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Anfängerfragen zum Buddhismus ...

54 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Buddhismus, Karma, Absztrakkt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anfängerfragen zum Buddhismus ...

24.04.2014 um 22:35
Ich habe mich in den letzten Tagen sehr viel mit dem Thema auseinandergesetzt und jeh mehr ich verstehe, desto logischer wird alles. Es wird zwar auch schwerer es anderen zu erklären, aber trotzdem irgendwie "klarer".

Ich verstehe jetzt auch, wieso man neutrales Karma braucht. Wenn man "positives" Karma hat, führt das dazu, dass der Geist unausgeglichen wird. Ist ja klar: Ich helfe einer Oma über die Straße und bekomme dafür von ihr 5 Euro als Belohnung. Doch diese Belohnung ist ja nur die Befriedigung meines Willens nach Geld.

Als Erleuchteter hat man kein Verlangen mehr nach irgendetwas (also auch nicht nach Geld) und es müsste einem egal sein.

Fazit ist, dass man der Oma über die Straße hilft, damit SIE rüber kommt. Man erwartet von der Situation nichts. Weder Geld, noch Stolz (auf sich selbst), noch sonst irgendetwas. Nur wenn der volle Geist in jeglicher Hinsicht so reagiert, hat man das Nirvana erreicht.

Oder?

Doch befindet sich das Nirvana in unserer Welt, oder nicht? Kann man mit einem Menschen sprechen, der im Nirvana ist?

Buddha selbst war ja erleuchtet. Trotzdem hat er noch gelebt... wird man bei völlig ausgeglichenem Karma nicht auc himmer wieder "im Nirvana" wiedergeboren?

Eigentlich ist doch das komplette Universum (seit dem Urknall) nur ein riesen Ereignis von irgendetwas, das nicht ausgeglichen war. Denn aus nichts wird nichts... solange nichts anderes dazwischenfunkt.

Wenn jetzt also jeder Geist und jede Energie unseres Universums ein völlig ausgeglichenes Karma erlangt -> Haben wir nicht gleichzeitig völlige Lehre geschaffen?

Ich habe das Gefühl, dass ich so langsam die Idee hinter dem Buddhismus verstehe.

Schön ist es nicht einen Wunsch erfüllt zu kriegen, schön ist es doch viel mehr keine Wünsche zu haben.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Anfängerfragen zum Buddhismus ...

27.04.2014 um 18:40
@Arnobo
Erkenntnis ja, aber kein Zwang. Es soll auch im geistigen Sinne Spass machen ;)
Nur so, bin kein Buddhist...


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Anfängerfragen zum Buddhismus ...

27.04.2014 um 20:44
Nicht denken, tun. Im fluss sein geht nur durch wenig denken.Nicht rechnen, kein urteilen.
Zen Schüler fragt Zen Meister: Wann bin ich bereit zu kämpfen, sagt Zen Meister: Wirst du merken wenn du kämpfst.


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27.04.2014 um 22:09
@dedux
Ist klar. Man kann heutzutage durchaus auch Hobby-Erleuchteter sein.


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Anfängerfragen zum Buddhismus ...

27.04.2014 um 22:22
Hi.
Ich habe mich lange mit Buddhismus und auch anderen "Religionen" beschäftigt.

Und letztlich kam ich zu einem Menschen, der es meiner Meinung nach am schlüssigsten formuliert:
Jiddu Krishnamurti.

Er sagt zum Beispiel:
"Du willst Visionen haben, und wenn du irgendeine Droge nimmst oder ausreichend durch eine bestimmte Religion konditioniert bist, dann wirst du auch Visionen haben. Ein Mensch, der ständig an Christus, Buddha oder wen auch immer denkt, wird früher oder später diese Erfahrungen und Visionen haben, aber diese entsprechen nicht der Wahrheit. Sie haben nichts, aber auch gar nichts mit der Realität zu tun. Sie sind lediglich selbst projizierte Phänomene; sie sind das Ergebnis deines Verlangens nach Erfahrungen. Deine eigene Konditionierung projiziert das, was du sehen willst.
Krishnamurti, Jiddu Krishnamurti - Freiheit und wahres Glück"
oder
http://www.marschler.at/worte-krishnamurti.htm

Ich denke, oberstes Ziel ist das Loslassenkönnen von allem. Fließen lassen, alles durch einen durchfließen lassen statt Widerstand zu bieten. Und gutes Karma kann meiner Meinung nach im Zweifel nicht schaden... helfe da, wo ich kann, ohne Erwartung.
Und baue keine Mauer um mich herum, trotz vieler Enttäuschungen. Denn dadurch würde ich mich ja noch viel mehr verletzen ;)

Gute Zeit im Sein :)


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Anfängerfragen zum Buddhismus ...

