Philosophie
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

377 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frieden, Kampf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 14:29
@Cypher1984
Deine Frage steht außer Debatte. Es geht hier um den Begriff des Kampfes und nicht um eine Auslegung dessen. Das Maß ist irrelevant. Es geht nicht um die Quantität, sondern um das Qualitative.


melden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 14:31
Genau deswegen Frage ich ja, weil viele den Begriff Kampf inflationär quantitativ benutzen. Worauf ich hinauswill wer sconmal etwas mitgemacht wie ich es Gefragt habe, kann diese Aussage nur bestättigen und wird zu einem Mantra


melden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 14:33
Wir können ja hypothetisch annehmen, dass ein solcher Mensch in einer solchen Situation vor einer solchen Frage steht
Kann man echten Frieden erlangen, oder ist das Leben vorbestimmt auf ewig zu kämpfen?
Wie würde er wohl argumentieren, frage ich mich?


melden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 14:36
Ich glaube es gibt keinen echten Frieden weil Frieden Ordnung bedeutet aber jedes System strebt unordnung an.


melden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 14:39
Also sagst du, dass es ein solches System der Ordnung nicht gibt, Fragezeichen.

Kurze Frage zum Verständnis. Ist Symmetrie eigentlich ein System der Ordnung, oder der Unordnung? Weil mir gerade einfällt, dass die Symmetrie noch vor dem Universum da war. Ich weiß nicht genau, ob das gerade in irgendeine Relevanz passt, aber mir ist das gerade einfach spontan eingefallen. Ob man damit was anfangen kann?


1x zitiertmelden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 14:52
Genau es ist durch die Thermodynamik beschreibar die Unordnung.

Desweiteren wie soll ein allumfassender Friede aussehen? Man kann nicht allen alles rechtmachen. Das wusste schon meine Oma.

Woher weißt du das vor dem Universum Symetrie war?


1x zitiertmelden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 15:15
Zitat von Cypher1984Cypher1984 schrieb:Woher weißt du das vor dem Universum Symetrie war?
Welt der Wunder Abo. Ausgabe bliblablubb, aber zu 100,001% existent, weil vor ein paar Wochen erst rausgekommen. Ironischerweise verdanken wir unsere Existenz einem Fehler in der Symmetrie. Auf 1 Millarde Antiteilchen kamen 1 Milliarden und 1 Teilchen. Dieses eine Teilchen macht die gesamte Materie im Universum aus. Erstaunlich, wie ich finde...

Jedenfalls bin ich überzeugt, dass es diesen Frieden gibt. Nicht für das Sterben von Sternen und Menschen und Universen und alls solchen Krams, aber für "mich". Die vollkommene Loslösung allen Kämpfens geht mit der vollkommenen Erkenntnis der Realität einher, wie ich finde. Ok, das war jetzt sehr kryptische formuliert. Also, wenn ich es anders formulieren soll, dann in etwa so: Wenn ein jeder Begriff nur ein Wort ist, dann ist Frieden erreicht, wie ich meine. Vielleicht ist das verständlicher. Worte wie Krieg und Sterben und Verstümmelung und Misshandlung und all sowas... es sind Worte im Lexikon Erde / bzw. Mensch / bzw. Universum.

Vielleicht ist es die Gleichgültigkeit für die Existenzberechtigung allen Seins. Vielleicht ist es auch die bedingungslose Liebe. Wer weiß? Ob das ein Modell ist, um echten Freiden zu praktizieren? Vielleicht ist der Mensch eine sich selbst vertilgende Spezies und erlangt durch sein Verhalten seinen von ihm angestrebten Frieden. Siehe hier
Die Sache mit dem Frieden ist ja deswegen schon schwierig, weil es offenbar mehrere Modelle gibt, die Frieden darstellen sollen. Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht exakt, was Frieden im Allgemeinen bedeutet. Ich kann zwar für mich behaupten meinen eigenen Frieden gefunden zu haben, jedoch bedeutet das nicht, dass ich von mir auf andere schließen darf.

