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Theosophie nach Madame Blavatsky

2.656 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Theosophie, Blavatsky ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Theosophie nach Madame Blavatsky

09.05.2014 um 23:31
@Theosoph
Waoh du gibst die selben Seiten an wie vorher @Jimmybondy verunglimpfst die Kirche mit Unwahrheiten und Halbwissen und ansonsten enthält dein Post auch nur Geschwurbel und bösartige Angriffe.
Supidupi.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 06:14
@Schleierbauer

Vielleicht wirst Du mal im Gegensatz zu uns etwas präzier mit deinen Anschuldigungen? War Hitler kein Katholik? Hat die Kirche nicht über Jahrhunderte Juden verfolgt und wollte sie ausrotten? Bist Du tatsächlich der Meinung es gibt keinen Buddhismus? Erkennst Du Deine Widersprüche wirklich nicht? Und wie Du Dich damit und mit anderen Anischten lächerlich machst?


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 06:23
@HerrStreitbar
Zitat von HerrStreitbarHerrStreitbar schrieb:Sie hat sich doch mit Rassisten assoziert.
Wo genau hat sie das gemacht?
Zitat von HerrStreitbarHerrStreitbar schrieb:die von der Tilgung minderer "schwadroniert"
Wo genau hat sie das gemacht?
Zitat von HerrStreitbarHerrStreitbar schrieb:die meisten die zu Zeiten H. für Brüderlichkeit und friedliche Einheit der Welt eingetreten sind, oft Sozis, haben mit ziemlichen Problemen zu kämpfen gehabt.
Ja, dass hatte HP Blavatsky auch, und sie wird auch heute noch verlmeudet, von wissenden und Unwissenden und Du bist ein Bsp. dafür.

Im 19. Jh. war es normal von Rassen zu sprechen und leider auch von niederen Rassen. Das war der wissenschaftliche Kenntnisstand des 19. Jh. und von Politik, Gesellschaft etc. so angenommen. Und HP Blavasky geht in der Geheimlehre, die ja nun mal im 19. Jh. geschireben wurde, auf die Anthropoligie des 19. Jh. ein macht aber auch klar, dass niedere Rassen ein Trugschluss sind und das die Menschheit eine gemeinsame ist.

Sie zeigt sich damit gegen die herrschende Meinung des 19. Jh. als eine der humansten Menschen ihrer Zeit und das bezeugt sie ja auch mit ihrem Wirken, bspw. der Theosophischen Gesellschaft deren höchstes Ziel es war eine Bruderschaft der Menschheit zu bilden und das ohne Unterschied von Glaube oder Hautfarbe. Die Quintessenz ihrer Lehren istVerbrüderung, Versöhnung und ein tugendhaftes Leben.

Das sind Fakten, da kannst Du "schwadronieren" wie Du willst.
Zitat von HerrStreitbarHerrStreitbar schrieb:Das bedeutet ja nicht, dass ich am Charakter dieser Frau zweifeln will, sondern lediglich,
Du meinst Sie war eine Rassistin, zweifelst aber nicht an Ihren Charakter? Bist Du auch jemand so abgrundtief ekelhaft und abscheuliches, der den Rassismus verherrlicht und ihn nicht mindestens als charakterliche Schwäche diagnositiziert, wenn nicht noch schlimmer, wie mindestens einer Deiner Vorredner hier?
Zitat von HerrStreitbarHerrStreitbar schrieb:nur sollte ein Okkultist doch halt Charakterfest sein, und das sehe ich da nicht ?
Und dann doch nicht Charakterfest? Verstrickst Du Dich in Deinen eigenen Lügen? Und das innerhalb von zwei Absätzen? Muss man noch mehr zu Deinen unsäglichen charakterlosen Unsinn sagen, denn Du hier absonderst? Höchstens noch: Pfui! Schämen solltest du Dich!


