Rollenspiel - Zombie Apokalypse III
23.09.2012 um 20:57Hallo Allmysterianer!
Willkommen zur dritten Runde des Zombie Apokalypse Rollenspiels. Alles auf null und zurück zum Anfang, Neueinsteiger gern gesehen.
ACHTUNG! Teilnahme ab 18 Jahren!
Story:
---- 19.12.2012 ---- 11:30 ---- Jüchen, NRW ----
Am 19.Dezember 2012 kam es in einer Forschungseinrichtung in Jüchen, NRW zu einem Unfall. Dabei wurde ein synthetischer Virus freigesetzt, der eigentlich zur Bekämpfung von Gehirntumoren erschaffen wurde. Die Nebenwirkungen waren verheerend und die Forschung sollte eingestellt werden. Die Doktorandin Michelle Lauder sollte die existierenden Exemplare vernichten. Auf dem Weg zur Verbrennungsanlage, prallte sie mit einer Hilfskraft zusammen. Dabei öffnete sich unbemerkt ein Reagenzglas und der Virus trat aus.
Als Michelle an diesem Abend mit ihrem Freund vor dem Fernseher saß, fühlte sie sich nicht besonders. Sie hatte Fieber und starke Schmerzen am ganzen Körper. Ihr Freund brachte sie ins Bett und sagte, dass Michelle sich morgen krank melden solle. Michelle war in einer Art Delirium und bekam davon nichts mit. Damit sie ruhig schlafen kann, legte sich ihr Freund aufs Sofa und schlief dort. Mitten in der Nacht wurde er wach als er Geräusche aus dem Schlafzimmer hörte. Poltern, runterfallende Gegenstände und emotionsloses Stöhnen. Er stand auf und wollte nachsehen. Michelle soll sich nicht verletzten wenn sie im fiebrigen Halbschlaf irgendetwas sucht. Er öffnete die Zimmertür und sah Michelle vor dem Fenster. Sie kratzte an der Scheibe und starrte hinaus.
„Michelle, was ist los?“ – sie drehte sich zu ihm und in der Dunkelheit des Zimmers wirkte sie sehr blass und ihre Augen sahen komisch aus.
„Leg dich lieber wieder hin“ sagte er und ging auf sie zu „wenn du hier rumturnst wird es dir auch nicht helfen“.
Er wollte die Arme um sie legen und sie zum Bett führen. Sie stöhnte und grunzte als er sie umgriff. Im nächsten Moment durchzuckte ein höllischer Schmerz seinen Körper. Michelle hatte ihre Zähne tief in seinen Oberarm gegraben und war dabei ein großes Stück herausreißen zu wollen.
Er stieß sie weg und hielt sich den Arm. Mit blutigem Mund und Hautfetzen zwischen den Zähnen starrte Michelle ihn an und rannte auf ihn zu. Diesmal zerkratzen ihre Fingernägel sein Gesicht und er stieß sie so stark weg, dass sie gegen die Wand flog. Michelle stand sofort wieder auf. Fauchte und fletschte die Zähne. Er rannte aus dem Zimmer und schlug die Türe zu. Michelle hämmerte gegen die Tür. Wenige Augenblicke später wurde ihm schwindelig und seine Wunden brannten wie Feuer. Er rief den Notruf an…
---- 20.12.2012 ---- 0:28 ---- Mönchengladbach, NRW ----
In der Notrufzentrale ging der Anruf um 0:28 Uhr ein. Ein Krankenwagen wurde losgeschickt und die Polizei informiert. Gegen 0:57 ging ein zweiter Anruf ein. Eine aufgelöste Frau sagte ihr Mann habe ihre Tochter und sie selbst gebissen. Sie hätte ihn im Badezimmer eingeschlossen und ihre Tochter sei fiebrig und im Delirium. Gegen 2:30 wunderte sich der Bereitschaftsdienst warum ihre Kollegen noch nicht zurück sind. Auch auf Funk reagierten sie nicht. Die Polizei hatte von ihren Streifen auch nichts mehr gehört und schickte neue Streifen um die Situation zu prüfen.
