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Das Universum eine Lebensform

42 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Universum, Lebensform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Universum eine Lebensform

26.05.2016 um 16:37
Ich stelle mir schon Lange die Frage, ob das Universum nicht als eine Art Lebensform betrachtet werden kann.

Dazu möchte ich noch festhalten,das ich nicht an Gott glaube und keineswegs dem Universum einen Charakter oder Bewusstsein zuordnen will.Viel mehr Vorweg beschäftigte mich die Frage wie Definieren wir als Menschheit das Leben.Hier möchte ich anmerken. Dem Biologe Ernst Mayr zufolge, ist der Begriff „Leben“ nur der zum Ding gemachte Vorgang und existiert nicht als selbstständige Entität.Der ein großes mitwirken bei der Synthetische Evolutionstheorie hatte.Die zu der Frage führte ob künstliche Intelligenz als Lebensform zu betrachten ist.

Wikipedia: Synthetische Evolutionstheorie


Es gibt mittlerweile einige Punkte für die Merkmale die ein Organismus (einzelne Lebensform oder ein System von Organen die eine Symbiose bilden) aufweisen kann,um als Lebendig betrachtet zu werden.Dazu später mehr......
Somit ziehen wir eine Grenze zwischen Lebender und Toter Materie in einem System der Ordnung.
Somit fällt hier die Systemtheorie von Ludwig von Bertalanffy konkret ins Auge.Diese gestattet viele Denkweisen und Ansätze aus verschiedene Bereiche zur Erklärung von komplexen Phänomenen.Unter Berücksichtigung des dort gebildeten Wissens.

Wikipedia: Systemtheorie

Doch zurück zum Leben.Und dessen Merkmale.
1.Replikation ,und die daraus resultierende Entstehung von Leben und dessen Entropie.Wobei Entropie sich hier auf Leben und Tot bezieht.Eben dem Wechsel von Ordnung zu Chaos.
Die gleichzeitig zum Erhalt seiner Art, unter Einbeziehung von Punkt 2 dient.

2.Mutation durch Evolution.....denn nur langfristige Entwicklung von Lebensformen führt zu Evolution.Weniger brauchbares bzw. Funktionales wird schließlich selektiert.

3.Reizempfinden, anders gesagt,es muss auf einen Reiz in seiner Umwelt eine Reaktion zeigen.Hierbei möchte ich noch anmerken das ich diesen Punkt nicht als Essenziell erachte.Da der Mensch Materie nur in der Gesamtheit von außen wahrnehmen und deren Existenz nicht nachempfinden kann, deshalb bleibt uns die Erfahrung auf ewig verborgen.Bezogen auf Mensch und Wasser können wir Wasser betrachten aber nicht empfinden was es bedeutet selbiges zu Sein.


4.Ordnung im Kontext Biologie,d.h. es muss sich zu einem lebensfähigen Ganzen zusammenfügen.Ein menschliches Organ kann alleine nicht existieren.Erst ihr Zusammenschluss ergibt etwas Funktionales.Deshalb, sowie der Systemtheorie wird gerne ein Ameisenstaat in seiner Gesamtheit als Organismus Interpretiert.Dort Ordnet sich ein Individuum einem Höheren ganzen unter.Und bildet einen "Superorganismus"...

Wikipedia: Ordnung (Biologie)

5.Homöostase,bedeutet das aufrechterhalten eines natürlichen Gleichgewichts durch Selbstregulierung bestimmter Prozesse.Diese können in einer Zelle oder einem Organ stattfinden.Aber auch durch einen Organismus.....

Wir sollten nicht vergessen und das ist das wichtigste,ein Lebender Organismus kann sich nur in einem ihm förderlichen Umfeld (Umwelt)Entwickeln.Also muss das höhere System der Ordnung schon eine Form des Lebens darstellen.Da nur Lebendes auch lebendiges erzeugt.Am besten lässt sich das an unserer Erde anführen.Sie stellt im Bezug auf die Menscheit die nächst höhere Ordnung dar.Für unsere Erde ist das Sonnen System die nächst höhere Ordnung.Denn nur Planeten die sich in einer habitablen Zone befindet kann zum Organismus werden.Der komplexe Lebensformen beherbergt.
Führe ich das mit Galaxien durch komme ich auch letzten Endes auf unser Universum.
Das Universum,so wie alle Lebensformen werden geboren.Der Urknall kennzeichnet die Geburt unseres Universums.Danach hat es sich Entwickelt wie jede Form des Lebens. Mehrere Entwicklungstadien sind uns ja bekannt.Urknall, Planck-Ära, GUT-Ära .

