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Der Beweis: Es gibt keine Seele

3.629 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Seele, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Beweis: Es gibt keine Seele

26.03.2017 um 21:54
@benihispeed

Abgesehen davon, dass es Rechner gibt, die ohne Programm "rechnen", und Du nicht jedes Programm in jedem Computer zum Laufen kriegst, hat Deine Antwoert eigentlich meine Frage nicht beantwortet.
Die Frage lautete:
Was soll denn das für ein unbekanntes "Subjekt" sein, dass da erst mal die Gehirnprozesse einleitet?
Ein Computer ist aber kein Gehirn, und ein Programm kein Subjekt.


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Der Beweis: Es gibt keine Seele

26.03.2017 um 21:59
Zitat von petersipetersi schrieb am 23.03.2017:Was das für ein Subjekt ist? Na, das gleiche Subjekt, welches den Schmerz spürt, wenn man ihm ohne Betäubung einen Finger abschneiden würde. Oder denkst du, dass dies nur einfache rein materielle Reiz-Reaktions-Systeme sind?
Das Subjekt ist demnach der Mensch, der etwas spürt. Womit spürt er es denn? Doch wohl mit seinen Nerven, also eine rein materielle Reiz-Reaktion.
Gerade die Tatsache, dass man diese neurologische Reaktion mittels Betäubungsmittel / Schmerzmittel ausschalten kann, zeigt doch, dass es sich um materielle Reiz-Reaktionen handelt.
Du kannst auch Nerven entfernen (Zähne zB) und schon kannst Du an dieser Stelle nichts mehr fühlen.

Was soll es denn Deiner Meinung nach sonst sein?


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Der Beweis: Es gibt keine Seele

26.03.2017 um 23:40
Ich möchte hier ergänzen, dass Schmerz und Reize allgemein mehr sind als rein physiologisch-mechanische Vorgänge. Wie auch sonst könnte unsere Psyche ohne jeden körperlichen Grund Schmerzen auslösen. Jeder, der liebte und nun nicht mehr, wird das kennen, den Herzschmerz, ebenso der Kummer der Trauer um den Tod Nahestehender ist ein gutes Beispiel. Alleine das Gefühl, ein schwer-fassbares waberndes Etwas, das irgendwo in den Kontext von Seele und Bewusstsein gehört, jedoch nicht zu definieren ist, genügt um unseren Körper vollends zu überlisten und die Physis zu überfordern.

Wir können und sollten uns nicht an den kleinen Details stören, wenn es darum geht, ob wir eine Seele besitzen. Wen stört es, dass unsere Atome und Fermionen keine Gefühle haben? Unsere Kenntnisee (zumindest meine Bescheidenen) der Quantenphysik genügen kaum, um diese faszinierenden Energieklümpchen auch nur zu erahnen. Schwerlich möchte ich sie hier zur Argumentation bedienen. Vielleicht ist das Uhrmacherstichwort hier passender: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile." Warum nicht auch hier?
Mir genügt das für eine Plausibilität und mehr kann nicht Ziel sein einer metaphyischen Frage. Es bleibt an uns, was wir glauben (kommt von Hoffnung, nicht Überzeugung - mal an die religiösen Herren und Damen hier) und was wir daraus machen. Eine bewusste Entscheidung, die realen Einfluss auf unser Handeln hat. Wir sollten uns nicht fragen, ob es die Seele gibt, sondern welchen Einfluss der Glaube daran auf uns und unsere Gesellschaft hat.

Und dieser ist gut. Wer nimmt die Todesstrafe hin, wenn ein jeder Mensch potenziell eine (von mir aus sogar göttlich verliehe unsterbliche, ist aber optional, wie Wackelpudding in der Unikantine) Seele besitzt. Wir sind viel vorsichtiger mit unserem Urteil über andere und uns selbst. Es zeigt uns ein bisschen von der Komplexität des Seins. Mein Respekt gebührt allen, die die Zeit und den Charakter aufbringen sich diese Frage wenigstens ernstlich zu stellen und zu akzeptieren, dass sie nicht zu beantworten ist. (Scheitern ist eine wichtige Lektion des Lebens. Kobayashi Maru)

Soviel von mir.