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 09:45
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Vielleicht wirst Du mal im Gegensatz zu uns etwas präzier mit deinen Anschuldigungen? War Hitler kein Katholik? Hat die Kirche nicht über Jahrhunderte Juden verfolgt und wollte sie ausrotten? Bist Du tatsächlich der Meinung es gibt keinen Buddhismus? Erkennst Du Deine Widersprüche wirklich nicht? Und wie Du Dich damit und mit anderen Anischten lächerlich machst?
Hitler ist auch gegen die Kirche vorgegangen. Nur weil er ein Taufscheinchrist war, ist es sicherlich irreführend ihn einfach so als Katholiken zu bezeichnen.
"Die Kirche" ist zwar gegen die Juden vorgegangen, allerdings gab es auch immer wieder Elemente der Entspannung.
Ich sprach nicht davon, dass es keinen Buddhismus gibt, sondern dass es nicht "den Buddhismus" gibt.
Erst lesen, dann sch*** schreiben.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 09:56
@Theosoph

Also auf das Thema gestoßen bin ich durch den Film Zeitgeist, insofern bin ich da wohl voreingenommen. Tatsache ist doch, dass auch Hitler dieser Geheimlehre zugetan war,
der okkulte Einschlag der Propaganda im dritten Reich ist ja geschichtlich zur Genüge aufgearbeitet worden.

Auch wenn Blavatsky 1891 verschieden ist, so ist die eugenische pseudowissenschaft der "Rassenlehre" doch ursprünglich aus Großbritanien importiert worden, und dann über Institutionen wie das Kaiser Wilhelm Institut in den gehobenen Kreisen Deutschlands doch erst gesellschaftsfähig gemacht worden. (1) Ähnlich wie Hitlers Aufstieg übrigens mit großzügiger finanzieller Unterstützuung seitens angolamerikanischer Eliten.

Die ganze Eugenik Schmiere, immer und weiterhin pseudowissenschaft !, ist also nicht an Hitlers Herrschaft oder den zweiten Weltkrieg als Haupt-Wirkungszeitraum festzumachen. Die Inkubationszeit der später wütende Seuche, zig millionen ermorderte, zwangssterilisierte und vergaste, ist eher im 19 . Jahrhundert anzusiedeln.
Zu Zeiten als eben diese großen Finanzies gefallen an der Eugenik als Methode zur Rationalisierung ihres Menschenhasses gefunden haben. Wenn eine Okkultistin also gerade in diesem Zeitraum, Bücher schreibt, die diesen Mindset mit pseudomysthischen Deutungen "der Geisterwelt" aufwerten und unterfüttern, dann ist sie, so leid mir das tut, historisch mit dieser Entwicklung assoziert.

Das eine "menschliche Gemeinsamkeit" herbeizitiert wird, tut dem doch keinen Ablass, wenn nebenbei der Wahn der Eliten justifiziert ist, die die Welt unter ihrer unterstellten "rassischen Dominanz" vereinen wollen. Um das Appartheid Beispiel wieder aufzugreifen;
Ich könnte auch ein Buch schreiben, in denen ich die tausend besten Negerwitze vorstelle, nur um dann zu betonen, dass Humor ein einendes Element bei der Sache ist. Wenn das jedoch tausende Funktionäre der Parteienlandschaft lesen, und von da an jedes Mal einen ethnischen derogativen Witz im Hinterkopf haben, wenn sie einen schwarzen sehen, ist das dennoch ein geschichtliches Wirken. Hitler hat gewissermaßen auch Human getönt. Wollte auch eine vereinte Welt nur halt hinter sich. Geredet hat der ganz großartig, gut genug um alle von der Benevolenz seiner Absichten zu überzeugen. Hält also nicht stand !

Was den wissenschaftlichen Kenntnisstand der 19 . Jahrhunderts angeht, so will ich einfach Mal behaupten, dass der Geisterglaube doch größtenteils als unwissenschaftlich und betrachtet wurde. Was soll es denn nun sein ? Dann hätte Frau Blavatsky halt Wissenschaftlerin werden sollen, ob sie sich angeschickt hat eine zu sein, kann ich nicht einschätzen. Hätte sie wäre es allerdings immer noch ein charakterliches Votum in Richtung, "Mittwisser" mit Tendenz zu "komplett und sagenhaft verrückt". Sicherlich sieht das im Leben oft anders aus, aber dein Argument hält da nicht stand. Wie gesagt, es gab sogar zu Zeiten Hitler noch Menschen, die sich eben nicht vom unterstellten "wissenschaftlichen Konsenz" haben blenden lassen.

