Arnobo
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Anfängerfragen zum Buddhismus ...
24.04.2014 um 22:35Ich habe mich in den letzten Tagen sehr viel mit dem Thema auseinandergesetzt und jeh mehr ich verstehe, desto logischer wird alles. Es wird zwar auch schwerer es anderen zu erklären, aber trotzdem irgendwie "klarer".
Ich verstehe jetzt auch, wieso man neutrales Karma braucht. Wenn man "positives" Karma hat, führt das dazu, dass der Geist unausgeglichen wird. Ist ja klar: Ich helfe einer Oma über die Straße und bekomme dafür von ihr 5 Euro als Belohnung. Doch diese Belohnung ist ja nur die Befriedigung meines Willens nach Geld.
Als Erleuchteter hat man kein Verlangen mehr nach irgendetwas (also auch nicht nach Geld) und es müsste einem egal sein.
Fazit ist, dass man der Oma über die Straße hilft, damit SIE rüber kommt. Man erwartet von der Situation nichts. Weder Geld, noch Stolz (auf sich selbst), noch sonst irgendetwas. Nur wenn der volle Geist in jeglicher Hinsicht so reagiert, hat man das Nirvana erreicht.
Oder?
Doch befindet sich das Nirvana in unserer Welt, oder nicht? Kann man mit einem Menschen sprechen, der im Nirvana ist?
Buddha selbst war ja erleuchtet. Trotzdem hat er noch gelebt... wird man bei völlig ausgeglichenem Karma nicht auc himmer wieder "im Nirvana" wiedergeboren?
Eigentlich ist doch das komplette Universum (seit dem Urknall) nur ein riesen Ereignis von irgendetwas, das nicht ausgeglichen war. Denn aus nichts wird nichts... solange nichts anderes dazwischenfunkt.
Wenn jetzt also jeder Geist und jede Energie unseres Universums ein völlig ausgeglichenes Karma erlangt -> Haben wir nicht gleichzeitig völlige Lehre geschaffen?
Ich habe das Gefühl, dass ich so langsam die Idee hinter dem Buddhismus verstehe.
Schön ist es nicht einen Wunsch erfüllt zu kriegen, schön ist es doch viel mehr keine Wünsche zu haben.
Ich verstehe jetzt auch, wieso man neutrales Karma braucht. Wenn man "positives" Karma hat, führt das dazu, dass der Geist unausgeglichen wird. Ist ja klar: Ich helfe einer Oma über die Straße und bekomme dafür von ihr 5 Euro als Belohnung. Doch diese Belohnung ist ja nur die Befriedigung meines Willens nach Geld.
Als Erleuchteter hat man kein Verlangen mehr nach irgendetwas (also auch nicht nach Geld) und es müsste einem egal sein.
Fazit ist, dass man der Oma über die Straße hilft, damit SIE rüber kommt. Man erwartet von der Situation nichts. Weder Geld, noch Stolz (auf sich selbst), noch sonst irgendetwas. Nur wenn der volle Geist in jeglicher Hinsicht so reagiert, hat man das Nirvana erreicht.
Oder?
Doch befindet sich das Nirvana in unserer Welt, oder nicht? Kann man mit einem Menschen sprechen, der im Nirvana ist?
Buddha selbst war ja erleuchtet. Trotzdem hat er noch gelebt... wird man bei völlig ausgeglichenem Karma nicht auc himmer wieder "im Nirvana" wiedergeboren?
Eigentlich ist doch das komplette Universum (seit dem Urknall) nur ein riesen Ereignis von irgendetwas, das nicht ausgeglichen war. Denn aus nichts wird nichts... solange nichts anderes dazwischenfunkt.
Wenn jetzt also jeder Geist und jede Energie unseres Universums ein völlig ausgeglichenes Karma erlangt -> Haben wir nicht gleichzeitig völlige Lehre geschaffen?
Ich habe das Gefühl, dass ich so langsam die Idee hinter dem Buddhismus verstehe.
Schön ist es nicht einen Wunsch erfüllt zu kriegen, schön ist es doch viel mehr keine Wünsche zu haben.