Gruß Drogan


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27.03.2017 um 06:50
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Was soll denn das für ein unbekanntes "Subjekt" sein, dass da erst mal die Gehirnprozesse einleitet?
Das Refektierende selbstbezügliche Subjekt entsteht aus der gewaltigen Summe aller Informationen und Gegebenheiten der Menschlichen Natur.
Aber es lohnt eigentlich die Diskssion nicht weil niemand, auch die Wissenschaft nicht, bis Heute, letztlich erklären und beweisen kann wie Leben und Bewusstsein überhaupt entstehen konnte. Darum ist es eine Glaubensfrage ob da ein Subjekt ist oder nicht.
Wenn du es kannst, nur zu, der Nobelpreis ist dir Sicher.
@off-peak


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27.03.2017 um 07:48
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das Subjekt ist demnach der Mensch, der etwas spürt. Womit spürt er es denn? Doch wohl mit seinen Nerven, also eine rein materielle Reiz-Reaktion.
Gerade die Tatsache, dass man diese neurologische Reaktion mittels Betäubungsmittel / Schmerzmittel ausschalten kann, zeigt doch, dass es sich um materielle Reiz-Reaktionen handelt.
Du kannst auch Nerven entfernen (Zähne zB) und schon kannst Du an dieser Stelle nichts mehr fühlen.

Was soll es denn Deiner Meinung nach sonst sein?
Der Mensch ist eben kein rein materielles Ding, sondern hat einen materiellen Aspekt aber auch einen subjektiven. Wenn es rein automatisch ablaufende Reaktionen wären und kein Subjekt existieren würde, dann könnte man dich ohne schlechtes Gewissen bei lebendigem Leibe verbrennen, da die Schreie aus deinem Mund und die Abwehrbewegungen nicht von dir kämen und Ausdruck des Schmerzes sind, sondern einfach nur rein materielle Automatismen. 
Ich kann auch die Nervenverbindung vom Auge zum Gehirn trennen und du würdest nichts mehr sehen. Auch dann kämst du nicht auf die Idee, dass das Auge alleine visuelle Wahrnehmungen erzeugen könnte. 
Jetzt behauptest du, dass die neuronale Schaltung des Gehirns dazu in der Lage wäre. Nun, ich kann auch einige neuronale Verknüpfungen von gewissen Arealen im Gehirn abtrennen und die entsprechende Empfindung würde nicht mehr entstehen. 

Natürlich gibt es eine materielle Grundlage für Subjektivität. Die ist aber eben nicht das Gehirn alleine, sondern der gesamte Körper und die entsprechende Umwelt. Aber diese Welt ist eben nicht rein materiell, sondern hat auch subjektive Aspekt, die nicht rein physikalisch beschreibbar sind. 
Hinzu kommt, dass Subjektivität seine eigene Geschichte in sich trägt. Würden Erinnerungen nur rein materiell (im Gehirn) vorliegen, so könnten wir nicht nach Vergessenem suchen, da es ja zum Zeitpunkt des Nicht-Erinnerns für uns in keinster Weise existiert. Desweiteren wäre jede Erinnerung eine absolute Überraschung, eher eine Art Flashback.
Gerade wer sich mit der Phänomenologie der Erinnerung und des Gedächtnisses beschäftigt hat, wird sehr schnell einsehen, dass die Annahme, dass Erinnerungen im Gehirn "gespeichert" sind, zu unauflösbaren Widersprüchen führt.

Du glaubst also wirklich, dass zwischen einem Roboter, der programmiert ist von hier zum Bäcker zu laufen und dir, der sich entscheidet zum Bäcker zu Laufen und dies vermittels seines Körpers in die Realität umsetzt, kein Unterschied besteht? Dann kannst du dir das Denken auch sparen, wenn es sowieso keinen Einfluss auf das Ergebnis hat, denn am Ende handelt der Körper sowieso wie er will. 

