@PsychoanalysePsychoanalyse schrieb:Wieviele Qualitäten gibt es denn?
Die korrekte Antwort auf diese Frage kann dir nur jemand geben, der sie gezählt hat. Angenommen, jemand nennt dir die Anzahl, was fängst du dann mit der Antwort an? Wobei ist sie dir eine Hilfe?
Psychoanalyse schrieb:Ist also eine auch allumfassende Qualität da?
Ich erkläre das meist so:
Etwas, das imstande ist, eine Qualität zu erschaffen, ist selbst keine Qualität, sondern eine Intensität.
Erläuterung: Mit ”Intensität“ ist das Vorhandensein von etwas gemeint, das Qualitäten erschaffen kann. Und mit ”Qualität“ ist die ihre jeweilige Charakteristika gemeint. Beispiel: Es bedarf deines Vorhandenseins (=Intensität), damit du im Bedarfsfall deine Qualitäten zum Ausdruck bringen kannst.
Eine allumfassende Qualität gibt es nicht, weil, wenn es sie gäbe, bräuchte es keine einzelnen Qualitäten mehr. Du wirst daher keine finden, denn in der Natur gibt es nichts Unnützes.
Psychoanalyse schrieb:Könnte man dies in irgendeiner Art und Weise auch Wissenschaftlich verknüpfen?
Ich verstehe deine Formulierung ”wissenschaftlich verknüpft“ als alles, was sinnlich/kognitiv erfahrbar ist. Hast du das damit gemeint?
@myriadamyriada schrieb:weißt du welcher teil von uns telepathische informationen empfängt?
Wir sprechen hier von Kommunikation.
Wenn du es gerne als ”Empfangsteil“ bezeichnen möchtest, dann ist es der sogenannte Aufmerksamkeitsfokus, dem du diese Funktionalität zuordnen kannst.
Alles, was in diesen Fokus gerät, wirst du bemerken. Und alles, was nicht in den Fokus gerät, wirst du nicht bemerken.
Der Erfahrbarkeitsbereich eines Lebewesens, sprich das, was es jeweils in der Lage ist bemerken zu können, wird durch die Qualität des Fokus bestimmt.