Aldaris
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Aldaris schrieb:Und dennoch scheint er notwendig. Wenn jemand auf offener Straße angegriffen wird, würdest du auch eingreifen, nicht wahr?Und wenn die Chance auf Sieg gegen Null strebt?
canary schrieb:Und wenn die Chance auf Sieg gegen Null strebt?Dann würdest du es trotzdem aufgrund deiner Moral und deinen Werten tun, oder?
canary schrieb:Wir alle kämpfen für eine bessere Welt. Selbst friedliches Praktizieren wird als "Kämpfen" verstanden. Von daher denke ich, dass der Kampf nichts anderes als Kämpfen hervorbringt und ich will das nicht mehr.Du kannst auch sagen wir alle bitten, beten für eine bessere Welt. Engagieren uns für eine bessere Welt.
Gestern war ja die Steinzeit. Schmerz. Gebrüll. Hölle.
Heute blicken wir zurück und es schmerzt immer noch. Das Gebrüll hört nicht auf. Und die Hölle ist quasi auf allen Ebenen präsent. Aber wir schauen zurück und das ist immerhin ein Anfang!
Was wird morgen sein?
canary schrieb:Wenn der Kampf unvermeidbar ist, dann muss es eben zu einem Kampf kommen. Was solls.Du hast dich durch ein paar Fragen zu diesen Worten durchgerungen, dennoch ist das totale Fiktion. Ist wie damals beim Vorsprechen zur Kriegsdienstverweigerung. Die haben auch seltendaemliche Fragen gestellt.
canary schrieb:Wenn der Kampf unvermeidbar ist, dann muss es eben zu einem Kampf kommen. Was solls.Zumindest sollte man es auch auf einen Kampf ankommen lassen können. Rein "geistig".
dedux schrieb:dennoch ist das totale FiktionKrieg ist nicht nur eine Fiktion. Krieg war und ist auch Realität.
Phantomeloi schrieb:kleines BeispielIm Kleine-Beispiele-geben bin ich ausgesprochen untalentiert. Die echten Gefuehle sind unter einem dichten Netz von Beziehungen versteckt, die man nur erkennt, wenn man "neben sich steht". Es gibt Phasen des Neben-sich-stehens und des Handelns, die sich abwechseln. Wenn waehrend des Neben-sich-stehens Erkenntnisse gewonnen werden, koennen diese "live" waehrend des Handelns angewendet werden und so den "Autopiloten" schulen.
dedux schrieb:Die echten Gefuehle sind unter einem dichten Netz von Beziehungen versteckt, die man nur erkennt, wenn man "neben sich steht".Das begreife ich. Das "neben sich steht" würde ich gerne erweitern in: "in sich selbst ruhend". Beides.
canary schrieb:Etwas, das eben soviel von Bedeutung ist, wie meinetwegen Frieden. Etwas, das es eben nie zu beenden, oder zu hinterfragen galt.Genau.
Wenn Verstanden-Werden mit ein wichtiges Ziel der Kommunikation ist, dann muss es Gründe geben, warum wir uns anscheinend die Schwierigkeiten der Kommunikation nicht so gerne bewusst machen.Wir kommunizieren und hören einander.
ruku schrieb:Kampf.. Kommunikation.. Verschiedene innere Welten..Vielleicht weil die eigene, innerste Welt dann ins Schwanken kommen könnte?
ruku schrieb:Wir sprechen ja oft miteinander, tauschen uns aus - dennoch ist Kommunikation sehr oft auch eine fragwürdige Angelegenheit.
Wir bewegen uns in teilweise sehr verschiedenen inneren Welten.
Und wenn wir kommunizieren, dann tun wir das aus unserer eigenen, inneren Welt heraus, d.h. das Gesagte trägt zwingend die "Farbe" unserer eigenen Welt.
ruku schrieb:Verschiedene innere Welten..Was ist an diesen verschiedenen inneren Welten so "wertvoll", oder so geheimnisvoll, oder gar so schlimm .... dass man stets darum "kämpfen" muss? Wenn doch jeder seine eigene innere Welt hat ...?
ruku schrieb:Es ist manchmal so, als würden wir nur scheinbar die selbe Sprache (hier also Deutsch) benutzen und in der Realität aber zwei verschiedene Sprachen benutzen würden.Ich gebe mein Bestes, um das, was andere zu sagen haben, zu begreifen.
Phantomeloi schrieb:Zuhören ist ein Akt der Nächstenliebe. Zuhören ist ein Akt der "Aufnahme".Die Aufnahme kann beeinträchtigt sein, wenn "persönliche Interessen" einer Aufnahme entgegenstehen.