(1)
Wikipedia: Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik

Zu deinen erstem Punkt also folgendes.

1. Sie hat den Rassenwahn wissentlich mystifiziert und damit für die vom okkulten begeisterten Herrscherclans des 19. Jahrhundert weiter aufgewertet.

2. Sie hat ebendieses vorgehen dadurch zu legitimieren versucht, dass sie den Eroberungs und Machtwahn ebengleicher, "die geeinte Welt" zum glorreichen Ziel erhoben hat.
Nun irgendeiner muss sie ja einen, wer denn von den vielen Kandidaten, die ihrer Lehre nach aufgestiegene Meister der "neuen Rassen" sind ?

(Das alleine reicht ja schon aus, um sich ein Bild zu machen)

3. Sie hat sich sich von ebendiesen Aussagen im Nachheinein distanziert,
um den gutgläubigen zu täuschen.

"Ich habe ihr Auto nicht gestohlen und zu Schrott gefahren, Siiieee hätten damit einen fatalen Unfall gebaut. Frau, Kind und Hund wären erbärmlichen verbrannt! "

Tut mir Leid, aber vor bestimmten Volksgerichten hätte das als Verteidigung nicht ausgereicht.
Die Frau hat sich am Zeitgeist bereichert und sich am Leid anderer gesund gestoßen, ohne Rücksicht auf Verluste.

Was die rassistischen Tendenzen angeht, so kann jeder auf Wikipedia nachlesen.
UNFASSBARES Geseier. Die "aufgestiegenen Meister" der "Planetaren Evolution" haben wir ja gesehen. Geauso gut könnte ich sagen.

"Jedes Toastbrot hat mehr Ecken als man glaubt. Sie sind von zweierlei, irgendjemand ist Schuld daran das es auf die bebutterte Seite fällt.. ich habe nie behauptet das es die Juden sind !
Aber die Juden sind an allem Schuld, wissenschaftlich bewiesen, und ich unterstütze die Wissenschaft, weil meine Toastbroat Lehre ja auch wissenschaftlich ist. "

Zum zweiten Punkt:
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Du meinst Sie war eine Rassistin, zweifelst aber nicht an Ihren Charakter? Bist Du auch jemand so abgrundtief ekelhaft und abscheuliches, der den Rassismus verherrlicht und ihn nicht mindestens als charakterliche Schwäche diagnositiziert, wenn nicht noch schlimmer, wie mindestens einer Deiner Vorredner hier?
Nein ich meine nur, dass ich je nach Zeitgeist wohl auch die Klappe gehalten und funktioniert hätte. Ich kann kaum einschätzen, wie die Frau wirklich drauf gewesen ist, aber man soll einen Baum ja eigentlich an seinen Früchten bemessen. Wenn ich die Bücher lesen würde, würde ich wohl zu dem Schluss kommen, dass sie das alles ganz anders gemeint hat, ist ja oft so bei kultischen Werken.
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Und dann doch nicht Charakterfest? Verstrickst Du Dich in Deinen eigenen Lügen? Und das innerhalb von zwei Absätzen? Muss man noch mehr zu Deinen unsäglichen charakterlosen Unsinn sagen, denn Du hier absonderst? Höchstens noch: Pfui! Schämen solltest du Dich!
Alles was ich sage ist; dass man mit der Obrigheitshörigen Einstellung, die aus ihren Werken zu lesen ist, sicherlich nicht mit Geistern Verbindung aufnehmen sollte. (?) Gibt es da nicht Bessenheit und so weiter. Das ist charakterliche Schwäche, Heil den Faschisten rufen, dass dann abstreiten und sich in die Geisterwelt flüchten.. ich bezweifle das irgendeine Energie Interesse an dieser Frau hatte.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 09:59
@Schleierbauer

Also ich finde ja weiterhin das wir vom allgemeingültigen Verständnis und nicht bei Deinem individuellen Verständnis bleiben sollten.

Mit "Der Buddhismus" ist immer das Gesamtgebilde aller Schulen und Lehrtraditionen des Buddhismus gemeint. Das stellst du zwar in Frage, aber auf welcher Grundlage? Wo sind Deine Quellen?

