off-peak schrieb:Stimmt, aber Du würdest letztendlich dann tatsächlich wirklich realistisch objektiv verhungern.
Stimm ich dir zu.
off-peak schrieb:Doch, suchen kann man, und Menschen tun es ja auch.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, es macht keinen Sinn, da deine Wahrnehmung auf deinem Körper beruht, dieser löst sie aus.
Und das was du wahrnimmst ist womit du arbeitest.
Letztlich wirst du quittieren müssen, dass egal womit du arbeitest, du dich auf seine Wahrnehmung nur beziehen kannst.
Selbst die objektive Realität, die das ganze auslöst, existiert in deiner Wahrnehmung.
Du kannst damit, nicht mehr erfassen, als das was innerhalb deiner Wahrnehmung ist, demnach findet die Suche nach dem außen, innen statt.
Spielt aber letztlich eine untergeordnete Rolle.
off-peak schrieb:Diese objektive Realität existiert unabhängig von meiner subjektiven Wahrnehmung von ihr. Wurde hier schon ein paar mal erwähnt, diese objektive Realität kommt gänzlich ohne uns aus, wir (bzw unsere subjektive Realität) aber nicht ohne diese objektive.
Für mich ist vielleicht wichtig einmal gesagt zu bekommen, Was man unter dieser objektiven Realität versteht.
Wenn man vom Universum ausgeht, das auch ohne uns lebt, dann müsste man sagen, wissen wir nicht.
Der Mond könnte tatsächlich immer weg sein, wenn keiner hinguckt.
Nicht dass ich davon überzeugt bin, aber ausschließen kann man das nicht.
Dieser Gedanke entbehrt meiner ansich jedoch nicht einer objektiven Realität, da es ja eine Sache, ein Prinzip oder was auch immer geben muss, was all das hervorruft, was wir wahrnehmen.
Bedeutet, selbst wenn das gesamte Leben eine Einbildung wäre, basiert sie auf etwas das man als objektive Realität definieren müsste.
off-peak schrieb:Das solltest Du genauer, eventuell an Beispielen ausführen, aber bitte jetzt keine Quantensprünge machen. ;)
Ich spreche von dem Effekt der in der Quantenphysik Beobachtung genannt wird.
Bekannt ist das Beispiel des doppelspalt-Experiments
Da verhält sich die Materie grundsätzlich anders, da ein gewisser Einfluss auf sie herrscht.
Demnach kann es sein, dass andere Einflüsse auf Dinge, ihr Verhalten bestimmen.
Das würde bedeuten, dass das was bisher als objektiv wahrgenommen haben, nur ein Teil der Eigenschaften sind und diese wohlmöglich viel variabler sind als wir das wissen.
Das sagt aber damit auch aus, dass nichts ohne feste Regeln funktioniert, aber bisher lässt sich glaube ich nicht ausschließlich, dass auch so ziemlich jede verrückte Sache möglich wäre, die wir nicht glauben können.
Oder
Dass das gesamte Universum nur zufällig nach festen Prinzipien zu funktionieren scheint, die es gar nicht gibt. Die Naturgesetze wären demnach nur zufällig existent und viel eher wäre es so, dass es eine andere Eigenschaft gibt, die diese zufällige Konsistenz hervorruft oder aber auch, alles ist eine absolute Einbildung, und es gibt nur ein Auftreten einer Sache, die für einen Beobachter eine scheinbar konsistente Realität hervorruft, in Wirklichkeit ist sie aber gar nicht so konsistent.
Das erscheint erstmal super unwahrscheinlich, ist aber nicht unmöglich. Gleichzeitig bedeutet das dann aber wiederum, dass wir Naturgesetze definieren können, da sie ja zufällig existieren.
Aber wäre das dann tatsächlich objektiv richtig, wenn man meinte, dass dies der Realität entspricht und nicht nur unserer subjektiven Empfindung?
Wir haben lediglich gewisse Dinge immer in einem gewissen Zusammenhang bemerkt und kennen es nicht anders.
Wie es aber wirklich ist, lässt sich denk ich objektiv nie fest halten.
Man müsste immer sagen, so kennen wir das oder das haben wir bisher so beobachtet.
Das waren jetzt aber 2 Dinge die mir aufgefallen sind.
1. Alles könnte mehr Eigenschaften haben als man denkt
2. Nichts hat die beobachteten Eigenschaften und alles ist nur zufällig konsistent, was es uns möglich macht damit praktisch zu arbeiten.