Leben wir in einer Matrix?
03.03.2017 um 07:58Bruderchorge schrieb:Wenn du den Bereich Technik mit einbeziehst, kommen wir zwangsläufig auch zu den Themen Wissenschaft, Beweisbarkeit und Reproduktion.Naja es geht dabei um persönliche Wahrnehmung, die für mich wichtig ist und für andere unwichtiger. Solange sie nicht selbst so eine Wahrnehmung haben.
Da müsstest du dann nochmal nachfüttern oder abgrenzen ;)
Wenn ich die Welt z.b. pixelig bzw. mit Störrauschen sehe und sich dieses Störrauschen z.b. ändern kann bzw. dann plötzlich in Weihnachtssterne ändern, wie wir das hier im Thread hatten. Muss ich zwangsläufig eine andere Meinung haben, als jemand deren Wahrnehmung einbandfrei ist. Der Außenstehende hat dafür einige unbewiesene Erklärungen parat ( irgendwelche krankheiten
werden schon ansatzweise passen) und somit wird nicht passieren, dass er wirklich ernsthaft an eine Matrix glaubt.
Dieses Beispiel steht für jede menge anderer parnormaler Erlebnisse, wobei die persönliche Wahrnehmung mit den Meinungen des Außenstehenden im Gleichgewicht stehen. Heißt , derjenige mit der persönlichen Wahrnehmung glaubt fast immer etwas anderes als der Außenstehende und umgekehrt.
Wenn Mitarbeiter der Matrix in einem gewissen Rahmen dafür sorgen, z.b. auf diese Weise das gleichgewicht zu halten bei so einer Simulation, ist die Wissenschaft dabei auch nur zweitrangig. Denn dazu müsste die Wissenschaft wirklich genau diesen Faktoren folgen. z.b. nach dem Motto "Wir sind nicht allein, etwas geschieht über unseren Köpfen. Was genau ist das."
Die Wissenschaft würde jedoch ein Teufel tun, solche Annahmen zu machen, daher wird gerade die Wissenschaft am Unwahrscheinlichsten etwas über das Thema herausfinden. Das jedoch liegt ausschließlich am menschlichen Motiven. z.b. Will man sich ja nicht kleinreden, sondern eher das beste für sich rausholen. Image bewahren , Geld verdienen ist sehr wichtig - was haben sie also davon, Vorurteile etc. Alles menschliche Faktoren, solange die Wissenschaft keine Objektivität dabei hat, funktioniert es nicht.
Damit will ich die Wissenschaft nicht schlecht reden, in vielen Teilen für die Welt ist sie ja wichtig, aber nicht gerade wenn ihre eigene Existenz teilweise auf den Spiel steht. ;)
Des weiteren gibt es ja eine wissenschaftliche Gruppe, die mehr über das Thema Simulation herausfinden will, da muss man sehen, was
dabei rauskommt. Werden auf diese weise wahrscheinlich auch in die Sparte Grenzwissenschaften getrieben.
Hinzu kommt aber eben, dass die große wissenschaftliche Schwäche : Persönliche Wahrnehmungen zu analysieren, dabei eh keine befriedigenden Ergebnisse liefern. Es sei denn man würde das ganze neutral bewerten.
z.b. oberes Beispiel.
Störungen vor dem Auge, sollen mit dem Sehnerv zu tun haben. Was ist aber mit Leuten, deren Wahrnehmung sich ändert, und diese Störungen auf einmal Faxen machen. Warum ist das so.
Nimmt man das ernst, würde man hierbei also wahrscheinlich zu einem anderen Ergebnis kommen als derzeitig.
Solche Faktoren ignoriert man weil man sie dann z.b. für Spinner hält oder die Meinung auf unbewiesene Krankheiten stützt.
Das sich jemand z.b. bei einer persönlichen Wahrnehmung etwas einbilden kann, das kann man zur Not immer anbringen, das Gegenteil lässt sich bei der persönlichen Wahrnehmung ja nicht belegen.