Andere haben eine andere Vorstellung vom Frieden.
So könnte ich mir durchaus vorstellen, dass der rachsüchtige seinen Frieden in der Rache findet, obwohl wir ja alle gelernt haben, dass Rache und Frieden zwei einander grunsätzlich verneinende Modelle sind.

Ich dachte immer, eine sich selbst vertilgende Spezies sei die sinnloseste Errungenschaft, die das Universum je hervorgebracht hat, doch wohl oder übel könnte es durchaus sein, dass die momentane Weltsituation gerade DEN Zustand des Friedens darstellt, den eine eben solche Spezies anstrebt.



1x zitiertmelden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 15:21
Ich glaube nicht das wir uns selbst vertilgen, im Grunde tzuen wir das was Tiere auch tuen nur technisiert.
Für mich ist friedenein Tag wo ich tun kann wonach mir der sinn steht, mir niemand auf den sack geht und ich unbeschwert den tag verbringen kann.
Welchen moment ich auch friedlich finde ist der moment nach dem man mit einer frau intim war, mit ihr einfach darliegt, in einen sonnigen tag guckt und schweigt.
Von daher wenn es frieden geben kann dan nur für einen selbst.


melden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 15:36
@canary
Zitat von canarycanary schrieb:Ich dachte immer, eine sich selbst vertilgende Spezies sei die sinnloseste Errungenschaft, die das Universum je hervorgebracht hat,
Hört sich so an, als gäbe es nur eine Einzige Spezies in der Erdgeschichte, die so vorging.


2x zitiertmelden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 15:39
@Cypher1984
Also, wenn ich mir eine x-beliebige (terrestrische, hehe ;) ) Spezies neben dem Menschen anschaue, dann sehe ich keine Eigenschaft, die die Fähigkeit hervorgebracht hat einen ganzen Planeten zu spalten. Zugegeben, bisher hat der Mensch das noch nicht getan, daher bleibt es nur ein Potenzial in der Schwebe.

Aber weißt du, was den Menschen vom Tier unterscheidet? ~ Nichts.
Beide sind Sinnesorgane des Universums, wenn man es mal außerordentlich nüchtern betrachtet. Wusstest du, dass wenn du die Schönheit deiner Frau bestaunst, dass sich das Universum in diesen Momenten selbst bestaunt? Es ist so, als ob das Universum sich selbst betrachtet, dadurch, dass es Sinnesorgane wie Menschen Tiere und Pflanzen und all sowas hervorgebracht hat. Jedesmal, wenn wir vom "Wir" ausgehen, meinen wir etwas getrenntes vom Universum zu sein, dabei blickt das Universum durch unsere Augen - um es mal poetisch auszudrücken.

@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Hört sich so an, als gäbe es nur eine Einzige Spezies in der Erdgeschichte, die so vorging.
Und nur eine einzige Spezies der Erdgeschichte empfindet die Nacht kälter als draußen :troll:


1x zitiertmelden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 15:54
dabei blickt das Universum durch unsere Augen
Der Körper des Menschen ist nur ein Gefäß für Signale/Informationen. Alles um mich herum sendet ständig in mein Gefäß. Ich bin die gesammelte Information, ohne diese Signale gäbe es mich nicht.
Gekämpft wird über allem um Energiezufuhr, da wir ohne diese sterben.


melden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 15:54
@canary
Zitat von canarycanary schrieb:Und nur eine einzige Spezies der Erdgeschichte empfindet die Nacht kälter als draußen
Hast mich wahrscheinlich mist-verstanden. :D

Ich meine, es ist nicht nur der Homo sapiens, der momentan drauf und dran ist, sich selbst zu vernichten. Gab schließlich auch Spezies, die ausgestorben sind, weil sie mehr Nahrung fraßen, als nachproduziert wachsen konnte.
Das immer alles auf den pöösen Homo sapiens geschoben wird, wie schlimm und bestialisch er doch mit der guten alten Erde umgeht. Gab weitaus schlimmere, rücksichtslosere Spezies auf diesem Planeten als Unsereins.

