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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

502 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ich Bin, Miteinandermit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

23.05.2012 um 09:19
Guten Morgen @Puschelhasi , ich hoffe der Friede ist immer mit dir.

Zunächst meine "Eintrittskarte" und ich hoffe nicht, dass es dir "Wumpe" ist:

Ich bin getaufter Christ.
Ich bin aus meiner tiefsten Seele Christ.

Reichen dir die Antworten nicht? Warum legst du so eine Hartnäckigkeit an den Tag?
Deine Fragen sind bereits ehrlich und zu Genüge beantwortet.
Als Christ rechtfertige ich mich nur vor Gott.
Was möchtest du wissen? Wie oft ich gegen Gottes Gebote verstoßen habe? Mein Gott ist barmherzig - nur ihm vertraue ich mich ganz an.
Ich würde mir als Mensch niemals das Recht raus nehmen einem anderen Menschen zu fragen, ob er nach Gottes Geboten lebt - das ist eine Sache zwischen dem Einzelnen und GOTT.

Aber schön, dass du nachgefragt hast :)


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

23.05.2012 um 11:38
@Mit_das_Wort
Also wenn ich das immer so höre, nein danke ich habe schon alles, klappen meine Fussnägel hoch.

Was ich mir von old Daddy wünsche, ist alles, vom feinsten nur das beste und das für alle.

Hinterher kann er das materielle Zeug von mir aus behalten.


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

23.05.2012 um 12:13
Zitat von BirkenschreiBirkenschrei schrieb:Als Christ rechtfertige ich mich nur vor Gott.
Wie sieht es mit dem Gesetz aus?
Oder anderen Menschen gegenüber, wenn du Streit hast, Konfliktsituationen oder ähnliches?


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

23.05.2012 um 13:23
@Birkenschrei

Ich kann deine Aussagen oben nur bekräftigen ! Genauso sehe ich das auch !
Niemand hat das Recht andere nach der Befolgung der Gebote auszufragen oder wer wann wo wie oft wegen was sündigt...

Das ist eine Sache zwischen jedem einzelnen und Gott !


Aber wahrscheinlich will sich @Puschelhasi hier als neuer Online-Beichtvater anbieten??? :D


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23.05.2012 um 13:24
Sag mal @Puschelhasi - bist du überhaupt autorisiert, uns dann auch die heilige Absolution zu erteilen? ... :D


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23.05.2012 um 15:44
@Fabiano
@Birkenschrei

Ich denke, ich habe da wohl einen sehr wunden Punkt getroffen, dass hier teilweise so ausweichend und aggressiv reagiert wird tut mir leid, ich hatte gehofft hier sachlich und ruhig auch mal theologisch ueber einige Dinge quasi ohne die ueblichen etwas kindischen Abwehrreaktionen zu reden.

Offenbarist das nicht erwuenscht.

Ihr beiden habt ja nun gesagt was ihr daruber zu sagen habt, und du @Fabiano hast auch gespottet, ich hoffe du hattest Freude ander provokation.

@all

Hat vll. jemand eine Idee wie man diese Frage konkreter und vor allem sachlicher beantworten koennte, schliesslich muss niemand antworten, es waere aber schoen, dass wenn jemand antwortet er sich auch positiv und zielfuehrend aeussern wuerde.

Ich stelle mir das in etwa so vor:

Gebot/Verbot/Empfehlung aus der Bibel nennen, und kurz erlaeutern ob relevant, ob befolgt, ob ignoriert und mit kurzer Begruendung warum nicht mehr gueltig, oder nicht relevantfuer einen persoenlich.

Ich kann ja mal einfach den Anfang machen

Beten, ja wichtig, relevant, befolgt.

Spenden, wichtig, relevant, befolgt.

Pilgern, wichtig, sowieso interessant, ist geplant.

Fasten,wichtig, schwierig am Anfang, befolgt.