Dann erklär uns doch erstmal, wie aus einem Haufen Nervengewebe Wahrnehmungen, Erinnerungen, Zeitgefühl, Empfindungen etc. entstehen soll. Das ist biologisch und auch philosophisch in keinster Weise haltbar und ich wüsste kein Argument, was dafür sprechen würde. 


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27.03.2017 um 08:36
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb am 22.03.2017:Da werden dir aber wohl sicherlich nicht alle "Spiritisten" zustimmen können denn das eine muss das andere nicht zwangsläufig ausschließen.
Tatsächlich werden mir die Spiritisten (=Geisterbeschwörer) nicht zustimmen.- Denn diese vertreten ein anderes Weltbild als ich.-- Ich vermute, du machst den Denkfehler, dass Du die Spiritisten mit den Spiritualisten in denselben Topf wirfst.-- Das ist nicht korrekt!--
Ich bin ein Spiritualist (=Erkenntnis dass es Gott, Geistige Welten, unsterbliche Seelen und auch die materielle, vergängliche Welt gibt) und distanziere mich vehement von spiritistischen Praktiken, welche neben Beschwörung von Geistern aus der niederen Astralwelt auch Magie, Wahrsagen, und andere dubiose Praktiken vorsehen.


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27.03.2017 um 08:51
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb am 22.03.2017:Im übrigen bedarf es für die Widerlegung der Evo. und ihrer Theorie schon etwas mehr als einfach nur ein bestimmtes Weltbild entgegenzusetzen.
Tatsächlich braucht es schon noch etwas mehr, als ein anderes Weltbild. Aber es ist auch klar, dass das Darwinistische Weltbild, welches übrigens immer noch von den Schulwissenschaftlern vertreten wird, ein durch und durch materialistisches Weltbild ist.- Und diesem kann ich nun mal NICHT zustimmen.

Es gibt Leute, die von einer Involution statt Evolution ausgehen. Die Involution ist im Gegensatz zur Evolution theistisch. Es gibt durchaus wissenschaftliche Argumente für die Involutions- Lehre:
http://science-of-involution.org/de/Kritik_am_Darwinismus.html .


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Der Beweis: Es gibt keine Seele

27.03.2017 um 12:13
Ein grundlegender Widerspruch ergibt sich schon aus der Räumlichkeit der Empfindung bzw. der Wahrnehmung. Im materialistischen Weltbild ist es so, dass bei einem Stich mit der Nadel in den Daumen ein Signal vom Daumen bis ins Gehirn geht. Im Gehirn wird dadurch ein neuronales Muster generiert, welches die Schmerzempfindung erzeugt. Die Frage ist jetzt, wie gelangt der Schmerz nun vom Gehirn genau an die Stelle, wo mich auch die Nadel gestochen hat? Das Gehirn müsste den Schmerz nun irgendwie dort hin projizieren und ausgerechnet auch noch genau die Stelle treffen. Selbst wenn wir annehmen, dass das Problem gelöst sei, dann kann ich beispielsweise einem Arzt die Stelle zeigen und er wird sich genau diesem Finger widmen, dem ich ihm zeige. Das heißt, sein vom Gehirn erzeugter Raum entspricht genau dem Raum, den mein Gehirn erzeugt. Wie die beiden Räume zur Deckung kommen, wenn jedes Gehirn seinen eigenen Raum (was gerne als Phenospace bezeichnet wird) erzeugt, bleibt ein Geheimnis. Es gäbe nicht einmal ein wohin der Projektion, wenn jedes Gehirn seine eigenen Abbildungen (aufgrund äußerer Signale) und damit auch seine eigene Räumlichkeit erzeugt. Das zeigt schon ganz deutlich, dass wir dieses Modell, welches annimmt, dass Signale von etwas ausgehen, woraufhin dann ein Muster im Gehirn erzeugt wird, welches wiederum eine geistige Abbildung generiert, völlig falsch ist. Wir müssen also zumindest davon ausgehen, dass der Körper bzw. die gesamte Umwelt ein einheitliches und unzertrennliches Ganzes bei der Empfindung und Wahrnehmung bilden. Sehen wir also einen Ball, reicht zur Erklärung nicht der Gehirnzustand aus, sondern wir müssen die Lichtverhältnisse, den Ball, den Abstand, das gesamte Auge und das Gehirn sowie den Rest des Körpers mit einbeziehen. Diese Gesamtheit materieller Vehältnisse ergibt unter dem subjektiven Aspekt eben die Wahrnehmung eines roten Balles. Man sieht deutlich, dass beide Aspekte engstens miteinander verschränkt sind. Auf subjektiver Seite gehen bei der Wahrnehmung aber beispielsweise auch noch die Aufmerksamkeit mit ein, welche vom Subjekt ausgeht. Nehmen wir das Cocktailparty-Phänomen: Ich kann mich bei einem Wirrwarr von Geräuschen dafür entscheiden, einem bestimmten Gespräch zu folgen. Entsprechend lenke mich meine Aufmerksamkeit, was gleichzeitig natürlich mit gewissen Veränderungen in meinem Gehirn einhergeht, welche wiederum den Vorgang des Hörens beeinflussen.  