Der Homo sapiens ist nun mal nicht der Nabel der Erde, auch wenn er sich in seiner Hochtechnologie gerne so sehen will.
Die Erde braucht keine Lebewesen, aber umgekehrt.


melden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 15:57
@Micha007
jup. So ist es.


melden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 16:12
Und dennoch sind wir aus ihr hervorgegangen


melden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 17:52
@ruku

Beitrag von ruku (Seite 16)

Herzlichen Dank für deine präzise Erklärung.
Wirklich gut!
Zitat von rukuruku schrieb:Was wir heute sind, ist ein für niemanden vollkommen durchschaubares Gemisch, eine Konstruktion, die im Laufe unseres Lebens durch die Verarbeitung von Erlebnissen, Erfahrungen mit anderen Menschen entsteht.
Manches wird verdrängt, manches wird abgespalten; wir entwickeln Bewältigungsmechanismen.
An manches wollen wir nicht erinnert werden (das läuft meistens unbewusst!), wir meiden es oder wir versuchen mit Themen, die in uns nicht bewältigt wurden, so umzugehen, dass das innere Problem uns nicht bewusst wird.

Wenn jetzt jemand mit dem, was er sagt, eine problematische Stelle in uns berührt, dann wird es mit dem Aufnehmen schwer.
Die "versteckten Stellen" schlummern also im Verborgenen. Sind höchtst "okkult" und somit ist es absolut verständlich, warum man 1. nicht mehr durchblickt und 2. sich Menschen scheuen da hin zu blicken.
Allerdings schätze ich, wird in Zukunft dieser Durchblick nicht leichter.

Wir sind, denke ich, die 1. Generation, die die Generationen (vor uns) mal "unter die Lupe nimmt". Alle vorigen Generationen haben die Voraussetzungen (die die Ahnen vorgelegt haben) so hinnehmen müssen. Die interessierten Leute von heute müssen das nicht mehr.
Zitat von rukuruku schrieb:Manche leiden. Leiden. leiden und leiden - aber sie sind nicht darauf aus, Leben zu zerstören - sie leiden.
Andere spalten ihr Leiden vollkommen ab - sie spüren es nicht.
Unter diesen werden viele zerstörerisch. Natürlich kleiden sie ihr Tun in irgendeine Ideologie - das eigentliche Motiv bleibt versteckt.
"Don Quichote" ... man kämpft nicht gegen Windmühlen, sondern eher gegen Geister. Der Mensch, der durch eine (geistige) Prägung, die man nicht sofort erkennt, unberechenbar wird. Ein solcher Mensch ist offen für diverse Ideologien.
Zitat von rukuruku schrieb:Zwischen diesen "beiden Gruppen" (die dem Leben Zugewandten und denen, die das Leben hassen) liegt eine riesige Masse von Menschen, die weder nur vom Hass getrieben werden, noch aber voller Liebe sind - man könnte sagen, es ist der "normale" Mensch, den man überall sehen kann.

Das im letzten Absatz Gesagte ist natürlich eine vereinfachte Darstellung. Es gibt natürlich nicht streng voneinander getrennt hier die einen und dort die anderen. Aber so ungefähr ist es.

Was die riesige Masse gekennzeichnet, ist ihre ebenso riesige Manipulierbarkeit.