Speisevorschriften Schweinefleisch nicht essen, seltsam is aber so, gehorsamstest, befolgt

Beschneidung, quasi als glueck gehabt, es war schon erledigt. ;) befolgt.

Sklaven gut behandeln und freilassen...trotz ehrlicher Bemuehungen einen sklaven zu bekommen, um ihn gut zu behandeln oder freizulassen, nicht geglueckt. ;)

Kein Sex vor oder Ausserhalb der Ehe, aufgrund der recht spaeten Zuwendung in diese Richtung, witzigerweise
befolgt, sprich ab dem zeitpunkt wo es Regel wurde. ;) Also keine grosse Leistung.

Bart tragen, ja als Nordmann trageich sowieso meist einen. ;)

Frau gut behandeln, sie versorgen, sie lieben, sie gluecklich machen, man bemueht sich, ich denke befolgt


usw. usw. usw.

So stelle ich mir das vor, ist das moeglich? Oder ?


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

23.05.2012 um 15:59
@Birkenschrei

Es gehthier auch nicht um eine Rechtfertigung, mich interessiert nach welchen Reglen und Geboten, und Verboten aus der Bibel, du dein Leben und Verhalten konkret ausrichtest.

Das ist meine frage, oben nochmal beispielhaft erklaert, darum geht es mir. Nicht darum irgendjemanden zu bewerten, dass tut Gott am Ende allein. ;)

Vll. kannst du dies ja anhand meines Beispieles nun besser verstehen was ich meine.

Das istdoch eine Grundfrage jedes Glaeubigen, was befolge ich und was nicht, und wie erklaere ich mir das eine und das andere?

Darin liegt keine Beurteilung oder Wertung, denn die Befolgung und Nichtbefolgung, bzw. die Konsequenzen die daraus erwachsen, die liegen ja bei Gott. ;)

Verstehst du nun was ich meine? bzw.gerne erfragen moechte?


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

23.05.2012 um 17:50
@Puschelhasi

Na gut. Ich hab ein Witzchen gemacht wegen Online-Beichtvater :D
Wenn´s dich wirklich so sehr getroffen hat, bitte ich um Vergebung. Erteilst du mir nun die Absolution?


Also auf ein Neues:

Du sollst keine anderen Götter haben neben mir - befolge ich
Du sollst dir kein Bild machen von Gott - kann ich nicht befolgen
Du sollst den Namen Gottes nicht unnütz nennen - bekenne mich schuldig, kommt vor
Du sollst den Sabbat heiligen - bekenne mich schuldig, gelingt mir nicht so recht
Du sollst Vater und Mutter ehren - Tue ich, aber vielleicht nicht immer und gut genug
Du sollst nicht lügen - bekenne mich schuldig, kommt gelegentlich vor
Du sollst nicht Ehebrechen - befolge ich
Du sollst nicht Stehlen - bekenne mich schuldig, hab auch schonmal was geklaut
Du sollst nicht Morden - befolge ich
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut und nicht begehren deines Nächsten Weib - schaff ich nicht, ich begehre so manches aber es bleibt auch beim Begehren

Du sollst Gott über alles lieben - das will ich, aber ich schaffe es nicht

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst - das will ich auch, aber auch das schaffe ich nicht, dafür gibts zu viele Menschen die mir was wollen, die kann ich leider nicht sonderlich lieben

Du sollst deine Feinde lieben - das kann ich erst recht nicht


Jetzt Zufrieden?


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23.05.2012 um 17:57
Was kommt nun als Nächstes? Eine Auswertung? Und dann das Urteil: Durchgefallen? ... :D

@Puschelhasi


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23.05.2012 um 20:19
@Fabiano

Ja das Urteil, bekommst du ja spaeter von Gott, vll wird er dir auch Fragen stellen? ;) :bier:


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

23.05.2012 um 22:04
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Aber in Bezug auf die Feindesliebe hast du schon wieder geschrieben, dass diese die Nächstenliebe ersetzt ! Und das halte ich für falsch ! Die Nächstenliebe ist nach wie vor gültig, sie wird nur durch die Feindesliebe ergänzt, aber nicht ersetzt.
Vielleicht ist das Wort "ersetzt" missverständlich.
@Fabiano

Ich könnte es auch so ausdrücken:
Die Feindesliebe enthält (als "schwierigste" aller Arten von Liebe) die Nächstenliebe.

