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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

377 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frieden, Kampf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 23:40
@Cypher1984
Aber ja dein Gedanken dahinter ist auf dem richtigen Weg. Verstehst du den was ich zu sagen versuche mit sich selbst begrenzenden Worten ?


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 23:41
Ich glaub ich versteh was du meinst.

Und wie wird es sein wenn die Menscheit sich ihrer vollenbds bewusst wird?


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 23:45
@Cypher1984
In dem sich Jeder/Jede mit sich Selbst befasst . Das heisst man muss sich mit sich SELBST und seinen ganz persönlichen Problemen ernhafter Natur befassen und den Grund dafür finden und Gefühle wie Angst und Unsicherheit und Wut und alle berechtigten Negativen Gefühle und Gedanken so Step by Step lösen und loslassen. Sich SELBST lernen zu LIEBEN und zu AKZEPTIEREN :) den nur so findet man den Inneren Frieden und die Innere Ruhe die unbedingt Notwendig ist um auch im Außen Ruhe und Frieden zu finden und zu halten.

Das dauert ein Leben lange den man lernt niemals aus :)


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 23:48
Sich selbst akzeptieren ist gut, aber was ist wenn jemand meint seine Probleme gelöst zu haben und zu sich selbst gefunbden zu haben, dabei jedoch einen Fehler gemacht und zu jemand unaustehlichem geworden ist, der das aber selber nicht mehr merkt?


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 23:51
@Cypher1984
Probleme und Fehler sind dazu da sie zu ERKENNEN und zu VERTEHEN und diese aufzulösen. Und es steht Niemanden zu andere zu Be/und zu Verurteilen . Der Freie Wille ist es was Jeden/Jeder von uns ausmacht .Individuell .

Und merkt man es nicht was ich für sehr unwahrscheinlich halte weil man sich dann so oder so selbst belügt was zu nichts führt .


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 23:54
Aber was ist wenn die Person es nicht besser weiß?

Ich habe auch lange gebraucht herauszufinden wer ich bin, bei allem was ich gesehen und getan habe und ich denke ich bin immer noch nicht fertig damit und sicher ob ich alles richtig gemacht hat.


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 23:57
@Cypher1984
Das ist wirklich nicht möglich . Wie gesagt dann belügt die Person sich nur selbst.

Und wie ich es schon schrieb es dauert ein Leben lang man lernt niemals aus . Und sich selbst zu Ver/und zu Beurteilen bringt eine nicht weiter .


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

08.06.2015 um 00:00
Wie hälst du das dann mit dem leben?
Ich mein du kannst nicht verstehen was ich erlebt habe, das können nur wenige, es ist eine last die heutzutage sich kaum jemand noch vorstellen kann.


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

08.06.2015 um 00:02
@Cypher1984

wen meinst du? Du hast keinen angesprochen ;)


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

08.06.2015 um 00:02
@monster_IQ
mich ^^ wir schreiben hier ja alleine


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

08.06.2015 um 00:05
@Cypher1984
Und wie schon geschrieben es bringt nichts stehen zu bleiben und zurück zu schauen auf die Vergangenheit . Man sie nicht ändern . Was man aber tun kann sind zwei Dinge :

Erstens : Der Vergangenheit bei ganz genauer Betrachtung aus einer Neutralen Position das gute in ihr zu sehen.

Und zweitens: nach vorne zu schauen und so weiter zu kommen . Das das nicht leicht ist weiß ich selbst.


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

08.06.2015 um 00:33
@EssentiaVitae
@Cypher1984
Zur Vergangenheitsgeschichte möchte ich auch noch was beisteuern.

1. Es braucht nur einen Augenblick, der alles andere überschattet. Optimalerweise sollte dieser Augenblick natürlich etwas erfreuliches sein, wie zum Beispiel wenn ein Lebenstraum in Erfüllung geht oder sowas in diesem Kaliber. Denn dieser Augenblick konnte nur erlangt werden, weil sämtliche und damit einhergehen auch alle noch so schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit eben zu jenem Augenblick führten. Und dann kann man allen Erfahrungen plötzlich danken und mit ihnen abschließen.

Netter Bonus. Alle zukünftigen schlechten Erfahrungen werden zum Trotz mit der Erfahrung begegnet, dass sie u.U. zu großem führen können werden.

2. Schau nach hinten und die Art wie du das tust, zeigt, was vor dir liegt.


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

08.06.2015 um 00:38
@canary
Ich weiß worauf Du hinaus willst aber dein Gedanke dahinter ist auf dem falschen Weg. Das ist jetzt kein Vorwurf.