Daher haben es auch die, die das Leben hassen, extrem leicht, ihre wahren Beweggründe zu verbergen.
Nicht nur verbergen sie ihre wahren Beweggründe vor sich selbst, sondern auch vor den anderen.
Dabei brauchen sie sich nicht anzustrengen - die breite Masse nimmt das ihnen bereitwillig ab.
Vor sich selbst verbergen ist wohl das schlimmste Vergehen an sich selbst. Was, wenn man seine eigenen Lügen oder Gaukeleien glaubt, überzeugt davon ist - und sich dann doch einmal eines besseren belehren lassen muss? Glll ... das will ich gar nicht verstehen. Ich denke, das könnte ich nicht überleben. (Ich weiß nur, was immer geschehen ist, wenn mir mal wieder eine "Erleuchtung" kam. Eigentlich war ich immer fix und fertig.
Doch, wie man sieht, man kann es überleben. :D )
Zitat von rukuruku schrieb:Warum?
Hat mehrere Gründe.
Der wichtigste ist der, dass es im allgemeinen kein Interesse daran besteht, sich der eigenen Wahrheit zu stellen, denn um den Hass der anderen zu verstehen (verstehen nicht im Sinne von Verständnis aufbringen, sondern im ursprünglichen Sinn: Hier also die Zusammenhänge beleuchten), muss man sich oft der eigenen persönlichen Geschichte stellen.
Wirklich gut erklärt.
Zitat von rukuruku schrieb:In der Regel zieht man es aber vor, lieber weiter mit dem eigenen Abgespaltenen, Verdrängten zu leben, statt sich zu konfrontieren - und zahlt den Preis dafür.
Der Preis, das ist die mangelnde Übernahme von Verantwortung für ein Gelingen des eigenen Lebens bis hin zu den globalen Konflikten und Problemen.
Ein hoher Preis. Wirklich sehr hoch. Zumindest ist es "teuer". Frieden & Wohlstand ist wohl sehr teuer. Allerdings nie mit Geld käuflich. Den "Kampf" kann man sich weder ersparen, noch erkaufen.


melden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 23:21
@Cypher1984
Es geht und ging niemals darum es allen recht machen zu wollen. Den das ist wie du ja schon richtig erkannt hast nicht möglich . Die Frage ist warum ist das nicht möglich ?

Viel mehr geht hier darum das Bewusstsein zu erlangen um seiner Selbstwillen um so auch das eigene ganz persönliche Große Ganze zu verändern ins positive und somit auch das allgemeine Große Ganze .

Verstehst du worauf ich hinaus will :) ?


melden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 23:25
Also du meinst die Menschheit muss quasie ein kollektives Bewusstsein Bilden wo jeder aufgrund gleicher Neigungen auch das selbe will und damit Konflikte obsolet werden?


melden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 23:32
@Cypher1984
Es verändert sich ALLES ins Positive . Heisst alles Negative kehrt sich um ins Positive . Ohne jede Neigung gleich welcher Art und Weise.


Es geht im Kern darum das die Menschheit zu beginn Jeder/Jede für sich Bewusst wird also sich Seiner Selbst Bewusst im Denken und im Fühlen das immer das Resultat des eigenen ganz persönlichen Handelns sein wird. Bis Dato liegt der alles entscheidene Unterschied darin das mehr als 90% der Menschheit Unbewusst Denkt und Fühlt und somit ebenso Handelt .
Das paradoxe daran ist das sie dennoch denken sie seien Bewusst was ein fataler Irrglaube ist .

Ein Beispiel :

ich bin sehr wütend auf jemanden weil man mich angelogen hat diese situation kann ich nun Bewusst lösen oder eben Unbewusst.

verstehst du :) ?


melden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 23:35
Um bei dem Exampel zu bleiben:

Unbewusst: Ich bin sauer auf den der mich belogen hat und räche mich, oder sanktioniere ihn.

Bewusst: Ich gehe zu der Person und rede um herauszufinden warum er dies tat und wie man das verhindern kann


etwa so?


melden

Wer nicht kämpft, hat praktisch schon verloren

07.06.2015 um 23:37
@Cypher1984
Ich weiß wenn ich die Person kenne ich meine wirklich kenne dann weiß ich bereits warum ich angelogen wurde. Was aber nicht heisst das ich gut heissen werde. Aber ich schreie nicht rum und oder Ver/und Beurteile die Person und ihr Verhalten .


melden