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Theosophie nach Madame Blavatsky

2.656 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Theosophie, Blavatsky ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 12:12
@Theosoph

Jetzt mal Butter bei den Fischen und zu den Lehren von HPB.

1.)

Die erste Wurzelrasse und die Mondvorväter

Blavatsky unterschied insgesamt sieben sich entwickelnde menschliche Wurzelrassen, die nacheinander ihren Aufstieg und Niedergang erleben würden. Die menschliche Entwicklung begann demnach mit der ersten, der astralen, körper- und geschlechtslosen Wurzelrasse, die in einem unsichtbaren „unvergänglichen, heiligen Land“ entstanden sei. Die ersten irdischen Menschen dieser ätherischen Wurzelrasse seien Nachkommen der „Pitris“ gewesen, der „Mondvorväter“, die vom Mond, gekommen seien, dem angeblichen Vorgängerplaneten der Erde.[15] Diese hätten sich zu „Dhyan-Chohans“ entwickelt, engel- oder göttergleichen überlegenen Wesen, die das Ziel auch der menschlichen Evolution darstellten. Es gebe sieben „Dhyan-Chohans“, von denen sich jeder eine „äußerlich und innerlich verschiedene Rasse von Menschen“ schaffe. Die erste Wurzelrasse sei nicht ausgestorben, da sie unsterblich sei, sie habe sich lediglich zurückgezogen.


Wo soll dieses unsichtbare und heilige Land sein ? Und.......die Mondvorväter vom Mond als Vorgänger der Erde ? Das der Mond der Vorgänger der Erde ist kann zumindest angezweifelt werden.

Die Entstehung des Mondes der Erde wird seit Jahrhunderten diskutiert. Seit Mitte der 1980er-Jahre hat sich die Ansicht durchgesetzt, dass der Mond nach einem seitlichen Zusammenstoß der Proto-Erde mit einem etwa marsgroßen Körper, Theia genannt, entstanden ist. Nach dieser Kollisionstheorie ist ein großer Teil der abgeschlagenen Materie beider Körper in eine Umlaufbahn um die Erde gelangt und hat sich dort zum Mond geballt.

Man spricht auch von der „Entstehung des Erde-Mond-Systems“, denn im ganzen Sonnensystem gibt es (mit Ausnahme von Pluto und Charon) keinen weiteren Trabanten, der eine ähnliche Größe im Vergleich zu dem umkreisten Planeten oder Zwergplaneten aufweist. Entsprechend seiner Masse besitzt er auch einen besonders großen Bahndrehimpuls. Die Entwicklung von Pluto und Charon hat sich zwar in der sehr kühlen Region des Kuipergürtels abgespielt, aber dennoch wird auch für deren System als Entstehungsursache immer stärker eine ähnliche Großkollision vermutet.


Wikipedia: Entstehung des Mondes


Diese hätten sich zu „Dhyan-Chohans“ entwickelt, engel- oder göttergleichen überlegenen Wesen, die das Ziel auch der menschlichen Evolution darstellten. Es gebe sieben „Dhyan-Chohans“, von denen sich jeder eine „äußerlich und innerlich verschiedene Rasse von Menschen“ schaffe. Die erste Wurzelrasse sei nicht ausgestorben, da sie unsterblich sei, sie habe sich lediglich zurückgezogen

Wenn der Mond aber nicht der vorgänger der Erde ist, dann gibt es auch diese Vorväter nicht und schon gar nicht die Dhyan-Cohans. Es gibt dann auch nicht die erste Wurzelrasse und wahrscheinlich stimmt dann die ganze Wurzelrassen-Theorie nicht.

Und die abstruse Vorstellung, die Menschheit wäre auf dem Pfad der Zurückentwicklung zu ihrem göttlichen Ursprung kann man dann ebenfalls vergessen.


2.)

Die zweite Wurzelrasse

Die zweite Wurzelrasse habe ihr Domizil auf einem heute nicht mehr existierenden Kontinent Hyperborea in der Nähe des Nordpols gehabt. Sie soll einen äthero-physikalischen Körper und einen psycho-spirituellen Geist besessen haben – ein erster, missglückter Versuch, diese beiden Elemente miteinander zu vermitteln, die den Menschen ausmachen. Diese Wurzelrasse habe sich aus unterschiedlichsten riesigen, halbmenschlichen Ungeheuern mit geringem Verstand zusammengesetzt, die sich durch Knospung fortpflanzten. Sie seien in einer sintflutartigen Naturkatastrophe untergegangen. Derartige Katastrophen seien auch das Ende der anderen Wurzelrassen gewesen bzw. würden es sein


Hyperborea hat es nie gegeben und es gab demzufolge auch keinen äthero-physikalischen Körper und einen psycho-spirituellen Geist. Hyperborea entstammt der griechischen Mythologie und ist somit aus diesem Mythos entlehnt worden.

Phaeton, der Sohn des Helios, soll dort in den nahen Eridanos gestürzt sein. Seine Schwestern, die Heliaden, seien am Ufer des Eridanos in Schwarzpappeln und ihre Tränen in Bernstein.[1][2][3] verwandelt worden. Außer den Heliaden trauerten auch zahlreiche Schwäne um den gestürzten Jüngling und ihr Trauergesang brachte die Nachricht von dem tragischen Fall in alle Lande.[4] Hier klingt auch die Sage von Kyknos an, dem am Ufer des Eridanos um den gestürzten Phaeton trauernden Freund, der von Apollon aus Mitleid in einen Schwan verwandelt wird. Hier ist auch die mythologische Wurzel des sprichwörtlichen Schwanengesangs.