29.04.2014 um 22:36
@Arnobo

Ein interessantes Thema.

Es gibt ja recht viele Religionen (-> Wikipedia: Liste von Religionen und Weltanschauungen), der Buddhismus ist eine davon. Die meisten Religionen teilen sich in verschiedenen Schulen auf, so auch der Buddhismus (-> Wikipedia: Schulen und Systeme des Buddhismus).

Hier sehe ich auch schon eine gewisse Problematik. Es gibt so viele Religionen und diese teilen sich dann auch noch in so viele Richtungen (Konfessionen, Schulen etc.) auf - wie soll man herausfinden, welches davon die richtige ist? Es können nicht alle Religionen im Recht sein, da sie sich widersprechen. Es können auch nicht zwei Religionen im Recht sein, ja nicht einmal zwei Richtungen der gleichen Religion. Es kann nur eine Richtung von einer Religion im Recht sein. Das nenne ich eine "delikate" Angelegenheit. Hinzu kommt ja noch, dass zwar max. eine Richtung im Recht sein kann, es aber nicht zwingend sein muss. Freilich können alle religiösen Richtungen falsch sein und eine andere Weltanschauung - z. B. der philosophische Materialismus, im Recht sein. Man macht den 1. Denkfehler, wenn man meint, die Wahrheit müsse zwingend innerhalb von irgendeiner Religion stecken. Den 2. Denkfehler macht man sogleich, wenn man meint: "Ja, wenn die Wahrheit nicht in irgendeiner Religion steckt, dann muss sie doch in einer anderen Weltanschauung stecken." Falsch, es besteht durchaus die Möglichkeit, dass keine der bis anhin entstandenen Weltanschauungen (egal ob religiös oder philosophisch) die Wahrheit in der Tasche hat. Hihi. -_-

Und kein Mensch erkannte die Wahrheit, und keiner wird sie erkennen (Xenophobes).

Das ist aber auch nur ein Zitat. Ich hasse das Xylophon.

Das nur so nebenbei als kleine skeptische Randnotiz. Aber jetzt zurück zum eigentlichen Thema.

Das mit dem Karma ist eigentlich recht simpel. Gute Taten bewirken gutes Karma. Gutes Karma bedingt eine gute Wiedergeburt (Reinkarnation). Schlechte Taten bewirken hingegen schlechtes Karma und schlechtes Karma bedingt eine schlechte Wiedergeburt. Mit guten Taten wirst du im Bereich der Menschen oder im Bereich der Götter wiedergeboren. Mit schlechtem Karma wirst du im Bereich der Tiere oder im Bereich der Hölle wiedergeboren (viel Spass noch...). Insgesamt gibt's noch einige weitere Bereiche. Mehr dazu hier: Wikipedia: Sechs Daseinsbereiche. Die Karmalehre ist Bestandteil der meisten Religionen indischen Ursprungs. Für einen groben Überblick über die indischen Religionen: Wikipedia: Indische Philosophie.

