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Rollenspiel - ZA 4 "World of the Dead"

41 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Apokalypse, Zombie, Rollenspiel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Papperlapapp Diskussionsleiter
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Rollenspiel - ZA 4 "World of the Dead"

23.02.2013 um 21:59
Das Rollenspiel:
Zombie Apokalypse IV - World oft he Dead

Hallo Leute und willkommen zur nächsten Runde!

Hier noch einmal die bereits gespielten Runden:
Teil I Rollenspiel Zombie Apocalypse
Teil II Rollenspiel Zombie Apocalypse
Teil III Rollenspiel - Zombie Apokalypse III


Da Neulinge immer willkommen sind, vorab erst mal die (neuen) Regeln:
(wenn du der Gruppe beitreten möchtest, ließ dir die Regeln durch und schick mir dann eine PN mit deinem geplantem Charakter.)

Das Spiel
Jeder Spieler kreiert für sich einen Charakter den er spielt. Dieser kann entweder beschreiben wie er sich durch eine Zombie verseuchte Welt quält oder er interagiert mit anderen Spielern und wartet ab, ob sich eine Gruppen Dynamik entwickelt die überleben kann, oder ob man sich wieder auf eigene Faust durchschlägt.


1. Charakter und Story

Bei deiner Charaktergestaltung kannst du recht frei bleiben. Schreib wer du bist, wer du warst, was du so machst, wo du dich gerade befindest. Was passiert bei dir? Wie überlebst du diese Hölle?

Spielt bitte keine Übermenschen oder erfindet Mutanten oder sonstige Monster die nicht zum Setting passen ;)
Bleibt realistisch und authentisch.

Solltest du dich entschließen deine Mitspieler mit einem spektakulären Tod deines Charakters zu unterhalten, kannst du natürlich nach einer kleinen Trauerzeit mit einem neuen Charakter wieder einsteigen.


2. Beiträge

Schreib in der Ersten Person Präsens (Gegenwart ;) ) bei Rückblenden o.ä. kannst du natürlich auch die Vergangenheitsform verwenden wenn du willst.
Du brauchst keine fertigen Romane zu verfassen oder sprachlich perfekt sein – aber bitte nicht nur Stichpunkte hin klatschen. Wie lang deine Beiträge sind bleibt dir überlassen und ist oft situationsabhängig:
Schreibst du eine Rückblende oder offenbarst die Gedanken deines Charakters, dann werden die Texte vermutlich länger als wenn du “nur“ mit einem anderen Spieler interagierst (s.u.).

Aber wenn du lange Beiträge bringst, dann bitte keine riesigen Textblöcke ohne Punkt und Komma. Das Auge liest mit ;)

Hier die gängigen Formationen:

“………“ gesprochenes
>>……….<< Funksprüche, TV, Radio etc.
[……..] Erklärungen für Fachbegriffe oder wirklich kurzer und wichtiger OT Hinweis
---………--- Ort und Uhrzeit
###.......### Off-Topic (bitte so wenig wie möglich und nur wenn es wirklich notwendig ist !!! )


3. Spieler Interaktionen

Jeder spielt nur seinen eigenen Charakter !!!
Erfindet keine weiteren Charaktere die mit euch gleichzeitig unterwegs sind und steuert auch keine anderen Spieler. Es soll jedem möglich sein seine eigene Geschichte zu gestalten, vielleicht verfolgt jemand ja ein bestimmtes Ziel oder versucht eine Handlung aufzubauen.

Ausnahme1: Es ist mit dem Spieler vorher per PN abgesprochen (z.B. wenn jemand längere Zeit aussetzen muss/möchte)
Ausnahme2: In Rückblenden könnt ihr andere Charaktere erfinden um Geschichten plastischer zu gestalten.

Lasst keinen anderen Spieler-Charakter sterben, außer es ist vorher abgesprochen.

Gespräche mit anderen Spielern können entweder vorher per PN abgesprochen und dann von einem als Beitrag gepostet werden oder ihr unterhaltet euch in „Echtzeit“ wie in einem Chat und sprecht in abwechselnden Beiträgen (die dann natürlich auch mal sehr kurz ausfallen können). Andere Spieler, die nicht an dieser Unterhaltung beteiligt sein können (z.B. anderer Standort), warten bitte mit ihren Beiträgen bis es passt und unterbrechen den Redefluss nicht.
Sollte der Redefluss länger als 36 Stunden stillstehen, ohne dass er inGame beendet wurde, können andere Spieler wieder Beiträge posten.


