Das erfordert viel arbeit. Ich wollte sowas auch mal programmieren, aber es ist einfach viel zu Komplex.
Meine Idee war, dass ich einen Roboter baue, der alles was er erlebt in einer Datenbank speichert.
Dann wiederrum sollte er alles, was er von außen über bestimmte Sensoren aufnimmt mit der Datenbank vergleichen und gewisse ähnlichkeiten finden, die er wiederrum abspeichert.
(Allein dieses Datenbank-Konzept ist schon sooo kompliziert
@_@)
Alles was dem Roboter während dieser Zeit passiert muss wiederrum abgespeichert werden und muss von Gut (1.0) bis Schlecht (0.0) eingestuft werden. Die Bewertung wird ebenfalls gespeichert. (Für spätere Entscheidungen)
Woher soll der Roboter aber wissen, was Gut und was Schlecht für ihn ist? Er braucht also sowas wie schmerzen, die er immer mit Schlecht assoziiert als Vorgabe. Nehmen wir an, für den Roboter wäre der Ladestand des Akkus (mit dem er betrieben wird) wichtig. Dann würde er jedes mal ein Gut abspeichern, wenn er geladen wird.
Und die Gesamtstimmung muss fallen, wenn der Akkustand sinkt.
So ist der Roboter also stehts daran, zur Ladestation zu fahren um "glücklich zu sein"
Ja, das Prinzip beruht nur auf Ursache und Wirkung, und den Erfahrungen des Roboters. Nur die Programmstruktur und die Roboter-Hülle sind vorgegeben.
Wirklich intelligent würde dieser Roboter sich aber nicht verhalten. Er würde erst im Kontakt mit Menschen oder anderen Lebewesen neue Erfahrungen machen, abspeichern und immer wieder, wenn er eine neue Erfahrung macht, diese Erfahrung mit der abgespeicherten vergleichen.
Im großen und ganzen eine vereinfachte form des "Rational denkenden Menschen". Würde man soeinen Roboter in eine Menschenhülle stecken, würde es sicher niemandem auffallen.
Das Problem ist nur, es ist nicht realisierbar. Man braucht ungeheuren Speicherplatz, superschnelle Computer, die ca 30 Bilder pro Sekunde mit Milliarden anderen Bildern in einer Datenbank vergleichen müssen, ect....
Eine einfache KI in virtueller Form kann man programmieren. Indem man ihre Erfahrungen einschränkt, schränkt man gleichzeitig auch ihre Möglichkeiten ein. Wir sind als Menschen nur so große Denker, weil die Außenwelt einfach zu "unfassbar" ist.
Beispiel: Der Roboter macht seine ersten Erfahrugen und findet herraus, dass er an der Aufladestation glücklich wird. Seine Programmierung sieht nur vor, das er glücklich sein will. Der Roboter wird solange nichts machen, bis z.b. Die Ladestation ausgeht, oder er von einer Katze weggeschleudert wird (Danach wird er Katzen sicherlich meiden^^), alle Situationen, die ihn von seinem einzigen Ziel trennen, bringen ihn dazu, neue Erfahrungen zu speichern.
Hätte so ein Roboter nach einer Zeit ein bewusstsein? Er wäre ja zu vergleichen mit einem wachsenden Kind. Und irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem wir unsere Umgebung bewusst warnehmen und uns Selber als Individuum bezeichnen lassen.....
PS: Hoffentlich nicht zuviele Rechtschreibfehler.