dr.Jörn Walter der Uni Saarland empfehlen.



Auf den Rest möchte ich nur knapp ( eigentlich auch gar nicht...) eingehen.....

Weil wie du sagst.... es macht keinen Sinn das Forum zuzumüllen....

Bitte halte dich daran....



Lieben Gruß, nix für ungut & man liest sich sicher irgendwann wieder über den Weg
....
AcidJesus


One or two moments a piece of your time,
is all I am asking and i`ll give you mine.

Ich denke, dass der Sinn des Lebens darin besteht sich selbst zu erfahren :)

Vielleicht sollen wir nur die Wahrheit über den Geist erfahren? Und danach einfach nur leben.

@lernender

als Menschen überbewerten wir uns einfach. Das Leben ist universell. Jeder Baum, jede Blume, jede Fliege und vielleicht sogar jeder Kristall lebt.
Es kann daher eigentlich keinen Sinn im Leben geben, außer eine kurze Existenz der Veränderung.

Es steckt kein intelligentes System dahinter, nur ein Naturgesetz.

Stein ist tot.

Morgenrot Der Sinn des Lebens

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Der Sinn des Lebens kann sich im Laufe des Lebens ändern.

Das hat aber auch mit Lebenserfahrung und damit folgender Umorientierung zu tun.

Der Sinn erfolgt in Epochen.

Abhängig vom Alter, Umfeld, Erfahrungen, Zielen, Wünschen, Einflüssen.

Der Sinn des Lebens ist für mich ein stetiger Wandel.

Die Freiheit und Fähigkeit sich dem Wandel freundlich und optimistisch anzupassen, ohne äußere Zwänge, ist für mich der Sinn des Lebens.

Der Sinn des Lebens ist das jeder fur sich selbst entscheiden kann was fur ihn der Sinn ist .im allgemein ist der sinn des Lebens einfach seine Zeit so zu leben das sein leben einen Sinn ergibt.es gibt nicht nur einen Sinn sondern jeder Tag braucht einen neuen sinn .für mich persönlich ist der haupt sinn eine gute Erziehung und die weiter Entwicklung zu besseren.

Was denkt ihr ist der Sinn des Lebens?

Sein Leben nach seinen Vorstellungen leben, relevante Träume und Ziele erreichen, am Ende des Lebens auf eine erfüllte Zeit zurückblicken können, auch wenn es mal den einen oder anderen Rückschlag gab. :ok:

Ich nehme mal an der vernünftigste weg seinen persönlichen Lebenssinn zu finden ist indem man sein eigenes Leben in vollen Zügen genießt. Ist schrecklich ausgelutscht, ich weiß. Aber sinnvoll erscheint es mir dennoch.

Hassprediger Abu Nadschi und zwei Philosophiestudentinnen

Interview mit zwei Philosophen

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deet schrieb am 15.03.2014:Ich denke, dass der Sinn des Lebens darin besteht sich selbst zu erfahren :)

Jeder Mensch hat einen eigenen Sinn des Lebens. Diesen zu erkennen ist unsere Aufgabe.

Arterhaltung....
Wobei man sich wieder fragen kann wozu Arterhaltung gut ist. In ein paar Milliarden Jahren geht eh alles vor die Hunde. Nichts wird überleben egal wie erfolgreich man gepoppt hat.

Achja, die gute alte Frage nach dem Sinn des Lebens. Eine ziemlich selbstbezogene und unlogsiche Frage, wenn man bedenkt, dass Leben nicht mehr ist als komplexe chemische Vorgänge. Sein wir doch mal ehrlich, einen "Sinn" im Sinne eines vorgegebenen Zwecks oder Ziels, kann es bei so etwas nicht geben. Das Leben ist als zufälliger, sich selbst reproduzierender Prozess entstanden, wie soll das ein Sinn enthalten sein? Die einzige halbwegs logsiche Antwort auf die Frage wäre wohl Fortpflanzung, im Sinne der Arterhaltung, da sich dies nun einmal zum bestimmenden Kriterium für das Leben herausgebildet hat. Biologisch gesehen (und das Leben anders zu betarchten macht wenig Sinn, da es nun einmal biologischer und chemischer Natur ist) unterscheiden sich Lebewesen nicht im Wert oder Sinngehalt, eine Eintagsfliege hat nicht mehr Sinn in ihrem Leben als wir, nur verbringt sie ihr gesamtes Leben mit der Fortpflanzung. Täte sie es nicht, würde sie nicht existieren, doch ihre gesamte Existenz dient wiederum nur erneuter Fortpflanzung, sodass zukünftige Generationen diesen Prozess weiterhin durchführen können. Ihre Existenz selbst dient keinem höheren Zweck, warum sollte es also unsere? Und Dinge wie Verstand und Bewusstsein stellen hier keinen Grund dar, uns davon abzuheben, schließlich sind dies auch nur Fähigkeiten, die uns beim Überleben geholfen haben.

Auch wenn man ein Clown geworden, ein Lokführer, ein Zimmermann, oder Polizist. es Gibt keinen Sinn. Den Sinn macht jeder für" SICH SELBST"

VG