Zusammenfassend: Jeder spielt nur seinen eigenen Charakter in der Gegenwart Ich-Form. Off-Topic Kommentare nur wenn es wirklich sein muss und keine laufende “Echtzeit“ Interaktionen von Spielern unterbrechen (außer sie liegen 1 1/2 Tage still) damit ein guter Story Fluss entstehen kann.


Sooooo,….
…nun aber zur Story. Der Ausbruch ist ungefähr 2 1/2 Jahre her und wir haben den 16.Juni 2015. Damit die Einführung aber nicht so trocken bleibt, verpack ich mal ein paar Background-Infos in meinem ersten Beitrag:


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Papperlapapp Diskussionsleiter
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Rollenspiel - ZA 4 "World of the Dead"

23.02.2013 um 22:06
----Berlin----
----16. juni 2015 ----
----mittags----

Meine Füße baumeln vom Dach herunter und ich lehne mich zurück. Genieße den Wind und die Stille. Die Wolkendecke reißt auf und die Sonne wirft ihre Flecken auf Berlin.
Es ist schon Juni und die meisten Bäume sind immer noch nackt und werden vermutlich nie wieder Blätter tragen. Durch die Strahlen der Sonne sehen sie aus wie verbrannte Leichen. Überhaupt sieht man sehr wenig Grün.
Auf der Straße unter mir schlurft ein Polizist. Zumindest war es mal einer, vor gut zwei Jahren. Jetzt ist er nur noch ein totes Stück Fleisch auf der Suche nach lebendem Fleisch. Ich habe nie verstanden, warum die nicht verhungern.

Neben mir liegt ein verblichener schwarzer Rucksack. Hab ihn heute Morgen in einem Auto-Wrack gefunden. Der Unfall muss relativ frisch gewesen sein, letzte Woche war er jedenfalls noch nicht da. Glaube ich.
Taschen und Rucksäcke, vor allem die, die nach dem Ausbruch gepackt und vergessen/verloren wurden, erweisen sich als sehr nützliche Wundertüten. Werkzeuge, Medikamente, Konserven, Batterien, Klamotten und was man sich sonst so vorstellen kann.
“Mal sehen was uns das Universum heute beschert“, und ziehe den Rucksack zu mir und öffne den Reißverschluss.
Eine Taschenlampe, eine halbvolle Schachtel 9mm Patronen und ein Buch? Das abgegriffene Leder ohne Titel wirkt irgendwie mystisch.

Schiebe den Rucksack zur Seite und schlage das Buch auf. Auf der ersten Seite steht in einer sehr schönen Handschrift “Wenn du das lesen kannst, bist du noch nicht tot“
Rümpfe die Nase, blättre ein paar Seiten weiter. Das komplette Buch scheint per Hand geschrieben. Ein Tagebuch? Ich fange an zu lesen…

"Ende 2012 brach eine unvorstellbare Katastrophe über die Menschheit ein. Die toten erheben sich und jagen die Lebenden. Das ist jetzt fast genau ein Jahr her.
Im Frühjahr 2013 hatte sich die Seuche auf jeden Kontinent ausgebreitet.
Eine staatliche Ordnung fand sich nur noch in lokalen Widerstandsnestern - aber auch diese überlebten den Sommer nicht. Der letzte Funkspruch, der sich nach einer staatlichen Einrichtung anhörte, wurde am 23. Juli 2013 auf Kuba gesendet. Mein Spanisch war zwar nie besonders gut, aber das Wort “muerto“ und die Schreie am Ende der Nachricht bedeuteten wohl nichts Gutes.
Gutes gibt es sowieso selten. Durch den Zusammenbruch der Zivilisation, kam es zu Unfällen in vielen Kernkraftwerken und Chemiefabriken. Die ausgetretene Strahlung und die Chemikalien verseuchten große Gebiete in den Industrieländern. Viele Menschen die sich erfolgreich vor den Infizierten retten konnten, starben qualvoll an den Folgen einer Verstrahlung oder aßen vergiftete Nahrung.
Auch die Vegetation hat gelitten. 3/4 aller Bäume in Deutschland starben und tragen keine Blätter oder Nadeln mehr. Die sich unkontrolliert verbreitende Verseuchung durch unsere ehemaligen Chemie-Industriekomplexe und AKWs, setzt der Bodenschicht ordentlich zu – und ich befürchte, dass sich die Landschaft der Industrienationen in eine Steppe verwandeln könnte. Größere Tiere wie Rehe, Wildschweine oder Kühe habe ich ewig nicht mehr gesehen. …genauso wenig wie Blumen und Bienen.
Angeblich hat man gesehen, wie Tiere von den Infizierten gefressen wurden. Aber die Krankheit scheint nicht auf Tiere übertragbar. Die haben das Glück tot zu bleiben wenn sie sterben."


