Evolution erklärt nicht alles?
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 08:23@suicidecat
1,1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde;
1,2 die Erde aber war wüst und leer, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.
1,3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.
1,4 Gott sah, dass das Licht gut war. [...]
1,5 und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. [...]
Nicht nur ich gehe davon aus, dass die Sterne (Sonnen/das Licht) vor den Planeten da war.
Gott erschafft die Sonne (was war da denn vorher für ein Licht) allerdings erst am 4. Tag.
Am 5. Tag erschuf er die Fische und Vögel, am 6. die Landtiere und den Menschen.
Wir wissen aber. daß die Vögel sich aus Landtieren entwickelten, die Reihenfolge stimmt also nicht.
Ich weiß nicht ob @Labor-Ratte darauf hinaus wollte, aber hier hast du schon mal 2 Widersprüche über die du nachdenken kannst.
1,1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde;
1,2 die Erde aber war wüst und leer, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.
1,3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.
1,4 Gott sah, dass das Licht gut war. [...]
1,5 und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. [...]
Nicht nur ich gehe davon aus, dass die Sterne (Sonnen/das Licht) vor den Planeten da war.
Gott erschafft die Sonne (was war da denn vorher für ein Licht) allerdings erst am 4. Tag.
Am 5. Tag erschuf er die Fische und Vögel, am 6. die Landtiere und den Menschen.
Wir wissen aber. daß die Vögel sich aus Landtieren entwickelten, die Reihenfolge stimmt also nicht.
Ich weiß nicht ob @Labor-Ratte darauf hinaus wollte, aber hier hast du schon mal 2 Widersprüche über die du nachdenken kannst.
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 09:06@suicidecat
Auch beim weiterlesen des Psalms geht nicht daraus hervor, das er sich auf die Genesistage bezieht.
Woher also weißt Du, das Gottes-Tage anders verlaufen als menschliche?
supercat schrieb:Woher weißt Du das? Moses schreibt es in seiner Genesis auf jeden Fall nicht. Ergo wird er wohl einen 24h Tag meinen.
7 "menschliche" Tage sind es ja auch nicht falls du es denkst
...
Für Gott vergehen die Tage ja ganz anders als für uns.
suicidecat schrieb:Dann hab ich noch das hier zu dem Thema gefunden:Dieser Psalm wurde aber nicht von Moses geschrieben (sondern von einem anderen Autor) und steht somit auch nicht im Zusammenhang mit der Genesis.
"Psalm 90:4 Denn tausend Jahre sind in deinen Augen nur wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist,
Auch beim weiterlesen des Psalms geht nicht daraus hervor, das er sich auf die Genesistage bezieht.
Woher also weißt Du, das Gottes-Tage anders verlaufen als menschliche?
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 09:25@Micha007
Ich versteh das Gehampel der Gläubigen da eh nicht.
Gott ist per definitionem omnipotent, er könnte es also auch in einem Sekundenbruchteil zusammengeschnackselt haben.
Warum der Eiertanz um Zeiträume?
Ein Tag scheint alles mögliche sein zu können. An einer anderen Stelle ist ein Tag wie ein Jahr (das dann einfach mal auf 360 Tage festgelegt wird, anstatt sich an der tatsächlichen Dauer zu orientieren).
Kommt es da wirklich noch drauf an?
In der Bibel stehen so viele Dinge die falsch sind und sich mit den Naturgesetzen und den gewonnenen Erkenntnissen nicht vereinbaren lassen, da muss man doch nun wirklich nicht hingehen und sich um die Länge von Tagen streiten.
Warum wird überhaupt versucht die Märchen -und Sagensammlung schön zu reden?
Man glaubt ja nicht zu welchen Hirnrissen sich Gläubige da versteigen können.
Da wurden schon Berge (im Geiste) eingeebnet, damit die Sintflut wirklich stattgefunden haben könnte und die Plattentektonik vergewaltigt um den Tieren den Zugang zur Arche zu ermöglichen.
Albern sich angesichts dessen um die Länge eines Tages streiten zu wollen.
Ich versteh das Gehampel der Gläubigen da eh nicht.
Gott ist per definitionem omnipotent, er könnte es also auch in einem Sekundenbruchteil zusammengeschnackselt haben.
Warum der Eiertanz um Zeiträume?