Nächstenliebe hindert niemanden, fremden Menschen böses anzutun!:

Selbstmordattentäter, zB., deren Ziel meist ist, möglichst viele Menschen mit in den Tod zu reissen, lieben ihre Angehörigen und ihre Mit-Teroristen oft in einer fast schon als übersteigert zu nennenden Weise.

Viele Hasserfüllte, die zB. auf dem Gebiet Ex-Jugoslawiens als Feierabend-Armee von Bergen aus Menschen auf Marktplätzen erschossen haben, sind zugleich fürsorgende Familienväter mit Freunden und Verwandten und Hausgenossen.

Oder schaut Euch die Gläubigen an, wenn sie bei uns nach dem Gottesdienst eine Kirche verlassen.
Denen ist oft nicht mal der Nachbar Nächster genug, um ihn zu lieben.
Der Nachbarschaftsstreit geht gleich nach der Kirche weiter.
Alle beanspruchen die Nächstenliebe für sich.
Der Beispiele gibt es Unzählige.

Deshalb Jesus Christus in Matth. 5. 43:
"Ihr habt gehört, daß gesagt ist: 'Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.'"

(Man kann nachschauen - und deinen Feind hassen findet man nirgends im alten Testament)
Der Einfluss der Realpolitik war selbst auf die Autoren der Bibel übermächtig.

Aber man muss gestehen, der Gedanke ist naheliegend:
Wohl kein Gebot ist so gern befolgt worden, wie dieses Teil-Gebot, welches nie existierte.
Wenn man nur seinen Nächsten lieben soll, kann man gern fern stehende Menschen hassen, rassistisch behandeln und in die Luft sprengen.
Man kann sich "Luft machen".
Und so machte man es und so macht man es.
Mit der Absolution von der Kanzel.

Jesus wäre nicht der, der er ist, wäre ihm dies nicht gehörig gegen den Strich gegangen.
Denn dies widerspricht Gottes grundlegendsten Prinzipien!

Tatsächlich steht es um keinen Menschen recht,
der einen Menschen, den er noch nie zuvor gesehen hat, nicht genauso liebt ,
wie sich selbst.
(Meister Eckhart)

Man hasst keine Menschen.
Man kann und soll, wenn es nötig ist, ihre Taten verabscheuen.
Und wenn es nötig ist, sollte man diese verabscheuungswürdigen Taten verhindern.
Dazu kann wiederum Gewalt erforderlich sein.
Aber man hasst keine Menschen. Man vergibt.

Die Feindesliebe ist bindend.
Die Feindesliebe enthält jede Form von Liebe (selbstverständlich).

Das sind keine "angelernten" Gedanken!
Das ist das Ergebnis tiefer Schau.

Niemand hat irgend jemandem garantiert, dass es leicht ist, "Gottes Reich zu sehen" ?


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23.05.2012 um 22:44
@Puschelhasi
Ich weiß nicht, ob es überhaupt noch mal Sinn macht,
meine Meinung zu Deiner Gebots-Checkliste darzutun.
Ich tue es im Sinne etwaiger Mitleser:

Alle Punkte, die Du anführst, sind für mich menschengemachter Gebote, die sich Menschen in dem guten Glauben gegeben haben, damit Gottes universellen Prinzipien zu entsprechen, indem sie das Zusammenleben von Menschen regeln.
In vielen Punkten sind diese Menschen einfach Esel.
Aber sie tuns in gutem Glauben.


Man kann daraus folgern, was von dem ich einhalte.