Es liegt bei Jedem/Jeder selbst sich entweder in dem was einen vernichten wird zu versinken oder aber stärker zu werden in dem man das hier tut:
Zitat von EssentiaVitaeEssentiaVitae schrieb:In dem sich Jeder/Jede mit sich Selbst befasst . Das heisst man muss sich mit sich SELBST und seinen ganz persönlichen Problemen ernhafter Natur befassen und den Grund dafür finden und Gefühle wie Angst und Unsicherheit und Wut und alle berechtigten Negativen Gefühle und Gedanken so Step by Step lösen und loslassen. Sich SELBST lernen zu LIEBEN und zu AKZEPTIEREN :) den nur so findet man den Inneren Frieden und die Innere Ruhe die unbedingt Notwendig ist um auch im Außen Ruhe und Frieden zu finden und zu halten.

Das dauert ein Leben lange den man lernt niemals aus :)
und dann das hier :
Zitat von EssentiaVitaeEssentiaVitae schrieb:Und wie schon geschrieben es bringt nichts stehen zu bleiben und zurück zu schauen auf die Vergangenheit . Man sie nicht ändern . Was man aber tun kann sind zwei Dinge :

Erstens : Der Vergangenheit bei ganz genauer Betrachtung aus einer Neutralen Position das gute in ihr zu sehen.

Und zweitens: nach vorne zu schauen und so weiter zu kommen . Das das nicht leicht ist weiß ich selbst.
verstehst du worauf ich hinaus will :) ?


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

08.06.2015 um 00:55
Schön das sich jemand so viele Gedanken macht...
---
Ein Leben um des Überlebenswillens willen ist nicht selten Indiz für eine dissoziative Persönlichkeitsstörung welche hervorgerufen wird durch unannehmbare Misshandlung aber das ist nicht die Frage.
Die Frage hinsichtlich der Demonstration eines Gemeinwillens ist eher: Wie sehr verwurzelt ist der Glaube an die eigene Stärke und wie stark der unverbrüchliche Trotz?
Oder ist das alles nur Farce?
Eine Farce zur Beruhigung des Gewissens?


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

08.06.2015 um 01:15
@EssentiaVitae
Zitat von EssentiaVitaeEssentiaVitae schrieb:dein Gedanke dahinter ist auf dem falschen Weg.
Ich weiß nicht, was du falsch findest. Oder der Umkehrschluss: Wir beschreiben ein und dasselbe. Vielleicht findest du eine Rechtfertigung dafür, dass man manches niemals lernen wird, denn:
Zitat von EssentiaVitaeEssentiaVitae schrieb:Das dauert ein Leben lange den man lernt niemals aus :)
...du beschreibst den Prozess.

Ich hingegen behaupte,
Zitat von canarycanary schrieb:Es braucht nur einen Augenblick, der alles andere überschattet.
und beschreibe hingegen die Intialzündung.

Indes
EssentiaVitae schrieb:
Und wie schon geschrieben es bringt nichts stehen zu bleiben und zurück zu schauen auf die Vergangenheit . Man sie nicht ändern . Was man aber tun kann sind zwei Dinge :

Erstens : Der Vergangenheit bei ganz genauer Betrachtung aus einer Neutralen Position das gute in ihr zu sehen.

Und zweitens: nach vorne zu schauen und so weiter zu kommen . Das das nicht leicht ist weiß ich selbst.
Es ist *exakt* das, was ich meine, wenn ich schreibe
Zitat von canarycanary schrieb:2. Schau nach hinten und die Art wie du das tust, zeigt, was vor dir liegt.
Das konntest du möglicherweise nicht festgestellt haben, aber im Grunde meinen wir ein und dasselbe.


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

08.06.2015 um 10:19
@canary
Zitat von canarycanary schrieb:2. Schau nach hinten und die Art wie du das tust, zeigt, was vor dir liegt.
Wie wahr.


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

08.06.2015 um 10:26
@petronius
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Ein Leben um des Überlebenswillens willen ist nicht selten Indiz für eine dissoziative Persönlichkeitsstörung welche hervorgerufen wird durch unannehmbare Misshandlung aber das ist nicht die Frage.
Es existieren wohl mehr "Misshandelte" als einem bewusst ist. Und all diese Misshandlungen machen sich im Alltag und Zusammenleben bemerkbar. Es scheint als würde man mit "Geistern" verkehren.

Um es anderen und sich selbst leichter zu machen, muss man zwangsläufig nochmal zu den Misshandlungen zurück. Nicht, um sie noch einmal zu erleben, sondern erst mal um zu begreifen, was damals bewirkt wurde und vor sich ging. (Egal, wer wen misshandelte ... völlig egal. Schmerz ist Schmerz.)
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Die Frage hinsichtlich der Demonstration eines Gemeinwillens ist eher: Wie sehr verwurzelt ist der Glaube an die eigene Stärke und wie stark der unverbrüchliche Trotz?
Oder ist das alles nur Farce?
Eine Farce zur Beruhigung des Gewissens?
:) ... unverbrüchlicher Trotz. Welch interessanter Gedanke.