Die Karmalehre ist in den meisten indischen Religionen recht ähnlich. Nicht identisch, aber ähnlich.
Die grössten Unterschiede gibt's bei der Frage nach dem "Subjekt der Wiedergeburt" und der "Erleuchtung" (sowie dem "Subjekt der Erleuchtung").
Man stellt sich die Frage, was von "dir" denn genau wiedergeboren wird? Es ist ja nicht einfach ein simpler Übergang von dir (deines Bewusstseins; das was gerade jetzt denkt... oder auch nicht) von einem Körper zum nächsten. Wenn das so wäre, wüssten wir ja um unsere vergangenen Leben - das tun wir jedoch nicht (ah immer diese Ausnahmen... na gut, es gibt Leute, die behaupten, sie hätten Erinnerungen an ihre letzten Leben, aber da stellt sich dann eben die Frage, ob das wirklich Erinnerungen an vergangene Leben sind oder bloss "Hirnschisse". Aber darum soll es hier nicht gehen.) Jedenfalls stellt man sich die Frage, wie das mit den Wiedergeburten genau ablaufen soll. Was passiert da, was geht ab; heisse Luft? Hast du eine Seele, die von einem Körper zum nächsten "wandert" (daher spricht man ja auch von "Seelenwanderung"; wobei dieser Begriff manchmal auch für eine Astralreise verwendet wird. Astra, nicht ana... marrie!). Oder findet die Wiedergeburt ohne Seele statt? Wie gesagt, es ist die Frage nach dem "Subjekt der Wiedergeburt". Man kann die Frage so auf den Punkt bringen: "Was von deinem jetzigen Leben geht auf dein nächstes Leben über?".
Bei der Erleuchtung stellt man sich dann die Frage, wie die genau erreicht werden können soll (wie bereits erwähnt, gutes Karma alleine reicht nicht). Meditation? Yoga? LSD? Finger im Po - Festigung. Die Erleuchtung ist eine ganz spezielle "Einsicht". Aber wie man dazu gelangen soll und was das für eine Einsicht sein soll und was mit dem einfältigen... ähm "erleuchteten" Subjekt nach seinem Tod passieren soll (klar, es wird nicht mehr wiedergeboren; aber wo "landet" es dann?), darauf geben die unterschiedlichen Richtungen sehr verschiedene Antworten. Wenn sie sich einig wären, gäbe es ja nicht so viele verschiedene Schulen. Die Vielfalt ist einerseits spannend, andererseits aber auch störend, da man doch wissen möchte, was nun richtig und was falsch ist. Mehr möchte ich nicht wissen. Ist denn das zuviel verlangt? Ich finde das eine Zumutung.

Mein letzter Absatz ist etwas misslungen. Besser, du liest das hier (oder die neueste Ausgabe vom Taschenbuch):

http://religionv1.orf.at/projekt03/religionen/hindu/fachartikel/re_hin_fa_reinkarnationundkarma2-96.htm

Namaste. Na, magst Tee?


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Anfängerfragen zum Buddhismus ...

30.04.2014 um 03:12
Schwierige Terrain. Bestimmte Buddha-Schriften sind noch nicht einmal übersetzt. Es gibt viele Richtungen des Buddhismus, auch je nach Land sehr verschiedene. Die einen sagen, dass man im Nirvana doch noch irgendwie weiterlebt (nur halt ganz ohne jedes Wünschen, sozusagen "wunschlos glücklich"), die anderen sagen, dass man ganz erlischt (Nir-vana bedeutet im Sanskrit ja "Ver-wehung") und das noch weniger als nix von einem übrigbleibt. Dann kommt hinzu, dass wir hier im Westen ja nur gefilterte Lehren bekommen, schon in den Übersetzungen oder bereits auf der Ebene der buddhistischen Lehrer, die einem Westler womöglich gar nicht die ganze Wahrheit erzählen. Überhaupt wimmelt es dort von Gurus, Geheiminitiationen und Privatlehren, die niemals aufgeschrieben worden sind, die nur vom Guru an ein paar ausgewählte Schüler weitergegeben werden.
Karma sind die Taten des Lebens, alles, was man in seiner irdischen Existenz getan hat (Sanskrit-Wurzel kar- 'tu-'), je besser die Lebensleistung, desto besser die nächste Wiedergeburt. Mein Tibetisch-Lehrer sagt sogar, dass es (im Gegensatz zum Christentum) besser ist, in eine reiche Familie geboren worden zu sein, da man dadurch viel bessere Möglichkeiten hat, gutes Karma anzulegen.


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05.05.2014 um 00:04
@Arnobo

Keine Fragen mehr?


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18.05.2014 um 03:27
Habe heute zufällig was Wichtiges gefunden, aus einer absolut vertrauenswürdigen Quelle (JÄSCHKE: "A Tibetan-English Dictionary", London 1881 - das Wörterbuch, das ein führender Tibetologe im Netz empfiehlt, einmal ganz durchzulesen, so reichhaltig und genau sei dieses Meisterwerk des Herrenhuter Missionars Jäschke).
Und zwar schreibt Jäschke Seite 420b (unter mya.ngan), dass es im Buddhismus sowohl solche gibt, die die totale Vernichtung der Person im Nirvana predigen, als auch solche, die doch noch an ein Fortbestehen eines Menschen im Nirvana glauben:
"...highest degree of happiness, imagined by some as a perfect annihilation of existence,
by others, more or less, only as a cessation of all that is unpleasant in human existence, ..."