Danach richte ich mich:
1. Töte kein Lebewesen
2. Nimm nicht, was dir nicht gegeben
3. Sprich nicht die Unwahrheit
4. Trinke keine berauschenden Getränke
5. Das letzte lasse ich weg, da ich es sowieso nicht einhalte.

( http://www.relilex.de/artikel.php?id=7144 )


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23.05.2012 um 23:45
@eckhart

Es ging mir jetzt nicht darum woher diese Gebote kommen oder ob sie nun Menschengemacht oder so sind, ich versuche mich eigentlich rein theologisch zu informieren wie Individuen die sich Christen nennen, diese Regeln wahrnehmen, welche sie annehmen und welche verwerfen und vor allen und das ist der Grund der Frage, wie und mit welcher inneren Systematik sortieren sie aus bzw. ein was fuer sie relevant ist, sprich befolgt wird.


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24.05.2012 um 00:40
@Puschelhasi

Eines möchte ich noch los werden: Sicherlich wird Gott eines Tages über mich richten. So wie über jeden Menschen. Um dieses Gottesurteil wird wohl niemand drum herum kommen. Nur: Mein Glaube baut nicht auf diesen Richtergott ! Wäre das so, könnte ich mich auch gleich schon beerdigen lassen. Denn es wird keinen Menschen geben, der am Ende sagen kann: Ich hab alles richtig gemacht :D

Und ich glaube auch nicht, dass es Gott darauf ankommt, alles richtig zu machen. Es sind Prüfsteine auf unserem Weg. Und wichtig ist nicht, ob man sie alle bestanden hat, diese Prüfungen, sondern dass man sie durchgemacht hat um daran zu wachsen. Und sollte wirklich jemand am Ende sagen können: Hurra, ich habe alles richtig gemacht, wo bitte gehts zum Himmel? - Dann wird er am Schluss dadurch stolz und eingebildet und eben darüber wieder fallen und dann war´s auch umsonst...


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24.05.2012 um 00:59
@eckhart

Zu deinem Post oben möchte ich noch folgendes erwähnen:

Die Feindesliebe enthält auch die Nächstenliebe, so wie die Nächstenliebe auch die Feindesliebe enthält. Denn der Nächste ist immer der jetzt gerade mir am nahesten seiende Mensch. Und das kann eben auch mal mein Feind sein.

Von daher stimme ich diesem Satz von Dir nicht zu:

"Nächstenliebe hindert niemanden, fremden Menschen böses anzutun!"

Doch, weil sobald der Fremde mein Nächster wird, dürfte ich das im Sinne der Nächstenliebe eigentlich nicht mehr. Und indem ich einem Fremden etwas böses tun will, würde er automatisch zu meinem Nächsten werden. Das widerspricht sich selbst !

Diese Selbstmordattentäter lieben weder ihre Feinde, noch ihre Nächsten ! Denn die wirklich Nahesten, also in diesem Moment ihnen am Nächsten stehenden sind die, die sie mit in den Tod reißen !

Auch die anderen, die du noch erwähnst, sind genauso in der Zwickmühle. Sie glauben vielleicht, sie lieben ihre Nächsten, wenn sie an ihre Gesinnungsgenossen, ihre Freunde, ihre Familie denken, aber ihre wahren Nächsten sind immer die, die ihnen unmittelbar gegenüber stehen ! Und die lieben sie eben nicht !

Deshalb kann man denke ich, schon sagen: Die Feindesliebe schließt die Nächstenliebe mit ein, wie auch die Nächstenliebe die Feindesliebe mit einschließt. Es kommt halt drauf an, wer der Nächste ist.
Und meiner Meinung nach ist es immer der, der einem jetzt in diesem Augenblick der Naheste ist, also mein derzeitiges Gegenüber mit dem ich es gerade zutun habe.


Interessant finde ich diese deine herausgefundene Bibelstelle:

Matth. 5. 43:
"Ihr habt gehört, daß gesagt ist: 'Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.'"

