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Mym - Fantasy RPG

725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Monster, Fantasy, RPG ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mym - Fantasy RPG

26.03.2012 um 20:42
Hymir hörte Thor'Al zu und wiegelte ab, es sei kein Problem und überhaupt wäre das alles kein Weltuntergang.zum schluss fügte Hymir noch hinzu:"Was soll ich veregssen, da war doch überhaupt nichts", sprach es und zwinkerte Thor'Al zu.Hymir gefiel, was gestern Nacht passierte, behielt es aber für sich, es stand zuviel auf dem Spiel.

_________________

"Was darfs sein"

Hymir antwortete:"Ich bin für die Gefahr, Abenteuer und für den kürzeren Weg.Ich hoffe wir finden dort oben ein paar ordentliche Gegner, mein Schwert Totenhand beklagt sich schon länger wegen Blutarmut, ausserdem sind für mich Höhen keine große Sache, ich könnte jederzeit fliegen.Aber wie stehts mit dir Thor'Al?Welchen Weg würdest du nehmen?"

Thor'Al kratzte sich am Kopf, noch immer hämmerten einige Zwerge in seinem Kopf eine Polka, aber schlussendlich stimmte auch er zu.Immerhin kannte sich Sirius bestens aus, den Weg konnte er mit Nachtschatten vermutlich auch blind folgen.

Hymir ging noch einmal ins Wirtshaus und kaufte dort noch eine Amphore voll seines "Ambrosias" und einige Brote nahm er noch dazu, dann ging er wieder hinaus, wo die anderen drei bereits auf ihn warteten.

Dann wanderten die Gefährten los und begaben sich auf einen Weg voller Abenteuer und gefahren, zumindest Hymir wünschte sich das.Das Gebirge lag nicht weit entfernt von der Hauptstadt und nur wenige Kilometer begannen die ersten Ausläufer des Gebirges den Weg beschwerlicher zu machen.Thor'Al spielte auf seiner Flöte um die Stimmung oben zu behalten und Hymir sang ein uraltes Wanderlied seiner Urahnen zu den Flötentönen.Auch Sirius und Nachtschatten schien das zu gefallen.Etwas später bittete Sirius die beiden nun leise zu sein, denn ab einer gewissen Höhe, in der sie sich jetzt befanden gab es wilde und starke Tiere.Der Pfad wurde immer dünner, so dass die Gefährten nun hintereinander gehen mussten.

In der Ferne hörte man alsbald ein Donnergrollen.Hymir fragte Sirius:"Was war das denn, eine Lawine, herunterstürzende Felsbrocken?"

Sirius entgegnete und seufzte dabei:"Es gibt ihn also immer noch....hoch oben in den Bergen lebte vor Jahren ein Äquinox.Eine Art Bergschatten, was widerum eine Mischung aus Wolf, Bergadler und einem mächtigen Dämonen darstellt.Ich hörte zuletzt, dass der Äquinox erledigt sei..typische Dampfplauderer aus meiner Heimat, offenbar treibt er noch immer sein Unwesen in den Bergen.Wir müssen ab jetzt wachsam sein."


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26.03.2012 um 21:38
Thor'al hatte seine Flöte nun gegen das Schwert getauscht und schaute sich wachsam nach dem Äquinox um, was auch immer dieses Wesen genau war, freundlich oder gar leicht zu besiegen war es sicher nicht.
Immer und immer wieder waren die Rufe des Wesens zu hören, dann im nächsten moment wurden beide von Sirius an die Felswand gedrückt.
_____
Über der Gruppe flog ein Schatten hinweg, kreiste einen moment und flog dann weiter. "Er hat uns offenbar nicht gesehen...", Sirius atmete erleichtert durch, er war zwar ein guter Jäger, und seine Gefährten schienen fähige Kämpfer zu sein - nachdem was sie ihm erzählt hatten - denoch war er auf ein Kampf mit dem Äquinox nicht wirklich scharf, "...gut...also lasst uns weiter und hoffen das es bei dieser Begegnung bleibt."

Sirius lies beide los und setzte sich wieder vorsichtig in Bewegung, der Pfad war nun sehr schmal und der Wind wurde stärker, jeder Schritt könnte nun der letzte sein.
_____
Thor'al lief hinter Sirius und Hymir her, dicht an die Felswand gepresst um gegen den Wind ankommen zu können, plötzlich brach unter ihm der Fels weg, er verlor den halt lies einen kurzen überraschten Schrei los und schaffte es gerade noch sich mit einer Hand an der Kante fest zu klammern, glücklicherweise hatte er dank seiner Eisenkrallen etwas besseren halt an den Füßen, dennoch schaffte er es nicht sich aus eigener Kraft hochzuziehen.

"Verdammt...verdammt...verdammt..." fluchte der Wolfsmensch und versuchte immer wieder nach oben zu kommen. dann sah er wie Hymir ihm seine Hand entgegen streckte, dieser wiederum hielt sich an Sirius Arm fest und dieser am Fels.

Thor'al ergriff Hymirs Hand und zog sich hoch, aufgrund des schmalen Weges waren Hymir und Thor'al nun eng aneinander geschmiegt, einen moment stoppte Thor'al und genoß die Wärme die von Hymir ausging, räusperte sich aber dann und ging zur Seite. "Danke...danke euch beiden...." Thor'al sah noch einmal kurz zu Hymir, dann nach unten. Wäre Hymir nicht gewesen wäre dies ein langer und tiefer Fall gewesen.

