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Theosophie nach Madame Blavatsky

2.656 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Theosophie, Blavatsky ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 13:16
@HerrStreitbar
Zitat von HerrStreitbarHerrStreitbar schrieb:Du bist überzeugter Propagandist,
Komisch, dass dachte ich gerade von Dir, wobei ich noch "unbeholfen" ergänzen würde. Du beantwortest mir leider meine Fragen nicht und kennst auch nicht wirkluch die theosophischen Lehren, nur vom Hörensagen und das ist Dein Problem, natürlich zu Deiner Leichtgläubigkeit.
einer Vereinigung, die wie oben deduktiv abgeleitet, im weitesten Sinne "rassisch" denkt und, ähnlich wie, beispielsweise das dritte Reich, tiefenpsychologische Befindlichkeiten aufgreift, um sie in ihrem Sinne zu manipulieren und zu nutzen.
Deduktiv abgeleitet? Du? Wo konkret hast Du das gemacht wenn ich fragen darf? Für mich hast Du Dich in Unlogik verstrickt und missachtest alles, was Deiner Meinung widersrpicht.
Zitat von HerrStreitbarHerrStreitbar schrieb:Dann unterstelle jedoch nie wieder das Historiker und Wissenschaftler in ihrer Beurteilung Blavatskys irren, ansonsten gehst Du auf Rattenfang und da haben wir "legitime Parteien" für.
Wo bitte hast Du denn Historiker und Wissenschaftler angeführt von denen ich behauptet habe sie haben sich im Bezug auf Mde. Blavatsky geirrt?


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 13:21
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Mit Anthroposophie kenne ich mich nicht so aus. Ja wir sind uns in vielen einig und Du bist eine große Hilfe hier.
Wie auch immer. Der Fakt ist das dort die Inhalte waren, welche von den frühen Nazis für die Ariosophie aufgegriffen und missbraucht wurden. Das die Inhalte der Antrosophie widerum als Vorlage wieder auf theosopischen Inhalten beruhen ist auch wieder korrekt, aber dier muss ich ja sicher nicht erzählen das das völkische aus der Anthroposophie in der Theosophie erst gar nicht vorkam...

Fakt ist, es gibt heute rechte Esoterik und Fakt ist auch, das es sie früher ebenso gab.
Hier aber eben etwa die Ariosophie und nicht Anthroposophie und schon gar nicht Theosophie.

Doch wenn man das schon beleuchtet, sollte dort Steiners völkisches Denken mal in den Fokus geraten und nicht Blavatskys Weltoffenheit. :D


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10.05.2014 um 13:22
Das Spielchen können wir beliebig lang weiterführen - Ich hab erst im August Ausbildungsbeginn, bis dahin kann ich beliebig oft meinen Schluss von vorher zitieren.
Da ist eine "okkult" orientierte Organisation, die tiefenpsychologische Vorgänge aufgreift und diese, getreu dem Führerprinzp nutzt, um ihre Mitglieder in einen Kult zu indoktrinieren.
Das ganze technische Gefasel nützt da nichts.

Im Gegensatz zu Kirche wird eine neue Lehre etabliert.
Im Gegensatz zu historischer Aufklärung wird Verschleierung betrieben -
braucht keiner, hilft keinem.

Ich habe die Bücher nicht gelesen, weiß jedoch wie ein Kult vorgeht, nähmlich genauso.
Das kann jeder Interessierte nachlesen und das wäre wohl auch zu empfehlen.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 13:23
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Danke, interessant. Aber Dir ist hoffentlich bewusst, dass Deine Quelle kirchlich ist, wenn ich das richtig sehe und auch die Quellenangaben der Zitate, mal nur als Bsp. Fußnote 4: "Herbert Gutschera (* 23. Juni 1942; † 3. August 2003) war ein katholischer Theologe, Religionspädagoge und Kirchenhistoriker." sind auch nicht wirklich objektiv. Wenn es eine Institution gibt, zu der ich absolut kein Vertrauen habe, dann die Kirche und das hinsichtlich deren Geschichte zu Recht wie ich finde.
Da hab ich schnell irgendwas belieibiges ergoogelt, meine es auch in der Schule so gehört zu haben und auch immer wieder in diversen Büchern zum Thema.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 13:24
@HerrStreitbar

Jo es ist ja bekannt das Himmler für den Jesuitenorden schwärmte und nach dessem Vorbild seinen SS Orden gründete.

Natürlich müssen die Jesuiten nicht okkult sein, aber Himmler mit seinem Heinrich der Löwe und Atlantis Fimmel, seiner Ordensburg usw. halt eben schon!


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10.05.2014 um 13:27
@Jimmybondy

Die Jesuiten sind doch wenigstens "Patenttreu", verweisen auf die Lehren einer älteren und geschliffeneren Organisation, Sind doch Kirchennah. (?) Finde ich nicht zu vergleichen.
Rationalisierung findet sich jedoch immer, wenn man sie sucht.