…ich blättere ein paar Seiten weiter…

"Mein neugewonnener Freund Michael starb letzte Nacht. Er hat sich an einem rostigen Nagel geratscht und eine Blutvergiftung bekommen. Wir hatten keine Medikamente dagegen und er…
Es tut weh wieder alleine zu sein.
Nachdem er aufgehört hat zu atmen, wartete ich darauf dass er wieder aufsteht um einer von diesen Beissern zu werden – aber er stand nicht wieder auf. Zum Glück. Ich bin mir nicht sicher ob ich es geschafft hätte ihn zu töten…"


*brrrrrr* *brrrrrr* *brrrrrrr*
Der kleine Vibrationsalarm reißt mich aus meinem Lesefluss.
„Scheisse“ stecke das Buch in den Rucksack zurück, mache ihn beim Aufstehen zu und ziehe ihn an.
Das kleine Gerät, das da um meinen Hals hängt und immer noch vibriert, ist ein Geigerzähler – und wenn ein Geigerzähler aktiv wird, sollte man selbst aktiv werden.
Als ich das Dach verlassen habe, hört auch der Vibrationsalarm auf. Trotzdem möchte ich schnell in mein Versteck zurück und betrete das U-Bahn-System Berlins wie meist über die Haltestelle Kochstraße.

Hier unten ist man meistens vor der Strahlung geschützt. Vor den Infizierten nicht. Egal wie oft ich versucht habe Zugänge zu verbarrikadieren, nach ein paar Tagen sind die meisten wieder zerstört… und es sieht oft danach aus, dass es nicht diese Viecher, sondern andere Menschen waren.


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Rollenspiel - ZA 4 "World of the Dead"

25.02.2013 um 11:08
----Dömitz----
----16. Juni 2015 ----
----mittags----

"Endlich!" mit meinem Rücken lehne ich mich an einen Baum, eine Last fällt von mir ab und langsam lasse ich mich zu Boden gleiten. In meiner Hand halte ich noch die Schaufel. Ich bin glücklich. Mein Blick fällt auf die Elbe und auf die Boote der Flüchtlinge aus dem Süden. Über zwei Jahre sind seit dieser Scheiße schon vergangen - die armen Flüchtlinge. Auch die Festung war längst von den Beissern überrannt worden, als ich mit Mel damals ankam. Wir waren nicht vorsichtig genug. Ach Mel, es ist schon so lange her, dass der Bolzen, den ich in deinen Kopf schiessen wollte, dich verfehlte. Ich bin geblieben, um dir die letzte Ruhe zu schenken. 2 Jahre habe ich gebraucht, um dich zu finden und heute konnte ich dich nun endlich begraben.

Mir wird bewußt, dass nur diese Aufgabe mich zwei Jahre lang am Leben hielt. Eine tiefe Leere vertreibt das Glücksgefühl. Fast wie ferngesteuert wandert meine P38 in meinen Mund, mein Finger krümmt sich...ich sehe das Licht, ich gehe, greife die Hand meiner Schwester, diesmal hält Vivian mich nicht auf.
[ENDE meines Charakters Andi aus Teil III ]



----Dömitz----
----16. Juni 2015 ----
----mittags----

'Oh, verdammt, wer ballert hier rum?'. Ich schmeiße mich auf den Boden. Es folgt kein weiterer Schuss. Ich hebe den Kopf und sehe nichts. Mit dem Fernglas untersuche ich die Richtung aus der der Schuss kam und entdecke eine Person am Baum mit zerborstenem Schädel. 'Ok' denke ich 'da ist der Beisser, aber wer hat den platt gemacht?'. Trotz intensiver Beobachtung kann ich den Schützen nicht ausmachen. Dann sehe ich die Schaufel sowie das Grab und vermute, dass sich der da oben selbst umgelegt hat.