Ein Tag scheint alles mögliche sein zu können. An einer anderen Stelle ist ein Tag wie ein Jahr (das dann einfach mal auf 360 Tage festgelegt wird, anstatt sich an der tatsächlichen Dauer zu orientieren).
Kommt es da wirklich noch drauf an?
In der Bibel stehen so viele Dinge die falsch sind und sich mit den Naturgesetzen und den gewonnenen Erkenntnissen nicht vereinbaren lassen, da muss man doch nun wirklich nicht hingehen und sich um die Länge von Tagen streiten.
Warum wird überhaupt versucht die Märchen -und Sagensammlung schön zu reden?
Man glaubt ja nicht zu welchen Hirnrissen sich Gläubige da versteigen können.
Da wurden schon Berge (im Geiste) eingeebnet, damit die Sintflut wirklich stattgefunden haben könnte und die Plattentektonik vergewaltigt um den Tieren den Zugang zur Arche zu ermöglichen.
Albern sich angesichts dessen um die Länge eines Tages streiten zu wollen.
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 09:32@Heide_witzka
Es geht mir ja nicht um die Länge eines Tages, als viel mehr darum, woher @suicidecat weiß, das Gottes-Tage nicht mit menschliche Tage gleichzusetzen sind.
Denn diese Informationen gibt die Bibel ja nicht her und möchte von daher lediglich die Informationsquelle genannt haben.
Es geht mir ja nicht um die Länge eines Tages, als viel mehr darum, woher @suicidecat weiß, das Gottes-Tage nicht mit menschliche Tage gleichzusetzen sind.
Denn diese Informationen gibt die Bibel ja nicht her und möchte von daher lediglich die Informationsquelle genannt haben.
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 10:21Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 15:11@Holdings
Kolosser 2,8 Habt acht, daß euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß.
Evolution und Schöpung passt nicht.
Jesus ist Gott
Grüße
Lightshot
Ich bin eigentlich für Evolution (und Christ!) aber manche dinge wie diese glaube ich sind noch ungeklärt falls nicht könnt ihr mir das mal erklären warum das so ist. Wir können ja da mal drüber diskutieren was Ihr meint.1 Mose 1 Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
Und nein ich will mit dieser Frage nicht sagen dass es Evolution nicht gibt. Aber manchmal gibt es eben unerforschte Dinge und darüber können wir ja philosophieren.
Kolosser 2,8 Habt acht, daß euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß.
Evolution und Schöpung passt nicht.
Jesus ist Gott
Grüße
Lightshot
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 15:15@Micha007
2.Petrus 3,8 Dieses eine aber sollt ihr nicht übersehen, Geliebte, daß ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag! 9 Der Herr zögert nicht die Verheißung hinaus, wie etliche es für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, daß jemand verlorengehe, sondern daß jedermann Raum zur Buße habe.
Grüße
Lightshot
Es geht mir ja nicht um die Länge eines Tages, als viel mehr darum, woher @suicidecat weiß, das Gottes-Tage nicht mit menschliche Tage gleichzusetzen sind.Psalm 90, 4 Denn tausend Jahre sind vor dir wie der gestrige Tag, der vergangen ist, und wie eine Nachtwache.
Denn diese Informationen gibt die Bibel ja nicht her und möchte von daher lediglich die Informationsquelle genannt haben.
2.Petrus 3,8 Dieses eine aber sollt ihr nicht übersehen, Geliebte, daß ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag! 9 Der Herr zögert nicht die Verheißung hinaus, wie etliche es für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, daß jemand verlorengehe, sondern daß jedermann Raum zur Buße habe.
Grüße
Lightshot
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 15:29@skagerak
Naja, ich waere insofern bei dir, dass ich auch keinerlei Wahrheitsanspruch an derartige Schriften stellen wuerde, aber wie du an den anderen Posts hier siehst, existiert dieser Wahrheitsanspruch durchaus.
Wenn jemand also verbissen an diese einzig wahre wahrhaftige Wahrheit glaubt, halte ich es schon fuer sinnvoll nachzubohren, wie genau denn nun die zehntausendste Interpretation zustande kommt, die den anderen 9.999 natuerlich widerspricht ;)
Naja, ich waere insofern bei dir, dass ich auch keinerlei Wahrheitsanspruch an derartige Schriften stellen wuerde, aber wie du an den anderen Posts hier siehst, existiert dieser Wahrheitsanspruch durchaus.