"(Man kann nachschauen - und deinen Feind hassen findet man nirgends im alten Testament)"


Kann aber auch sein, dass eine solche Schriftstelle früher mal existierte und verloren gegangen ist, aber Jesus bezieht sich auf eine Schriftstelle, die offenbar heute nicht mehr zu finden ist.

Aber im Grunde weist Jesus damit ja gerade auf den Irrtum hin, dass eben das eigentlich gar nicht geht ! (Mal völlig unabhängig davon, ob dies mal geschrieben worden ist, oder nicht.)
Denn wenn mein Nächster mein Feind ist... :D


Einen Menschen zu lieben, den man noch nie zuvor gesehen hat, ist eigentlich eher leicht. Aber einen, den man genau kennt und damit auch seine Fehler, seine Unarten, seine Boshaftigkeiten - Das finde ich sehr schwer !

Soweit wie du, bin ich wohl noch nicht, dass ich sagen könnte:

"Man hasst keine Menschen.
Man kann und soll, wenn es nötig ist, ihre Taten verabscheuen."

Das sagte Jesus sinngemäß damit, dass er den Sünder liebe, aber die Sünde hasse. Aber ich muss gestehen, ein Mensch der mir böse ist, den kann ich auch nicht als Menschen lieben. Diese Liebesgebote finde ich überhaupt am allerschwersten überhaupt. Ja klingt alles leicht, man soll einander lieben ... aber in der Tat ist das verdammt schwer, gerade bei denen, die man nicht besonders mag und erst Recht bei denen, die einem böses wollen. Da gehört schon was zu. Und naja, soweit bin ich noch nicht.

Und natürlich hast du Recht damit:

"Niemand hat irgend jemandem garantiert, dass es leicht ist, "Gottes Reich zu sehen" ?"


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24.05.2012 um 02:49
Die Geschichte von John

Es gab mal einen Mann Namens John
John war glücklich, ein guter Mann, ein guter Mensch.

Eines Tages klopfte jemand an die Tür von Johns Villa.
John öffnete die Tür, sah u. staunte, es war Jesus.
Weil er ein guter u. freundlicher Mensch war bat er Ihn hinein zu kommen.

Jesus lies sich nicht zwei mal bitten u. betrat das Haus von John

John sprach zu Jesus: Du bist willkommen hier, das Haus ist so groß
In der oberen Etage gibt es viele Zimmer.
Such dir eines davon aus, nimm doch das größte u. schönste u. fühle dich dort zuhause.

Jesus dankte u. begab sich in ein Zimmer in der oberen Etage.

Etwas Zeit verging u. plötzlich klopfte es wieder an die Tür.
John öffnete die Tür, sah u. staunte, es war..........der Teufel.

Bevor John wirklich etwas sagen oder tun konnte, hatte der Teufel an John vorbei schon zu zutritt ins Haus gefunden.

John begriff schnell, das diese Situation nicht gut ist u. fing mit dem Teufel an zu diskutieren u. wollte, das er das Haus verlässt u. fing an zu kämpfen u. tat alles in seiner Macht stehende um in los zu werden.
Es war schwer u. er kämpfte u. kämpfte, den Tag u. die Nacht durch.
Am frühen Morgen hatte er es dann geschafft. Der Teufel war drausen.

Ganz aufgelöst u. geschockt ging er nach oben zu Jesus, fand Ihn u. fragte ihn wo er gewesen sei ?
Ob er den nichts mit bekommen hätte von dem Kampf den er unten im Haus ausgetragen hat.

Jesus sprach: Habe nichts mitbekommen.
Hier oben in dem Zimmer, das du mir zur verfügung gestellt hast war alles in Ordnung.

John überlegte kurz u. sprach: O.K. Jesus dann bekommst du zutritt zur gesamten oberen Etage.
Fühl dich dort in allen Räumen zuhause.

Jesus dankte u. fing an die ganze obere Etage zu begutachten.

