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Theosophie nach Madame Blavatsky
27.05.2014 um 13:01@Heide_witzka
Die drei Zitate - aus einem Werk von über 2.300 Seiten, welche im 19. Jh. verfasst wurde, als Rassentheorien in der Wissenschaft normal waren - und die Ursachen den von Dir daraus konstruierten Rassimusvorwürfen, lassen sich wie folgt destillieren:
1.
Rassimsus beginnt aber erst dort, wo daraus auch eine Wertigkeit abgeleitet wird, s. die Rassimusdefinition auf Wikipedia. Das findet sich nicht bei ihr.
Ich kann also durchaus sogar heute sagen, dass es Stämme mit einer niedrigen Kulturstufe gibt und solange ich ihnen die gleiche Wertigkeit zukommen lassen, wie allen anderen Zivilisationsstadien in dieser Welt, so wie es ja schließlich auch die Theosophie lehrt, ist dies kein Rassismus.
Auch wenn ich nur Rasse sage, ist das noch kein Rassimsus, solange alle Menschen innerhalb eienr solchen Sichtweise eine gleiche Wertigkeit als Menschen haben.
Hieraus Rassimus abzuleiten ist falsch.
2.
Sogar mit diesem Zitat räumte sie den Menschen einen höheren Wert ein, als die Wissenschaft damals und heute, denn menschlich zu sein, hat in den theosophischen Lehren nichts mit Primaten zu tun, sondern mit göttlicher Herkunft.
Hieraus Rassimus abzuleiten ist falsch.
3.
Rassimsus beginnt aber erst dort, wo daraus auch eine Wertigkeit abgeleitet wird, s. die Rassimusdefinition auf Wikipedia. Das findet sich nicht bei ihr.
Alle Völker haben die Gleiche Berechtigung des Lebens und sind wichtige Glieder der Entwicklung, ob nun hochintelligent oder nicht, alle sind gleichbereichtig in ihren Grund- oder Menschenrechten.
Auch wenn ich diese veralteten Sichtweisen von Rassen und dergleichen nicht teile, so könnte ich doch behaupten, es gäbe ein weniger intelligentes Volk, ohne das ich automatisch ein Rassist bin, denn das werde ich erst, wenn ich daraus ableite, das dieses Volk ein weniger Wert wäre.
Das aber betont die Geheimlehre, dass alle Menschen, wo sie auch stehen in ihrem Entwicklungszustand, die gleichen Wert haben.
Hieraus Rassimus abzuleiten ist falsch.
---
Es bleibt dabei:
Du verbreitest Rassimsus-Fantasien und gibst sie gerne als wissenschaftlich fundiert aus, was sie aber nicht sind.
Fakt ist, wie mehrfach bewiesen wurde (s. bspw. hier), dass Mde. Blavatsky eine der humansten Menschen des 19. Jh. war.
Sie lehrte Verbrüderung und Versöhnung aller Völker und Religionen.
Ergänzend dazu auch folgende Postings:
Beitrag von Theosoph (Seite 122)
Beitrag von Theosoph (Seite 54)
Die drei Zitate - aus einem Werk von über 2.300 Seiten, welche im 19. Jh. verfasst wurde, als Rassentheorien in der Wissenschaft normal waren - und die Ursachen den von Dir daraus konstruierten Rassimusvorwürfen, lassen sich wie folgt destillieren:
1.
Heide_witzka schrieb:...niederen Rassen...Damals im 19. Jh. waren Rassentheorien der aktuelle Stand der Wissenschaft. Völker wie bspw. die Inder wurden niedere Rassen genannt aufgrund der niederen Kulturstufe bspw. wie auch die australischen Ureinwohner etc.
Rassimsus beginnt aber erst dort, wo daraus auch eine Wertigkeit abgeleitet wird, s. die Rassimusdefinition auf Wikipedia. Das findet sich nicht bei ihr.
Ich kann also durchaus sogar heute sagen, dass es Stämme mit einer niedrigen Kulturstufe gibt und solange ich ihnen die gleiche Wertigkeit zukommen lassen, wie allen anderen Zivilisationsstadien in dieser Welt, so wie es ja schließlich auch die Theosophie lehrt, ist dies kein Rassismus.
Auch wenn ich nur Rasse sage, ist das noch kein Rassimsus, solange alle Menschen innerhalb eienr solchen Sichtweise eine gleiche Wertigkeit als Menschen haben.
Hieraus Rassimus abzuleiten ist falsch.
2.
Heide_witzka schrieb:...Abkömmlinge dieser halbtierischen Stämme oder Rassen...Ich stimme hier mit ihr nicht überein, aber lt. der Wissenschaft sind wir alle Tiere, d.h. Affen! Wenn Du daraus Rassimsus abeliutest, dann ist die Wissenschaft, die sagt der Mensch sein 100% ein Tier, noch mehr rassistisch!
Sogar mit diesem Zitat räumte sie den Menschen einen höheren Wert ein, als die Wissenschaft damals und heute, denn menschlich zu sein, hat in den theosophischen Lehren nichts mit Primaten zu tun, sondern mit göttlicher Herkunft.
Hieraus Rassimus abzuleiten ist falsch.
3.
Heide_witzka schrieb:Die Menschheit ist offenbar geteilt in gottbeseelte Menschen und in niedere menschliche Geschöpfe. Der intellektuelle Unterschied zwischen den ârischen und andern civilisierten Völkern und solchen Wilden, wie den Südsee-Inselbewohnern, ist durch irgend welche andere Gründe nicht zu erklären.Auch hier s. 2. Zudem: Intellektuelle Unterschiede beim Menschen sind evident. Das an Völkern (damalas im 19. Jh. Rassen) festzumachen, ist eine heute veraltete sichtweise. Aber auch hier gilt:
Rassimsus beginnt aber erst dort, wo daraus auch eine Wertigkeit abgeleitet wird, s. die Rassimusdefinition auf Wikipedia. Das findet sich nicht bei ihr.
Alle Völker haben die Gleiche Berechtigung des Lebens und sind wichtige Glieder der Entwicklung, ob nun hochintelligent oder nicht, alle sind gleichbereichtig in ihren Grund- oder Menschenrechten.
Auch wenn ich diese veralteten Sichtweisen von Rassen und dergleichen nicht teile, so könnte ich doch behaupten, es gäbe ein weniger intelligentes Volk, ohne das ich automatisch ein Rassist bin, denn das werde ich erst, wenn ich daraus ableite, das dieses Volk ein weniger Wert wäre.
Das aber betont die Geheimlehre, dass alle Menschen, wo sie auch stehen in ihrem Entwicklungszustand, die gleichen Wert haben.
Hieraus Rassimus abzuleiten ist falsch.
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Es bleibt dabei:
Du verbreitest Rassimsus-Fantasien und gibst sie gerne als wissenschaftlich fundiert aus, was sie aber nicht sind.
Fakt ist, wie mehrfach bewiesen wurde (s. bspw. hier), dass Mde. Blavatsky eine der humansten Menschen des 19. Jh. war.
Sie lehrte Verbrüderung und Versöhnung aller Völker und Religionen.
Ergänzend dazu auch folgende Postings:
Beitrag von Theosoph (Seite 122)
Beitrag von Theosoph (Seite 54)