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27.03.2017 um 12:15
Ich denke nicht, dass die Darwinistische Theorie falsch ist. Da sie jedoch nur den rein materiellen Aspekt der Evolution berücksichtigt, ist sie unvollständig. Auch subjektive Aspekte gehen in die Evolution mit ein. 
Wenn der Mensch sich bewusst dafür entscheidet, Gentechnologien entsprechend anzuwenden, dann hat dies natürlich eben auch einen evolutionären Einfluss.


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27.03.2017 um 12:24
Zitat von PlotinPlotin schrieb:Es gibt Leute, die von einer Involution statt Evolution ausgehen. Die Involution ist im Gegensatz zur Evolution theistisch. Es gibt durchaus wissenschaftliche Argumente für die Involutions- Lehre:
BewusstseinsentwicklungUnterhaltung / von benihispeed am 16.03.2017

Wie anders sähe eine Religion aus, die statt von einer solchen Trennung davon ausginge, dass Gott die Welt nicht schuf wie ein Objekt, sondern sich selbst in werdende Welt verwandelte: Dann wäre diese so etwas wie zu Stoff gewordene Subjektivität, die der Körper, der Freuden und des Leides unzähliger Wesen bedürfte, um sich als Subjekt zu erfahren.
Zitat von Andreas Weber Biologe

Könnte das so was wie Involution sein?


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Der Beweis: Es gibt keine Seele

27.03.2017 um 12:43
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Dein angeführtes "Zweites Gehirn" ist daher völlig obsolet was wir ja schon vor einiger Zeit mal ausgiebig diskutiert hatten.
Ganz im Gegenteil. Die Widersprüche konnten in keinster Weise aufgehoben werden. 


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Der Beweis: Es gibt keine Seele

27.03.2017 um 13:25
Zitat von PlotinPlotin schrieb:Aber es ist auch klar, dass das Darwinistische Weltbild, welches übrigens immer noch von den Schulwissenschaftlern vertreten wird, ein durch und durch materialistisches Weltbild ist.- Und diesem kann ich nun mal NICHT zustimmen.
Das "darwinistische Weltbild" ist aber nicht nur eine "Ideologie", sie entspricht vorallem dem aktuellen Stand naturwissenschaftlicher Forschung und ihre Beschreibung gilt nicht umsonst als eine der am besten belegten wissenschaftlichen Theorien. Das was noch in Zukunft an Erkenntnissen über die Artenvielfalt hinzukommen wird werden lediglich nur weitere Ergänzungen sein aufgrunddessen jedoch wohl kaum einen "Einsturz" herbeiführen.

