Gerlind schrieb:Ich lese, du meinst, einige die Auto fahren, seien keine Autofahrer.
Ich meine, jemand der dreißig Jahre Auto fährt, mit oder ohne Führerschein, kann Autofahrer genannt werden.
Ja, gemessen an den erworbenen Qualifikationen m ö g l i c h e r w e i s e , aber eben nicht per Definition - und die Grundlagen, weshalb andere Menschen zu einer Fahrschule gehen, fehlen gänzlich. Und so halte ich das auch bei der Philosophie, vermutlich aber auch, weil ich es selbst studiert habe und die leidigen Diskussionen mit selbsternannten Philosophen, auf irgendwelchen Festivitäten satt habe. Es ist mMn und auch meiner Erfahrung nach, schlichtweg unmöglich, sich in einer akademischen Sprache und unter Berücksichtigung methodischer Grundlagen, mit solchen „Philosophen“ auszutauschen. Ein philosophisches Gespräch MUSS - zumindest für mich - im Sinne eines Austauschs, für beide Teilnehmer gehaltvoll, interessant und lehrreich sein. Das fehlte mir bei solchen Gespräch eigentlich immer.