Ich mache es Dir sogar einfach, ich nehme auch wiki. Es dürfen auch Bücher sein, aus diesen solltest Du dann aber auch in der Lage sein zitierern zu können und es auch tun!


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 10:02
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Mit "Der Buddhismus" ist immer das Gesamtgebilde aller Schulen und Lehrtraditionen des Buddhismus gemeint. Das stellst du zwar in Frage, aber auf welcher Grundlage? Wo sind Deine Quellen?
Ich habe dir doch schon zwei Bücher genannt, die ebenfalls diesen Begriff kritisieren, solange man ihn zur inhaltlichen Bestimmung verwenden möchte.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 10:11
@Schleierbauer

Ja Bücher hast du genannt, daraus zu zitieren wie es üblich ist und wie ich es oft erbeten habe,
das tust Du nicht und ignorierst die Bitte auch.

Das man den Buddhismus in seine Lehrtraditionen und Schulen unterteilen kann, hab ich oft genug erwähnt, das ist die gängige Praxis. Unterm Strich aber sind etwa Zen-Buddhismus und tibetanischer Buddhismus "Buddhismus".

Du hattest übrigens "Die Kirche" geschrieben.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 10:24
@Theosoph

Und noch ein Zusatz, weil es mich so unfassbar ankotzt.
Der einzige Mehrwert den deine Argumentation hat, ist dass sie jene in die Irre führt, die zu schwachgeistig sind zu differenzieren. Von daher tut es mir wirklich Leid, dass ich derart "boshaft" gegen deine Deutungen "vorgehe".

"Tatsache" ist an der Stelle, dass wir ein neues demokratisches Zeitalter leben.
Diese faschistischen Monopolykapitalisten, die einige der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte zu verantworten haben, sind zusammen mit den finanzierten und politisch abhängigen Monstren, die ihre Linie vertreten haben, Tot und Geschichte.

Die Menschheit hat dazu gelernt und wenn alles gut läuft, dann können wir uns entwickeln, ohne dass Diktatoren eine entstellende Rolle dabei spielen. Dann die Werbetrommel für Konzepte zu rühren, die mehr als 100 Jahre begraben sind, und schon damals gegen "echte" religiöse Verkündungsfiguren untergegangen sind, ist da meiner Meinung nach kaum mehr zu rechtfertigen.

Das hält die Menschen doch lediglich zurück. Das Problem der menschlichen Entwicklung ist weder mit den Büchern Blavatskys noch mit Lovecraft oder S.Somuncus Lesungen von "Mein Kampf" in Schulen zu bekämpfen, sondern einzig und allein mit dem Verständnis der Lage. Zentralisierte finanzielle und politische Macht ist das "dämonische" Problem und selbst die nur, wenn die Menschen an der Spitze zu schlecht von sich denken. Diese ganze Versteckspiel scheint mir kontraproduktiv. Jeder der Blavatsky liest, könnte seine Zeit in Quigley oder andere Historiker investieren und am Ende weitaus aufgeklärter sein.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 10:25
Zitat von HerrStreitbarHerrStreitbar schrieb:Also auf das Thema gestoßen bin ich durch den Film Zeitgeist, insofern bin ich da wohl voreingenommen.
Wirklich witzig.^^

Wikipedia: Zeitgeist (Film)

Wegen der Herstellung eines Zusammenhangs zwischen der Hochfinanz und der Initiation oder der Unterstützung von Kriegen und bewaffneten Konflikten, sowie wegen seiner angegebenen Quellen, wie beispielsweise David Icke[21], wird dem Film struktureller Antisemitismus vorgeworfen. Im StudiVZ wurde deshalb eine Gruppe, die eine Verschwörungstheorie zum 11. September 2001 vertrat, ohne Vorwarnung gelöscht. Außerdem wurde dem Gründer der Gruppe eine Sperrung seines Accounts angedroht. Kritiker sprachen in diesem Zusammenhang von Zensur[22]


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 10:29
@Jimmybondy

Ja und Zeitgeist zitiert Blavatsky und andere Okkultisten und Rassisten.

