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Der Ursprung von allem

369 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Psychologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 18:37
@oneisenough
Es gibt keine Unaufmerksamkeit im Sinne von ”keiner Aufmerksamkeit“.

Wenn wir sagen, jemand ist unaufmerksam, dann meinen wir damit stets, dass er seinen Fokus nicht ebenfalls auf das gerichtet hat, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten. Der Betreffende ist aber keines nicht-aufmerksam, sondern du bist dann aus seiner Sicht genauso unaufmerksam, weil du deinen Aufmerksamkeitsfokus für den besseren hälst.
ich sagte nie " keine aufmerksamkeit"
ich sagte un-aufmerksam...
das bedeutet sehr wohl, das deine aufmerksamkeit da ist, nur...
metapher:
du trägst "kontakt-linsen" namens "aufmerksamkeit" ...
und diese "kontakt-linsen" sind verschmutzt...
du merkst es nicht weil du sie tag täglich trägst,
dem ständigen "kontakt" ausgesetzt bist...
und gar vergessen hast, sie auch mal wieder raus zu nehmen und zu putzen...

du denkst also sicherlich noch, das du aufmerksam bist...
und merkst aber dabei nicht, was dir deine sicht ver-schleiert...


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 18:37
@oneisenough


Wenn du von dem Baum getrennt bist, durch eine gewisse Distanz, und damit auch von der äußeren Welt, dann muss dir doch nun klar sein, warum dich so wenige verstehen, denn du lebst nur in deiner inneren Welt. :)


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13.03.2014 um 18:39
@Jesussah

Ich brauche weder dein Verständnis noch das von jemand anderem, um zu wissen, welche gemeinsamen Kriterien für alle Beobachtungen gelten.


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 18:40
@oneisenough


Warum sprichst, schreibst du dann von der Aufmerksamkeit?Nicht weil andere sie verstehen sollen? :)


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 18:41
@Jesussah

Ich schreibe deswegen darüber, weil ich Freude daran habe, Irrtümer aufzudecken und sie als solche zu entlarven.


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 18:46
@oneisenough



Wer klares sagt, den versteht auch jeder klar und deutlich. So wie es der @Koman schrieb. Dich verstehen aber nur einige wenige. Ist das nicht Beweis genug um zu sagen, das du dort einem Irrtum erliegst?

Schreibe ich,das die Aufmerksamkeit die Aufmerksamkeit ist und ich mit dieser Aufmerksamkeit, aufmerksamer sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen kann, wer würde mich da nicht verstehen. Ja sogar ein Kind versteht das, weil es Klares aufzeigt.


Versteht das Kind, deine beschriebene Aufmerksamkeit oder sind es nur jene "Erwachsene" die sich verrannt haben? :)


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 18:54
@Jesussah
So wie es der @Koman schrieb. Dich verstehen aber nur einige wenige. Ist das nicht Beweis genug um zu sagen, das du dort einem irrtum vorliegst?
Eine Quantität von Leuten macht das, was ich hier schreibe, nicht mehr richtig, als es ohnehin schon ist. Wenn alle Menschen einer bestimmten Überzeugung sind (diese aber falsch ist), dann genügt ein Einziger, um den Irrtum aller aufzuzeigen. Ich maße mir nicht an, dieser Einzige zu sein. Es gibt Millionen Menschen auf der Welt, die wissen, wovon ich rede.

Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass Menschen sich nicht gerne einen Irrtum aufzeigen lassen und einen solchen Typen eher erschießen, auf dem Marktplatz öffentlich verbrennen oder ihn, wie es heute üblich ist, abgrundtief niedermachen, denunzieren, verleumden, und Ähnliches. Die genannten mittelalterlichen Methoden mögen sich inzwischen etwas zivilisiert haben, aber die Mehrheit der Leute ist heutzutage nicht weniger ignorant.


