Was ist Wirklich?
23.07.2013 um 13:56@oneisenough
Eine Interpretation ist letztlich der Versuch einer Deutung. Und deuten kann man nur das, was schon vorhanden ist. Bei einer Interpretation geht es nicht um die Erklärung eines Entstehungs- oder Erschaffungsprozesses, sondern um das bereits vorliegende Resultat.
Die berühmte Doppelspalt-Studie? - Natürlich habe ich davon gehört... :D
Meine ganz persönliche Ansicht dazu ist diese: Wenn Licht sowohl in Form einer elektromagnetischen Welle auftaucht, als auch in Form eines Teilchens, dann kann Licht weder das eine sein, noch das andere, sondern muss letztlich noch eine dritte unbekannte Existenzweise besitzen, die wir nur noch nicht kennen. Diese ermöglicht es dem Licht in diesen uns bekannten Formen zu erscheinen.
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Natürlich geht alle Materie ihren Weg des Vergänglichen. Aber interessant ist doch, dass die Atome selbst kein Verfallsdatum haben. Nur die instabilen, radioaktiven Atome zerfallen, aber eben nur solange bis sie wieder stabilere Formen angenommen haben, so zerfällt Uran nicht in Nichts, sondern irgendwann in Blei und soweit mir bekannt ist, haben stabile Atome kein Verfallsdaum. Was da scheinbar verschwindet sind nur die rein äusseren Formen, aber die Grundbausteine selbst verschwinden keineswegs!
Wenn nicht nur das Beobachtete sondern auch gleichzeitig der Beobachter erschaffen wird, dann bedarf es eines Dritten, denn der Beobachter kann sich nicht selbst erschaffen durch Beobachtung, weil er um beobachten zu können bereits vorhanden sein muss. Wer ist denn hier der dritte im Bunde?
Die Erschaffung von der Du hier sprichst, findet in deinem Bewusstsein statt. In diesem wird im übrigen tatsächlich sowohl das Beobachtete als auch der Beobachter erschaffen. Aber das besagt gar nichts darüber, ob es da draussen nun etwas zu beobachten gibt oder nicht und ob das da draussen nur durch die Sinnesreize von Aussen als sagen wir mal Blaupause zum Bewusstseinskonstrukt dient oder ob das Bewusstsein quasi permanent die ganze Welt aus dem Nichts heraus neu erschafft.
Oder willst du etwa behaupten, das was hier gerade aus meiner Tastatur und meinem Geist entspringt, habest gerade Du mit deinem Bewusstsein selber erschaffen? Öhm, das nennt man aber anders, nämlich Plagiate erstellen oder Diebstahl geistigen Eigentums :D
Eine Interpretation ist letztlich der Versuch einer Deutung. Und deuten kann man nur das, was schon vorhanden ist. Bei einer Interpretation geht es nicht um die Erklärung eines Entstehungs- oder Erschaffungsprozesses, sondern um das bereits vorliegende Resultat.
Die berühmte Doppelspalt-Studie? - Natürlich habe ich davon gehört... :D
Meine ganz persönliche Ansicht dazu ist diese: Wenn Licht sowohl in Form einer elektromagnetischen Welle auftaucht, als auch in Form eines Teilchens, dann kann Licht weder das eine sein, noch das andere, sondern muss letztlich noch eine dritte unbekannte Existenzweise besitzen, die wir nur noch nicht kennen. Diese ermöglicht es dem Licht in diesen uns bekannten Formen zu erscheinen.
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oneisenough schrieb:Alles, was in Experimenten untersucht werden kann, von dem man sagt, es ist stabil und fest, wird verschwinden. Das eine früher, das andere später.Das ist mal wieder typisch für deine Art der Betrachtung... :D
Natürlich geht alle Materie ihren Weg des Vergänglichen. Aber interessant ist doch, dass die Atome selbst kein Verfallsdatum haben. Nur die instabilen, radioaktiven Atome zerfallen, aber eben nur solange bis sie wieder stabilere Formen angenommen haben, so zerfällt Uran nicht in Nichts, sondern irgendwann in Blei und soweit mir bekannt ist, haben stabile Atome kein Verfallsdaum. Was da scheinbar verschwindet sind nur die rein äusseren Formen, aber die Grundbausteine selbst verschwinden keineswegs!
oneisenough schrieb:Wenn ich von Wahrgebung spreche, dann spreche ich von dem Beobachter und dem, was er beobachten kann, und dem gleichzeitigen Entstehen von beiden beim Akt der Beobachtung, - ein schwieriger Satz, aber das ist es. Der Beobachter erschafft das, was er beobachtet. Das ist Wahrgebung.Für Dich mag das Wahrgebung sein, für mich ist das Bullshit :D
Wenn nicht nur das Beobachtete sondern auch gleichzeitig der Beobachter erschaffen wird, dann bedarf es eines Dritten, denn der Beobachter kann sich nicht selbst erschaffen durch Beobachtung, weil er um beobachten zu können bereits vorhanden sein muss. Wer ist denn hier der dritte im Bunde?
Die Erschaffung von der Du hier sprichst, findet in deinem Bewusstsein statt. In diesem wird im übrigen tatsächlich sowohl das Beobachtete als auch der Beobachter erschaffen. Aber das besagt gar nichts darüber, ob es da draussen nun etwas zu beobachten gibt oder nicht und ob das da draussen nur durch die Sinnesreize von Aussen als sagen wir mal Blaupause zum Bewusstseinskonstrukt dient oder ob das Bewusstsein quasi permanent die ganze Welt aus dem Nichts heraus neu erschafft.
oneisenough schrieb:Wenn im Gegensatz dazu, wie du hier schreibst, bereits etwas da ist, und noch etwas zusätzliches darauf folgt, was du Wahrgebung nennst, dann ist das eben nur eine Zugabe und keinesfalls eine Wahrgebung als Beschreibung von Erschaffungs- oder Entstehungsprozessen.Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass die sogenannte Zugabe von etwas bereits vorhandenem eine Beschreibung von Erschaffungs- und Entstehungsprozessen ist. Das ist Deine eigene Zugabe zu dem von mir geschriebenem :D
Oder willst du etwa behaupten, das was hier gerade aus meiner Tastatur und meinem Geist entspringt, habest gerade Du mit deinem Bewusstsein selber erschaffen? Öhm, das nennt man aber anders, nämlich Plagiate erstellen oder Diebstahl geistigen Eigentums :D