Wenn jemand also verbissen an diese einzig wahre wahrhaftige Wahrheit glaubt, halte ich es schon fuer sinnvoll nachzubohren, wie genau denn nun die zehntausendste Interpretation zustande kommt, die den anderen 9.999 natuerlich widerspricht ;)
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 15:30@lightshot
Was nicht passfähig ist - und da gebe ich Dir recht - ist die Übereinstimmung zwischen dem biblischen Schöpfungsmythos mit den Erkenntnissen der Evolutionsbiologie zu konstruieren. Hier kann man nur grandios scheitern ... :D
Evolution und Schöpfung passt nicht.Man kann beides passend machen, indem man behauptet, dass der Evolution eine Schöpfung vorausgegangen ist. Aus der naturwissenschaftlichen Methodik heraus lässt sich eine Schöpfung nicht widerlegen, aber - und das ist der hier wesentliche Punkt - eben auch nicht belegen. Das lässt für Gläubige die Möglichkeit offen, sowohl an einen Schöpfergott zu glauben, der die Welt und das Leben ins Dasein gerufen hat, als auch an die Evolution, die aus vorhandenen Arten neue Arten entstehen ließ.
Was nicht passfähig ist - und da gebe ich Dir recht - ist die Übereinstimmung zwischen dem biblischen Schöpfungsmythos mit den Erkenntnissen der Evolutionsbiologie zu konstruieren. Hier kann man nur grandios scheitern ... :D
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 15:41@Monasteriker
Hat man den schon eine Evolution in der Natur beobachtet?
Die Gretchenfrage hierzu ist aber: Woher stammt diese unvorstellbar riesige Informationsmenge? Denn ein rein materialistischer Kosmos (und als solcher wird er in den Naturwissenschaften beschrieben), kann niemals eine nichtmaterielle Größe erzeugen wie beispielsweise Information oder Bewusstsein. Für jede beliebige codierte Information gilt, dass sie von jemandem ausgesandt ist (Sender) und an jemanden gerichtet ist (Empfänger). Kurzum: Weil die makromolekularen Voraussetzungen nicht gegeben sind, ist die Evolutionstheorie als naturwissenschaftliche Lehre unhaltbar.
Die Erkenntnisse der Evolutionsbiolgie und das grandiose Scheitern....naja..
Grüße
Lightshot
Monasteriker schrieb:Man kann beides passend machen, indem man behauptet, dass der Evolution eine Schöpfung vorausgegangen ist. Aus der naturwissenschaftlichen Methodik heraus lässt sich eine Schöpfung nicht widerlegen, aber - und das ist der hier wesentliche Punkt - eben auch nicht belegen. Das lässt für Gläubige die Möglichkeit offen, sowohl an einen Schöpfergott zu glauben, der die Welt und das Leben ins Dasein gerufen hat, als auch an die Evolution, die aus vorhandenen Arten neue Arten entstehen ließ.Ja stimmt, man kann vieles passend machen.
Was nicht passfähig ist - und da gebe ich Dir recht - ist die Übereinstimmung zwischen dem biblischen Schöpfungsmythos mit den Erkenntnissen der Evolutionsbiologie zu konstruieren. Hier kann man nur grandios scheitern ... :D
Hat man den schon eine Evolution in der Natur beobachtet?
"Ich bin davon überzeugt, dass die Evolutionstheorie, besonders das Ausmaß in dem sie angewendet wird, als einer der größten Witze in die Geschichtsbücher der Zukunft eingeht. Die Nachwelt wird sich wundern, wie eine so schwache und dubiose Hypothese so unglaublich leichtfertig akzeptiert werden konnte." Der atheistische Autor und Philosoph Malcolm MuggeridgeIn den Zellen aller Lebewesen befindet sich eine unvorstellbare Menge an codierter Information. Die Bildung aller Organe geschieht informationsgesteuert, tausende geregelte und präzise aneinander gekoppelte Abläufe in jeder einzelnen Zelle funktionieren ebenso informationsgesteuert wie die Herstellung aller körpereigenen Substanzen (allein 50.000 verschiedene Proteine im menschlichen Körper)
Die Gretchenfrage hierzu ist aber: Woher stammt diese unvorstellbar riesige Informationsmenge? Denn ein rein materialistischer Kosmos (und als solcher wird er in den Naturwissenschaften beschrieben), kann niemals eine nichtmaterielle Größe erzeugen wie beispielsweise Information oder Bewusstsein. Für jede beliebige codierte Information gilt, dass sie von jemandem ausgesandt ist (Sender) und an jemanden gerichtet ist (Empfänger). Kurzum: Weil die makromolekularen Voraussetzungen nicht gegeben sind, ist die Evolutionstheorie als naturwissenschaftliche Lehre unhaltbar.