Wieder verging einige Zeit u. wieder klopfte es an der Tür.
John ging, öffnete die Tür u. sah, es war............. wieder der Teufel.

Bevor John etwas dagegen sagen oder tun konnte, schlupfte der Teufel wieder an John vorbei ins Haus.

John gefiel das gar nicht u. fing wieder an mit dem Teufel zu diskutieren u. wollte, das er das Haus verlässt.
Wieder fing er an zu kämpfen u. tat alles in seiner Macht stehende um in los zu werden.
Es war noch schwerer als am Tag zuvor u. er kämpfte u. kämpfte, das reinste Chaos, wieder den Tag u. wieder die Nacht durch.
Am nächsten Morgen hatte er es dann geschafft. Der Teufel war drausen.

Total fertig, müde, geschlaucht u. ratlos ging er in die obere Etage, suchte Jesus um in zu berichten was geschehen war.
Als er ihn fand fragte er: Jesus hast du den nichts mit bekommen ? Der Teufel war im Haus.
Hab die ganze Zeit gekämpft bis Er wieder aus dem Haus war.

Jesus Antwortete wieder: Habe nichts mitbekommen.
Hier in der oberen Etage in allen Zimmern , die du mir zur verfügung gestellt hast war alles in Ordnung, alles ruhig, nichts ist geschehen.

John überlegte u. sprach: O.K. Jesus weist du was ? Nimm bitte die Schlüssel vom Haus.
Du kannst dich im gesamten Haus aufhalten, wo u. wann du nur möchtest. Bitte

Jesus dankte u. blieb unten im Haus wärend John sich nach oben begab um sich aus zu ruhen.

Etwas Zeit verging, bis es wieder an der Tür klopfte.

Jesus öffnete die Tür u. erblickte den Teufel.
Der Teufel erblickte Jesus u. sprach verlegen: Ich hab mich wohl im Haus geirrt, drehte sich um, suchte ganz schnell das ferne u. kam nie wieder zum Haus von John.
Amen


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24.05.2012 um 03:02
Herzliche Grüße an Alle, und lieben Dank für Eure zahlreichen Beiträge, ich kann garnicht so schnell
alles lesen und nachvollziehen wie hier geschrieben wird.

Zum einen möchte ich hier sagen, so hat es wohl auch schon ein Anderer geschrieben, jeder der
sich als Christ empfindet hat wohl seine eigene Vorstellung von den für Christen relevanten Gebote.
Auch denke ich, dass nicht alle, die an Gott und Jesus, und den Vater im Himmel Glauben, sich als
Christen bezeichnen. Ich werde in den nächsten Tagen, versuchen alle von Jesus selbst genannten
Gebote in einer Zusammenfassung, hier her zustellen und dazu meine persönliche Meinung dazu
äußern.
Zu den 10 Geboten kann ich nur meine Sichtweise dazu schreiben, für viele Christen sind es Gebote
die eingehalten werden müssen, für mich haben sie keine besondere Gültigkeit, weil ich selbst eine
andere Einstellung dazu habe, die ja auch in meiner verfassten Schrift im Eingangspost geschrieben
stehen.
Ein Beispiel ist, ihr sollt nicht begehren....für mich gilt, an absolut nichts zu begehren, also nicht nur das vom Mosegebet aufgezählte sondern an überhaupt nichts begehren.
Warum? Weile jegliche Form der Begierde, Neid, Eifersucht und letztlich auch Hass hervorruft.
Was die Einhaltung des Sabbats betrift, mach ich ihn tatsächlich vom Geburtstag abhängig, real aber genauso schlecht durchführbar wie ein Sonntag für alle.
Ein Ehebruch kann bei Christen nicht stattfinden, weil sie, so wie auch es schon Fabiano gesagt hatte, dass es im neuen Testament keine Ehegebote gibt die man ein zuhalten hätte.