Die Drei setzten ihren Weg fort und trafen noch ein paar mal auf den Äquinox, kurz vor dem Abstieg wurde es dunkel und die Gruppe schlug ihr Lager in einer Höhle auf, um zu verhindern vom Äquinox entdeckt zu werden war das Lagerfeuer klein. Sirius erzählte mehr vom Wesen und die vermutung wie es entstand, dann von dem Konflikt zwischen den tauren und seinem Volk.

Thor'al hörte nur halb zu sondern saß in seine Decke gekuschelt da, starrte ins Feuer und streichelte Nachtschatten, abwechselnd musste er an Th'lara und seinen Sohn und dann an Hymir denken, unauffällig sah er immer wiedermal auf zu Hymir der interessiert den Erzählungen Sirius zuhörte, schließlich nickte Thor'al ein.


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26.03.2012 um 23:42
Hymir schaute kurz rüber zu Thor'al, während Sirius erzählte, wandte seinen Blick aber wieder ab, weil ihm eine gewisse Zuneigung aufstieg."......und so dachte man, könne man dem Äquinox beikommen." Hymir entschuldigte sich und bat Sirius, den letzten Satz nochmal zu wiederholen.Sirius schaute erst zu dem schlafenden Thor'Al herüber und dann zu Hymir.Er sprach:"Ich bemerkte gewisse Spannungen zwischen euch...seid ihr ein Paar?"

Hymir fühlte sich etwas überrumpelt und antwortete:"Sind wir nicht, aber es gab da...ach es ist nicht so wichtig.Wir haben beide Familie und..." Sirius winkte ab:"Schon klar, ein Grund, aber kein Hindernis, nicht wahr?"Sirius grinste Hymir smart an und Nachtschatten gluckste dazu, Hymir ahnte, Nachtschatten würde soeben lachen über eine mögliche Affaire unter diesen Umständen, was Hymir und Thor'Al anbetraf.

Sirius holte Luft und erzählte dann weiter:"Nun..jedenfalls dachte man eine lange Zeit, der Äquinox sei ein Fabeltier beziehungsweise ein Mischwesen.Mit der Zeit gab es immer mehr Augenzeugen, weil das Ungetüm sich auch immer weiter heraustraute.Ich vergaß das bei unserem Gespröäch vor der Wanderung zu erzählen, da ich davon ausging, man hätte ihn erfolgreich gejagd und getötet, was sich heute als falsch herausstellte.Einige unseren schlausten Köpfe stellten eins die These auf, die Kreatur sei aus einer Art Paralleluniversum gekommen oder hergeschickt worden."Hymir verstand nur Bahnhof und sagte:"Paralleluniversum, was soll das sein?" Sirius entgegnete:"Ich weiß es nicht genau, aber scheinbar soll es Welten geben, die neben unsere existieren, so nah, doch auch so fern, dass man sie nie bereisen könne, frag mich was leichteres."

Hymir sah ins Feuer, am liebsten wäre er sofort aufgebrochen, um das Untier zu jagen, verwarf den Gedanken aber erstmal, doch sehen wollte er es schon gerne.Vielleicht morgen, dachte Hymir.

Sirius erkannte diesen Blick:"Hymir, du bist sicher ein guter Jäger, so wie ich und Thor'al auch, doch wir sollten einen Bogen um das Tier machen, es ist weder die richtige Zeit, noch der richtige Ort."

Hymir nickte zustimmend und öffnete die Ampore seines "Ambrosias." Er füllte zwei Kelche und bot Sirius einen an.Sie tranken gleichzeitig und eine neue Bruderschaft wurde geschlossen.Sirius fügte noch hinzu:"Dies Getränk da...es hat eine starke aphrodisierende Wirkung, aber das wusstest du wahrscheinlich?" Hymir schüttelte mit dem Kopf und war dann auch weniger überrascht davon, was letzte Nacht fast passiert wäre.Dennoch nahm er noch einen kleinen Schluck, sah noch einmal zu Thor'al, seufzte dabei und beschloss dann, sich daniederzulegen zum Schlafen.Sirius tat es ihm gleich, Nachtschatten brauchte keinen Schlaf und so wachte er über die Gefährten.

"Und der Mond zog seine Bahn, über das Reich des Äquinox-Clan."

Morgens wurde Hymir sachte geweckt.Er öffnete seine Auge und Thor'Al stand lächelnt vor ihm, offenkundig hatte er sich von seinem Trinkspiel wieder komplett erholt.Dann weckte er auch Sirius, der von Nachtschatten spontan abgeleckt wurde."Ist ja gut, mein Guter", sprach Sirius und führ ihm über das ätherische leuchtende Fell, was im Grunde keines war.

Hymir verteilte noch seine Brote und nach der gemeinsamen Stärkung brachen die vier auf.

Der weg war jetzt nur noch zwei Fuß breit und es bröselte an allen Ecken und Kanten.Hymir erhob sich mit seinen Schwingen und flog durch das Tal um die Gegend nach Gefahren abzusuchen, konnte aber nichts feststellen und kehrte dann zurück.


