Ist Glück eine Entscheidung?
04.12.2013 um 14:16@mitras
Ja, das sehe ich ganz ähnlich. Es ist schon so, wenn man zu viele negative Emotionen aus der Vergangenheit hat, dann kann man denken was man will, man wird immer wieder zurück gezogen. Es ist wirklich wichtig, negative Erlebnisse richtig zu verarbeiten und vor allem - wie Du sagst - los zu lassen und zu überwinden, was manchmal wirklich nicht einfach ist.
Das hat Jesus damals gemeint, wenn er sagte, man solle vergeben. Das muss auf der emotionalen Ebene geschehen und nicht einfach nur so dahin gesagt werden. Und man sollte sich auch selbst vergeben und verzeihen, um die Grundlage für Glücksempfinden wieder zu schaffen. Wichtig ist es sicher auch Ängste zu überwinden.
Mir geht es manchmal schon wie so manchem Christen, die andere bemitleiden, weil sie nicht glauben wollen oder können. Denn es zeigt sich immer wieder, wie sehr manche in Misanthropie, Nihilismus und Depression (Nihilismus, Misanthropie und das Ende einer Depression) fallen, einfach nur, weil sie die Verbundenheit und den Fluss gedanklich nicht akzeptieren und sich völlig getrennt betrachten und dann eben auch sind und fühlen, dass sie "neben der Spur" laufen.
Darum wollte ich nochmal nachfragen.
@Billy73
Was er mit der positiven Psychologie und dem Glückstraining konkret meint und was dabei trainiert wird. Ich befürchte, man wird feststellen, dass man damit gut 2000 Jahre zu spät ist und man letztlich zu den gleichen Ergebnissen kommt, wie spirituelle Lehren, etwa von Buddha, Lao Tse oder eben Jesus. Ist aber nicht schlimm, im Gegenteil, es würde sich einmal mehr bestätigen. Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Psychologie endlich positiv würde. Das wird bestimmt spannend. Denn man wird feststellen, dass es besser ist, Bedürfnisse und Begehren zu minimieren, als sie mit Werbung, Branding und PR zu steuern und zu maximieren, was heute ja das Hauptanwendungsgebiet alltäglicher Psychologie ist und das ist nach meiner Bewertung negativ.
Ja, das sehe ich ganz ähnlich. Es ist schon so, wenn man zu viele negative Emotionen aus der Vergangenheit hat, dann kann man denken was man will, man wird immer wieder zurück gezogen. Es ist wirklich wichtig, negative Erlebnisse richtig zu verarbeiten und vor allem - wie Du sagst - los zu lassen und zu überwinden, was manchmal wirklich nicht einfach ist.
Das hat Jesus damals gemeint, wenn er sagte, man solle vergeben. Das muss auf der emotionalen Ebene geschehen und nicht einfach nur so dahin gesagt werden. Und man sollte sich auch selbst vergeben und verzeihen, um die Grundlage für Glücksempfinden wieder zu schaffen. Wichtig ist es sicher auch Ängste zu überwinden.
Mir geht es manchmal schon wie so manchem Christen, die andere bemitleiden, weil sie nicht glauben wollen oder können. Denn es zeigt sich immer wieder, wie sehr manche in Misanthropie, Nihilismus und Depression (Nihilismus, Misanthropie und das Ende einer Depression) fallen, einfach nur, weil sie die Verbundenheit und den Fluss gedanklich nicht akzeptieren und sich völlig getrennt betrachten und dann eben auch sind und fühlen, dass sie "neben der Spur" laufen.
Darum wollte ich nochmal nachfragen.
@Billy73
Was er mit der positiven Psychologie und dem Glückstraining konkret meint und was dabei trainiert wird. Ich befürchte, man wird feststellen, dass man damit gut 2000 Jahre zu spät ist und man letztlich zu den gleichen Ergebnissen kommt, wie spirituelle Lehren, etwa von Buddha, Lao Tse oder eben Jesus. Ist aber nicht schlimm, im Gegenteil, es würde sich einmal mehr bestätigen. Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Psychologie endlich positiv würde. Das wird bestimmt spannend. Denn man wird feststellen, dass es besser ist, Bedürfnisse und Begehren zu minimieren, als sie mit Werbung, Branding und PR zu steuern und zu maximieren, was heute ja das Hauptanwendungsgebiet alltäglicher Psychologie ist und das ist nach meiner Bewertung negativ.