Gerlind schrieb:Was ist die "richtige Spur" von Philosophie ?
Zunächst musst du deine Gedanken richtig formulieren; und zwar so, dass sie richtig verstanden werden können. Dann gehst du punktgenau auf die Gedanken der Mitdiskutanten ein.
Das fehlt schon mal ziemlich oft.
Du redest oft am eigentlichen Punkt vorbei, schlussfolgerst dann irgendwas, was damit nichts zu tun hat, usw. Wie in dem Beispiel mit dem Kontext, wo es um einen speziellen geht, aus dem man eine eindeutige Aussage ableiten kann, und du das einfach mal verallgemeinerst (keiner weiß warum eigentlich, nicht mal du), und meinst, da gäbe es aber unendlich viele, und deshalb ist die Aussage doch nicht eindeutig. Das ist falsch. Wenn es um einen speziellen Kontext geht, dann reden wir auch darüber, und nicht über irgendwelche anderen, die du nur deshalb benennst, weil sie gerade besser in dein Weltbild passen. So funktioniert ergebnisoffenes Nachdenken nicht; .. das ist irgendeine Art von windschiefer Konstruktion von "alternativen Fakten" oder so.
Da fängt ja schon das ganze Dilemma an.
Wenn du das zunächst beherzigst, wäre es schon mal die richtige Spur, auf der du deine Gedanken transportieren könntest, ohne ständig in völlig unnötige Konflikte zu geraten.
Gerlind schrieb:Und 5 Menschen sind nicht alle Menschen.
Denkst du, der Widerspruch rührt daher, weil dir irgendwer im Internet einen Auswischen will, oder was? Sicher nicht. Wenn du das nicht glaubst, gehe in die Welt, und versuche diese Gedanken anderen anzubieten. Die Reaktionen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht anders ausfallen.
Der Widerspruch kommt daher, dass du ständig Fehler in der Vermittlung deiner Gedanken machst, und das ist jedem klar, der sich schon mal etwas länger mit sowas beschäftigt hat.
Dir fehlt einfach das Rüstzeug dazu, sich mit in diesem Thema bewanderten Menschen auszutauschen. Das ist nicht zu überlesen.
Deine Versuche dir tiefere Gedanken zu machen in allen Ehren. So fängt tatsächlich jede Philosophie an, wie wir bereits mehrfach festgestellt hatten. Aber das muss man eben auch richtig machen, und dazu ist die Beherrschung der Materialien - insbesondere der Kommunikation in alle erdenklichen Richtungen das absolut Elementare.
Denk dran, die Wörter und Formulierungen haben alle einen bestimmten Sinn. Erfasse ihn richtig, dann wirst du verstanden, und verstehst selbst auch besser.. und immer viel fragen, wenn was unklar ist.
Wer-Wie-Was..