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 19:03
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Eine Quantität von Leuten macht das, was ich hier schreibe, nicht mehr richtig, als es ohnehin schon ist. Wenn alle Menschen einer bestimmten Überzeugung sind (diese aber falsch ist), dann genügt ein Einziger, um den Irrtum aller aufzuzeigen.
Deine Aufmerksamkeit, die du korrekt verstanden hast, ist nun also richtiger als die der anderen? :)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass Menschen sich nicht gerne einen Irrtum aufzeigen lassen und einen solchen Typen eher erschießen, auf dem Marktplatz öffentlich verbrennen oder ihn, wie es heute üblich ist, abgrundtief niedermachen, denunzieren, verleumden, und Ähnliches. Die genannten mittelalterlichen Methoden mögen sich inzwischen etwas zivilisiert haben, aber die Mehrheit der Leute ist heutzutage nicht weniger ignorant.
Erzähl das mal einem Kind. Bei Erwachsenen hast du wohl recht, denn so wie du ignorant bist, so sind es wohl auch andere. Wenn man dem Menschen sagt, das die Aufmerksamkeit dazu da ist, um aufmerksamer zu sein, wer sollte dich da erschießen, erniedrigen, denunzieren, verleumden können/wollen? Es besteht ja noch nicht mal die Möglichkeit dir dabei zu widersprechen, weil es für jeden selbstverständlich ist, das die Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit mit sich bringt.


Du redest, schreibst aber nicht von der Aufmerksamkeit, die dich aufmerksam machen kann.Du sprichst,schreibst von der Aufmerksamkeit die du scheinbar sein sollst. Natürlich kommen sich die Menschen verarscht vor, weil du sie damit auch insgeheim verarscht. Sie verstehen nicht was du sagst, weil es nicht der Selbstverständlichkeit entspricht. Es kommt ihnen verwirrend vor, weil es nicht ihrer Natürlichkeit entspricht. Gehe zu einem Gottesfürchtigem hin und sage ihn mal, das es Gott nicht gibt und der wird versuchen dich umzubringen, zu erniedrigen, zu verleumden, zu..............sage ihm jedoch das er ein Mensch ist, was wird er dann tun? :)


Die Reaktionen deiner Mitmenschen auf dich, ist dein eigener verdienst. Daran kannst du erkennen, ob du dich doch nicht einem Selbstirrtum ausgeliefert hast. :)


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 19:09
@Jesussah

Eine bestimmte Reaktion ist nur für den von Bedeutung, der sie zeigt. Sie ist ein kommunikativer Ausdruck desjenigen, der sie zustande bringt. Ob du mich als nett oder unhöflich oder wie auch immer bezeichnest, ist nur für dich von Bedeutung.

Ich habe mit den Reaktionen anderer nicht das Geringste zu tun. Der eine empfindet mich als nett und direkt, ein anderer als arrogant. Wer bin ich, der entscheiden sollte, wer von beiden Recht hat?


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 19:11
@oneisenough
Eine bestimmte Reaktion ist nur für den von Bedeutung, der sie zeigt. Sie ist ein kommunikativer Ausdruck desjenigen, der sie zustande bringt. Ob du mich als nett oder unhöflich oder wie auch immer bezeichnest, ist nur für dich von Bedeutung.

Ich habe mit den Reaktionen anderer nichts das Geringste zu tun. Der eine empfindet mich als nett und direkt, ein anderer als arrogant. Wer bin ich, der entscheiden sollte, wer von beiden Recht hat?
Wir reden hier nicht über die Meinung deiner Person, sondern ob jeder mit dem, was du sagst, klar kommen kann. :)


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13.03.2014 um 19:13
@Jesussah

Verstehst du es nicht oder willst du es nicht verstehen, wenn ich sage, dass ich deine Zustimmung oder Ablehnung nicht benötige?


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 19:14
@oneisenough


Geht es denn um dich, bei deiner Erklärung des "sogenannten" Irrtums? :)


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 19:14
@Jesussah

Das überlasse ich dir, es herauszufinden. Ich bin viel zu faul, um auch das noch zu erklären. :)


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 19:16
@oneisenough


Schade, das du dich ab einem gewissen Punkt immer verziehst.Wenn du es denn so willst..... :)


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 19:17
@Jesussah

Das sich Verziehen ist beabsichtigt. Betrachte es als ein Geschenk.