Was du für dich persönlich ideologisch daraus ableitest ist natürlich dir überlassen. Und nicht jeder vertritt durch die Akzeptanz der Evo. automatisch ein materialistisches Weltbild wie du hier ja auch sehen kannst. Genauso wie dein Beispiel mit der "Involution" gerade da diese mehr ideologisch als wissenschaftlich ist.
Zitat von petersipetersi schrieb:Ganz im Gegenteil. Die Widersprüche konnten in keinster Weise aufgehoben werden.
Wie du meinst. Belassen wir es dabei.


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Der Beweis: Es gibt keine Seele

27.03.2017 um 19:08
Zitat von petersipetersi schrieb:Der Mensch ist eben kein rein materielles Ding, sondern hat einen materiellen Aspekt aber auch einen subjektiven. Wenn es rein automatisch ablaufende Reaktionen wären und kein Subjekt existieren würde, dann könnte man dich ohne schlechtes Gewissen bei lebendigem Leibe verbrennen, da die Schreie aus deinem Mund und die Abwehrbewegungen nicht von dir kämen und Ausdruck des Schmerzes sind, sondern einfach nur rein materielle Automatismen.
Du bringst da einiges reichlich durcheinander, bzw verwendest Begriffe, deren Definitionen nicht klar sind.
Der Mensch ist eben kein rein materielles Ding,
Doch. Er besteht durch und durch aus Materie.
Wenn es rein automatisch ablaufende Reaktionen wären und kein Subjekt existieren würde,
Was meinst Du jetzt mit "automatisch" ablaufen? Vorhersehbare Reaktionen wie Reflexe oder Instinkte? Oder chemische? Nicht alle Reaktionen laufen als Instinkte oder Reflexe ab, aber alle laufen chemisch automatisch in dem Sinne ab, dass eben nur bestimmte chemische Reaktionen möglich wären.
da die Schreie aus deinem Mund und die Abwehrbewegungen nicht von dir kämen und Ausdruck des Schmerzes sind, sondern einfach nur rein materielle Automatismen.
Das sind sie aber. Sie sind Ausdruck des Schmerzes, was sonst? Nur weil sie von "mir" kommen, heißt nicht, dass "ich" nicht chemisch funktioniere.

Es gibt kein gesondertes "ich" oder "Subjekt", das vom Körper getrennt wäre. Im Gegenteil, wenn es das gäbe, dann könnte "mir" oder dem "Subjekt" der Schmerz eigentlich egal sein.

Und es gibt eine neurologische Störung, bei der die Nerven im Körper keine Impulse übertragen. Diese Menschen können keinen Scherz empfinden. Das kann sogar so weit gehen, dass sie keine Gefühle empfinden oder nicht besonders stark. Was deutlich beweist, dass Schmerz, selbst Gefühle, eine Sache der Körperbiologie, der Materie ist und nicht erst durch einen weiteren, unsichtbaren, undefinierten "Geist" oder "Subjekt" ausgelöst werden.

Die könntest Du also völlig schmerzfrei verbrennen. Abgesehen von der unangenehmen Geruchsbelästigung und dem klaren Gedanken, dass so eine Verbrennung ihr Ende sein könnte, würde denen das nichts ausmachen. Würdest Du dann behaupten, das sind keine "Subjekte", die hätten kein Bewusstsein, nur weil sie keine Schmerzen empfinden und deshalb auch nicht vor Schmerz schreien?

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/41764/Oh-weh

http://www.dw.com/de/kein-schmerzempfinden-ist-eher-fluch-als-segen/a-18012288


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Der Beweis: Es gibt keine Seele

28.03.2017 um 00:00
Da es in der Naturwissenschaft bis jetzt nicht gelungen ist etwas nachzuweisen, das außerhalb des uns bekannten physikalischen Systems existiert, müssen wir derzeit fest davon ausgehen, dass auch unser Bewusstsein auf physikalischen Prozessen beruht. Diese physikalischen Prozesse sind nur derart komplex, dass wir sie derzeit nicht vollständig verstehen können. Jemand, der gerade eine einzelne Unterrichtsstunde Informatik besucht hat, kann auch kein komplexes Programm verstehen. Wenn man irgendwann in der Lage sein sollte einen Computer zu bauen, der komplex genug ist die Prozesse des menschlichen Gehirns und des neuronalem Netzes nachzuahmen, so würde er womöglich auch ein Bewusstsein ähnlich des menschlichen Bewusstseins und so etwas wie eine Seele entwickeln können.


