GalleyBeggar
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Kindern den Tod erklären
13.01.2020 um 11:53Mein fast fünfjähriger Sohn lässt das Thema nicht los.
Seit gut einem Jahr vergeht kaum ein Tag, an dem er mal keine Fragen stellt. Ich bin mit meinem Latein am Ende und brauch ein paar Denkanstöße, wie ich das Thema kindgerecht behandeln kann.
Es fing eigentlich damit an, dass Sohn mit etwa 3 1/2 Jahren realisiert hat, dass Menschen sterben und dann tot auf dem Friedhof liegen. Dann kamen natürlich die Fragen, was denn passiert, wenn man stirbt und ob es Geister (verstorbene Menschen) gibt und, und, und.
Ich bin in einer Zwickmühle, da ich keine Fantasiewelten um Leben nach dem Tod aufbauen will - schlicht, weil niemand es weiß - und ich meinem Sohn auch nicht ins Gesicht sagen kann "danach kommt nichts mehr" (Es mag Eltern/Erwachsene geben, die so herzlos sind, ich kann es aber nicht).
Also habe ich mich immer sehr vage gehalten mit "das weiß man nicht". Leider hat das meinem Sohn überhaupt nicht geholfen. Er hat eine Heidenangst und er weint sich oft genug vor Angst in den Schlaf. Seine Uroma ist schon sehr alt und er hat auch total Angst, dass sie plötzlich sterben könnte und er traut sich draußen nur noch sehr wenig, aus Angst, er könne einen Unfall haben und dann sterben.
Wenn er mal Kopfschmerzen hat, bekommt er auch richtig Panik, dass er krank wird und daran sterben könnte.
Leute... als Mutter kann ich das ganz schwer ertragen. Was soll ich ihm denn sagen?
Heute stellte er folgende Frage: "Wenn wir geboren sind, dann müssen wir auch sterben. Aber warum werden wir geboren? Kein Mensch will doch sterben."
Was sagt man dem fast fünfjährigen darauf? -_-
(wir hatten in der Familie keinen Todesfall. Kann also im Moment keinen Anlass für Kleinsohns Panik finden.)
Seit gut einem Jahr vergeht kaum ein Tag, an dem er mal keine Fragen stellt. Ich bin mit meinem Latein am Ende und brauch ein paar Denkanstöße, wie ich das Thema kindgerecht behandeln kann.
Es fing eigentlich damit an, dass Sohn mit etwa 3 1/2 Jahren realisiert hat, dass Menschen sterben und dann tot auf dem Friedhof liegen. Dann kamen natürlich die Fragen, was denn passiert, wenn man stirbt und ob es Geister (verstorbene Menschen) gibt und, und, und.
Ich bin in einer Zwickmühle, da ich keine Fantasiewelten um Leben nach dem Tod aufbauen will - schlicht, weil niemand es weiß - und ich meinem Sohn auch nicht ins Gesicht sagen kann "danach kommt nichts mehr" (Es mag Eltern/Erwachsene geben, die so herzlos sind, ich kann es aber nicht).
Also habe ich mich immer sehr vage gehalten mit "das weiß man nicht". Leider hat das meinem Sohn überhaupt nicht geholfen. Er hat eine Heidenangst und er weint sich oft genug vor Angst in den Schlaf. Seine Uroma ist schon sehr alt und er hat auch total Angst, dass sie plötzlich sterben könnte und er traut sich draußen nur noch sehr wenig, aus Angst, er könne einen Unfall haben und dann sterben.
Wenn er mal Kopfschmerzen hat, bekommt er auch richtig Panik, dass er krank wird und daran sterben könnte.
Leute... als Mutter kann ich das ganz schwer ertragen. Was soll ich ihm denn sagen?
Heute stellte er folgende Frage: "Wenn wir geboren sind, dann müssen wir auch sterben. Aber warum werden wir geboren? Kein Mensch will doch sterben."
Was sagt man dem fast fünfjährigen darauf? -_-
(wir hatten in der Familie keinen Todesfall. Kann also im Moment keinen Anlass für Kleinsohns Panik finden.)