Die einzige Ehe die ich daraus verstehen konnte, ist die Ehe mit Gott, zum Eins mit dem Vater.
Ich Bin, beginnt das erste Gebot, worin aber auch der Name Gottes endhalten ist, und ja auch dann wenn es kein christliches Gebot ist halte ich es für mich persönlich streng ein.

Ich Bin! Und habe keinere weiteren Götter neben mir und mit mir das Vater Miteinandermit.
Von Gott ein Bildnis machen ist nicht möglich, und ein Bild an stelle Gottes an zu beten, ist einfach nur Dummheit, es lohnt sich einfach nicht darüber empört zu sein.

Das Gebot Vater und Mutter zu eheren, erübrigt sich nicht unbedingt, kann aberv so keine Anwendung finden, weil dort der Begrff Vater in einer Person bezeichnet wird und gegen ein Gebot
von Jesus verstößt, ihr sollt niemand auf Erden Vater nennen, denn ihr habt alle einen Vater, denn denn im Himmel.

Wie viele Bildnisse die Menschheit sich aber bereits von dem was beschrieben stand, gemacht wurden, diese an zu beten nun die katholischen und auch protestantischen Kirchengebäude sind voll von diesem Götzenzeug, für die einen ist der Götze ein Holzkreuz und für den anderen eine
Jesus oder Marienstartur, oder doch der Caddylliac in Berlin am Rathenauplatz.

Und ja die niedlichen Buddafiguren nicht zu vergessen, aber für die meisten ist es dann doch mehr
ein Kuscheltier mit dem man sich unterhält, an stelle mit Gott.

Ja und was ist nun nicht in dem LiebesGebot endhalten von den 10, dass sie damit nicht abgedeckt werden, wenn man sie dann so wie ich als Einheit interpretiert, also auch mit der Feindesliebe.

Ich denke wer das Liebesgebot Jesus und seine übrigen Liebesgebote betrachtet wird auch zu den Schluss kommen können, alle Libesgebote von Jesus tatsächlich in einer unmittelbaren Einheit zueinander und miteinander zu sehen.
Denn warum soll ich mir einen Feind suchen um ihn zu lieben, wenn ich mich selbst doch auch als Feind lieben kann, immer dann wenn ich mir selbst zum Feind werde.

Nun ein Mensch hatte bisher keine Feinde, so musster er sich selbst zum Feind werden und sich dadurch Feinde schaffen die er nicht hatte.

Liebe Grüße!

Mit das Wort Miteinandermit,
Gott: Liebe, Frieden, Licht, Kraft und Segen Amen!
Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit!


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24.05.2012 um 08:50
@Puschelhasi
Ja, was soll ich sagen? Natürlich lag es mir fern aggressiv zu erscheinen oder sogar in kindische Abwehrreaktionen zu verfallen....vielleicht habe ich nur zu sensibel reagiert?
Ich hatte die vorausgehende Diskussion um deine Frage in "einem Rutsch" gelesen und mir wurde der Eindruck vermittelt, dass bei dir nach jeder Antwort ein "ja, aber..." kam und du scheinbar gar nicht bemerkt hast, wie ehrlich und selbst offenbarend die Antworten doch sind. Du das gar nicht geschätzt hast.

Ich habe dich nun so verstanden, dass du gerne die individuell gesetzten Schwerpunkte eines Einzelnen in Erfahrung bringen möchtest. Richtig? Und was möchtest du denn danach mit diesem Wissen? Worauf zielt denn deine Frage?

Im Laufe eines Lebens verändern sich doch die selbst gesetzten Schwerpunkte, das ist doch immer nur eine Momentaufnahme. Grundsätzlich kann man aber immer gläubig sein.

Einen schönen sonnigen Tag wünsche ich dir!