Die Erkenntnisse der Evolutionsbiolgie und das grandiose Scheitern....naja..
Grüße
Lightshot
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 15:44@Monasteriker
"Die Evolutionstheorie ist eine weltweit anerkannte Theorie, nicht, weil sie bewiesen werden könnte, sondern, weil sie die einzige Alternative zur Schöpfung ist, an welche wir nicht glauben wollen."
Prof. Dr. James Dewey Watson (* 6. April 1928 in Chicago, Biochemiker, 1962 Nobelpreis für Medizin)
Bei so viel Erlichkeit....Prost :wein:
Grüße
Lightshot
"Die Evolutionstheorie ist eine weltweit anerkannte Theorie, nicht, weil sie bewiesen werden könnte, sondern, weil sie die einzige Alternative zur Schöpfung ist, an welche wir nicht glauben wollen."
Prof. Dr. James Dewey Watson (* 6. April 1928 in Chicago, Biochemiker, 1962 Nobelpreis für Medizin)
Bei so viel Erlichkeit....Prost :wein:
Grüße
Lightshot
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 15:46Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 15:49@lightshot
lightshot schrieb:Hat man den schon eine Evolution in der Natur beobachtet?Artenaufspaltung hat man schon dokumentiert. Der Mechanismus ist aufgeklärt, und die Fossilbelege sprechen eine eindeutige Sprache: Ja, es hat Evolution gegeben, und da die Mechanismen immer noch am Wirken sind, wird Evolution noch weiter ablaufen, so lange es Lebewesen gibt.
lightshot schrieb:Woher stammt diese unvorstellbar riesige Informationsmenge?Auch dazu habe ich mich an mehreren Stellen bereits dazu geäußert. Die sogenannte Information ist ein Konstrukt, das sich als praktikabel erwiesen hat, um z.B. Genomforschung zu betreiben, aber für sich selbst überhaupt nicht vorhanden, weil die Prozesse, die in der Zelle ablaufen, biochemische sind und keine nachrichtentechnischen. Es gibt in der Zelle weder Sender noch Empfänger. Darum ist der Gebrauch des Begriffs "Information" in Bezug auf biochemische Prozesse genau genommen irreführend.
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 15:50@lightshot
Es gibt zwei Aspekte der Evolutionstheorie. Einmal die Abfolge der einzelnen Evolutionsstufen. Diese kann selbstverstaendlich nicht "bewiesen" werden. Ohne Zeitmaschine ist das voellig unmoeglich. Bislang konnte aber auch nciht viel davon widerlegt werden.
Diese Abfolge spielt fuer den zweiten Aspekt aber ohnehin keine Rolle, naemlich den Mechanismus. Der Mechanismus selbst kann taeglich beobachtet und nachvollzogen werden. Er ist defakto bewiesen.
lightshot schrieb:"Die Evolutionstheorie ist eine weltweit anerkannte Theorie, nicht, weil sie bewiesen werden könnte, sondern, weil sie die einzige Alternative zur Schöpfung ist, an welche wir nicht glauben wollen."Du verhedderst dich in Interpretationen.
Prof. Dr. James Dewey Watson (* 6. April 1928 in Chicago, Biochemiker, 1962 Nobelpreis für Medizin)
Bei so viel Erlichkeit....Prost :wein:
Es gibt zwei Aspekte der Evolutionstheorie. Einmal die Abfolge der einzelnen Evolutionsstufen. Diese kann selbstverstaendlich nicht "bewiesen" werden. Ohne Zeitmaschine ist das voellig unmoeglich. Bislang konnte aber auch nciht viel davon widerlegt werden.