Als sagenhaftes Land am äußersten Rand des Erdkreises war Hyperborea auch eine mehrfach besuchte Station für die weitgereisten der griechischen Heroen.


Wikipedia: Hyperborea

3.)

Die dritte Wurzelrasse

Erst mit der dritten Wurzelrasse, die auf Lemuria, einem imaginären versunkenen Kontinent im Indischen Ozean lebte, hätten die Menschen materielle Formen angenommen. Sie sei zunächst aus schweißartigen Ausflüssen der Hyperboräer entstanden, aus denen dann auch Tiere entstanden seien, und habe sich durch Eier fortgepflanzt. Diese „heilige“ Wurzelrasse sei von riesenhaftem Wuchs, großer Schönheit und umfassendem Wissen gewesen, habe noch kein individuelles Ich gekannt. An sie würden die antiken Vorstellungen der Götter erinnern.[18] Von ihrer fünften Unterrasse an hätten sie vor 18 Millionen Jahren Sprache, Selbstbewusstsein und sexuelle Fortpflanzung entwickelt.[19] Letzteres habe nach Blavatsky einen Sündenfall zur Folge gehabt: Die Lemurier hätten sich mit niederen Rassen, die beinahe schon Tiere gewesen seien, gepaart, woraus bösartige „Monster“ entsprossen seien.


Das ist vollständiger Unsinn und reine Fiktion und Vorstellung und längst widerlegt.

Lemuria bezeichnet einen hypothetischen bzw. fiktiven versunkenen Kontinent oder eine Landbrücke, die entweder zwischen Madagaskar und Indien oder zwischen Australien und Amerika gelegen haben soll. Lemuria spielt heute vor allem in der Science-Fiction-Literatur oder Esoterik eine Rolle. Die Annahme solcher Landbrücken war bis zur Anerkennung der Plattentektonik weitverbreitet.

Wikipedia: Lemuria

4.)

Die vierte Wurzelrasse

Nachdem die Lemurier in Sünde gefallen waren, sei nur eine kleine Zahl geistig rein gebliebener Auserwählter zurückgeblieben, die auf der Insel Shambala in der Wüste Gobi die „lemuro-atlantische Dynastie der Priesterkönige“ gegründet habe.[21] Diese vierte, atlantische Wurzelrasse, die als erste der Menschheit, wie wir sie kennen, geglichen und bereits Sprache und ein moralisches Bewusstsein besessen habe,[22] sei auf dem heute verschwundenen Kontinent Atlantis mitten im Atlantischen Ozean angesiedelt gewesen. Die Atlantier seien anfangs von riesenhafter Statur gewesen und hätten über eine hochentwickelte Technik verfügt, die es ihnen ermöglichten gigantische Bauwerke wie die Tempel der Megalithkultur und die ägyptischen Pyramiden zu errichten. Zudem hätten sie wie vor ihnen schon die Lemurier ein „drittes Auge“ besessen, was ihnen ermöglicht hätte, „die Ewigkeit zu erkennen“. Von ihrer fünften Unterrasse an sei es aber schrittweise verschwunden. Nachdem vor mehreren Millionen Jahren ihr Kontinent Atlantis untergegangen sei, hätten sich die Überlebenden auf die Inseln Ruta und Daitya geflüchtet, die in einer weiteren Katastrophe etwa 850.000 v. Chr untergegangen seien. Darauf bezögen sich viele Sintflutsagen und Platons Atlantis-Erzählung.[23] Die unentwickelten dunkelhäutigen Nachkommen der Atlantier seien tausende Jahre später von den höher entwickelten Ariern aus Europa und Asien vertrieben worden und in Afrika und auf abgelegenen Inseln „schrittweise in einen noch verworfeneren und unzivilisierteren Zustand abgeglitten


Zu Atlantis und dem nachfolgenden Fantasterien braucht man nicht mehr viel zu erklären, denn erstens sind die erwähnten technologisch hochentwickelten Kulturen anderen Ursprungs und zweitens........

Atlantis (altgriechisch Ἀτλαντὶς νῆσος Atlantìs nḗsos ‚Insel des Atlas‘) ist ein mythisches Inselreich, das der antike griechische Philosoph Platon (428/427 bis 348/347 v. Chr.) als Erster erwähnte und beschrieb. Es war laut Platon eine Seemacht, die ausgehend von ihrer „jenseits der Säulen des Herakles“ gelegenen Hauptinsel große Teile Europas und Afrikas unterworfen hat. Nach einem gescheiterten Angriff auf Athen sei Atlantis schließlich um 9600 v. Chr. infolge einer Naturkatastrophe innerhalb „eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht“ untergegangen.

Wikipedia: Atlantis

....stimmt hier mit der chronologischen Zeitabfolge von Blavatsky irgendwas nicht. Es liegt ein riesiger Unterschied zwischen den untergegangenen Inseln Ruta und Daitya um 850.000 v. Chr. nach dem Untergang von Atlantis und dem Untergang von Atlantis um 9.600 v. Chr. Also auch hier reine Fikiton und Fantasievorstellungen, auch dann, wenn man bis heute Atlantis immer noch nicht genau lokalisiert hat, ändert das nichts am Zeitrahmen.

Und.....

Althistoriker und Philologen kritisieren bis heute sämtliche Lokalisierungsversuche als Fehlinterpretationen, denen eine falsche Vorstellung von Platons Intentionen zugrundeliege. Atlantis sei eine reine Fiktion, der keinerlei geschichtliche oder naturwissenschaftliche Kenntnisse zugrunde liegen.

Wikipedia: Atlantis#Lokalisierungshypothesen

Also wieder nichts mit der Verbindung von Theosophie und Wissenschaft.