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18.05.2014 um 04:13
Wikipedia: Heinrich August Jäschke
Auch in Wikipedia gilt es als Standardwerk: Wikipedia: Tibetische Sprache


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19.05.2014 um 21:28
@fabricius

Du sprichst da einen interessanten Aspekt an.

Buddha selber soll ja die Frage, was denn mit einem Erleuchteten nach dem Ableben passiert, nicht beantwortet haben. Er soll nur gesagt haben, dass es eben zu keiner Wiedergeburt mehr kommt; aber ob der Erleuchtete dann gänzlich aufhört zu existieren oder in einer Sphäre der Wonne landet, hat er nicht gesagt.
Schade, nicht? Damit hätte er seinen Anhänger so Einiges erspart.
Buddha wollte mit seiner Lehre ja den Ewigkeitsglauben und den Vernichtungsglauben überwinden. Vielleicht hat er die Frage deshalb nicht beantwortet? Denn die Antwort wäre auf den Ewigkeitsglauben oder den Vernichtungsglauben hinausgelaufen; entweder hört das bewusste Erleben auf oder es hält an.
Und wäre es nicht etwas ernüchternd, zu erfahren, dass man nach all den Leben und dem Wandeln auf dem achtfachen Pfad - endlich die Erleuchtung erreichend, als Lohn nur das Nichts erntet?^^


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19.05.2014 um 22:31
@fabricius

Ich habe da auch noch etwas zum Lesen:

http://www.palikanon.com/buddhbib/02leerwelt/leerwelt4.html


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19.05.2014 um 23:56
@Arnobo

Der Weg eines Buddhisten ist eine relativ schwierige Angelegenheit.

Man benötigt schon ein gewisses Potential, um den Weg eines Buddhisten zu gehen.

Sollte eher weniger Potential vorhanden sein, so ist ein Meister von Nöten, welcher Dir den Weg weist.


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30.09.2014 um 20:28
Wiedergeburt im Buddhismus?
heute um 18:39 [Dieser Beitrag wurde bearbeitet.]

Ich interessiere mich momentan sehr für den Buddhismus. Vor allem weil ich den Eindruck habe, dass er eigentlich garnicht viel Glaube beeinhaltet. Vielmehr scheint es eine Art Psychotherapie zu sein.

Zum Thema Wiedergeburt habe ich auf Wikipedia gelesen, dass der Buddhismus damit eigentlich ursprünglich nur die Weiterentwicklung der menschlichen Persönlichkeit meinte. Z.B. bin ich heute mit 32 sicherlich nicht die gleiche Persönlichkeit wie mit 5 auch wenn ich natürlich der gleiche Mensch bin. Diese kontinuierliche Neuentstehung unserer selbst war das was ursprünglich mit Wiedergeburt gemeint gewesen sein soll.

Dann soll es wohl so gewesen sein, dass der Buddhismus populärer wurden, die Masse glaubte jedoch an Wiedergeburt in dem Sinne das die eigene Seele auf eine andere Gestalt übergehe. Das war nicht was Buddha ursprünglich glaubte. Er tolerierte es jedoch, da er den Menschen mit diesem Glauben den Zugang zu seinen Lehren nicht verbauen wollte. Das hat sich dann aber so etabliert und ist heute auch die Ansicht des Dalai Lama.

Ist das so korrekt? Kann man das so sagen, dass Buddhismus nicht zwingend den Glaube an Wiedergeburt im herkömmlichen Sinne beinhalten muss? Ist Buddhismus allgemein eher sowas wie eine Psychotherapie oder beeinhaltet er Glaubenselemente ähnlich wie das Christentum oder der Islam.
Ich denke das es hier besser reinpasst, nachdem der Thread geschlossen wurde wo dieses Zitat herstammt.


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Anfängerfragen zum Buddhismus ...

