@Micha007 Micha007 schrieb:Schade eigentlich. War aber dennoch eine nette Unterhaltung mit Dir.
Nett
:) ... ja, dann .... müsste ich erst recht aufhören mit dir zu schreiben, denn nett bin ich auf keinen Fall.
Micha007 schrieb:Man schreib sich .........
Gut, dann ist unser Freier Wille wohl, unsere Schreib-Beziehung aufrecht zu erhalten. Oder machst du es nur, weil du dich dazu genötigt, bzw. gezwungen dazu fühlst? (Sei ehrlich - zu dir ...)
Freier Wille!
Du kannst deine Seele nicht am Kragen packen und ihr zornig sagen, was sie zu tun hat. Das verwirrt Sie/Es/D-ICH. Das ist nicht der Seele Natur. Der Seele Natur ist sachlich-interessiert, freundlich, aufgeschlossen, und "vertrauens-seelig". Eine Seele ist sowohl mit sich selbst zufrieden, als auch gerne in Gesellschaft. Seelen haben eine sehr sanfte Natur. Diese hast auch du INNE. Du hast WÜRDE in DIR.
Trittst du deine Seele, dann trittst du auch deine Würde mit Füssen.
Das ist weder ehrwürdig, noch ruhmverdächtig.
Aus dem link von Wiki zur Würde:
Der Unterschied zu Ehre oder Ruhm ist zu beachten: Während Ehre und Ruhm einen äußeren, etwa durch eine Gesellschaft vermittelten Wert darstellen, liegt der Wert der Würde im Inneren eines jeden Menschen selbst.
Voraussetzung, dass man diese Worte auch wirklich annimmt, ist die Akzeptanz der unterschiedlichen Wissenschaftsbereiche.
Giovanni Pico della Mirandola[Bearbeiten]
Derjenige, der den Begriff der Würde des Menschen (lat. dignitas hominis) als erster formuliert, ist der Renaissance-Philosoph Giovanni Pico della Mirandola.
Die Würde des Menschen gründet nach Pico della Mirandola darauf, dass, zugespitzt formuliert, die Natur des Menschen darin liegt, dass er keine (festgelegte) Natur hat,
dass, mit anderen Worten, er die Freiheit hat, sein Wesen selbst zu schaffen.
Den Schöpfer lässt Pico zu Adam sagen: „Keinen bestimmten Platz habe ich dir zugewiesen, auch keine bestimmte äußere Erscheinung und auch nicht irgendeine besondere Gabe habe ich dir verliehen, Adam, damit du den Platz, das Aussehen und alle die Gaben, die du dir selber wünschst, nach deinem eigenen Willen und Entschluss erhalten und besitzen kannst. Die fest umrissene Natur der übrigen Geschöpfe entfaltet sich nur innerhalb der von mir vorgeschriebenen Gesetze. Du wirst von allen Einschränkungen frei nach deinem eigenen freien Willen, dem ich dich überlassen habe, dir selbst deine Natur bestimmen.“ Diese Selbstbestimmung des Menschen macht, nach Pico, seine Würde aus.
Versteht man den Freien Willen als das, was er von Natur aus ist, dann kommt man selbstverständlich auf sich selbst zurück. Da gibt es keinen Gott - da gibt es kein Umfeld - da gibt es nur die eigene "Würde", die man sich selbst gibt/geben darf.
Würde ist nicht "Ehre" oder "Ruhm"/Anerkennung von außen.
liegt der Wert der Würde im Inneren eines jeden Menschen selbst.
Die Würde gibt jeder Mensch sich selbst. Und damit gibt er diese Würde auch jedem anderen (Lebe-)Wesen.
Sogar jedem "Wesen", das der Materie inne wohnt. Im Falle von Eisen ist das Wesen des Eisens eine Eigenschaft.
Niemand verändert das Wesen des Eisens. Es hat lediglich seine Voraussetzungen, sich innerhalb der "Selbst-"Bestimmung" zu ändern/sich aufzulösen.
@Aperitif Aperitif schrieb:Was könnte man sich denn eigentlich unter dem Begriff physikalisch beschreibbare seele vorstellen?
Eine gute Frage!
Physikalisch könnte man sagen äußert/offenbart sich die Seele in unserem Gemüt. Wie der Mensch als Ausüber seines Freien Willens sich dem Leben & damit seinem Umfeld "stellt", (Ein-Stellung). Wir erkennen anhand der Einstellung der Seele unser "Gemüt". Und danach handelt der Mensch. So wie er eingestellt ist zu sich selbst und zwangsläufig dann auch zu seinem Umfeld.