5.)

Die fünfte Wurzelrasse

Die fünfte Wurzelrasse, die Arier, habe sich vor etwa einer Million Jahren in Nordasien gebildet. Nach dem Untergang von Atlantis seien sie nach Südwesten ausgewandert, wo sich ihr Kontinent Europa aus dem Meer erhoben habe. Mit dieser Wurzelrasse sei „der perfekte Meridianpunkt der perfekten Ausrichtung von Geist und Materie überschritten worden – oder das Gleichgewicht zwischen dem Hirn-Intellekt und der spirituellen Wahrnehmung“.[25]

Ob die Juden, die Blavatsky ebenfalls zu den Ariern rechnet, von Indern oder Ägyptern abstammen würden, lässt Blavatsky offen. Sie erklärt sie aber zu einem Hybridvolk, das sich mit jeder anderen Rasse, mit der es sie in Kontakt gekommen sei, vermischt hätte. Damit deutet Blavatsky an, dass das Judentum selbst zu keinen eigenen Kulturleistungen imstande sei. Der israelische Historiker Isaac Lubelsky erklärt diese Polemik mit Blavatskys Absicht, das Christentum zu delegitimieren, das auf dem Judentum basiert. Im Vergleich zu den antisemitischen Vorurteilen, die in dem russischen Milieu gang und gäbe waren, aus dem Blavatsky stammte, erscheine ihre Haltung eher zurückhaltend.


Wikipedia: Wurzelrasse

Mit der unhaltbaren Hypothese von Atlantis fällt auch diese Arierkonstruktion in´s Wasser und damit auch Blavatskys hierarchischen Vorstellungsmuster, welche sich auf ethnische Völker und Gruppen und die dazugehörenden Glaubensinhalte konzentrieren.

6.)

Die sechste Wurzelrasse

Blavatsky sagte zwei weitere Wurzelrassen voraus. Das Aufkommen der sechsten Wurzelrasse in Amerika werde mit dem Auftauchen eines neuen, sechsten Kontinents einhergehen, auf den sich die Überlebenden der Katastrophe retten würden, die die gegenwärtige Menschheit weitgehend vernichten werde. Die sechste Wurzelrasse werde „aus den Banden der Materie und selbst des Fleisches herauswachsen“,[27] das heißt, sie werde wieder stärker ätherisch und androgyn sein; auch werde sie wieder die okkulten Kräfte erlangen, die den Atlantiern verloren gegangen seien.


Da auch hier der Atlantis-Mythos grundlegend ist, kann man getrost den Abschnitt 6 zu den Akten legen, weil reine Fantasie.

7.)

Die siebente Wurzelrasse

Mit der sich anschließenden siebten Wurzelrasse, der „Rasse der Buddhas“, kehre die Menschheit in die reine Geistigkeit zurück und der Zyklus des Lebens von Menschen auf der Erde sei abgeschlossen.[29] Bei den Menschen dieser siebenten Entwicklungsstufe würde es sich um über Planeten regierende Götter handeln, die als in Siebenergruppen unterteilte Planetengeister in das Materielle hineinwirken.


Wikipedia: Wurzelrasse

Hier hat sie geschickt astrologische Archetypen mit buddhistischen Glaubensinhalten kombiniert, was nichts darn ändert, das man auch den letzten Abschnitt vergessen kann, weil er sich grundlegend über alle anderen hinweg entwickelt hat. Damit ist das Werk einfach nur Science-Fiktion und Fantasterei und enthält weder Theos noch Sophie.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 12:31
Man stelle sich vor die Bibel würde wortwörtlich ausgelegt, es ginge darin nicht mehr um Mythologe, Sagen und Metaphern. Das wäre ja was. :D :troll:


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 12:40
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Man stelle sich vor die Bibel würde wortwörtlich ausgelegt, es ginge darin nicht mehr um Mythologe, Sagen und Metaphern. Das wäre ja was.
Es geht hier aber nicht um die Bibel, sondern um Madame Blavatsky welche sich für erleuchtet hielt, aber nur zusammengeschustert hat, was Andere schon vor ihr geschrieben hatten. Nur das sie dabei nicht genügend auf Details geachtet hat.

Und wer hat´s erfunden ?????

Z.B.Zu den literarischen Vorgängern der behandelten Umsetzungen gehört der französische Illuminist Antoine Fabre d’Olivet (1767–1825) der in seinem 1824 erschienenen Werk Histoire philosophique du genre humain (Philosophische Geschichte des Menschengeschlechts) vom Untergang Atlantis berichtete, dessen Bewohner, eine rote Rasse, dabei fast vollständig untergingen. Fabre d’Olivet beschrieb die Menschheitsgeschichte als eine Aufeinanderfolge verschiedener Menschenrassen über einen Zeitraum von 12.000 Jahren.[31] Er identifizierte die weiße Rasse als Vorläufer der Hyperboräer der griechischen Mythographie. Ursprünglich am Nordpol beheimatet, sei sie südwärts nach Europa gezogen, wo sie von der dort dominanten schwarzen Rasse versklavt worden sei. Der weißen Rasse sei es gelungen, diese Verhältnisse umzudrehen und zur dominanten Rasse Europas zu werden. Ihr geistiger Leiter Rama habe die Lehre der Weißen 6.729 v. Chr. nach Indien gebracht und dort das Universalreich der Frühgeschichte gegründet,[32] das bis 2.000 v. Chr. bestanden haben soll.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 12:50
@Kayla

aber ganz genau um diese Dame geht es.
Sie hat das Material gesammelt und neu interpretiert.
Niemals hat sie behauptet, es selbst erdacht zu haben.
Auch wenn die Kritiker das ja immer bemängeln wollen.
Sie nahm einen angeblich alten Text und übersetzte ihn in modernere Sprache und
verwies dazu dann immer noch auf bekanntere religiöse Lehren, verwies auf die damalige! Wissenschaft und anderes mehr.