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27.03.2012 um 13:19
Es war wieder ein schöner Morgen, die Waldgeräusche weckten mich sanft. Ich hatte nicht mehr viel Proviant und musste mich daher langsam auf den Weg machen. Mir blieben immer zwei Möglichkeiten, ein Dorf zu finden oder zu jagen. Letzteres war immer mit viel Arbeit verbunden, daher war ich froh ein nahe gelegenes Dorf zu finden. Vl. kann ich dann das gejagte Tier verkaufen. Brachte mir auch häufig gute Geschäfte. In Gedanken vertieft machte ich mich auf den Weg.
Ich musste immer auf der Hut sein. Viele Tiere waren unberechenbar, auch wenn ich eine gute Jägerin war, manche waren einfach zu stark für mich. Da war ich froh, dass ich flüchten konnte oder mich leise daran wegschleichen konnte.
Meine Unterkunft, die verlassene Höhle musste ich jetzt verlassen. Sie hatte mich einige Nächte gut geschützt.
Auf dem Weg kam ich an einem Bach vorbei, endlich wieder frisches Wasser. Nachdem ich meine Wasserflasche gefüllt hatte, wollte ich mich noch ein wenig mit dem frischem kalten Wasser die Arme und das Gesicht waschen. Als ich mich kurz hinsaß um ein paar Schlucke Wasser zu mir zu nehmen, sah ich die Waldtiere umhergrasen. Es war immer ein toller Anblick. Ich fühlte mich einfach sehr wohl in den Wäldern, abseits der Menschen.
Ich nahm dann den schmalen Weg der von den Bergen runterführte. Es war immerhin sicherer als wie durch die Wälder zu ziehen, obwohl ich mich sehr gut anschleichen konnte, aber ich hatte einen besseren Überblick.
Als die Berge hinter mir kleiner wurden wollte ich ein wenig rasten. Ich breitete meinen Umhang aus und lag mich ein wenig hin um mich auszuruhen. Da ich einen sehr guten Gehörsinn hatte, wusste ich dass ich bei Gefahr schnell reagieren konnte.
Im Halbschlaf wurde ich von Stimmen geweckt. Ich wusste, dass diese noch weit entfernt waren, aber sie kamen immer näher. Ich suchte mir vorerst ein Versteck. Auf diesen Straßen waren häufig Banditen vor denen ich mich lieber versteckte als deren Weg zu kreuzen. Und weitere Leute wollte ich nicht auf meinem Gewissen haben, es waren schon so viele...


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27.03.2012 um 16:41
Sirius, Hymir und Thor'al setzten ihren Weg die Berge hinunter ohne größere Schwierigkeiten fort, nur ein paar mal verloren Thor'al und Sirius den halt aufgrund des starken Windes der die Berge entlangzog, auch vom Äquinox war nichts zu sehen, geschweige denn zu hören, offenbar waren sie aus seinem Gebiet heraus.

Die Drei liefen nun wieder den Weg entlang, der von Daruun um die Berge herumführte. Thor'al lief wieder hinten, während Sirius die beiden anführte und Nachtschatten weit vorn lief. Nach einer weile entschloss sich die Gruppe Rast an einem nahe gelegenen See zu machen, Sirius half Thor'al dabei ein kleines Feuer zu machen, während Hymir durch den Wald verschwand um sich etwas am See zu erfrischen.

Das Sirius mit Thor'al allein war nutzte er und sprach ihn auf Hymir an. "Also...was genau ist das da zwsichen euch?" Thor'al versuchte sich nichts anmerken zu lassen scheiterte jedoch kläglich, "Was...meinst du?"

Sirius rollte mit den Augen. "Selbst ein Blinder würde sehen das du etwas für ihn empfindest, was ich mich frage, warum hast du solche probleme das offen zu zeigen? Ich sehe das du innerlich mit dir kämpfst. Und eines kann ich dir sagen, es ist nicht gut gegen seine wahren Gefühle anzukämpfen, das schadet nur."

Thor'al überlegte "Aber wir beide haben Familie...wie soll das funktionieren?" Sirius sah den Wolfsmenschen an. "Eure familien sind weit weg, und wäre ich an deren stelle hätte ich kein problem damit, ihr betrügt eure Frauen mit keiner anderen UND eure Familien kennen sich gegenseitig und schätzen sich. Außerdem, ein bisschen Risiko ist immer dabei..." Thor'al sah in das Feuer das langsam aber sicher immer stärker wurde und stand auf.

Er ging durch ein kleines Stück des Waldes und fand sich an einem kristallklaren See wieder, selbst der See bei Thor'als ehemaligen Dorf auf Mym war nicht so klar. Er bemerkte die Sachen von Hymir die am Ufer lagen und starrte diese an, dann zu Hymir der gerade dabei war sich zu waschen.
Dann zog auch Thor'al seine Sachen aus und ging ins Wasser, er biss die Zähne zusammen, es war eiskalt, offenbar kam das Wasser direkt aus den Bergen. langsam ging er auf Hymir zu. Dieser drehte sich erst um als Thor'al ganz dicht bei ihm war, Thor'al wurde innerlich rot, es war das erstemal das er Hymir so sah, und die Narben die die Echse aus zahlreichen kämpfen davon getragen hatte machte dies noch schlimmer.

"Ich..." er zögerte, "Ich....will mich mit dir unterhalten." eigentlich hatte er etwas anderes geplant, doch seine Angst siegte, er begann damit sich ebenfalls zu waschen.