Zu finden unter "Das frühe Universum"
Wikipedia: Urknall

Alle Organismen,sowie das Universum durchlaufen eine Entwicklung.Begonnen mit der Geburt,ihrer bloßen Existenz und dem Wechsel von Ordnung zu Chaos.Selbst das Universum unterliegt der Entropie.
Physikalische sowie Chemische Reaktionen könnten sein Stoffwechsel darstellen. Z.B. die Umwandlung von Masse zu Energie.
Was dazu führt das die chemischen Elemente die Organe des Universums sind.Und durch ihr Zusammenspiel einen Organismus definieren.
Die Mutation kann durch das Formulieren von Universen mit anderen Naturkonstanten in Erscheinung treten.Das Postulieren von Parallelen Universen könnte auf die Fähigkeit der Fortpflanzung hindeuten.
Und am Ende steht das nichts....der Tot
Da wir nie das Universum in seiner Gesamtheit erfahren können,können wir niemals eine Aussage über die Reaktion auf einen Reiz,treffen.
Das Universum ist die Höchste uns bekannte Ordnung.Und beherbergt Lebensformen und muss somit selbst lebendig sein.
Desgleichen befindet es sich in einem ständigen Gleichgewicht.Um dieses zu Erhalten beziehe ich mich hier auf den Energieumsatz den ein Lebewesen aufbringen muss um seine Funktionen aufrecht zu erhalten, um weiter zu existieren.
Nun dazu eine kleine Analogie die helfen soll die Denkbarriere zu durchbrechen....
Stellen wir uns ein großes Lebewesen auf unserem Planeten vor. Einen Elefanten, einen Blauwal oder einen Dinosaurier. Ich wähle die Größe um den Bezug zur Größe des Universums herzustellen. Egal, wie groß das Lebewesen auch immer werden mag, es entsteht aus einem kleinen Organismus und wächst. Sein Volumen nimmt immer weiter zu, es wird größer und größer, altert, verfällt am Ende und stirbt schließlich.


Irgendwann entwickelt sich in diesem Lebewesen ein Bakterium, ähnlich wie sich im Weltall der Mensch entwickelt hat. Dieses Bakterium kann mit eigenen Mitteln das Lebewesen (sein Universum) nicht verlassen, da es im Körper (durch die Naturgesetze) gefangen ist. Nehmen wir an, dieses Bakterium würde eine Gewisse Intelligenz entwickeln, vergleichbar mit der des Menschen. Es würde eine Technologie aufbauen und beginnen, seinen Lebensraum zu erforschen. Nach einiger Zeit würde ihm auffallen, dass alle Parameter seiner Umgebung irgendwie "zufällig" darauf ausgerichtet sind, die Existenz von Bakterien zu ermöglichen und sogar zu fördern. Es herrschen die "richtigen" Bedingungen in Bezug auf dem Vorhandensein der Stoffe, die es benötigt. Die Umgebungstemperatur ist angepasst. Es wird weiter feststellen, dass es Naturgesetze gibt. So kann sich nichts beliebig schnell in der Umgebung bewegen. Die Geschwindigkeit des Blutflusses stellt eine Obergrenze dar, vergleichbar mit der Lichtgeschwindigkeit im Weltall.

Das Bakterium beginnt sein "Universum" zu analysieren und zu vermessen. Es findet unterschiedliche Dichten und Zentren. Ständig finden im Wirtstier Veränderungen statt. Zellen sterben, neue werden gebildet (Sterne). Es stellt fest, dass es einen Anfang gegeben haben muss und das "Universum" einmal viel kleiner gewesen ist. Bei weiteren Vermessungen fällt ihm auf, dass es immer noch zu wachsen (expandieren) scheint und es befürchtet, es könne auch ein Ende haben. Bald wird es auf die Idee kommen, dass es noch andere Bakterienformen geben könnte wie es selbst und es beginnt nach "exoterristischen Bakterien" zu fahnden.