Man könnte nun eintauchen in die Geschichte der Pitris, der Geschichte des alten Mondes wo das moderne Beispiel "Theia" von dir natürlich prima passt und so.

http://anthrowiki.at/Pitris

http://anthrowiki.at/Lunarpitris

http://anthrowiki.at/Alter_Mond

Wikipedia: Pitaras

Wikipedia: Pitrs

Es gibt übringens "Seven classes of the divine Pitṛs", mal so als Paralle.

..

Ist nur die Frage welchen Sinn es macht es mit Leuten zu diskutieren, die das Thema sowieso generell ablehnen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 13:04
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ist nur die Frage welchen Sinn es macht es mit Leuten zu diskutieren, die das Thema sowieso generell ablehnen.
Ich lehne das Thema nicht generell ab, sondern die Inhalte welche sich rein wissenschaftlich heute nicht mehr halten lassen. Wir können gerne über den alten Mond philosophieren, nur das es ihn nicht mehr gibt.

Der alte Mond, nicht zu verwechseln mit unserem gegenwärtigen Mond, war die dritte Verkörperung unserer Erde bzw. unseres ganzen Planetensystems. Er wird auch als Kosmos der Weisheit bezeichnet. Der Name leitet sich davon ab, dass man zur Erforschung dieses alten Mondenzustandes von der hellsichtigen Betrachtung des heutigen Mondes ausgehen muss.

Man kann den heutigen Mond als das betrachten was er ist, nämlich der Klebstoff welcher die Erde auf ihrer Bahn hält oder hellsichtig als Vorgänger oder sogar Präger des Sonnensystems, was ebenso falsch ist.

Als Sonnensystem bezeichnet man das gravitative System der Sonne. Das Sonnensystem umfasst die Sonne, die sie umkreisenden Planeten und deren natürliche Satelliten, die Zwergplaneten und andere Kleinkörper wie Kometen, Asteroiden und Meteoroiden, sowie die Gesamtheit aller Gas- und Staubteilchen, die durch die Anziehungskraft der Sonne in einer himmelsmechanisch hierarchischen Ordnung zusammengehalten werden. Dem Sonnensystem gehört auch die Erde an.

Im Zentrum des Sonnensystems befindet sich die Sonne als Zentralstern. Darauf folgen die terrestrischen Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars, die den inneren Teil dieses Planetensystems ausmachen. Den äußeren Teil bilden die Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Weitere Begleiter der Sonne sind neben Zwergplaneten Millionen von Asteroiden (auch Planetoiden oder Kleinplaneten genannt) und Kometen, die vorwiegend in drei Kleinkörperzonen des Sonnensystems anzutreffen sind: dem Asteroidengürtel zwischen den inneren und den äußeren Planeten, dem Kuipergürtel jenseits der äußeren Planeten und der Oortschen Wolke ganz außen.

Innerhalb der von den einzelnen Sonnenbegleitern beherrschten Raumbereiche – ihrer Hill-Sphären – befinden sich oft kleinere Himmelskörper als umlaufende Begleiter dieser Objekte. Nach dem altbekannten Mond der Erde werden sie analog ebenfalls als Monde, aber auch als Satelliten oder Trabanten bezeichnet. Bis auf den Erdmond und den Plutomond Charon sind sie zumindest bei den Planeten und Zwergplaneten in der Regel wesentlich kleiner als ihr Hauptkörper. Mondlose Ausnahmen unter den Planeten sind nur Merkur und Venus. Eine definitiv untere Grenzgröße, ab der man wie bei den Bestandteilen der Ringe der Gasplaneten nicht mehr von einem Mond spricht, wurde noch nicht offiziell festgelegt.


Wikipedia: Sonnensystem

Was da thesophisch anklingt ist, das man von der Sonne ausgesehen alle Planeten als Trabanten oder Monde bezeichnen kann. Was aber in keinerlei Zusammenhang mit der spirituellen oder wissenschaftlichen Bedeutung des Erdmondes ansich steht. Das wäre nur von Bedeutung, wenn man die Erde oder das Ich als Sonne annimmt, was man ja beim geozentrischen Weltbild so gesehen hat. Die Erde stand im Mittelpunkt. Von daher ist die angesprochene Hypothese von Blavatsky, unabhängig davon von wem sie diese übernommen hat hinfällig.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 13:05
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Es geht hier aber nicht um die Bibel, sondern um Madame Blavatsky welche sich für erleuchtet hielt, aber nur zusammengeschustert hat, was Andere schon vor ihr geschrieben hatten. Nur das sie dabei nicht genügend auf Details geachtet hat.
So ein Unsinn!!! Wie leider üblich bei Dir, denn sie hat nie behauptet erleuchtet zu sein noch hat sie je behauptet, die Erfinderin dessen zu sein, was sie als Überbringerin lehrte.

Ergo: Du hast absolut keine Ahnung von der Materie, davon aber viel und meinst dennoch tatsächlich fundiert darüber urteilen zu können. Das ist sehr unvernünftig.

'Und sehr traurig, aber leider wahr. Dir geht es offensichtlich nur darum, die theosophischen Lehren in den Dreck zu ziehen, warum auch immer, es interessiert mich nicht wirklich.