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Der Beweis: Es gibt keine Seele

28.03.2017 um 05:02
@benihispeed
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb am 22.03.2017:Ich kann sehr wohl die Darwinistische Theorie und spirtuelles unter einen Hut bringen.
Ich glaube nämlich das auch Seelen entstehen, sich entwickeln und im Einen vergehen.
Dazu brauchen sie das vielfache Inkarnieren in der materiellen Welt, vom Einzeller bis zum selbstreflektierenden, Bewussten Wesern.
Aufgrund dieser Aussagen bist Du gar nicht so spirituell, wie Du Dich gerne gibst. Nach dieser Aussage gäbe es letztlich gar keine ewig währende Geistseele, da sich auch diese wieder auflösen würde, wie dies in der tatsächlich vergänglichen materiellen Welt geschieht. Nach Deiner Lesart würde sich also die spirituelle Welt nicht wesentlich von der materiellen Welt unterscheiden. -- Ja, schlimmer noch, es wären also beide vergänglich.
Würde dann nach Deiner Lesart auch Gott vergehen?
Und meine "Kardinalsfrage": Wo siehst Du den "evolutionären Fortschritt", wenn sich das in vielen Inkarnationen heran-entwickelte selbstreflektierende bewusste Wesen wieder auflöst/vergeht? --
Sowas macht einfach keinen Sinn, benihispeed.

Entweder ist die Seele unsterblich und entwickelt sich unendlich weiter und höher (spirituelle Sicht), oder sie stirbt mit dem Körper und löst sich nach dem Tode nach gewisser Zeit auf, so wie ein "fluidales Nebenprodukt des Körpers". Dies ist aber nichts Anderes, als eine "feinstofflich- materialistische Sicht", in letztlicher Konsequenz aber auch materialistisch.

Gewisse Buddhisten treiben`s dann noch etwas weiter, indem sie postulieren, dass die Seele noch eine Zeit lang sich inkarniert, dann sich aber ebenfalls auflöst und ins "Nirwana" (ins Nichts) eingeht.
Wo ist dann aber hier der Sinn der (geistigen) Evolution??--
Ich sehe keinen!--


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Der Beweis: Es gibt keine Seele

28.03.2017 um 05:46
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Das "darwinistische Weltbild" ist aber nicht nur eine "Ideologie", sie entspricht vorallem dem aktuellen Stand naturwissenschaftlicher Forschung und ihre Beschreibung gilt nicht umsonst als eine der am besten belegten wissenschaftlichen Theorien.
Doch Libertin, es ist eine Ideologie!-- Die heutige "naturwissenschaftliche Forschung" ist auf materialistischem Dogma begründet. Sämtlichen Forschern, welche Forschung weiter entwickeln wollen und auch in die geistige Ebene einsteigen wollen, werden sofort die finanziellen Mittel entzogen und verlieren ihren Forschungsauftrag!--
Das ist die moderne Inquisition der materialistischen Dogmatiker(=die geistige Elite) von heute.

Es gibt aber dennoch mutige Wissenschaftler, die diesen Weg beschreiten und offen die materialistischen Dogmen anprangern; zu Recht!
Siehe:
Youtube: Der Wissenschaftswahn: Warum der Materialismus ausgedient hat - Rupert Sheldrake
Der Wissenschaftswahn: Warum der Materialismus ausgedient hat - Rupert Sheldrake
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
(Der Wissenschaftswahn - Die 10 materialistischen Dogmen; Dr. R. Sheldrake) Bitte anschauen!--

Wir müssen endlich dieses einseitige, einäugige, materialistische Paradigma durchbrechen und durch eine spirituelle Sicht ergänzen!--
Erst dann kommt die Forschung wieder weiter und könnte mit der Zeit auch Fragen beantworten, zu welcher sie heute völlig unfähig ist.
Sie würde dabei wieder an Glaubwürdigkeit dazu-gewinnen.