Ich überlege kurz, ob ich da hoch sollte. Wenn ich schnell laufe, bin ich vor den Beissern dort, der Typ hatte sicher ein paar brauchbare Sachen bei sich. Ohne auf Deckung zu achten renne ich direkt zum Baum, nehme dem Mann mit einem "Danke, der Herr" die Waffe aus seinen Fingern, durchwühle seine Taschen und lache kurz auf. Der Typ hat tatsächlich seinen Ausweis dabei. "Also Andreas Kern" sage ich "vielen Dank für das Zeug hier. Ich werde gut darauf aufpassen". Ich packe die Fundsachen in seinen Rucksack und schnalle mir diesen auf den Rücken. Mein Blick schweift über die Hügelkuppe, dort schlürfen schon die ersten Beisser an. 'Gut, dann nix wie weg hier' ...


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01.03.2013 um 00:36
----Berlin----
----16. juni 2015 ----
----mittags----


“Scheisse, juckt das!“ und kratze mir die Schulter. Die Arme sind gerade nicht so schlimm und der Hintern ist zu schlimm um zu kratzen seitdem ich den Golf stehen lassen musste.
Es fing vor ein paar Tagen an, als ich in diesem verkacktem Gartenhaus untertauchen musste. Ein paar Beisser hatten mich in die Enge getrieben und mir blieb nur dieses Versteck.
Es regnete. Dieser Regen wusch radioaktive Partikel aus der Atmosphäre und sickerte durch das Dach, die Wände und den Boden.
Ich bin verstrahlt und weiß nicht wie ich das weg bekomme. Bekomm ich das überhaupt weg? Dieses verdammte Jucken. Ich kann kein Stück klar denken, aber mir ist klar, ich brauche Hilfe.
Hoffe hier in Berlin welche zu finden, aber bisher nur vereinzelnde Beisser.
Links von mir eine Filiale für Lebensversicherungen. Obwohl mich die Schmerzen umbringen muss ich lachen und mich fragen, welche rechtsverdreherische Methode die wohl ausgeheckt hätten, um sich vor den Zahlungen bei Untoten zu drücken.
Rechts ein Starbucks und dahinter eine Kreuzung. Soll ich weitergehen? Geradeaus sieht genauso leblos aus wie links und re... moment - hat sich da was bewegt?
Könnte schwören dass da gerade jemand in die U-Bahn Station gelaufen ist. Schnell hinterher.
“Au!“ ein heftiges Ziehen am rechten, hinteren Oberschenkel. Ein Krampf?
Aber als ich hin fasse, spüre ich die warme Flüssigkeit und weiß, dass die Haut wegen dieser verschissen Verstrahlung aufgeplatzt ist.“Verdammte Scheisse!“
Ich schleppe mich weiter Richtung U-Bahn Eingang und bemerke Beisser die hinter mir langsam näher kommen.
Erreiche den Eingang und gehe die Treppe hinunter …..


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Papperlapapp Diskussionsleiter
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Rollenspiel - ZA 4 "World of the Dead"

01.03.2013 um 00:42
Bin gerade unten am Bahnsteig und horche in die Tunnel. Schritte, von wo?
Ich höre genauer hin und bemerke, dass die Quelle hinter mir liegt und etwas die Treppe herunter kommt. Löse meine Axt vom Gürtel und mache mich bereit diesen Untoten von seinem Leiden zu befreien. Wie ich dieses Gematsche hasse.
Nähere mich von hinten und hole aus - da dreht es sich um....


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Tiny ehemaliges Mitglied

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01.03.2013 um 00:46
“Halt!“ und hebe meine rotbefleckte Hand schützend vor das rotgefleckte Gesicht.
“Bitte …. ich … ich brauche Hilfe!“


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01.03.2013 um 00:48
"Heilige Scheisse!" und weiche einen Schritt zurück.
"Was zum.... was ist los mit dir? Du siehst aus wie einer von denen!"
Aber als der Geigerzähler um meinen Hals erneut vibriert, war klar was diesem armen Hund zugestoßen ist.
"Bleib bloß weg von mir"


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01.03.2013 um 00:50
"Bitte.... ich weiß nicht was ich tun soll!"
Meine Hand wandert wieder zu diesem teuflischen Schmerz am rechten Bein und ich kann spüren wie das warme frische Blut meinen Körper verlässt.