Es ist sehr schade, dass es hier einige (aktuell und nach monatelanger Aufklärung im Grunde nur noch einen) gibt, der so intolerant gegenüber anderen Glaubenssystemen ist, dass er noch nicht mal einen oder zwei Theosophie-Threads in einem so riesigen Forum erträgt, ohne ständig darin ungebeten sein Hass verbreiten zu müssen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 13:09
@Theosoph
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Ergo: Du hast absolut keine Ahnung von der Materie, davon aber viel und meinst dennoch tatsächlich fundiert darüber urteilen zu können.
Blah, blah und du hast keine Ahnung vom Stand der heutigen Wissenschaft. Die Hypothese von Blavatsky ist hinfällig. Nur weil ich deinen obskuren Hypothesen nicht nachfolge muss ich mich nicht permanent für dumm von dir hinstellen lassen, was aber wiederum ganz gut zu den theosophisch hierarchischen Werteeinteilungen und Beurteilungen über Menschen passt. Was ja genug aussagt und muss nicht weiter definiert werden.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 13:40
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Blah, blah und du hast keine Ahnung vom Stand der heutigen Wissenschaft.
Unhöflich, respektlos, intolerant und unbegründete, beleidigende Unterstellungen, wie üblich bei Dir.

Und wie üblich scheust Du nicht auch nicht vor Tatsachenverdrehungen (um höflich zu bleiben), um die Theosophie weiterhin unbgeründet in den Schmutz zu ziehen.

Es geht Dir um die Entstehung des Mondes? Gut, Du hast ja Wikipedia angeführt und so getan, als wäre längst bewiesen, wir der Mond entstanden ist. Und aus diesem Artikel zitiere ich nun folgendes, um Dir zu zeigen, dass Du wie (leider) üblich falsch liegst:

Wikipedia: Entstehung des Mondes#Zusammenfassung

>>> Zu Beginn des 21. Jahrhunderts scheinen alle Fakten für die Kollisionstheorie zu sprechen, aber wegen der noch offenen Detailfragen kann eine andere Entstehungsgeschichte bislang nicht ausgeschlossen werden. Noch ist weiterhin alles mehr Hypothese als Theorie. <<<

Soviel dazu, wer ganz offensichtlich keine Ahnung von der heutigen Wissenschaft hat.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Hypothese von Blavatsky ist hinfällig. Nur weil ich deinen obskuren Hypothesen nicht nachfolge muss ich mich nicht permanent für dumm von dir hinstellen lassen, was aber wiederum ganz gut zu den theosophisch hierarchischen Werteeinteilungen und Beurteilungen über Menschen passt. Was ja genug aussagt und muss nicht weiter definiert werden.
Nichts ist hinfällig und nicht ich stelle Dich als dumm hin, sondern wenn dann Du Dich selbst. Werteeintleiungen und Beurteilungen überlasse ich anderen.

Und ich schließe mich anderen hier an: Lege Deine Bibel wörtlich aus und gleiche sie mit der aktuellen Wissenschaft ab, ich denke da hast Du genug zu tun und nachzudenken!

Zudem beachte bitte folgendes:

Das was auf Wikipedia über die religionsphilosophische oder esoterische Lehre der H.P. Blavatsky zu lesen ist, ist mitunter häufiger falsch als richtig, was immer dann passiert, wenn sich Historiker oder Wissenschaftler mit hochphilosophischen bzw. esoterischen Lehren befassen.

Und Ich sage Dir nun bereits zum wiederholten male, dass man kontroverse Dinge über die man urteilen oder die man kritisieren möchte, nicht nur vom Hörensagen kennen sollte, wie Du die theosophischen Lehren, sondern sich natürlich vor allem aus erster Hand damit befassen sollte, sprich mit Primärliteratur.

Du kennst Die Lehren nicht wirklich und hast demnach, sofern Du vernünftig bleiben willst, keine Basis über sie zu urteilen geschweige denn, sie zu kritisieren und in keinem Fall in dem Ton, wie Du es hier tust.


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Idu ehemaliges Mitglied

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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 15:11
@Theosoph
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Und ich schließe mich anderen hier an: Lege Deine Bibel wörtlich aus und gleiche sie mit der aktuellen Wissenschaft ab, ich denke da hast Du genug zu tun und nachzudenken!
Wer die Bibel wörtlich auslegt, der geht genauso in die Irre, wie das mit der okkulten Lehre
von Blavatsky der Fall ist.

Allerdings einen kleinen Unterschied finden wir hier schon, und der ist für einen geweckten
Geist dahin zu erkennen, das wir in der Bibel Ursache und Wirkung für unser alltägliches
Leben finden; hier sind Wertevorstellungen dargestellt und bei Übertretung dieser Wertevorstellungen auch die Sanktionen.

Wohingegen alles was ich bisher aus den okkulten Lehren Blavatskys entnehmen kann,
keinerlei Bezug zum realen alltäglichen Leben vorhanden ist.

Und wenn du über den Mond eine Beschreibung suchst, dann findest du hier noch
die einleuchtenste Erklärung:

Wesen und Bestimmung des Mondes
1. Mai 1841

Was den Mond betrifft, so ist dieser ein fester Weltkörper, mehr noch als eure Erde, und ist gewisserart ein Kind der Erde, d. h. er ist aus den Bestandteilen der Erde gebildet.

2
Er ist der Erde darum beigegeben, daß er die von der Erde ausströmende magnetische Kraft auffange und dieselbe dann nach Bedürfnis der Erde wieder zurückführe, aus welchem Grunde sein Lauf um die Erde auch eben so ausschweifend ist. Denn dieser richtet sich allezeit nach der größeren oder kleineren Quantität des anwesenden Magnetismus auf der Erde; im Gegenteile aber richtet sich auch der Lauf des Mondes, als Träger dieses Stoffes, nach dem allfälligen Bedürfnisse der Erde nach diesem natürlichen Lebensstoffe. - Das ist die Hauptverrichtung des Mondes.