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Der Beweis: Es gibt keine Seele

28.03.2017 um 06:41
Zitat von PlotinPlotin schrieb:Entweder ist die Seele unsterblich und entwickelt sich unendlich weiter und höher (spirituelle Sicht), oder sie stirbt mit dem Körper und löst sich nach dem Tode nach gewisser Zeit auf, so wie ein "fluidales Nebenprodukt des Körpers". Dies ist aber nichts Anderes, als eine "feinstofflich- materialistische Sicht", in letztlicher Konsequenz aber auch materialistisch.
Ich glaube an Kreisläufe oder Spiralen und nicht an unendlichen Stillstand.
Seelen sterben nicht sie erkennen nach vielen Inkarnationen das sie keine getrennten Wesenheiten sind und verschmelzen zur Allseele des Universums.
Wenn sich alles Bewusstsein des Universums gesammelt hat, zieht es sich zusammen, alles wird Eins und explodiert dann wieder in einem neuen Urknall.
Dieser Kreislauf passiert so lange bis das Universum erkennt das es nicht getrennt ist von anderen Universen und aufgeht im Multiversum ..........


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28.03.2017 um 06:45
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Wie anders sähe eine Religion aus, die statt von einer solchen Trennung davon ausginge, dass Gott die Welt nicht schuf wie ein Objekt, sondern sich selbst in werdende Welt verwandelte: Dann wäre diese so etwas wie zu Stoff gewordene Subjektivität, die der Körper, der Freuden und des Leides unzähliger Wesen bedürfte, um sich als Subjekt zu erfahren.
Zitat von Andreas Weber Biologe

Könnte das so was wie Involution sein?
Ich weiss nicht, ob Du den Link Science of involution angeschaut hast; ich vermute eher nicht.
Denn Involution ist eher das Gegenteil von Evolution. Das heisst zurückentwickeln, Entropie, letztlich vermischt sich vorhandene Materie oder auch Information zu einer "Ursuppe" zurück.
In den Veden oder in der Bibel wird das wunderbar beschrieben mit den Zeitaltern: Goldenes Zeitalter, Silbernes Zeitalter, Kupfernes Zeitalter, Eisernes Zeitalter, Ton-eisen-Zeitalter (Bibel).-- Sattva-Yuga, Tretva-Yuga, Dvarapa-Yuga, Kali-Yuga (Veden).

Das Subjekt ist NICHT zu Stoff geworden, sondern hat Stoff bekommen und kann diesen Stoff auch wieder ablegen. Der Stoff (Universum) wäre dann so zu sagen der Körper Gottes.
Gott selbst aber war, ist und bleibt immer Geist!--
In den Veden wird das beschrieben, wie Schöpfergott Brahma das Universum ausbläst/ausatmet und wieder zurückzieht/einatmet. Und wieder aus- und einatmet.-- Das mat. Universum ist dann diese "Blase", die wird und wieder vergeht.-- Somit reinkarniert also auch Gott; einfach in sehr viel längeren Zeiträumen.

Wenn Du nun glaubst, dass Gott plötzlich zu Stoff wird, dann ist das eine falsche Illusions-/ Mayavad- Vorstellung.
Etwas Ewiges kann nicht vergänglich werden!

Viel eher ist es so, dass Gott als geistiges Subjekt den Stoff(=Objekt) annimmt, um die von Dir beschriebenen Makro-Erfahrungen zu machen. Das ändert aber nichts daran, dass Gott Geist ist und sein "Stoff" vergänglich ist.

Sterbliches (Materie) bleibt sterblich; Unsterbliches (Geist) bleibt unsterblich.-
Bitte NICHT vermischen.