_____

Sirius lächelte zufrieden und war gespannt ob sein ratschlag an Thor'al seine Wirkung zeigte. Nightshade kam zu Sirius gelaufen , offenbar hatte er etwas entdeckt. "Was ist denn los Guter?" wandte er sich an seinen vierbeinigen Gefährten und folgte ihm. Der Geisterwolf führte den Pferdemenschen an eine stelle im Wald wo nichts war. Fragend schaute er seinen Vierbeiner an, sah sich jedoch um. Dann fiel ihm ein kleines Erdloch auf, das durch Sträucher kaum zu sehen war, der bemerkte er etwas das nach Stoff aussah.

Sirius gab Nachtschatten ein zeichen und der Wolf schlich auf das Loch zu, während Sirius sich ebenfalls anschlich. Plötzlich ertönte ein Schrei als Nachtschatten regelrecht durch die Sträucher schoss, Sirius packte die Gestalt am Umhang, lockerte seinen Griff aber als er bemerkte das es sich um eine Elfin handelte.

"Ruhig Nachtschatten, es sieht nicht so aus als wolle sie uns etwas böses." Er sah den verunsicherten Blick der Elfin und lies sie ganz los, er verbeugte sich leicht, "tut mir leid das euch mein gefährte so erschreckt hat....ich bin Sirius...", er zeigte auf den Geisterwolf, "...und das ist Nachtschatten...ein treuer und überaus wachsamer Gefährte."


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27.03.2012 um 19:42
Der See war ein Stück Paradies in diesem bergigen Land.Die Luft war kühl, doch so klar wie das Wasser, welches den Himmel spiegelte und so in vielen Blautönen schimmerte.Hymir entledigte sich seines Panzers und stand jetzt nackt knietief im Wasser, um sich etwas zu waschen und um sich an das kalte Nass zu gewöhnen, denn er hatte vor eine große Runde zu schwimmen.Hymir erblickte grade einen kleinen Wasserfall, als er hinter sich jemanden bemerkte.Er drehte sich um und sah dann Tor'Al, der etwas verloren im Wasser stand.

"Ich....will mich mit dir unterhalten."

Dann fing er an etwas von dem kalten Nass über sich zu gießen.Hymir lächelte ihn an:"Ich hatte gehofft, dass du hier auftauchst.Komm, wir schwimmen rüber zum Wasserfall, du kannst dich an mir festhalten, ich bin ein guter Schwimmer."

Dann gingen sie beide etwas tiefer ins Wasser, Thor'Al hielt sich an den Schultern von Hymir fest und Hymir schoss durch das Wasser wie ein geölter Blitz.Hymir rief:"Alles klar da oben?" Thor'Al, dem all das großen Spaß machte erwiderte:"Alles klar, kannst du noch schneller?" Hymir wurde immer schneller und schneller, bis sie beide an dem kleinen Wasserfall ankamen.Ringsum des Wasserfalls war eine schöne und natürlich angelegte Grünanlage mit einigen exotischen Sträuchern und winzigen Palmen, die so gar nicht danach aussahen, als ob sie hier hingehörten.Hier bekam auch das Wasser eine grünliche Farbe und zur großen Überraschung beider war das wasser hier wohlig warm.Hymir sagte:"So ein Glück, hier muss es eine Quelle geben, aus der warmes Wasser entspringt."

Dann wandte sich Hymir an Thor'Al und drückte ihn sanft an sich.Hinter dem Wasserfall waren sie von allen Blicken dieser Welt verborgen und das warme Wasser glitt über die Leiber der beiden Gefährten.Hymir sprach jetzt ruhig und sanft:"Du wolltest mit mir reden, doch manchmal ist reden nicht notwendig." Thor'Al nickte, seine Schüchternheit war für einen kurzen Moment wie fortgeblasen und dann küssten sich beide in dieser fast unvorstellbar schönen Umgebung.Alles um sie herum war wie vergessen, es gab nur noch sie und die Natur, welche davon Zeuge wurde, wie die beiden sich schlussendlich vereinigten, doch niemals etwas davon preisgeben würde, die Zeit blieb kurz stehen als es geschah und das Universum beider Wesen wurde für kurze Zeit unendlich groß.

Erschöpft trieben beide mit dem Rücken auf dem Wasser und hielten sich die Hände.Dann flüsterte er Thor'Al zu:"Jetzt haben wir beide ein Geheimnis", und lächelte Thor'Al, der wie befreit wirkte, befreit aus einem Korsett der "Ich-Findung", für ihn war es jetzt leichter, sich selbst zu verstehen und zu akzeptieren.Hymir gab Thor'Al einen langen Kuss, dann rief er:"Na los, wer als erster wieder am Ufer ist!"


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27.03.2012 um 20:36
Thor'al fühlte sich in der Tat frei, eine große Last war von ihm abgefallen und war Sirius und vorallem Hymir unendlich dankbar dafür. Er war so in Gedanken versunken das er im ersten augenblick garnicht bemerkte wie Hymir zu einen Wettkampf aufrief. erst als er Hymir wegschwimmen sah wachte er auf und schwamm hinterher, er konnte zwar aufholen, aber gegen Hymir hatte er dennoch keine chance, obwohl - so war sich Thor'al sicher - er extra langsamer schwamm.