Quelle: Der Mond


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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 15:47
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Wer die Bibel wörtlich auslegt, der geht genauso in die Irre, wie das mit der okkulten Lehre
von Blavatsky der Fall ist.
Dann fange einfach bitte mal an, das Deinen Mitstreiter klar zu machen, denn ich hatte damit sicher kein Problem.
Zitat von IduIdu schrieb:Allerdings einen kleinen Unterschied finden wir hier schon, und der ist für einen geweckten
Geist dahin zu erkennen, das wir in der Bibel Ursache und Wirkung für unser alltägliches
Leben finden;
Die Ursache und auch gleich die Wirkung für mein tägliches Leben findet sich in der Bibel, meinst Du? Sicher? Das aber bezweifle ich, denn das ist schlicht unmöglich.
Zitat von IduIdu schrieb:hier sind Wertevorstellungen dargestellt und bei Übertretung dieser Wertevorstellungen auch die Sanktionen.
Es gibt auch zahlreiche Wertevorstellungen in den theosophischen Lehren und die Konsequenzen des handelns werden ebenso dargestellt, dass ist bspw. hier klar geworden.

Was ansonsten die Wertevorstellungen und Santkionen angeht, also die im Christentum, muss ja irgendwas nicht funktionieren, denn das Abendland, insbesondere das Christentum, hat sich ja bspw. hinsichtlich seiner Vergangenheit, um es euphemistisch zu sagen, ja nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Und auch heute zeichnet es sich vor allem durch eine unsägliche Bigotterie in allen Schichten aus.
Zitat von IduIdu schrieb:Wohingegen alles was ich bisher aus den okkulten Lehren Blavatskys entnehmen kann,
keinerlei Bezug zum realen alltäglichen Leben vorhanden ist.
Widereinmal falsch lieber Idu, s. nur als eines von vielen Bsp. den Link oben. Und warum das so ist, mag auch damit zusammenhängen, dass das, was für den User Kayla gilt, auch in gewisser Weise für Dich gilt. Was ich damit meine? Siehe hier.
Zitat von IduIdu schrieb:Und wenn du über den Mond eine Beschreibung suchst, dann findest du hier noch
die einleuchtenste Erklärung:
Da hast du wiederum was falsch verstanden. Ich suche keine Beschreibung über den Mond, sondern musste hier jemanden klar machen, dass man rein aus wissenschaftlicher Sicht bezüglich der Entstehung des Mondes nichts Genaues weiß und derzeit nur jede Menge Hypothesen kursieren, mehr aber nicht.

Die Hyptohese die Du über den Mond vertrittst ist zumindest nicht die der Theosophie nach H.P. Blavatsky und auch ich persönlich kann mit Deiner Beschreibung herzlich wenig anfangen, aber jeder wie er mag.


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Idu ehemaliges Mitglied

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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 16:17
@Jimmybondy
Wie auch immer. Der dortige beschriebene Weg ist für mich ungangbar, zu krass alles.
Ich wäre aber auch im Christentum kein guter Mönch, das ist mir alles zu heftig.
Danke für den Link.
Das was wir hier lesen können, ist genauso dogmatisch und verführerisch, wie wir das
bei allen religiösen Sekten kennen.

Nach diesem Textauszug aus deinem Link:
"Der niedere Gehirnverstand ist der SchläŠchter
des Wirklichen.
Der SchüŸler muß daher den SchläŠchter
erschlagen."


Also hier lernt der Schüler dann schon mal den Schlächter oder Metzger kennen um diesen
Metzger dann zu erschlagen.

Das ist doch Gehirnwäsche pur diese Art von Literatur und hat mit der Lehre der reinen
uneigennützigen Nächstenliebe nicht die allergeringste Gemeinsamkeit.

Jetzt ist mir das Verhalten unseres TE leicht erklärlich, weil, wer sich selber so beschreibt:
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Unhöflich, respektlos, intolerant und unbegründete, beleidigende Unterstellungen, wie üblich bei Dir.
hat sich ja dann schon sein eigenes liebloses Urteil geschrieben.


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Idu ehemaliges Mitglied

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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 16:23
@Theosoph
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Was ansonsten die Wertevorstellungen und Santkionen angeht, also die im Christentum, muss ja irgendwas nicht funktionieren, denn das Abendland, insbesondere das Christentum, hat sich ja bspw. hinsichtlich seiner Vergangenheit, um es euphemistisch zu sagen, ja nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Und auch heute zeichnet es sich vor allem durch eine unsägliche Bigotterie in allen Schichten aus.
Die Wertevorstellungen funktionieren schon, nur, und das wird halt leider immer sehr gerne übersehen, das diejenigen die diese Wertevorstellungen predigen sollen und umsetzen sollen,
genau diese Werte eben selber nicht einhalten und sich benehmen, wie der Volksmund sagt:

"Wasser predigen und Wein saufen"

Ohne gute praktische Vorbilder kann es dann auch keine Fortschritte geben.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 16:32
@Idu

Na es ist der übliche für mich schon beinahe universelle Inhalt. Das Ego überwinden und das ist meist ja am Anfang kein Vergnügen.
Ich finde da stand in Folge aber noch weitaus schlimmeres.
Die vollständige Aufgabe von einfach allem, bis hin zur eigenen Familie, bis hin zur Aufgabe der Liebe selber quasi.
Es muss nicht wortwörtlich so da stehen, aber so verstand ich es. Und wusste:
"Das ist niemals mein Weg"
Damit werte ich den Weg nicht ab, ich bezweifele nichtmal das er zum Erfolg führt, aber mir ist es diesen hohen Preis nicht wert.

