@Thaddeus Es ist ja Quatsch, den du schreibst. Makroskopisch gießt du natürlich nur die Blumen, absolut pragmatisch, schon richtig. Mikroskopisch unterwirfts du dich aber trotzdem den physikalischen Begebenheiten, notwendigerweise auch der Quantenmechanik. Das ist nicht offensichtlich.
Aber du konstruierst damit eben genau das Exempel für die These, das faktische Realität und individuelle Wahrheit ("Pflanzen mit Wasser besser gedeihen als mit Dieselöl") absolut abhängig vom Beobachter sind.
Die Abhängigkeit eines Objektes vom Beobachter ist lustigerweise auch Prinzip der Quantenmechanik.
Richtig ist natürlich, dass es fürs Blumengießen keinen praktischen Nutzen bringt.
@InsaneMajesty Feststoffe sind schon Realität. Daran gibt es kaum Zweifel, sondern eher Beulen.
Das Innere eines Atom lässt sich ja auch nicht beobachten, daher stellt sich die Frage, wie valide die Modellansichten darüber sind. Nach gängiger Überzeugung handelt es sich um Schalen oder Wolken, die lediglich die Wahrscheinlichkeit zur Existenz der Bauteile (Elektron, Proton, Neutron) geben. Dementsprechend ist dies alles im Fluß und nicht determiniert.
Eine interessante Frage ist auch, was sich nun zwischen den Atombausteinen befindet. Luft, als Mischung größerer Moleküle, wird es wohl nicht sein.