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01.03.2013 um 00:51
"Ich kann dir auch nicht helfen" und umgreife meine Axt wieder fester beim Anblick des blutenden Beins - und trete noch einen Schritt zurück.
Da höre ich wieder Schritte auf der Treppe zum Bahnsteig.
"Vielleicht können die dir ja helfen"


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01.03.2013 um 00:52
Ich blicke die Treppe hinauf und erkenne mehrere Beisser wieder, die auf der Straße auf mich aufmerksam wurden.
"Die hab ich schon gefragt" und schauhe schmerzverzerrt grinsend zum unbekannten mit der Axt hinüber.


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01.03.2013 um 00:53
Aber ich renne schon die Gleise Richtung Zentrum entlang und helfe denen, denen ich helfen kann. Mir selbst.


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01.03.2013 um 00:55
"So ein arrogantes Stück Scheisse"
Ich ziehe meine Pistole und drücke ab. Der Schall ist so unglaublich Laut in diesem Tunnel, dass ich fast kotzen muss.
Drei weitere Schüsse müssen sein, damit die Beisser kein Problem mehr darstellen.
Wie ihre leblosen Körper die Treppe runter rutschen, muss ich daran denken wie ich als kleines Kind die Bettdecke als Treppen-Schlitten benutzt hab - und übergebe mich blutig auf den Bahnsteig.


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01.03.2013 um 00:56
Ich höre den Knall und bleibe stehen.
"So ein Vollidiot!" Weitere Schüsse fallen, die lange nach hallen.
"Der wird noch alle Biester der Stadt anlocken" und laufe zurück.


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01.03.2013 um 00:58
Mir ist sau elend. Mein Bein schmerzt. Mein Kopf surrt und brummt. Mein Herz rast wie ein Pferd - aber ich schaffe es noch, mich am Geländer hoch zu ziehen.
So empfange ich den Unbekannten mit dem Lauf meiner Glock.
"Nicht so schnell" hustend und röchelnd untermalt, "Jetzt wirst du mir verdammt nochmal helfen du arrogantes Arschloch!"


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01.03.2013 um 00:59
"Wie soll ich dir helfen? Sieh dich doch an, du bist doch schon so gut wie tot"


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01.03.2013 um 01:00
"Texte mich nicht zu sondern führ` mich zu deinem Versteck. So ein cleveres Bürchen wie du hat bestimmt ein klasse Unterschlupf. Los geh! Bewegung!"


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01.03.2013 um 01:01
Wir gehen wieder die Schienen Richtung Zentrum entlang. Dieser verstrahlte, fast tote Vollidiot geht ein paar Meter hinter mir.
Ich höre seine Füße auftreten und bemerke das Nachschleifen bei jedem zweiten Schritt. Warum kapiert dieser Pfosten nicht, dass er schon längst tot ist?
Nie im Leben lass ich zu, dass der eines meiner Verstecke verstrahlt.


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01.03.2013 um 01:03
Dieses Arschloch führt mich bestimmt in die irre. Aber das ist ok, ich brauche Zeit um nachzudenken. Diese verdammten Schmerzen. Spreche vor mir her: "Konzentrier dich Henry, reiß dich verdammt nochmal zusammen", und überlege was als nächstes zu tun ist.
"Sterben" flüstert eine Kinderstimme in meinem Kopf "Sterben wie ein abgestochenes Schwein. Hihi!"
"Nein!" antworte ich laut und halte mir Ohren zu und kneife die Augen zusammen "Nein! Nein! NEIN!"


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01.03.2013 um 01:04
Höre ihn schreien und drehe mich um.
Sehe dass er sich Augen und Ohren zuhält und zögere nicht lange. Ich packe beim laufen mein Messer aus dem Gürtelhalter und ramme es von unten in seinen Kopf. Meine freie Hand packt fast zeitgleich seine Hand, mit der er die Pistole hält.


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01.03.2013 um 01:06
Keine Ahnung was gerade passiert ist oder warum die Kinderstimme so plötzlich verschwunden ist - aber es fühlt sich gut an, wie mein Körper leichter wird und meine verwirrten Gedanken egal sind, weil es gar keine Gedanken mehr sind– nur Gefühle.
Glück, Frieden, Gebor...gen....heit – Aus. Nichts.

Das Ende von Henry Mahlberg.


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