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24.05.2012 um 12:28
@Mit_das_Wort
@Puschelhasi

Überhaupt, @all :D

Wenn ich so über die 10 mosaischen Gebote nachdenke, dann steckt da weit mehr drin als nur das, was man da oberflächlich ließt ! Der tiefere Sinn ist allerdings etwas verborgen, versteckt. So sind für mich mit Vater und Mutter im eigentlichen Sinne auch nicht die Eltern gemeint, sondern der Vater im Himmel und unsere Mutter Erde. Und mit dem nicht Morden ist im weitesten Sinne gemeint, dass man nicht zerstören soll, was Gott für uns hier aufgebaut hat. Also ein sorgsamer Umgang mit der Umwelt und der Natur, oder Gottes Schöpfung eben. Mit Ehebruch ist eigentlich der Bruch der Ehe, des Bundes zwischen Gott und Mensch gemeint. Das Fremdgehen, wenn man erst mal den wahren Gott gefunden hat, soll man sich mit anderen Göttern also nicht mehr abgeben ist damit gemeint. Und was das Begehren angeht, so sehe ich darin auch im ganz eigentlichen Sinne alles, bzw. dass man ausser Gott selbst nichts weiteres mehr begehren soll. Und was man nötig hat, um das soll man dann bitten. Der Sabbat ist für mich auch nicht wörtlich zu verstehen, hierbei geht es um den 7. Teil, den man Gott weihen soll. Sei es der 7. Teil seiner Zeit, des Vermögens, der Familie, seiner Habe usw... Also alles mehr im übertragenen Sinne. Und so schließen die zwei Liebesgebote auch alle anderen mit ein. Denn was man aus Liebe tut, das ist immer richtig. Und ohne Liebe ist es nicht viel wert. Wenn ich alles was ich tue, aus Liebe zu Gott und aus Liebe zu meinen Mitmenschen tue, das ist dann sozusagen schon die halbe Miete. Und täte ich alles nur aus reiner Pflichterfüllung, hätte aber die Liebe nicht, so wäre es vergebens... und würde ich auch noch so Gerecht dastehen. Es hätte kaum einen Wert.


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24.05.2012 um 20:05
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Das sagte Jesus sinngemäß damit, dass er den Sünder liebe, aber die Sünde hasse.
Siehst Du, das ist mir sogar beim Schreiben gar nicht bewusst gewesen.
Sicher hätte ich jetzt sogar Schwierigkeiten, die Stelle zu finden.
Im Prinzip sagt ja Jesus damit, man solle keine Feinde haben.
Man solle sich keine Feinde machen, und deshalb sollte man vergeben und nicht vergelten.
Man soll ja auch nicht richten.
Viele Worte geben ein Gesamtbild.

@Fabiano
Ich vertraue Dir, dass gemäß Deiner Argumentation die Nächstenliebe für dich die Feindesliebe enthält.
Ich wage aber zu behaupten, dass sich eine sehr sehr große Zahl von Gläubigen in einer Zwickmühle befindet.
Und ich vermute, dass Jesus dieser Unklarheit mit seinem Feindesliebegebot Klarheit schaffen wollte und geschafft hat.
Denn:
Dass die Feindesliebe alle anderen Arten von Liebe enthalten muss, dürfte kaum zu widerlegen sein.
Umgekehrt kann man dazu die abenteuerlichsten Theorien im Internet ergoogeln.

Es ist tatsächlich weit verbreitet, dass Hass und Gewalt oft auch von Menschen kommt,
die behaupten, sich auf Grund ihres Glaubens der Nächstenliebe verpflichtet zu fühlen, aber ...
Sie sehen eben die, die sie hassen, nicht als Nächsten.
Topografische Nähe oder beliebige Abstände sind belanglos.

Durch das Wörtchen Nächstenliebe ist noch ein Hintertürchen offen (gewesen).
Jesus hat es geschlossen.

Dass er es damit vielen Menschen schwer macht, ihm zu folgen,
braucht ihn nicht zu interessieren.

Denn wozu ein Mensch nur einen Willen hat, das ist vor Gott bereits geschehen.
Somit sind Zwickmühlen nicht hilfreich.


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