Bei all diesen Betrachtungen müssen wir uns vergegenwärtigen, dass das Bakterium im Verhältnis zum Körper winzig klein ist. Es kann nie einen Gesamteindruck mithilfe seiner Daten schaffen und sich eine Vorstellung des Gesamtobjektes quasi "von außen"  machen. Je weiter es sich technologisch entwickelt wäre es in der Lage, zu vermuten, dass es außerhalb des Tieres noch etwas geben muss. Die Materie des Tieres scheint nicht die ganze Materie zu sein, denn es gibt Hinweise auf  "Dunkle Energie" oder "Dunkle Materie". Damit entdeckt es indirekt, das sein Universum nicht einzigartig ist, sondern sich in einer ihm völlig unerklärlichen Umgebung befindet.


Alles was in dem Tier geschieht, gefährdet auf der einen Seite seine Existenz. Die Umwelt ist feindlich, jedoch gibt es einen unendlichen Druck für die Entwicklung von Leben in dieser Umgebung.

Alle Parameter sind perfekt. Es ist genügend Energie da. Eine Synthetisierung von Atomen, Molekülen und komplexen molekularen Verbindungen, mit der Leben funktioniert, sind optimal.

Wir springen nun in unser reales, uns umgebendes Universum zurück. Merkwürdig, auch hier sind alle Parameter absolut optimiert. Wenn die richtigen Gegebenheiten in einem Sonnensystem herrschen, ist eine gigantische Zielrichtung zur Entwicklung von Leben gegeben. Leben ist Prinzip und nicht die Ausnahme. Wir scheinen dieses einfache Prinzip im technologischen Alltag vergessen zu haben. Zu mathematisch sind die Theorien, dass sie kein normaler Mensch mehr verstehen kann.
Denken wir daran, wie selbst an den unwirtlichsten Orten auf der Erde, - Tiefsee, Black Smoker, Wüste, Polarregionen, etc., sich das Leben eingerichtet hat und perfekt auf die äußeren Bedingungen eingestellt ist.
Ich habe viel und lange recherchiert und bin auf eine Abhandlung dieses Themas gestoßen.Zu finden in den Archiven einer Uni.

http://www.uni-oldenburg.de/aktuelles/einblicke/25/die-erde-ein-lebewesen/

Das hilft beim Hinterfragen.....


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Das Universum eine Lebensform

26.05.2016 um 16:56
Das Universum eine Lebensform?
Ich deute das Threadthema mal als Frage (wird sicher noch von einem Mod korrigiert werden :D), und da ich der Wissenschaft näher stehe als der Philosophie würde ich sie zunächst verneinen, da schon das erste von dir genannte Merkmal von Leben nicht zutrifft, die Replikation. Lässt man die Physik mal außen vor, könnte man natürlich mit einem zyklischen Universum argumentieren, aber wie gesagt, den Verstand abzuschalten fällt mir wirklich seeeehr schwer :D.


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Das Universum eine Lebensform

26.05.2016 um 17:12
@KaoSKerosin

Das hier ist der Knackpunkt:
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Wir sollten nicht vergessen und das ist das wichtigste, ein lebender Organismus kann sich nur in einem ihm förderlichen Umfeld (Umwelt) entwickeln. Also muss das höhere System der Ordnung schon eine Form des Lebens darstellen.
Die Umwelt ist keine Lebensform. Alles was auf diesem Postulat schlussfolgernd aufgebaut wird, ist daher grundsätzlich daneben.

Muss jetzt leider weg, aber vielleicht habe ich heute Abend noch einmal kurz Zeit, um ggf. noch etwas zu posten.