Ich will wahrlich nicht hetzten, aber als Bunderbürger sollte man doch etwas merkwürdiges bennenen dürfen, wenn man es sieht. Die Freimaurer sind älter, die Kirche ist älter, alles akzeptiert. Diese Hybris jedoch finde ich Dubios.


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10.05.2014 um 13:28
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46414893.html


Heinrichs Gruft sollte laut Himmler "eine Weihestätte sein, zu der wir Deutschen wallfahren, um König Heinrichs zu gedenken". An jedem Todestag des Königs machte sich der Reichsführer auf, mit dem anderen Heinrich stille Zwiesprache zu pflegen - in der kalten Krypta des Doms, pünktlich zur Zeit, wenn die zwölf dröhnenden Glockenschläge die Mitternacht verkündeten.

Himmler nahm jede Gelegenheit wahr, mit dem hehren Toten in Kontakt zu treten. Er maß sich die Fähigkeit zu, Geister zu beschwören und mit ihnen regelmäßig zusammenzutreffen; allerdings, so vertraute er seinem Intimus Felix Kersten an, kämen nur die Geister von Menschen in Frage, die schon hundert Jahre lang tot seien.

Wenn er im Halbschlaf liege, berichtete Himmler, erscheine ihm der Geist König Heinrichs und erteile ihm wertvolle Ratschläge. Er beschäftigte sich mit seinem Helden so lebhaft, daß er sich allmählich für eine Reinkarnation des Königs hielt.


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10.05.2014 um 13:30
@HerrStreitbar

Für mich ist alles gut hier, kein Problem.


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10.05.2014 um 13:47
@Theosoph
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Niemand bestreitet, dass unter den Opfern seiner grausamen Politik auch Katholiken waren, aber war die Kirche und deren Glauben denn verboten während der Nazi-Zeit, so wie die Theosphischen Gesellschaften und deren Glauben?
Noch nciht aber es war vorbeireitet und die Christen hatten in den Endzügen auch schon Repressalien zu befürchten. Zu sehen am Streit von deutschen Christen und bekennender Kirche.
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Sein katholischer Glauben scheint dem Katholiken Hitler ja kein Problem gemacht zu haben, 6 Mio. Juden zu vergasen (die Kirche hat ja die Juden auch über Jahrunderte ausrotten wollen) wahrscheinlich dachte er dabei an das Sühneopfer, wo ja alle Sünden vergeben werden, wenn man sich nur zu Jesus bekennt.
Wo war Hitler denn bekennender Katholik? In erster Linie war er ein Ideologe, der sich aus allem möglichen bediente. Das Christentum spielte wenn überhaupt eine ebenso große Roll wie die Esoterik für die Naziideologie.


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10.05.2014 um 13:51
@Jimmybondy
Wenn man von "der Buddhismus" spricht, kommt meistens so etwas heraus, wie im Wikipediaartikel: In der Rege ohne Götter, in der Regel total friedlich usw. usf.
Nur hat das mit der Realität nichts zu tun, sondern mit einer Definition, die auch durch westliche Missionare und dann durch positiv aufnehmende Esoteriker entstanden ist.
Mein Problem mit dem Begriff besteht vor allem darin, dass Buddhisten, wo sie heute anzutreffen sind, in der Regel neben den Ideen von Buddha mindestens genauso geprägt sind wie durch die schon vor "dem Buddhismus" vorhandenen Religionen und Mythen, sodass es schlicht unmöglich ist festzustellen, was "den Buddhismus" ausmacht und jeder Versuch ihn zu bestimmen scheitern muss.


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10.05.2014 um 13:58
@Schleierbauer

In der Regel haben Buddhisten was mit Buddha (Gautama) zu tun.
Meinst du nicht? :D

Es spielt aber auch ansonsten keine Rolle für den Topic hier. An enstprechender Stelle Buddhismus gesagt zu haben, war in meinen Augen jedenfalls vollkommen hinreichend, während dem nicht so wohlgesonnenen Mitlesern eine spätere Präzisierung immer noch nicht ausreicht, was allein an deren Antihaltung liegen mag.


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10.05.2014 um 14:22
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:In der Regel haben Buddhisten was mit Buddha (Gautama) zu tun.
Meinst du nicht? :D
Wie sie den interpretieren und wie wichtig seine Lehren konkret sind, ist dann aber schon ziemlich unterschiedlich.
Christen haben auch alle irgendetwas mit der Bibel zu tun. Gemeinsamkeiten zwischen den Zeugen Jehovas und den Mormonen zu finden, wird trotzdem schwierig.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb: was allein an deren Antihaltung liegen mag.
Es liegt an meiner Abneigung gegenüber vereinfachenden und sinnentstellenden Begriffen.