Am Ufer angekommen schüttelte sich Thor'al das Wasser aus dem Fell und zog sich wie Hymir wieder an. Beide blieben noch einen moment am Ufer sitzen. Thor'al sah die Echse an. "Was passiert jetzt?" Hymir sah ihn an, "Ich meine....mit Th'lara und Kelch'Ar...wie machen wir weiter?" Hymir lächelte und meinte das dies jetzt nicht wichtig wäre, beide waren weit weg und vermutlich würden sie ihre Familien erst in einigen Wochen wiedersehen und so lange dies der Fall war sollten sie ihre gemeinsame Zeit genießen. Hymir küsste ihn noch einmal und beide wollten sich nun auf den Rückweg machen als Thor'al etwas im Wald auffiel, es sah aus wie ein altes verfallenes Haus.
Er stupste Hymir an und deutete auf seine entdeckung, "Wollen wir uns das mal ansehen?" Hymir grinste "Du kennst die antwort doch schon!"

In der tat handelte es sich um ein altes Haus, besser geagt einem alten bauernhof der stark überwuchert war, er musste schon seit Jahrzehnten verlassen worden sein. Thor'al fand einige alte Goldmünzen, welcher er in seinem Beutel verstaute, sowie einige Gerätschaften, Thor'al entdeckte auch ein paar alte Spitzhacken, offenbar hatten die Bewohner auch Bergbau betrieben.

Sofort stellte Thor'al die vermutung auf das mit dem auftauchen des Äquinox, die Berge und umgebung zu gefährlich wurden und der Bauernhof daher aufgegeben wurde.

Hymir fand während Thor'al erzählte einige alte Tagebücher, wobei 2 sich sofort in ihre Einzelteile auflösten.


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27.03.2012 um 21:43
Das alte Gemäuer war in der Tat sehr interessant, vor allem, weil es so schien, als wären die ehemaligen Besitzer in aller Eile aufgebrochen, überall lagen Ding herum, Kisten, die sich stapelten, eine Leiter, verwitterte Gold und Kupfermünzen und der Wildwuchs, der mehr einem Riesenwuchs aus Dornen und Ranken glich.

Als sie ins innere gelangten fand Hymir Tagebücher, auch diese verstreut in aller hast.Die meisten davon zervielen in ihre Atome, nur ein Exemplar war zwar halb zerfallen, doch die letzten Seiten lesbar.

Hymir las Thor'Al vor, der grade in einigen Schränken nach Dingen forschte:"...Tag 417...der Ort hier wird immer gefährlicher und gefährlicher.Letzte Nacht sah ich durchs Fenster und erblickte schwarze Gesatlten in noch schwärzeren Umhängen.Sie kommen jede Nacht ein Stück näher und mit ihnen kommt dieser Äquinox.Allem Anschein nach hängt dies Ungetüm mit den schwarzen Gestalten irgendwie zusammen, nur der große Herrscher würde wissen, warum....Tag 424...wir haben den Stollen in unserer Mine weiter tiefer in die Erde getrieben.Nach wenigen Stunden rumpelte der gesamte Stollen und drohte zusammenzubrechen, aber es waren die Schürfer, die tief unter der Erde auf einen riesiegen Hohlraum stießen....(gleicher Tag)..der Hohlraum hat sich als gigantische Höhle herausgestellt, morgen wird es eine Exkursion geben, um die Höhle nach Schätzen zu durchforsten....Tag 425...mussten....die Expidition schnell....verlassen und flüchten.Wer diese Schrift findet soll sie als Warnung verstehen, da unten kreucht und fleicht unglaubliches, niemals zuvor sah ich solche Wesen und...."

Dann zerfiel auch dies Buch zu einem Pulverberg.Thor'Al bemerkte, als er noch am wühlen war:"Klingt spannend.Wer oder was diese Wesen wohl sind?"

Hymir entgegnete:"Was kann da unten schon sein?Wir haben die groteskesten Kreaturen auf unserer Reise kennengelernt, viel schlimmer oder gefährlicher können die doch nicht sein.Also ich würds mir gerne anschauen, was meinst du?"

Dann wühlte auch Hymir in den alten Sachen herum und fand ein Cape aus Leder gegen den Regen, einige Fackeln, die in der Ecke standen und etwas glitzernes in einem Berg voll Asche.Die Echse wühlte etwas und schaufelte das glitzerne Teil frei.Es stellte sich als einen lupenreinen Edelstein von grünlicher Farbe heraus.Hymir griff danach und zog seine Hand schnell wieder weg, denn es fühlte sich an, als ob er grade mit bloßen Händen glühende Kohlen greifen wollte.Hymir:"Interessant, ein grünlicher Stein, der hier vermutlich schon Jahrzehnte liegt und heiß ist, wie die Glut, vielleicht haben die ehemaligen bewohner danach in der Mine gebuddelt."


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27.03.2012 um 22:59
Thor'al schaute sich den Edelstein genau an und versuchte ebenfalls ihn aufzuheben, es gelang ihm, allerdings warf er den Edelsteinvon einer hand in die andere und schließlich landete er wieder in der Asche. "Verdammt heiß, was zum Äquinox ist das?!" wandte er sich verwundert an Hymir und musste grinsen als er feststellte das er eine neue verwendung für den Begriff "Äquinox" gefunden hatte.