10 Minuten später ging bei der Polizeiwache ein Funkspruch ein:
>> Hier Streife 34, bitte kommen Zentrale, Ende<<
>>Hier Zentrale, was gibt’s 34? Ende<<
>>Haben das verlassene Fahrzeug von 26 gefunden, von den Kollegen keine Spur. Wir hören Schreie aus dem umliegenden Waldstück. Werden das prüfen. Bitte schicken sie Verstärkung, Ende<<
>>Verstanden 34, Verstärkung ist unterwegs, ende und aus<<
Nach einigen Minuten.
>>*schreiend* Zentrale, bitte kommen, hier 34. Mehrere gewaltbereite Menschen fallen über andere Menschen her. Mein Partner wurde von einem gebissen. Schicken sie sofort einen Krankenwagen und wo zur Hölle bleibt die Verstärkung?<<
>>Hier Zentrale, sie wurden was? Gebissen? Ende<<
>>Nein, wir wurden zu einem Kaffeeklatsch eingeladen verdammt. Schicken sie endlich den Krankenwagen und die Verstärkung!!!<<
>>Bewahren sie Ruhe 34, ende<<
>>Schieb dir die Ruhe in … SCHEISSE!!… [Schüsse im Hintergrund]…<<
>>Auf wen schießen sie 34? Ende<<
…keine Antwort…
>>34, bitte kommen<<
..keine Antwort…
>>Zentrale, hier 43, wir sind in kürze bei 36, ende<<
Als Streife 43 am Ort des Geschehens eintrifft, sehen sie eine Traube von Menschen um den Streifenwagen von 34. „Oh mein Gott, ist das wieder so ne linke Aktion von der niemand was wusste?“ – „Finde nicht dass die wie Linke aussehen…“ In diesem Moment haut ein blutverschmierter Kopf zähnefletschend gegen das Seitenfenster des Fahrers. Es ist Michelle die kurz darauf das Fenster zertrümmert und dem Fahrer durchs Gesicht kratzt.
Als die Sonne aufging, waren die Menschen in Europa in ihrem Alltagstrott. Sie konnten nicht ahnen was sich im Rheinland abspielte und dass in wenigen Stunden ihre Welt zusammenbrechen wird und sie um ihr Leben rennen müssen….
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Unser Spiel beginnt an diesem Tag dem 20.12.2012 gegen 10:00 vormittags.
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Regeln
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ein Rollenspiel ohne Regeln nicht funktioniert.
Bleibt realistisch. Keine Übermenschen. Keine Mutanten, infizierte Tiere o.ä. (die kommen im Spielverlauf vielleicht noch vor)
Du brauchst keine Romane zu verfassen oder sprachlich perfekt sein.
In einem direkten Gespräch zweier Charaktere kann auch mal ein 1-Zeiler passen.
Aber >50 Zeilen Textblöcke ohne Komma oder Absatz tun einfach weh.
Kennzeichnet gesprochenes bitte wie üblich mit “ …. “
Funksprüche, TV, Radio etc. bitte mit >> …. <<
Erklärungen für Fachbegriffe oder eventuell wichtiger Hinweis mit [ ….. ]
Ort und Uhrzeit mit ---- .… ----
Off-Topic mit #######
und damit es für alle leichter ist, können Aktionen, Stimmungen usw. mit * …. *
….gekennzeichnet werden.
(Beispiele s.o.)
Charakter
Bei deiner Charaktergestaltung kannst du recht frei bleiben. Schreib wer du bist, was du so machst und wo du dich gerade befindest. Was passiert bei dir? Wie überlebst du?