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Das Universum eine Lebensform

26.05.2016 um 17:40
@KaoSKerosin
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Das Universum ist die Höchste uns bekannte Ordnung.Und beherbergt Lebensformen und muss somit selbst lebendig sein.
Ich finde das schlüssig. Muss leider arbeiten, bin gespannt was alles noch dazugekommt. Bis später


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Das Universum eine Lebensform

26.05.2016 um 21:18
@KaoSKerosin
@Nepomuk

Lebewesen zeichnen sich grundsätzlich dadurch aus, dass sie auf Kosten ihrer Umgebung unter Energieverbrauch ihren Zustand hoher Ordnung in lokal begrenztem Ausmaß aufrecht erhalten können. Aus diesem Grund bestehen alle Lebewesen aus Zellen und die Zelle ist deshalb die Grundeinheit des Lebens. Zellen sind aus diesem Grund durch eine Membran von ihrer Umgebung abgegrenzt, wobei das Innere der Membran den Zustand hoher Ordnung aufweist und der Außenraum außerhalb der Zellmembran einen Zustand niedrigerer Ordnung.

Die Zelle bewirkt über die Stoffwechselprozesse, dass unter Energieverbrauch dieser geordnete Zustand erhalten bleibt. Dieses Fließgleichgewicht hat zur Folge, dass energiereiche Stoffe aufgenommen werden und energiearme Stoffe abgegeben werden. Der Ordnungszustand der Zelle wird somit über eine Zunahme an Unordnung in der Umgebung erreicht. In der Summe gleicht sich der Ordnungszustand des Gesamtsystems aus, so dass der zweite Hauptsatz der Thermodynamik nicht verletzt wird.

Was die im Link zitierten Autoren völlig außer Acht lassen, ist dieser Prozess des Energie verbrauchenden lokal begrenzten Fließgleichgewichts, das Ordnung erhält, indem es in der Umgebung Unordnung verursacht. Die immer ungeordneter werdende Umgebung kann daher kein Leben sein, weil sie ihren Ordnungsgrad durch die in ihr enthaltenen Lebewesen reduziert bekommt und nicht aufrecht erhält.

Das Gerede über Symmetrien und Dissymmetrien kann nicht verschleiern, dass der aktive Ordnungserhalt das fundamentale Kriterium ist, das Lebewesen als solche ausweist. Kristalle weisen zwar ebenfalls einen Ordnungszustand auf, aber dieser kommt nicht aktiv unter Energieverbrauch zustande, sondern passiv unter Energieabgabe, wie man am Auskristallisieren einer übersättigten Lösung leicht nachweisen kann.

Die Erde als Ganze stellt kein Fließgleichgewicht dar, existiert nicht zu Lasten der Ordnung der Umgebung und grenzt sich nicht über Membranen von ihrer Umgebung ab, und steht mit der Umwelt in keinem Stoffaustausch. Der Energiefluss von der Sonne zur Erde über diverse Reflektionen und Treibhauseffekte weiter zum interplanetaren Raum wird vermittels der Photosynthese von Zellen zur Aufrechterhaltung des Fließgleichgewichts des Zellenstoffwechsels zwar angezapft, aber über die Stoffwechsel-Endprodukte Wasser und CO2 in entwerteter Form an die Umwelt abgegeben. Die Erde kann damit zum Zwecke der Ordnungserhaltung nichts anfangen - Zellen schon. Das ist der Unterschied.

Und was für die Erde gilt, gilt auch für den Rest des Universums. Es ist lebt nicht, weil es seinen Ordnungszustand beständig vermindert. Es gibt keinen Fließgleichgewichtszustand, der eine einmal erreichte Ordnungshöhe stabilisieren würde. Von Pendants zu Generationenwechsel, Vererbung, Evolution zu mehr Komplexität und verbesserter Adaptation ganz zu schweigen, weil es für das Universum kein "Innen" und "Außen" gibt, was durch eine membran voneinander semipermeabel abgegrenzt ist. Folglich kann das Universum kein Lebewesen sein, weil das Grundkriterium der aktiven Ordnungserhaltung nicht gegeben ist.


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Das Universum eine Lebensform

27.05.2016 um 15:04
@KaoSKerosin

könnte gut sein...ich wüde es jedenfalls nicht ausschließen das der kosmos ein lebender organismus ist.

der menschliche körper ist ja quasi auch ein kosmos für verschiedene mikroben etc. und da kommen mir dann "fraktale" in den sinn und "wie im großen so im kleinen".