Ich habe den Film damals gesehen, damals schon für argumentativ zu schwachbrüstig befunden, und nach ein bisschen Recherche herausgefunden, dass der Film theosophische Propaganda betreibt, zitiert und desinformiert, ohne den Zuschauer über die eigentlichen Strippenzieher zu informieren. Das ist nähmlich alles sehr esoterisch und antikirchlich angehaucht.

Im Rahmen dieser Recherche bin ich dann auf Blavatsky und die Nazi - Verbindungen gestoßen und seitdem kann mir Blavatsky und Okkultismus im Allgemeinen auch gestohlen bleiben.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 10:34
@HerrStreitbar

Ja genau, Zeitgeist ist als Infoquelle dezent fragwürdig, finde ich auch.

Was die korrekten Sachverhältnise angeht, so sind sie hier schon vielfach dargelegt worden.
Etwa der Umstand, das Blavatskys und Steiners okkulte Begriffe mit völkischem Nationalismus und mit Rassismus für die Ariosophie verbunden wurden.

Wiki:

Wikipedia: Ariosophie


Die Ariosophie verknüpft einige theosophische Gedanken Helena Petrovna Blavatskys über Kosmologie, Symbolik und menschliche Evolution (Wurzelrassen) mit der Rassentheorie Arthur de Gobineaus und okkultem Runenglauben. Dabei werden Teile des Gedankenguts Blavatskys von ihrer zentralen Position abgetrennt, wonach die Begründung einer „Bruderschaft der Menschheit ohne Unterschied der Rasse“ angestrebt und die Höherentwicklung der Menschheit in der Verschmelzung aller Rassen gesehen wird. Die Ariosophie erstrebt umgekehrt die Höherentwicklung der Menschheit durch eine Art „aristokratischer“ Rassentrennung und postuliert eine Rassenhierarchie, welche durch biologische Züchtung und mystische Entwicklung ausgebaut werden soll. Dabei wird das gnostische Element eines Aufstiegs durch Erkenntnis und Vergeistigung im Sinn eines manichäischen strengen Dualismus radikalisiert.[4]

Der Historiker Nicholas Goodrick-Clarke macht zudem deutlich, dass die zentrale Bedeutung des „arischen“ Rassismus in der Ariosophie, wenn auch mit okkulten Begriffen der Theosophie vermischt, sich auf Besorgnisse um die Rasse im deutschen Sozialdarwinismus zurückführen lässt.[5]


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 10:35
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ja Bücher hast du genannt, daraus zu zitieren wie es üblich ist und wie ich es oft erbeten habe,
das tust Du nicht und ignorierst die Bitte auch.
Die sind beide nicht sehr lang und entwerfen das Problem auf der ganzen Breite. Einmal direkt und einmal indirekt. Ein Zitat von vielleicht 5 Zeilen wird da wenig aussagekräftig sein.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Du hattest übrigens "Die Kirche" geschrieben.
Das ist mir bewusst. Und?


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10.05.2014 um 10:40
@Schleierbauer

Es geht grade um den Part des Buddhismus, welchen es ja laut Dir nicht geben solle.
Dieser Umstand wird schwerlich mehr als ein paar Sätze erfordern.
Ich hätte wirklich gerne ein Zitat, das musst Du doch bieten können, um Deine Meinung zu belegen.

Nochmal der Hinweis das ich ja die verschiedenen Lehrtraditionen, Schulen usw. gar nicht in Frage stelle.
Worum geht es Dir also?
Ich kann ja nicht nun irgendwelche Bücher lesen und mir für Dich Deine Argumente dort heraussuchen und mir für Dich Deine Meinung bilden. :)

Ist also etwas anderes gemeint als das es innerhalb des Buddhismus zahlreiche Strömungen gibt? :troll:
Was genau? Das musst du doch in ein paar wenigen Sätzen schildern können? :)


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 10:43
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Es geht grade um den Part des Buddhismus, welchen es ja laut Dir nicht geben solle.
Dass es keine Buddhisten gibt, habe ich nie gesagt. Ich sagte, dass eine allgemeine Bezeichnung aller, die sich als Buddhisten führen mit "Buddhismus" nicht zielführend ist, weil man dann eine Definition von Buddhismus zugrunde legen müssten, die auch ausschließt. Und das ist problematisch gerade angesichts der großen Unterschied der Menschen, die sich selbst als Buddhisten verstehen.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 10:54
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Sie sagt aber auch im ersten Band, dass der Dritte Band bereits fertig ist und der vierte nahezu.
Ja, aber kann man davon ausgehen das sie damit Band 3 und 4 meinte das man heute in der Hand hält ?
Band 3 erklärt den Esoterischen Begriff und Band 4 ist ja ein Stichwortverzeichnis.