Hymir zuckte mit den Schultern und schlug erneut vor die Mine zu erforschen, Thor'al überlegte kurz und stimmte dann zu, schlug aber vor Sirius und Nightshade mitzunehmen, vermutlich wunderten sich beide ohnehin schon wo sie blieben. Hymir nickte zustimmend und die beiden verließen die Ruine wieder, vorher jedoch schnappte sich Thor'al den Edelstein mithilfe von alten Lumpen in die er den Stein einwickelte. "Vielleicht ist der nochmal nützlich...wollen wir hoffen das der Stoff nicht aufeinmal in Flammen aufgeht."

Schließlich erreichten beide wieder den Rastplatz an dem das Feuer noch immer brannte, Sirius war jedoch nicht allein. "Wer ist der Besucher?" wandte sich Thor'al an den Pferdemensch und stellte fest das es sich dabei um eine Elfin handelte.


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28.03.2012 um 09:54
Ruwen hatte sich ihr Versteck gut ausgewählt, man konnte sie nicht sehen und man vermutete auch nicht ein Lebewesen dort anzutreffen. Die Stimmen kamen immer näher und sie wusste, dass es sich um keine Menschen handelte aber sie konnte nicht einschätzen was für Wesen es waren. Sie sah mit ihrem scharfen Blick durch die Sträucher um etwas zu erkennen, jedoch war nichts zu sehen. Sie gab den Lauten keine Beachtung und wartete bis die Wesen weiterzogen. Nach einer kurzen Weile war es etwas still, einige Stimmen entfernten sich weiter.
Im Augenwinkel sah Ruwen einen Schimmer in den dunklen Wäldern, aber sie konnte es nicht zuordnen. Nach einer Zeit bemerkte sie, dass es sich um eine Art Geisterwolf handelte. "Was für ein böser Zauber herrscht hier?" dachte sie. So etwas hatte sie noch nie zuvor gesehen, obwohl sie schon viel gereist und auch viele Wesen gesehen hatte. Einmal hatte ihr ein alter Dorfbewohner zwar von dieses geisterhaften Wölfen erzählt, aber sie dachte es wäre nur eine Legende.
Sie verlangsamte ihren Atem und bewegte sich nicht, aber dieses schimmernde Wesen hatte sie bemerkt, jedoch war sie gut versteckt, sodass das Wesen nicht mehr anrichten konnte als an ihrem Versteck zu schnuppern. Sie dachte sich "Hätte ich mich doch mit Erde eingeschmiert um mein Geruch zu neutralisieren!" Sie hatte es vergessen! .. Als das Wesen sich wieder entfernte, konnte sie wieder aufatmen, sie dachte sie wäre ihn los.
Doch nach einer kurzen Weile hörte sie die Stimme eines anderen männlichen Wesens, das immer näher kam. Sie wollte ihr Versteck nicht verlassen, weil dann würde man sie sofort entdecken. Auf einmal packte sie am Umhang etwas, sie konnte es in der Schnelligkeit gar nicht erkennen. Aber sie wusste, dass es dieser Geisterwolf war und vl. sein Zauberer, der ihn herbeibeschwört hatte.
Nach einigen Augenblicken hat sie realisiert, dass sie gerade vor einem pferdeähnlichen Wesen stand. Sie hatte auf ihrer Reise schon einige dieser Wesen gesehen. Der Pferdemensch hat sofort die Finger von ihrem Umhang genommen und hat sich bei der Elfin entschuldigt, dass er so grob zu ihr war. Er fing an zu stottern, weil er ein schlechtes Gewissen hatte, diese zierliche Elfin so hart angegriffen zu haben.. "Ich.. ich dachte du wärst ein Räuber.." und senkte leicht seinen Kopf.
Die Elfin meinte "Ich habe mich vor euch versteckt, weil ich genauso davon ausging ihr wärt Räuber" Nach einer kurzen Aussprache bzw. des kennenlernens, begaben sich beide auf den Weg zum aufgeschlagenen Lager.
Ruwen war aber immernoch sehr misstrauisch. Sie wurde in ihren langen Jahren schon sehr oft von Fremden beraubt und angegriffen, da wollte sie nicht noch einmal ein Risiko eingehen. Sie ging hinter dem Pferdemenschen und sah um sich herum, immer mit dem Gedanken eines Hinterhaltes.
Als sie zum Lager kamen saßen sich beide hin, natürlich nicht zu vergessen dieser geisterhafte Wolf, der Sirius (so nannte er sich) stets begleitete und nicht von seiner Seite wich. Es sah einfach wunderschön aus. So etwas aus nächster Nähe zu sehen war vielleicht ein einmaliges Erlebnis.
Ruwen fragte Sirius "Ist das eine herbeibeschwörte Kreatur?" Sirius erzählte ihr wie er eines Tages den Geisterwolf gesehen hat und ihn gezähmt hatte. Die Geschichte war für Ruwen sehr aufregend.
Nach einem kurzen Gespräch, was beide wohl auf diesen gefährlichen Straßen zu suchen haben, wurde das Gespräch von zwei weiteren Gestalten unterbrochen.
Sie sah einen Wolfsmenschen und eine Echse und wunderte sich über diese wilde Kombination dieser Gefährten. Die Wesen waren alle viel zu groß, sie kam sich wie ein kleiner Zwerg vor und musste innerlich grinsen. (Ruwen war selten freundlich und zutraulich). Sirius stellte die Elfin vor und erzählte, wie und wo sie sich gefunden hatten. Sie war überrascht von der Gruppe, wie gut sie sie aufgenommen hatten.
Nun saßen alle an dem Feuer und einer von den Gefährten meinte etwas von einem alten Haus, verlassen, einem Stein etc. Ich wurde hellhörig und hörte vorerst ihrem Gespräch zu.