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Das Universum eine Lebensform

27.05.2016 um 21:59
@KaoSKerosin
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Ich stelle mir schon Lange die Frage, ob das Universum nicht als eine Art Lebensform betrachtet werden kann.
Warum? Was erinnert Dich denn am Universum an eine Lebensform?


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Das Universum eine Lebensform

28.05.2016 um 03:44
Sollten wir hier noch einmal mehr user-bezogene Beleidigungen auf einer Seite als sinnvolle Beiträge sehen, wird der thread geschlossen und die entsprechenden Autoren werden verabschiedet.


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Das Universum eine Lebensform

28.05.2016 um 08:41
@Monasteriker

Irgendwie erschließt sich mir der Begriff "Ordnung" in diesem Zusammenhang noch nicht ganz. Ist damit einfach nur gemeint, dass eben Energie aufgenommen und in niedrigerer Form oder/und weniger Menge wieder abgegeben wird?

Sollte das allerdings nicht gemeint sein, dann habe ich es wohl noch nicht kapiert.


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Das Universum eine Lebensform

28.05.2016 um 10:37
@off-peak

Mit "Ordnung" ist hier der koordinierte Ablauf der biochemischen Prozesse gemeint, der über einen Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion der daran beteiligten Moleküle - und darauf aufbauend - der darin involvierten zellulären Strukturen (Membransysteme usw.) zustandekommt. Die Aufrechterhaltung dieser geordneten Strukturen und Abläufe wird über den Stoff- und Energiewechsel gewährleistet.


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Das Universum eine Lebensform

28.05.2016 um 12:10
@off-peak
Du hast das schon richtig verstanden. Es bezieht sich auf den Stoffwechsel des Organismus mit seiner Umwelt.Und alles unterliegt den Naturgesetzen.Das kleine wie große....
Alles durchläuft Kausale Prozesse.

Wir essen,trinken und atmen.Somit erfüllt der Mensch dieses Kriterium.
Die Erde macht das auch.Dabei stellt ihre Atmosphäre ihre Membran dar.Dort findet sich die Durchtrittsgrenze.Hier trennet Sie sich ab, vom dem Raum der Sie umgibt.
In unserer Atmosphäre wird kosmische Strahlung umgewandelt.Alle Organismen auf der Erde können deshalb überhaupt erst existieren.
Sieh dir den Mars an.Ohne eine Atmosphäre ist es nur ein Felsklumpen......tote Materie.Dabei bildet dieser aber selbst nur ein einzelnes Bestandteil eines noch größeren,Physikalischen Systems.
Wenn dieses Stirbt wird sämtlich darin enthaltene Energie in Form einer Supernova an das Universum abgeben.
Wenn du Stirbst wird alles von dir ebenfalls zu Toter Materie bzw. du wirst den Biologischen Prozessen der Natur zurückgeführt.Denn schließlich endet mit deinem Tot nicht alles.


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Das Universum eine Lebensform

28.05.2016 um 12:24
@KaoSKerosin
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Wir essen,trinken und atmen.Somit erfüllt der Mensch dieses Kriterium.
Die Erde macht das auch.
Die Erde isst nicht, trinkt nicht und atmet nicht.
Dabei stellt ihre Atmosphäre ihre Membran dar. ... Hier trennet Sie sich ab, vom dem Raum der Sie umgibt.
Die Atmosphäre geht kontinuierlich in den interplanetaren Raum über, stellt also keine Membran dar.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:In unserer Atmosphäre wird kosmische Strahlung umgewandelt.
Kosmische Strahlung wird abgeschirmt. Lichtwellen und Radiowellen kommen ohne Umwandlung bis zur Erdoberfläche durch.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Alle Organismen auf der Erde können deshalb überhaupt erst existieren.
Organismen existieren nicht wegen umgewandelter kosmischer Strahlung, sondern u.a. wegen der durchkommenden Lichtstrahlen (Photosynthese!).
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Wenn dieses Stirbt wird sämtlich darin enthaltene Energie in Form einer Supernova an das Universum abgeben.
Die Sonne ist nicht massereich genug, um als Supernova zu enden.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Wenn du Stirbst wird alles von dir ebenfalls zu Toter Materie bzw. du wirst den Biologischen Prozessen der Natur zurückgeführt.
Aber nur, so lange es biologische Prozesse auf der Erde gibt. Nach dem Ende der Bewohnbarkeit der Erde (voraussichtlich in 500 bis 1000 Millionen Jahren) gibt es keine biologischen Prozesse mehr, in die die Bestandteile von Organismen zurückgeführt werden könnten.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Denn schließlich endet mit deinem Tot nicht alles.
Wenn, dann bitte "Tod" und nicht "Tot" ... und "alles" endet im Wärmetod des Universums.