Diese Abfolge spielt fuer den zweiten Aspekt aber ohnehin keine Rolle, naemlich den Mechanismus. Der Mechanismus selbst kann taeglich beobachtet und nachvollzogen werden. Er ist defakto bewiesen.
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 16:13lightshot schrieb:Hat man den schon eine Evolution in der Natur beobachtet?Evolutionsprozesse sind selbstverständlich zu beobachten, wie man anhand meines persönlichen Lieblingsbeispiels den Guppys zum Beispiel wunderbar sehen kann:
http://www.faz.net/aktuell/wissen/darwin/wirkung/evolutionstheorie-adaptation-im-zeitraffer-1755326.html
Wenn du aber die Artbildung meinst, die lässt sich aus zeittechnischen Gründen für uns leider nicht im Endergebnis beobachten sondern wie gesagt, nur die Prozesse die dazu führen.
lightshot schrieb:Die Erkenntnisse der Evolutionsbiolgie und das grandiose Scheitern....naja..Naja, zu solchen "Erkenntnissen" kommt es meist nur wenn man sich mithilfe, ich sag mal, fragwürdigen Quellen über das Thema beschäftigt. Leider steht zum richtigen Verständnis vielen hier einfach nur die eigene Ideologie im Weg.
Monasteriker schrieb:Darum ist der Gebrauch des Begriffs "Information" in Bezug auf biochemische Prozesse genau genommen irreführend.Ja leider, wie man hier ja auch wieder wunderbar sehen kann. Auch der Begriff genetischer "Code" verleitet viele oft zu falschen Vorstellungen wie man die eigentliche Zusammensetzung unseres Erbmaterials zu verstehen hat.
Ich selbst präferiere da auch lieber den Begriff von Zuordnungen wenn es um dessen Bestimmung geht.
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 16:22Heide_witzka schrieb:1,4 Gott sah, dass das Licht gut war. [...]Eine interessante Aussage. Lese etwa nur ich da raus, dass Gott, bevor er das Licht schuf, offenbar selbst gar nicht wusste, was er tat? Was das Licht ist? Wozu es gut ist? Ob es gut oder schlecht sein würde?
Soviel heute zum Themea: intelligent Design. ;)
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 16:25@off-peak
Hmm, ja, klingt nach trial and error.
Dir ist schon bewusst, dass die Religionsfraktion dank deiner Hilfe nun die Evolution in diesen Auszug reininterpretieren wird, oder? ;)
Hmm, ja, klingt nach trial and error.
Dir ist schon bewusst, dass die Religionsfraktion dank deiner Hilfe nun die Evolution in diesen Auszug reininterpretieren wird, oder? ;)
Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 16:28Evolution erklärt nicht alles?
29.04.2016 um 16:32@Monasteriker
Wie stehst du dann zur Pragmatik und Apobetik?
Das geht nicht ohne und die Apobetik braucht Information, alles andere ist totaler Schwachsinn und Irreführend! Danke
Grüße Lightshot
Monasteriker schrieb:Artenaufspaltung hat man schon dokumentiert. Der Mechanismus ist aufgeklärt, und die Fossilbelege sprechen eine eindeutige Sprache: Ja, es hat Evolution gegeben, und da die Mechanismen immer noch am Wirken sind, wird Evolution noch weiter ablaufen, so lange es Lebewesen gibt.Ich hätte bitte einen Beleg dafür, danke.
Monasteriker schrieb:Auch dazu habe ich mich an mehreren Stellen bereits dazu geäußert. Die sogenannte Information ist ein Konstrukt, das sich als praktikabel erwiesen hat, um z.B. Genomforschung zu betreiben, aber für sich selbst überhaupt nicht vorhanden, weil die Prozesse, die in der Zelle ablaufen, biochemische sind und keine nachrichtentechnischen. Es gibt in der Zelle weder Sender noch Empfänger. Darum ist der Gebrauch des Begriffs "Information" in Bezug auf biochemische Prozesse genau genommen irreführend.Information als Begriff ireführend?
Wie stehst du dann zur Pragmatik und Apobetik?
Das geht nicht ohne und die Apobetik braucht Information, alles andere ist totaler Schwachsinn und Irreführend! Danke
Grüße Lightshot
Ähnliche Diskussionen