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Der Beweis: Es gibt keine Seele

28.03.2017 um 06:56
Zitat von PlotinPlotin schrieb:Viel eher ist es so, dass Gott als geistiges Subjekt den Stoff(=Objekt) annimmt, um die von Dir beschriebenen Makro-Erfahrungen zu machen. Das ändert aber nichts daran, dass Gott Geist ist und sein "Stoff" vergänglich ist.
Also ich würde sagen wir sind genau auf der gleichen Linie, bis auf ein paar Details.


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28.03.2017 um 08:42
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Da es in der Naturwissenschaft bis jetzt nicht gelungen ist etwas nachzuweisen, das außerhalb des uns bekannten physikalischen Systems existiert, müssen wir derzeit fest davon ausgehen, dass auch unser Bewusstsein auf physikalischen Prozessen beruht.
Der Naturwissenschaft ist es nicht etwa nicht gelungen, etwas ausserhalb unserem bekannten physikalischen System festzustellen, sondern es wurde von den geistigen Eliten bewusst verhindert, dass Forschung eine solche Richtung einschlägt, dass es naturwissenschaftlich nachgewiesen werden kann.

Es gibt aber längst auch in der Gilde der Forscher und Wissenschafter Leute, die das Geistige erkennen und sich auch dergestalt geäussert haben:
Nicht nur Rupert Sheldrake und Bruce Lipton, sondern noch viele Andere auch: Blaise Pascal, Johannes Kepler, Giordano Bruno, Max Plank, Burkhard Heim, Max Thürkauf, Dr. R.A. Moody, Dr. E. Kübler-Ross, Dr. Pim van Lommel, Bernard Jakoby (Thanatologe), Dr. Jan Stevenson, etc.

Trotzdem behauptet die Scheuklappen- Schulwissenschaft beharrlich, es gäbe keine geistige Welt, sondern NUR das physikalische Universum.-- Dies ist eine ungeheuerliche Ignoranz und Arroganz gegenüber den obig genannten Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung.

Es ist an der Zeit, dass auch die Elite der Schulwissenschaft die geistige Realität nicht mehr länger unter dem Deckel halten kann und aus ihrem dogmatisch-materialistischen Gefängnis ausbricht.-- Und: Endlich auch Forschung auf geistigem Gebiet zulässt. Oder wollen diese immer noch im mittelalterlichen Inquisitionsgebaren stehen bleiben?

Das ist nun wirklich nicht mehr Zeitgemäss!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Wenn man irgendwann in der Lage sein sollte einen Computer zu bauen, der komplex genug ist die Prozesse des menschlichen Gehirns und des neuronalem Netzes nachzuahmen, so würde er womöglich auch ein Bewusstsein ähnlich des menschlichen Bewusstseins und so etwas wie eine Seele entwickeln können.
Die Informatiker sind sehr wohl daran, künstliche Intelligenz mittels Software zu schaffen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass ihen das eines Tages gelingt. Künstliche Intelligenz wird sogar die menschliche Intelligenz übertreffen können (Siehe Computerschach), aber sie wird niemals zu einem wirklichen Menschen (mit Seele) werden. --
Genau DA liegt eben der Unterschied zwischen menschlicher- und göttlicher Schöpfung!--

Der Mensch kann zwar auf materieller Ebene schöpferisch tätig sein (bis und mit Computersoftware und Genmanipulation), aber er kann keine Geistigen Wesen (unsterbliche spirituelle Seelen) erschaffen!--
Denn das bleibt Sache Gottes!!

Die Gefahr allerdings hingegen besteht darin, dass der Mensch beginnt, seine eigene Schöpfung zu vergöttern und sich ihr unterwirft.
Zum Beispiel: Die arroganten Eliten dieser Erde kommen auf die Idee, die höher entwickelte künstliche Intelligenz (Supercomputer) als unsere neue Regierung einzusetzen und den Menschen so zu verdrängen.

Dann wären wir in einer Technotronischen Diktatur.
Der Mensch würde dann zu einer biologischen Maschine zurückdegradiert.

Dieses Horrorszenario ist eben nur unter einem materialistischen Weltbild möglich!!!---

Das erklärt vermutlich auch, warum diese Eliten so stur am Materialismus festhalten wollen.


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