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Das Universum eine Lebensform

28.05.2016 um 12:58
@Monasteriker
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Die Erde isst nicht, trinkt nicht und atmet nicht.
Die Zelle auch nicht....
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Die Atmosphäre geht kontinuierlich in den interplanetaren Raum über, stellt also keine Membran dar.
Doch eine Flüssigmembran.Raum auf Molekularer Ebene reagiert immer gleich.
Den Unterschied macht die Anordnung und die daraus resultierenden Dichte.
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Organismen existieren nicht wegen umgewandelter kosmischer Strahlung, sondern u.a. wegen der durchkommenden Lichtstrahlen (Photosynthese!)
Licht ist kosmische Strahlung......
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Die Sonne ist nicht massereich genug, um als Supernova zu enden.
Noch nicht......das ist richtig.
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Aber nur, so lange es biologische Prozesse auf der Erde gibt. Nach dem Ende der Bewohnbarkeit der Erde (voraussichtlich in 500 bis 1000 Millionen Jahren) gibt es keine biologischen Prozesse mehr, in die die Bestandteile von Organismen zurückgeführt werden könnten.
Somit stirbt der Organismus Erde......
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Wenn, dann bitte "Tod" und nicht "Tot" ... und "alles" endet im Wärmetod des Universums.
Tippfehler.........es gibt viele Szenarien zu Sterben.Auch für unser Universum.


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Das Universum eine Lebensform

28.05.2016 um 13:13
@KaoSKerosin

Atmung, Nahrungsaufnahme, Flüssigkeitsaufnahme ist Stoffwechselprozessen zugehörig. Die Zelle nimmt ebenfalls Stoffe auf, wandelt sie um, gewinnt Energie daraus und gibt energieärmere Stoffe ab. Nichts davon leistet die Erde. Also ist die Erde kein Organismus und kein Lebewesen.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Doch eine Flüssigmembran.
Nein, auch keine Flüssigmembran. Die Atmosphäre besteht aus Gasteilchen, deren Verteilungsdichte kontinuierlich abnimmt. Mit "flüssig" hat das nichts zu tun.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Licht ist kosmische Strahlung ...
Licht ist elektromagnetische Strahlung. Als kosmische Strahlung wird in der Regel eine hochenergetische Teilchenstrahlung bezeichnet:

Wikipedia: Kosmische Strahlung
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Noch nicht......das ist richtig.
Nein, nicht nur "noch nicht" sondern niemals, weil die Masse nicht reicht. Supernovae gibt es erst bei Sternen mit mehr als 8 Sonnenmassen bzw. bei nahen Doppelsternen, wo ein bereits vorhandener Weißer Zwerg die Chandrasekhar-Grenze überschreitet, die bei etwa 1,44 Sonnenmassen liegt. Beide Szenarien treffen auf die Sonne auch in ferner Zukunft nicht zu.

Wikipedia: Supernova
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Somit stirbt der Organismus Erde ...
Da die Erde kein Organismus ist und nicht lebt, kann sie auch nicht sterben.
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:... es gibt viele Szenarien zu Sterben. Auch für unser Universum.
Der Wärmetod ist das wahrscheinlichste Szenario:

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/10/06/big-rip-big-bounce-und-waermetod-wie-endet-das-universum/


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Das Universum eine Lebensform

28.05.2016 um 13:55
@KaoSKerosin
Monasteriker schrieb:
Die Erde isst nicht, trinkt nicht und atmet nicht.
    KaoSKerosin schrieb:
    Die Zelle auch nicht....
Ähm - eben noch hast Du die Erde mit dem Menschen verglichen, dann wurde Dir von @Monasteriker aufgezeigt, das da was nicht stimmt und Du änderst dann einfach die Bedingungen.
So funktioniert das aber nicht.