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10.05.2014 um 14:28
@Schleierbauer

Und da hat es nicht genügt das ich die ganze Zeit eingeräumt habe das es verschiedene Lehrtraditionen und Schulen im Buddhismus gibt? :)

Naja^^


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10.05.2014 um 14:30
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Und da hat es nicht genügt das ich die ganze Zeit eingeräumt habe das es verschiedene Lehrtraditionen und Schulen im Buddhismus gibt? :)
Das setzt aber auch wieder eine zentrale Buddhismuslehre voraus, von der sich eben ein paar abkapseln. Aber so ist das eben nicht. In einigen Ländern (beispielsweise in der Mongolei) war/ist der vorhandene Mythos viel wichtiger als die Lehren von Buddha und trotzdem verstehen sich die Menschen dort als Buddhisten. Das hat dann wenig mit einer anderen Schule zu tun. Schule setzt etwas wie eine geplante Fortentwicklung voraus, aber das ist da eben gar nicht zu finden.


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10.05.2014 um 14:35
@Schleierbauer

Das ist dann offensichtlich eine andere Lehrtradition als etwa die in Tibet. Und?

Jeder hier versteht das, es ist auch völlig belanglos für den Gesprächsverlauf.
Wir sind gar nicht spezifisch auf irgendeine besondere buddistische Form eingegangen und
offensichtlich gibt es darunter ansonsten keine nennenswerte monotheistisch ausgepägte Richtung.

Also können wir das nun doch hoffentlich abhacken und je nach Fascon noch ein schönes Wochenende wünschen?

Also: schönes Wochenende. ^^


http://www.buddha-infos.de/Lehrtraditionen-im-Buddhismus.html


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10.05.2014 um 14:37
@Jimmybondy
Mein Problem war das hier, was du ja auch zitiert hast:
Von den monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) unterscheidet der Buddhismus sich grundlegend. So kennt die buddhistische Lehre weder einen allmächtigen Gott noch eine ewige Seele.[10] Das, und auch die Nichtbeachtung des Kastensystems, unterscheidet ihn auch von Hinduismus und Brahmanismus, mit denen er andererseits die Karma-Lehre teilt. In deren Umfeld entstanden, wird er mitunter als eine Gegenbewegung zu den vedischen Glaubenssystemen Indiens betrachtet.
Es gibt eben durchaus Buddhisten, die so etwas kennen. Ist das dann kein Buddhismus mehr?


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10.05.2014 um 14:43
@Schleierbauer

Dir steht es immer noch frei eine buddistische Form mit dem allmächtigen Gott zu benennen, also einem solchen Gott, wie er in monotheistischen Religionen wovon der Buddhismus sich ja unterscheidet, vorkommt.

Ich warte schon sehr lange auf ein solches Beispiel. Sollte es sich wieder erwarten in Deinen Buchtipps finden, dann könntest du ja so lieb und höflich sein entweder die betreffende Passage hier zu zitieren, oder aber die dort genannte Richtung einfach zu benennen.

Ich kann mir ansonsten sogar vorstellen da es irgendeine kleine Vereinigung mit derlei Buddhisten gibt, aber eine besondere Relevanz dürften sie wohl kaum haben, weswegen das beanstandete Zitat in dieser Form hier natürlich auch absolut korrekt ist und alles lamentieren darüber auch total unnötig und lästig.

Aber wie auch immer, benne doch diese Gruppe von Buddhisten erst einmal, das sollte doch weiterhin ein Klacks für Dich sein! Also los, mach endlich mal!


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 14:44
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Dir steht es immer noch frei eine buddistische Form mit dem allmächtigen Gott zu benennen, also einem solchen Gott, wie er in monotheistischen Religionen wovon der Buddhismus sich ja unterscheidet, vorkommt.
Allmächtige Götter gibt es auch im Polytheismus. Dafür braucht es weder Monotheismus noch Monolathrie.


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10.05.2014 um 14:46
@Schleierbauer

Es geht hier aber wie ich schon vormals erklärte und wie es auch unstrittig sein sollte, um einen monotheistisch geprägten Schöpfergott, um den einen Gott!

Das ist ja auch der Bezugspunkt:
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Von den monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) unterscheidet der Buddhismus sich grundlegend.
Da steht nicht von den polytheistischen Religionen.

Also bitte. Lass uns den Part beenden oder bringe ein korrektes Gegenbeispiel.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 14:47
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Also bitte. Lass uns den Part beenden oder bringe ein korrektes Gegenbeispiel.
Da steht, dass er sich durch einen nicht vorhandenen allmächtigen Gott von denen unterscheidet. Entweder ist der Artikel sprachlich unscharf oder die Behauptung ist schlicht falsch.
Und:
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ich kann mir ansonsten sogar vorstellen da es irgendeine kleine Vereinigung mit derlei Buddhisten gibt, aber eine besondere Relevanz dürften sie wohl kaum haben, weswegen das beanstandete Zitat in dieser Form hier natürlich auch absolut korrekt ist und alles lamentieren darüber auch total unnötig und lästig.
Was ist dann mit denen? Gehen wir mal hypothetisch von diesen Menschen aus. Sind das dann keine Buddhisten?


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