Nur auch dies scheint mir fast schon eine Art universelle Lehre, auch Buddha verlies ja seine Familie und jeder der Eremit wird, 5 Jahre in einer Höhle sitzt und andere Leute mehr ebenso,
sie alle leben derlei Praxis.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 16:35
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Danke für den Link.
Das was wir hier lesen können, ist genauso dogmatisch und verführerisch, wie wir das
bei allen religiösen Sekten kennen.
Ja natürlich, Du liest das ganze Buch in 5 min!!! Oder, was wahrscheinlicher ist, Du suchst ein Zitat raus, deutest es negativ und schon ist für dich alles kla, alles schelcht. Meine Güte, was hier los ist.

Wenn Du normalerweise immer so oberflächlich vorgehst, wundern mich Deine eklatanten Wiedersprüche nun wirklich nicht mehr.
Zitat von IduIdu schrieb:Das ist doch Gehirnwäsche pur diese Art von Literatur und hat mit der Lehre der reinen
uneigennützigen Nächstenliebe nicht die allergeringste Gemeinsamkeit.
Ja sicher, klar, ganz böse Gehirnwäsche, wie auch anders und was den Rest Deiner Falscheinschätzung angeht, Wikipedia ist da anderer Meinung, s. hier: Wikipedia: Die Stimme der Stille
Jetzt ist mir das Verhalten unseres TE leicht erklärlich, weil, wer sich selber so beschreibt:

Theosoph schrieb:
Unhöflich, respektlos, intolerant und unbegründete, beleidigende Unterstellungen, wie üblich bei Dir.
Das bezog sich auf dieses Posting und ist durchaus sehr gut begründet. Wenn mir gegenüber jemand so auftritt, wie dieser User, dann sage ich ihm das auch, so wie ich erwarte, dass man mir meine Fehler aufzeigt (anstatt wie hier oft passiert, nur welche zu behaupten und sie nie konkret zu begründen).
Zitat von IduIdu schrieb:Die Wertevorstellungen funktionieren schon, nur, und das wird halt leider immer sehr gerne übersehen, das diejenigen die diese Wertevorstellungen predigen sollen und umsetzen sollen,
genau diese Werte eben selber nicht einhalten und sich benehmen, wie der Volksmund sagt:
Mag sein, aber das gravierendere Problem ist doch das unlogische Dogma des Sühneopfers, denn nach dieser Lehre kann nunmal jeder so viel "Wein saufen" wie er will, solange er sich zu Jesus bekennt, ist der Weg in den Himmel für ihn frei. Und das tun sie ja dann auch, "Wein saufen", wieso auch tugendhaft leben, wenn doch Jesus angeblich für die Sünden der Menschheit gestorben ist.

Es ist genauso unlogisch und verwerflich wie das besreits besprochene Thema der Erbsünde, s. hier: Theosophie (Seite 27) (Beitrag von Theosoph)

Kein Wunder also, der Zustand dieser Gesellschaft bzw. der Geschichte des Christentums, sozusagen ein "Systemfehler".


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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 16:53
@Theosoph
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Mag sein, aber das gravierendere Problem ist doch das unlogische Dogma des Sühneopfers, denn nach dieser Lehre kann nunmal jeder so viel "Wein saufen" wie er will, solange er sich zu Jesus bekennt, ist der Weg in den Himmel für ihn frei. Und das tun sie ja dann auch, "Wein saufen", wieso auch tugendhaft leben, wenn doch Jesus angeblich für die Sünden der Menschheit gestorben ist.
Diese deine Darstellung ist eben von Grund auf falsch und gibt nur das Glaubenbekenntnis
der Priester wieder.

Wer nur an Jesus glaubt ohne seine Lehre verinnerlicht zu haben und nur auf diesen
Glauben setzt, der ist nicht in der Tugend und lebt nicht in der Lehre.

Diese irrige Auffassung des Sühneopfers hat schon vielen Seelen einen Schaden zugefügt.

Du als Theosoph solltest die Unterschiede da genau kennen und nicht die Priesterlehren
mit der reinen Lehre verwechseln.

Jesus lehrte uns ein Leben in der Barmherzigkeit. Die Tugend der Geduld und der Nachsicht
will geübt und praktiziert werden.

Die Tugend des Vergeben und Verzeihen will mit leben erfüllt werden.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 16:55
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Die vollständige Aufgabe von einfach allem, bis hin zur eigenen Familie, bis hin zur Aufgabe der Liebe selber quasi.
Es sind IDEALE, lieber jimmybondy und zwar die höchsten Ideale, für uns mehr eine Richtung sozusagen. Ich persönlich habe es nie als direkte Handlungsempfehlung verstanden, sondern als seelenerhebendes, sehr spirituelles und philosophisches, ja schon fast poetisches Werk, also mehr als "geistige Nahrung" auf dem Weg.

Die Tugenden zu leben ist für mich Idealismus genug und Teil meines täglichen Lebens, auch der Kampf, wie Du sagst, der nicht einfach ist, aber bspw. eine vollkommene Aufgabe des Ego, ist unvernünftig in diesen unseren Leben, in dem ein Grundegoismus natürlich vorhandnen sein muss, damit man überhaupt überleben kann.

Die Tugenden stehen ganz oben, aber darüber steht: Die Vernunft.