Bitte schick mir deine Charakterbeschreibung als Nachricht. Wenn du dann in der Gruppe bist, poste diese Charakterbeschreibung noch einmal, damit jeder weiß mit wem er es zu tun hat.
viel Spaß ... und viel Glück ;)
Willkommen zur dritten Runde des Zombie Apokalypse Rollenspiels. Alles auf null und zurück zum Anfang, Neueinsteiger gern gesehen.
ACHTUNG! Teilnahme ab 18 Jahren!
Story:
---- 19.12.2012 ---- 11:30 ---- Jüchen, NRW ----
Am 19.Dezember 2012 kam es in einer Forschungseinrichtung in Jüchen, NRW zu einem Unfall. Dabei wurde ein synthetischer Virus freigesetzt, der eigentlich zur Bekämpfung von Gehirntumoren erschaffen wurde. Die Nebenwirkungen waren verheerend und die Forschung sollte eingestellt werden. Die Doktorandin Michelle Lauder sollte die existierenden Exemplare vernichten. Auf dem Weg zur Verbrennungsanlage, prallte sie mit einer Hilfskraft zusammen. Dabei öffnete sich unbemerkt ein Reagenzglas und der Virus trat aus.
Als Michelle an diesem Abend mit ihrem Freund vor dem Fernseher saß, fühlte sie sich nicht besonders. Sie hatte Fieber und starke Schmerzen am ganzen Körper. Ihr Freund brachte sie ins Bett und sagte, dass Michelle sich morgen krank melden solle. Michelle war in einer Art Delirium und bekam davon nichts mit. Damit sie ruhig schlafen kann, legte sich ihr Freund aufs Sofa und schlief dort. Mitten in der Nacht wurde er wach als er Geräusche aus dem Schlafzimmer hörte. Poltern, runterfallende Gegenstände und emotionsloses Stöhnen. Er stand auf und wollte nachsehen. Michelle soll sich nicht verletzten wenn sie im fiebrigen Halbschlaf irgendetwas sucht. Er öffnete die Zimmertür und sah Michelle vor dem Fenster. Sie kratzte an der Scheibe und starrte hinaus.
„Michelle, was ist los?“ – sie drehte sich zu ihm und in der Dunkelheit des Zimmers wirkte sie sehr blass und ihre Augen sahen komisch aus.
„Leg dich lieber wieder hin“ sagte er und ging auf sie zu „wenn du hier rumturnst wird es dir auch nicht helfen“.
Er wollte die Arme um sie legen und sie zum Bett führen. Sie stöhnte und grunzte als er sie umgriff. Im nächsten Moment durchzuckte ein höllischer Schmerz seinen Körper. Michelle hatte ihre Zähne tief in seinen Oberarm gegraben und war dabei ein großes Stück herausreißen zu wollen.
Er stieß sie weg und hielt sich den Arm. Mit blutigem Mund und Hautfetzen zwischen den Zähnen starrte Michelle ihn an und rannte auf ihn zu. Diesmal zerkratzen ihre Fingernägel sein Gesicht und er stieß sie so stark weg, dass sie gegen die Wand flog. Michelle stand sofort wieder auf. Fauchte und fletschte die Zähne. Er rannte aus dem Zimmer und schlug die Türe zu. Michelle hämmerte gegen die Tür. Wenige Augenblicke später wurde ihm schwindelig und seine Wunden brannten wie Feuer. Er rief den Notruf an…
---- 20.12.2012 ---- 0:28 ---- Mönchengladbach, NRW ----
In der Notrufzentrale ging der Anruf um 0:28 Uhr ein. Ein Krankenwagen wurde losgeschickt und die Polizei informiert. Gegen 0:57 ging ein zweiter Anruf ein. Eine aufgelöste Frau sagte ihr Mann habe ihre Tochter und sie selbst gebissen. Sie hätte ihn im Badezimmer eingeschlossen und ihre Tochter sei fiebrig und im Delirium. Gegen 2:30 wunderte sich der Bereitschaftsdienst warum ihre Kollegen noch nicht zurück sind. Auch auf Funk reagierten sie nicht. Die Polizei hatte von ihren Streifen auch nichts mehr gehört und schickte neue Streifen um die Situation zu prüfen.