01.10.2014 um 10:31
Karma ist gleichzeitig Aberglaube und ein Modell zur Erklärung von reellen sozialen Strukturen. Ich finde den Buddhismus auf Grund seiner klaren Orientierung die darin besteht den Menschen durch eigenes Denken und Handeln zu bessern und ihm damit sein Leiden zu nehmen sehr positiv, aber es gibt für mich eine Art Kitsch-Grenze die ich nicht überschreiten werde um die Lebenszufriedenheit anderer Leute in meinem Geist wie eine aufgenommene Datei einfach wieder abzuspielen.
Denke da muss jeder seine Balance finden (Auch ein guter Aspekt von Buddhismus).

https://www.youtube.com/results?search_query=buddhismus+einf%C3%BChrung

Da gibt es doch bestimmt jemanden der über mehrere Videos verteilt sein Wissen mitgibt.


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30.10.2014 um 03:06
An einer anderen Stelle in diesem JÄSCHKE: "A Tibetan-English Dictionary", Seite 22, heißt es wiederum, das Nirvana sei die "non-existence, which is the ultimate aim and end of every existence and the ideal aspired to by every believing Buddhist". Eine Stufe tiefer gebe es aber auch ein Paradies/Himmel/Elysion, wo man also noch eine Zeitlang existiere.


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02.12.2014 um 21:18
@Arnobo
Du hast schon so viele hilfreiche Hinweise erhalten,daß du schon deshalb einen Einblick in diese Philosophie bekommen hast.Mich hat es mal für 9 Monate nach Thailand verschlagen.Und an der Grenze zu Laos,am Mekhong(der große Fluss in Südostasien,hat viele Anrainerstaaten),im Gebiet von Nakhom Phanong habe ich einen buddhistischen Mönch kennengelernt.Er nahm mich mit in ein Kloster
und dort habe ich diese Philosophie kennengelernt.Es ist keine Religion,das lehnt der buddhistische Glaube ab.Aus dem Nichtvorhandensein der Dinge entsteht alles,denn alles was da ist, war logischerweise zuerst im nicht vorhandenem Zustand doch schon zugegen.Wenn man das richtig versteht,dann ist man schon sehr weit,aber darum geht es ja gar nicht,sondern um dieses Mitgefühl für alles Lebende,das verlangt, vor allem Leben Respekt zu haben.Karma erschaffst du dir dadurch,indem du an Dinge glaubst und dadurch auch deinen Geist beeinflusst,die keine große Relevanz haben.Du erschaffst dir ein materialistisches Weltbild,und vernachlässigst aber dein geistiges, spirituelles Wachstum.
Um den Geist und Körper zu reinigen,steht das Instrument der Meditation zur Verfügung.
Such dir mal in deiner Nähe ein buddhistisches Haus,diese Philosophie hat auch schon zahlreiche Überzeugte in Europa und auf anderen Kontinenten gefunden.Man braucht einfach Anleitung,als Europäer,wir sind ja mit dem traditionellen christlichem Weltbild aufgewachsen.Aber Buddhismus ist eine sehr schöne Sache,da es auf einem logischem Prinzip ruht.
Viel Spaß beim Entdecken dieser Philosphischen Schule.Du entdeckst dich auch selbst und verstehst,das ein Festhalten am Überego schon der erste fatale Fehler ist.Aber das wird dir schon klar werden.Beschäftige dich mit der Sache und entscheide für dich
MfG quetzalqoatl


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02.12.2014 um 21:40
ich geh manchmal in sone buddhistische meditationgruppe

und wenn man dann mittendrin ist ... dann spürt man von diesen leuten eine art Strahlung ausgehen ... das ist wie radioaktive strahlung ... es ist fast heiss ... aber diese Hitze durchdringt deinen körper

also doch glaub defintiv dass man mit Buddhismus viel erreichen kann

hatte dieses strahlungserlebniss aber auch in anderen gruppen ... bei den Hindus zb


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ägir ehemaliges Mitglied

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03.12.2014 um 00:46
Willst du Buddhist sein und glauben oder dein denken verändern und erleuchtet werden?

Mein Rat: Ein Mensch wird vor der Erleuchtung Holz hacken und danach auch.


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13.12.2014 um 07:42
@ägir Und dann war da noch Wu Gang... :P


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