Mein Verständnis der sieben Pfaden die in diesem Buch beschrieben werden, ist der Weg ein Arhat der höchsten oder siebten Stufe zu werden oder eben ein Bodhisattva, ein Buddha des Mitleids, also der Entwicklungszustand, wenn der Mensch sich aus diesen irdischen Zyklus der Wiedergeburten befreit.
Dann hat er zumindest für diesen Zyklus das Recht, in die vollkommene Glückseligkeit des Nirvana einzugehen. Aber dem entsagt er höchst aufopfernd, weil er weiterhin den Menschen bei ihrer Entwicklung behilflich sein will.
Daher auch der Schluss dieses wundervollen Buches:

---

Der Strom ist überschritten.

Wahr ist’s, du hast ein Recht auf das Dharmakaya-Gewand.

Aber der Sambogakaya ist größer als ein Nirvani und noch größer ist ein Nirmânakâya, der Buddha des Mitleids.

Nun neige dein Haupt und höre wohl, o Bodhisattva, das Mitleid spricht und sagt:

„Kann Seligkeit bestehen, wenn alles leiden muß, was lebt? Willst du, den Schmerzensschrei der ganzen Welt vernehmend, gerettet sein?“

Du hast gehört, was gesagt wurde.

Du mußt die siebte Stufe erreichen und das Tor des endgütligen Wissens [Nirvâna] durchschreiten, aber nur, um dich mit dem Leid zu verbinden. Wenn du ein Tathagata werden möchtest, folge den Schritten deiner Vorgänger und bleibe selbstlos bis zum endlosen Ende.

Du bist erleuchtet, wähle deinen Weg…

-----

Er würde sich deshalb mit dem Leid verbinden, weil es Egoismus wäre, diese Welt, die so viel hilfe benötigt, einfach links leigen zu lassen, um die hart verdienten nirvanischen Früchte nur für siuch selbst zu ernten.

Erleuchtung und all das, dass ist nichts für unser Leben, jimmybondy, denn wir stehen ganz am Anfang der geistigen Entwicklung und haben andere Dinge zu tun, und soweit wie diese Menschen zu kommen, die am Ende zumindest der irdisch-menschlichen Entwicklung stehen, dafür bedarf es nicht eines Leben, sondern sehr, sehr viel mehr.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 16:56
@Theosoph
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Kein Wunder also, der Zustand dieser Gesellschaft bzw. der Geschichte des Christentums, sozusagen ein "Systemfehler".
Wer die Gesellschaft zu einer besseren machen möchte, der fange zuerstmal bei sich selber an.

Jesus lehrt uns:

Bevor du den Splitter im Auge deines Bruders entfernen möchtest, entferne zuerst den
Balken in deinem Auge.



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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 17:21
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Wer die Gesellschaft zu einer besseren machen möchte, der fange zuerstmal bei sich selber an.
Das gilt auch für Dich! Frage Dich doch mal, ob es richtig ist, ein Zitat aus einem Buch aus dem Zusammenhang reisen, ein Buch das Du niemals gelesen hast, und es dann einfach mal eben als "Gehirnwäsche" zu bezeichnen, als dogmatisch, verführerisch, sektiererisch etc. pp, obwohl Dir jeder der das Buch gelesen hat, wie auch Wikipedia sagen wird, dass es ein ganz wundervolles Buch ist, was die höchsten Ideale und Tugenden lehrt.

Und was fällt Dir dazu ein, obwohl Du es nicht kennst!?!
Zitat von IduIdu schrieb:diese Art von Literatur und hat mit der Lehre der reinen uneigennützigen Nächstenliebe nicht die allergeringste Gemeinsamkeit.
Nein, vor allem Mitleid wird gepredigt in diesem Buch s. bspw. hier: Beitrag von Theosoph (Seite 115)

Und als würde das an Unverschänheit, Bosheit und Unvernunft nicht reichen, reißt Du ein weiteres Zitat aus dem Zusammenhang, in dem ich einen anderen User wohl gemerkt gut begründet geschildert habe, wie sein Verhalten auf mich wirkt, mit den Worten: "Unhöflich, respektlos, intolerant und unbegründete, beleidigende Unterstellungen, wie üblich bei Dir".

Und Du stellst es aber völlig sinnverdreht so hin:
Jetzt ist mir das Verhalten unseres TE leicht erklärlich, weil, wer sich selber so beschreibt:

Theosoph schrieb:
Unhöflich, respektlos, intolerant und unbegründete, beleidigende Unterstellungen, wie üblich bei Dir.
Unfassbare unverschämt ist das und genau die Art von DOPPELMORAL, die ich eben schon schilderte

Und um den ganzen die Krone aufzusetzen sagst Du anschließend:
Zitat von IduIdu schrieb:Bevor du den Splitter im Auge deines Bruders entfernen möchtest, entferne zuerst den
Balken in deinem Auge.
Bitte, dann halte Dich an die Lehren Jesus und an das was Du für richtig hälst und fange diesbezüglich bei Dir selbst an, anstatt andere und deren Glauben in den Dreck zu ziehen, nur weil er anders als Deiner ist.

Was hätte wohl Jesus zu so einem Verhalten gesagt.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

23.05.2014 um 17:31
@Theosoph

Ja ich verstehe das.

Das Buch wandelt sich ansonsten natürlich im Lauf der Jahre auch so, wie man sich selber wandelt.

Und wenn da mal 2 Dekaden vergangen sind mag es passieren, das man ein völlig anderes Buch liest als früher.

Wenn es mir vergönnt ist, werde ich es in Zukunft wieder einmal lesen und es wird mir wieder zeigen, wo ich stehe. ;)


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