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28.03.2012 um 17:42
Thor'al erzählte zusammen mit Hymir, Sirius und auch der Elfin von dem alten Bauernhof, den Aufzeichnungen und dem Stein und das beide gerne die Mine von der in den Unterlagen die Rede gewesen war, untersuchen würden. Sirius überlegte kurz, eigentlich wollte er direkt nach Fenya, aber ein kleiner abstecher konnte sicherlich nicht schaden, nach ein paar sekunden der Stille nickte der Pferdemensch zustimmend.
Thor'al lächelte zufrieden und schlug vor sofort loszugehen ehe es dunkel wurde, dann sah er zur Elfin, die etwas verloren da saß, er hatte sie völlig vergessen.

"Wollt ihr mit uns kommen Ruwen? Je mehr wir sind umso besser denke ich, immerhin wissen wir nicht was uns dort erwarten könnte." meinte er zu ihr und schaute sie freundlich an. Die Elfin dachte einen moment lang nach und starrte in das von Hymir gelöschte Lagerfeuer.

Thor'al ahnte was ihr gerade durch den Kopf ging, Warum sollte sie ihnen trauen, die hatte die Gruppe erst vor ein paar Minuten kennengelernt. Womöglich dachte sie an einen Hinterhalt, das dies alles nur ein Trick war um sie in Sicherheit zu wiegen und schließlich auszurauben?

Thor'al schaute sie weiterhin freundlich an und versuchte nicht irgendwie angsteinflößend auf die zierliche Elfin zu wirken. Schließlich lächelte die Elfin zurück und nickte. "Sehr schön, keine sorge, wir werden versuchen nicht in allzu große Schwierigkeiten zu geraten." fügte Thor'al noch an und die 4 marschierten in den Wald hinein.

Thor'al lief dicht an Hymir und konnte sich ein zufriedenes lächeln nicht verkneifen als er von ihm angesehen wurde. Nachtschatten lief vorneweg, während Sirius die gruppe hinten absicherte und Ruwen in der Mitte. Die Drei tiermenschen waren sehr darauf bedacht ihren Gast keinen unnötigen Gefahren auszusetzen.

Sirius sah wie sich Hymir und Thor'al verhielten und lobte sich innerlich selbst, das er Thor'al dazu gebracht hatte auszutauen. Nach gut einer halben Stunde waren sie am Fuße einer der Berge angekommen, hinter einen Felsvorsprung konnte man die Überreste eines Mineneingangs erkennen. "Offenbar schon lange eingestürzt." gab Sirius zum besten.


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29.03.2012 um 01:13
Hymir richtete sich auch an Ruwen und sagte:"Du kannst uns vertrauen, wir werden dir nichts tun, aber die Zeit wird aufzeigen und dir beweisen, dass wir dir nichts böses wollen, auch wir, alle vier haben zueinander gefunden und arbeiten jetzt Hand in hand und noch mehr." Dabei schaute er zu Thor'al und in seinem innersten fing seine innere Flamme an zu glühen, er hatte sich, innerlich, völlig auf diesen Wolfsmenschen eingeschlossen, er hatte ihn so gerne und noch viel mehr.

"Offenbar schon lange eingestürzt."

Hymir ließ nicht locker:"Jaja eingestürzt, aber mit ein wenig Arbeit werden wir den Gang schon freilegen, auf gehts Leute, wir wollen da rein, also müssen zu erst die Steine Weg."

Sirius grummelte etwas, aber dann half auch er schlussendlich, mitzuhelfen.Auch Ruwen kam dazu und wollte mithelfen, was Hymir überraschte, aber offenbar empfand auch sie Interesse diese Höhle zu erforschen.

Der Tag verging dann auch rasend schnell und gegend späten nachmittagm, als es noch hell war, waren die Steine soweit abgetragen, dass sich ein großes Loch, tiefschwarz den Augen der Gefährten feilbot.Hymir entzündete eine Fackel und meinte:"Nun denn Leute...wir waren schon in tieferen Erdlöchern, wir werden sehen, was es mit dieser Höhle auf sich hat." Dabei lächelte er voller Vergnügen, denn solche Expiditionen waren genau Hymirs Ding.er ging voran und betrat dann die Mine.

Der Gang war circa 2 Meter Breit und 3 Meter hoch, doch je weiter sie in die Mine hinvorstießen, desto mehr verjüngte sich der Gang und alle Gefährten mussten gebückt weiterlaufen.Und dann tatsächlich und wenige Meter weiter glimmerten kleine grüne Steine, die vom felsen umringt waren, wie eingesetzt.Hymir meinte:"Ich frage mich, zu welchem nutzen man diese Steine brauchen könnte?Wenn man ihre kraft extrahieren könnte, hätte man immer einen Wärmespender am Manne, vielleicht ließen sich auch Zaubertränke davon brauchen, ich muss mich unbdedingt damit beschäftigen, wenn wir die nötigen Apparaturen haben."

Hymirs Freude wurde nicht von allen geteilt, denn je tiefer sie kamen, desto bedrohlicher wurde es.Dann, plötzlich, vernahmen alle ein lautes und groteskes Pfeifen und schnarren.Sie kamen an der Stelle an, wo die Schürfer einst den Durchbruch zur Höhle machten.