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 19:17
@oneisenough


Vielen Dank..... :)


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 21:27
Eigentlich, so lese ich es heraus, möchte man wissen was Aufmerksamkeit initiiert und nicht was es nicht ist und auch nicht wie sich eine Aufmerksamkeit in seiner Wirkung definiert. Dabei stellt sich die Frage, was ist der Grund für alles, die Kausa für das es so ist wie es ist? @oneisenough


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Der Ursprung von allem

13.03.2014 um 22:45
@DonFungi

Ich bin sicher, dass sich jedes Ereignis (gemeint ist, wo auch immer im Universum) auf eine kommunikative Absicht zurückführen lässt. Etwas ganz Bestimmtes soll zum Ausdruck gebracht werden.

Einen einzelnen Grund jedoch, verstanden im Sinne eines erstes Ereignisses (eine erste Wirkung) wie beispielsweise dem sogenannten Urknall, auf dem dann sämtliche darauf folgenden Ereignisse basieren und als Folge ablaufen, kann es nicht geben. Das lässt sich eindeutig und unmissverständlich ausschließen.


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Der Ursprung von allem

14.03.2014 um 00:02
Die Frage die ich mir stelle, was war der Zustand vor allem, pure Homogenität? Raum und Zeitlosigkeit, Kausalitätslosigkeit? Auch interessant ist die Frage, kann sich jemand daran erinnern wann er sich bewusst wurde? Was war der Auslöser für das Bewusstsein, die Gedankeströme, die Fragen, die Neugier, die Zweifel?

Was war vor der Materie, wäre die Frage auf physischer Ebene.
Was war vor der Aufmerksamkeit, vor der Bewusstheit, wäre die Frage auf mentaler Ebene.

Ist die Selbsterkenntnis die absolute Aufmerksamkeit und Bewusstheit das es das "Selbst" im Grunde nicht gibt? Sondern nur die temporäre Aufmerksamkeit in einem klaren Moment?

Das einzelne Wesen mag das "Produkt" einer langen Kausalkette sein, doch wann die erste Ursache mit der darauf folgenden Wirkung begann kann weder ein Urknall, ein Universum, noch ein eine göttliche Schöpfung erklären, was war vor der Ursache, vor dem Impuls? Pure reine Energie, form- raum- und zeitlos, das Nichts? Für mich ist das Nichts all das was außerhalb der Wahrnehmung eines jeden einzelnen liegt. Wenn wir die Augen schließen sehen wir noch immer im Blickfeld "etwas" und wenn es nur dunkel und ein leichtes Flimmern ist. Doch außerhalb unseres Sichtbereichs, da ist es weder hell, noch dunkel, es ist scheinbar "Nichts", wir ahnen nur das da dieses oder jenes ist, doch ohne Aufmerksamkeit und Wahrnehmung haben wir keine Gewissheit das da "etwas" ist. Wir leben zwischen dem Nichts und Allem. Zwischen Anwesenheit und Abwesenheit, zwischen Bewusstheit und Unbewusstheit.

Mir erscheint das ewig, pulsierende Multiversum noch immer logisch, ein ewiger Transformationsprozess ohne wirklichen Ursprung und ohne wirkliches Ende aber eben ewiger Transformation und Wechselwirkung unterworfen. Ein Fraktal.


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Der Ursprung von allem

14.03.2014 um 03:35
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die Frage die ich mir stelle, was war der Zustand vor allem, pure Homogenität? Raum und Zeitlosigkeit, Kausalitätslosigkeit?
Bevor du dir diese interessanten Fragen stellst, ist es meines Erachtens sehr hilfreich, wenn du dir zunächst Folgendes vergegenwärtigst:

Den Zustand ”vor allem“ kann es deswegen nicht geben, weil du dafür an einem bestimmten Punkt die Zeit anhalten müsstest und damit ein ”vor allem“ gar nicht mehr gegeben ist.