Sehr wahrscheinlich, dass es sich nicht nur um eine eingebildete Gewissensberuhigung handelt, denn schließlich stellt sich bei allen Einsätzen (für sein Selbst-Bewusstsein) auch Erfolg ein.


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

08.06.2015 um 15:53
Ich möchte hier nur Folgendes anmerken:
Man liest hier jetzt mehrmals, was zu tun sei.
Mein Eindruck ist, dass diese Aussagen sich aus persönlichen Erfahrungen und Bewältigungsmechanismen speisen.
Schön, wenn Leute auf die eine oder andere Weise einen Weg gefunden haben.
Aber es gibt sehr viele Schicksale, sehr viele, verschiedene Zustände.

Wer glaubt, es gäbe für alle Menschen den einen Weg, wenn nur ..., der macht es sich zu einfach.

Manches ist auch manchen Menschen nicht möglich.
Manches hängt von manchem ab.
Es kann sehr viel komplizierter sein und man tut gut, die eigene Geschichte bzw. die Bewältigung derselben nicht auf andere zu übertragen.


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

08.06.2015 um 20:24
@ruku

Gefällt dir was nicht?
Empfindest du die Unterhaltungen als Anweisungen?
Zitat von rukuruku schrieb:Es kann sehr viel komplizierter sein und man tut gut, die eigene Geschichte bzw. die Bewältigung derselben nicht auf andere zu übertragen.
Grundsätzlich haben Menschen alle den gleich-aufgebauten Organismus. Alle verfügen ungefähr über die gleichen Gehirnstrukturen. Und vor allem: i. d. R. verfügen wir alle über dieselben/ähnlichen Probleme. Und - wir leben sogar auf demselben Planeten (wenn nicht in denselben Welten).
Es könnte nicht nur Gemeinsamkeiten geben, sondern diese gibt es auch.
Zitat von rukuruku schrieb:Manches ist auch manchen Menschen nicht möglich.
Ja, nur dann könnte man darüber reden.
Wer nicht mehr reden kann ... ja, was ist & geschieht dann mit diesen Menschen?


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Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

09.06.2015 um 00:36
@Phantomeloi
Aloha!
Ja, absolute Zustimmung.
Geister...oder Zombies wider Willen, im besten Falle.
Dieses Thema begleitet mich schon lange, ich werde immer wieder darauf zurückgeworfen.
Okay, und jetzt wird's interessant:
Es gibt da den natürlichen Effekt, gleiches mit gleichem zu bekämpfen, in diesem Falle aber nicht als Weg zu einer, sagen wir, mittelfristigen Heilung sondern hin zum vollkommenen Zusammenbruchs des Menschen und damit ist jeder Missbrauch in der Essenz immer ein seelischer und die Verfassung bzw. die körperliche Gesundung nachrangiger Natur.
Es ist ein stürzen die Leiter hinab und ein klammern an jeder Sprosse der man habhaft werden kann, in dem Gefühle dies sei der Himmel um dann festzustellen das es die Hölle war und immer noch ist.
Erst der Aufprall, so er sich denn hoffentlich einstellt, ist die Erkenntnis und der erste Schritt zur seelischen Verarbeitung.
Verstehst du mich?
---
Ach, über Sinn und Unsinn von Demonstrationen könnte ich jetzt zwei Meter schreiben.
Wenn du das als Weg zu einer Selbsfindung sehen willst ist das okay für dich.
Vielleicht könnte dann ja auf die Selbstfindung die rechte Selbstdarstellung folgen.
Das ist auch so ein Wort das schlechterdings vereinnahmt wurde.
Wen sollte man darstellen außer denn sich selbst, Napoleon Bonaparte, Peter Lustig vielleicht?
Viel Ungemach wäre den Menschen erspart geblieben könnte er sich wahrheitlich selbst darstellen.
-
Demonstrationen sind halt so "zeitgenössisch" und damit natürlich ...zynisch.
Die eine Seite ist sich dessen bewusst, die andere halt nicht und teilweise gibt es sogar drei und mehr Seiten. :)
Wenn schon auf dieser Ebene dann will ich mal richtig kritische, unzeitgemäße, unbequeme Demonstrationen sehen.
Ick mach da mal 3 Vorschläge:
1.) Demonstration der glücklichen Ehepaare mit (erfülltem) Kinderwunsch
2.) Demonstration der sexuell vollauf Befriedigten wider die Pornographie
3.) Demonstration der weisen Greise (die ließen sich auch schieben, mache mich persönlich erbötig)
...also ich fänd's groovy... ;)

---
P.S.
Unverbrüchlicher Trotz ist also ein interessanter Gedanke....aha,mhm.
Na, das find ich nun wieder recht süffisant und das wiederum ist immer so ein Zeichen für gespielte Souveränität als Schild gegen ein gewisse Verunsicherung.


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