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Das Universum eine Lebensform

28.05.2016 um 14:00
@Monasteriker
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Atmung, Nahrungsaufnahme, Flüssigkeitsaufnahme ist Stoffwechselprozessen zugehörig. Die Zelle nimmt ebenfalls Stoffe auf, wandelt sie um, gewinnt Energie daraus und gibt energieärmere Stoffe ab. Nichts davon leistet die Erde. Also ist die Erde kein Organismus und kein Lebewesen.
Stoffwechsel findet auch Physikalisch statt....der Funktion der Biochemie liegen Physikalische Prozesse zu Grunde.Somit besitzt die Erde einen physikalischen Stoffwechsel.Ihre Ausscheidungen ist die Tägliche Thermoregulation durch die Tag- und Nachtgleiche.Alle ihrer Zellen (Menschen,Tiere,Pilze und Pflanzen) profitieren und nutzen die Wärme.
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Nein, auch keine Flüssigmembran. Die Atmosphäre besteht aus Gasteilchen, deren Verteilungsdichte kontinuierlich abnimmt. Mit "flüssig" hat das nichts zu tun.
Molekular verhalten sich Gase sowie Flüssigkeit gleich.
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Licht ist elektromagnetische Strahlung. Als kosmische Strahlung wird in der Regel eine hochenergetische Teilchenstrahlung bezeichnet:
Die kosmische Strahlung ist eine hochenergetische Teilchenstrahlung, die von der Sonne, der Milchstraße und von fernen Galaxien kommt.Licht ist ein Teil davon.......oh mann!!!
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Nein, nicht nur "noch nicht" sondern niemals, weil die Masse nicht reicht. Supernovae gibt es erst bei Sternen mit mehr als 8 Sonnenmassen bzw. bei nahen Doppelsternen, wo ein bereits vorhandener Weißer Zwerg die Chandrasekhar-Grenze überschreitet, die bei etwa 1,44 Sonnenmassen liegt. Beide Szenarien treffen auf die Sonne auch in ferner Zukunft nicht zu.
Das sterben eines Sternes.......letztendlich geht das Licht aus......
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Da die Erde kein Organismus ist und nicht lebt, kann sie auch nicht sterben.
Ist und bleibt eine Sache der Definition.....somit Indiskutabel.
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb: Der Wärmetod ist das wahrscheinlichste Szenario:
Wahrscheinlich.......nicht Entgültig......auch Indiskutabel


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Das Universum eine Lebensform

28.05.2016 um 14:07
@KaoSKerosin
Monasteriker schrieb:
Da die Erde kein Organismus ist und nicht lebt, kann sie auch nicht sterben.
    KaoSKerosin schrieb:
    Ist und bleibt eine Sache der Definition.....somit Indiskutabel.
Indiskutabel?


Mal ganz nebenbei:
Das gehört zum Thema Deines Threads.


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28.05.2016 um 14:08
@Micha007
Was ich aufzeige sind erkennbare Unterschiede in den Erscheinungsformen von Stoffwechselsystemen.Deine Magen wandelt alles für deinen Stoffwechsel brauchbare Nährstoffe um.Erst dann darf die Zelle ran.Das macht unsere Atmosphäre auch.Bevor wir etwas damit Anfangen können.
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Monasteriker schrieb:
Da die Erde kein Organismus ist und nicht lebt, kann sie auch nicht sterben.

Dann sollte es nicht als Endgültige Aussage formuliert werden.


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28.05.2016 um 14:28
@EZTerra
Hat es verstanden.Meine Anführungen sind logisch.Endgültige Beweise bleiben beiderseits aus.Sie lassen die Möglichkeit offen.Ich schlage keine Türen zu.Ich lehne Sie nur an......eben wegen der etwaigen Möglichkeit.


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28.05.2016 um 14:41
Zitat von KaoSKerosinKaoSKerosin schrieb:Licht ist ein Teil davon.......oh mann!!!
Ich weiß, wir sind hier nicht in der Rubrik Wissenschaft, aber hättest du für diese Aussage vielleicht eine Quellenangabe, oder ist das auf deinem Mist gewachsen?


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