Das erklärt sich dadurch, weil ein solches ”vor allem“ ein ganz bestimmtes Ereignis benötigt, oder um es präziser zu sagen, eine ganz bestimmte Wirkung, die man ”Anfang“ nennt und – das ist jetzt ganz wichtig - vor dem es keine andere Wirkung mehr geben darf, weil es sonst noch keine Anfangsqualität sein kann, wie jeder verstehen wird. Wir alle wissen und erleben es täglich, dass Wirkungen stets nur aus vorherigen Wirkungen hervorgehen. Das heißt: Wenn es doch noch eine Wirkung vor der angenommenen ersten Wirkung geben sollte, dann haben wir den korrekten Punkt noch nicht gefunden, von dem aus wir ein ”vor allem“ platzieren könnten um uns darüber zu unterhalten.

Anders gesagt: Vor der ersten Wirkung muss zwangsläufig eine Wirkungslosigkeit zwingend vorausgesetzt werden, die durch eine Zeitlosigkeit charakterisiert ist. Das meinte ich zuvor, als ich schrieb, du müsstest ab einem bestimmten Punkt die Zeit anhalten, über überhaupt zu einem ”vor allem“ gelangen zu können.

Mit diesen zwingend notwendigen Überlegungen lässt sich dann logisch schlüssig nachweisen, warum es keine solche erste Wirkung geben kann, und auch, warum es kein ”vor allem“ geben kann, nämlich:

Weil sich eine erste Wirkung, verstanden als raumzeitliche Wirkung, unmöglich aus einer Wirkungslosigkeit heraus entwickelt haben kann. Doch genau aus der Entwicklung von etwas Vorherigem erlangt JEDE Wirkung ja erst seine jeweilige (andere/veränderte) Charakteristika.

Und daraus folgt logisch schlüssig:

Eine erste Wirkung kann es unmöglich geben und damit auch kein ”vor allem“.

Wie du siehst: Um das Thema wirklich präzise analysieren zu können, ist es sehr wichtig, dass man nicht irgendwelche beliebigen, sondern die richtigen Fragen stellt und darauf achtet, was man bereits in der Frage als gegeben voraussetzt, denn das wird sich wiederum auf sämtliche Schlussfolgerungen auswirken.

Deine nächste Frage zeigt es erneut sehr deutlich ...
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Was war vor der Aufmerksamkeit, vor der Bewusstheit
Hier setzt du (wenn auch ungewollt) bereits einen Zeitpunkt voraus, ab dem es ein ”davor“ gibt. Und dieser vorausgesetzte Zeitpunkt kann nur als eine erste Wirkung gemeint sein, denn sonst ist es nicht möglich, ein ”vor allem“ überhaupt erhalten zu können, über das du diskutieren könntest.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ist die Selbsterkenntnis die absolute Aufmerksamkeit und Bewusstheit das es das "Selbst" im Grunde nicht gibt?
Wenn ich mit ”ich selbst“ mein eigenes Vorhandensein meine, und nicht etwa dein Vorhandensein (dein Selbst), dann gibt es jedes Selbst zwangsläufig nur in der Qualität einer vorübergehenden Erscheinung.

Ich verstehe und erkläre es gerne so: Ein Selbst ist eine Notwendigkeit, um damit das fundamental zugrunde liegende Kommunikationsverlangen von Aufmerksamkeit umzusetzen, sprich, zum Ausdruck bringen zu können.

Dieses Selbst (das, was ich als mein Vorhandensein bemerke) kann jedoch unmöglich meine wahre Natur sein, weil es bereits jemanden (mich) bedarf, um mein Selbst-Vorhandensein erlangen zu können. Das heißt: Mich, sprich meine wahre Natur, muss es zwangsläufig auch schon vor dem Zustandekommen meines Selbst gegeben haben. Denn es ist ja keinesfalls so, dass das Entstehen eines Selbst zunächst mal ohne mich stattfindet und ich dann später irgendwie dazu gelange.


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