Wenn du schon sagst das das heutige Band 3 Sachen enthält die für ihre Schüler der damaligen Zeit galten und nicht für die Öffentlichkeit,
kann sie doch nicht diesen Band 3 gemeint haben, oder ? :)

Zum Band 4, warum sollte sie denn ein Stichwortverzeichnis heraus bringen, auch wenn es angenommen so wäre, für wen und für was war der gedacht ?


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 11:03
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Dass es keine Buddhisten gibt, habe ich nie gesagt. Ich sagte, dass eine allgemeine Bezeichnung aller, die sich als Buddhisten führen mit "Buddhismus" nicht zielführend ist, weil man dann eine Definition von Buddhismus zugrunde legen müssten, die auch ausschließt. Und das ist problematisch gerade angesichts der großen Unterschied der Menschen, die sich selbst als Buddhisten verstehen.
Natürlich wird man detalierter wenn man ins Detail geht, wüsste gar nicht wo ich da nun widersprochen oder in Frage gestellt haben soll.
Der Auslöser war ja das Du meintest das es in vielerlei Richtungen innerhalb des Buddhsimus auch Götter gäbe, das hab ich auch nicht in Frage gestellt.
Ich stellte nur in Frage das es Buddhisten nennenswerter Zahl gäbe, die an "den einen" Schöpfergott glauben.
warum wir das überhaupt erurierten, ja das hab ich mittlerweile vergessen, muss es aber auch nicht wieder aufwärmen. Es dürfte mir genauso lästig sein wie Dir! :)


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10.05.2014 um 11:06
@Theosoph

Band 3 und 4 mögen aus ihrem Nachlaß kompiliert worden sein, ob dies so wie es gemacht wurde in ihrem Sinne wahr? Ich glaube der Punkt ist strittig.
Sie selber hat jedenfalls ja nur 2 Bände heraus gegeben.


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10.05.2014 um 11:13
@Schleierbauer

Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Hitler ist auch gegen die Kirche vorgegangen.
Niemand bestreitet, dass unter den Opfern seiner grausamen Politik auch Katholiken waren, aber war die Kirche und deren Glauben denn verboten während der Nazi-Zeit, so wie die Theosphischen Gesellschaften und deren Glauben?

Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Nur weil er ein Taufscheinchrist war, ist es sicherlich irreführend ihn einfach so als Katholiken zu bezeichnen.
A. Hitler war bekennder Katholik und Du meinst, man darf ihn nicht als Katholik bezeichnen? Warum? Ist er denn aus der Kirche ausgeschlossen worden wegen seinen Kräueltaten?

Irreführend ist doch wohl nur Deine Aussage, man dürfe einen Katholiken nicht als Katholiken bezeichnen.

Sein katholischer Glauben scheint dem Katholiken Hitler ja kein Problem gemacht zu haben, 6 Mio. Juden zu vergasen (die Kirche hat ja die Juden auch über Jahrunderte ausrotten wollen) wahrscheinlich dachte er dabei an das Sühneopfer, wo ja alle Sünden vergeben werden, wenn man sich nur zu Jesus bekennt.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

10.05.2014 um 11:25
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Niemand bestreitet, dass unter den Opfern seiner grausamen Politik auch Katholiken waren, aber war die Kirche und deren Glauben denn verboten während der Nazi-Zeit, so wie die Theosphischen Gesellschaften und deren Glauben?
Ich las mal das er genau ein solches Verbot vorhatte, dann aber davon ablies, weil er befürchtete auf zuviel Widerstand zu treffen.

Langfristig wollte er das Christentum aber ganz klar ablösen, was so unbekannt dann auch nicht sein dürfte...

Mehr dazu:

Wikipedia: Kirchenkampf


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