10 Minuten später ging bei der Polizeiwache ein Funkspruch ein:
>> Hier Streife 34, bitte kommen Zentrale, Ende<<
>>Hier Zentrale, was gibt’s 34? Ende<<
>>Haben das verlassene Fahrzeug von 26 gefunden, von den Kollegen keine Spur. Wir hören Schreie aus dem umliegenden Waldstück. Werden das prüfen. Bitte schicken sie Verstärkung, Ende<<
>>Verstanden 34, Verstärkung ist unterwegs, ende und aus<<
Nach einigen Minuten.
>>*schreiend* Zentrale, bitte kommen, hier 34. Mehrere gewaltbereite Menschen fallen über andere Menschen her. Mein Partner wurde von einem gebissen. Schicken sie sofort einen Krankenwagen und wo zur Hölle bleibt die Verstärkung?<<
>>Hier Zentrale, sie wurden was? Gebissen? Ende<<
>>Nein, wir wurden zu einem Kaffeeklatsch eingeladen verdammt. Schicken sie endlich den Krankenwagen und die Verstärkung!!!<<
>>Bewahren sie Ruhe 34, ende<<
>>Schieb dir die Ruhe in … SCHEISSE!!… [Schüsse im Hintergrund]…<<
>>Auf wen schießen sie 34? Ende<<
…keine Antwort…
>>34, bitte kommen<<
..keine Antwort…
>>Zentrale, hier 43, wir sind in kürze bei 36, ende<<
Als Streife 43 am Ort des Geschehens eintrifft, sehen sie eine Traube von Menschen um den Streifenwagen von 34. „Oh mein Gott, ist das wieder so ne linke Aktion von der niemand was wusste?“ – „Finde nicht dass die wie Linke aussehen…“ In diesem Moment haut ein blutverschmierter Kopf zähnefletschend gegen das Seitenfenster des Fahrers. Es ist Michelle die kurz darauf das Fenster zertrümmert und dem Fahrer durchs Gesicht kratzt.
Als die Sonne aufging, waren die Menschen in Europa in ihrem Alltagstrott. Sie konnten nicht ahnen was sich im Rheinland abspielte und dass in wenigen Stunden ihre Welt zusammenbrechen wird und sie um ihr Leben rennen müssen….
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Unser Spiel beginnt an diesem Tag dem 20.12.2012 gegen 10:00 vormittags.
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Regeln
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ein Rollenspiel ohne Regeln nicht funktioniert.
Bleibt realistisch. Keine Übermenschen. Keine Mutanten, infizierte Tiere o.ä. (die kommen im Spielverlauf vielleicht noch vor)
Du brauchst keine Romane zu verfassen oder sprachlich perfekt sein.
In einem direkten Gespräch zweier Charaktere kann auch mal ein 1-Zeiler passen.
Aber >50 Zeilen Textblöcke ohne Komma oder Absatz tun einfach weh.
Kennzeichnet gesprochenes bitte wie üblich mit “ …. “
Funksprüche, TV, Radio etc. bitte mit >> …. <<
Erklärungen für Fachbegriffe oder eventuell wichtiger Hinweis mit [ ….. ]
Ort und Uhrzeit mit ---- .… ----
Off-Topic mit #######
und damit es für alle leichter ist, können Aktionen, Stimmungen usw. mit * …. *
….gekennzeichnet werden.
(Beispiele s.o.)
Charakter
Bei deiner Charaktergestaltung kannst du recht frei bleiben. Schreib wer du bist, was du so machst und wo du dich gerade befindest. Was passiert bei dir? Wie überlebst du?
Bitte schick mir deine Charakterbeschreibung als Nachricht. Wenn du dann in der Gruppe bist, poste diese Charakterbeschreibung noch einmal, damit jeder weiß mit wem er es zu tun hat.
viel Spaß ... und viel Glück ;)