Die 5 Gefährten betraten die Höhle.Sie war von unvorstellbarem Ausmaße angelegt.Hunderte Meter hoch, hunderte Meter breit wie lang.Einige Riesenratten liefen hier herum.Anstelle von Augen hatten sie nur Fühler an ihren Köpfen.Eine von diesen Ratten lief auf Hymir zu, der zog vor Schreck sein Schwert Totenhand und rammte es in den leib der Riesenratte, die unter einem entzlich lautem quicken zusammenbrach, die Fühler zuckten wie Schlangen um her und legten sich dann danieder.

Hymir meinte:"Das fängt an mir zu gefallen, aber das kann doch noch nicht alles sein."

Sprach es, hielt die Fackel in die Dunkelheit und alle gefährten blieb der Atem im Halse stecken.Vor ihnen befand sich eine Kreatur, die mindestens 50 Meter hoch war.Sie bewegte sich auf 4 Beinen und einige Rüssel hingen an dieser Kreatur hinab, die wie Staubsauger die Gegend "absuchten." Das Stampfen dieser Kreaturen war so laut wie der leibhaftige Äquinox und Thoral kommentierte das Geschehnis auch mit"Was zum Äquinox ist...?" Die Kreatir hatte keine Augen und die Formate eines Riesenelefantes.Am kopf meterlange Fühler, die im Dunkeln als Ersatz für Augen fungierten.Einige Rüssel, die von diesem ungetüm ausgingen suchten den Boden nach etwas essbarem ab und plötzlich wurde Thor'al von einem dieser Saugröhren erfasst und ins innere gesogen.Hymir zückte sein Schwert und erhob sich in die Luft.Er sah Thor'al sich zuckend bewegen durch diesen transparenten Rüssel, setzte, Totenhand zum Stich an und durchtrennte den Rüssel, so dass Thor'al vollgeschleimt nach unten viel und von Hymir im Flug aufgefangen wurde.

Am Boden angekommen schnauften alle erstmal durch.Hymir meinte:"Sie haben keine Augen, nur Fühler, man kann ihnen leicht ausweichen.Wollen wir weiter?"

Als Hymir die Fackel in die Ferne schmiss um eine neue anzuzünden, bot sich den Helden ein schauriges Bild, mindestens 5 oder 6 von diesen Riesenkreaturen stampften in der Höhle herum und suchten mit ihren Saugrüsseln den Boden nach Nahrung ab, weiter hinter ihnen befand sich eine grünliche Lichtquelle von einem enormen Ausmaße.Die gefährten schauten sich an und berieten.


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29.03.2012 um 16:39
Thor'al war zu sehr damit beschäftigt den Schleim aus seinem Fell zu bekommen, als darüber zu reden was nun als nächstes passieren sollte, er gab nur ein knappes "Jaja" zum besten während er mit der Hand durch Fell strich "Widerlich...."

Schließlich ging die Gruppe weiter und wich den Riesenkreaturen aus, mit Kurs grünes Licht. Nach einem hin und her ware die Gruppe am Eingang zur Nebenhöhle angekommen aus der das Licht kam und die 4 betraten den Gang, die Wand entlang zog sich etwas das aussah wie Adern und zu pulsieren schien.

Die Gruppe machte einen kleinen zwischenstopp, Hymir wollte sich dies genauer ansehen, die "Adern" leuchteten genauso grün wie der Edelstein. "Was ist das für ein Zeug? Das wirkt irgendwie....Lebendig." meinte Thor'al und fuhr mit seiner Pfote über das Gebilde.

"Wi..." weiter kam Thor'al nicht, die Erde bebte und es krachte überall. Über Hymir drohte die Decke wegzubrechen, Thor'al stürmte zu ihn und warf ihn fort, im nächsten moment war der ganze Gang in Staub versunken.

Thor'al öffnete wieder die Augen und hustetet, dann sah er sich um, die Stelle an der Hymir eben noch stand war versperrte mit Mengen an Fels. Er schaute sich weiter ihm und sah hymir am Boden liegen. Er sprang auf und ging zu ihm hinüber. "Hymir! Hymir! Alles in Ordnung?!" er untersuchte seinen Freund, verletzt schien er nicht zu sein und atmen tat er auch noch.

Schließlich kam Hymir zu sich, "Gott sei Dank...." entfuhr es Thor'al und half ihm auf. Dann widmete er sich dem Schuttberg. "Bei euch drüben alles Ok? Sirius? Ruwen?" rief er gegen den Stein. einen moment lang war es still, dann meldete sich Ruwen, Sie war kaum zu verstehen, aber offenbar ging es allein zwei bzw. drei gut.

Sirius wollte den Gang freiräumen allerdings riet Thor'al ihm davon ab, die Gefahr war zu groß das er weiter einstürzte. "Wir suchen nach einem anderen Ausgang!" rief er den beiden zu und widmete sich dann Hymir, der sich schon wieder den Gebilde widmete. "Vielleicht gibt es da wo das herkommt einen Ausgang...ich meine einen Luftzug zu spüren." Er packte Hymir am Hinterteil um ihn aus seiner Trance zu wecken und beide setzten ihren Weg zur Quelle des Lichts fort.


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29.03.2012 um 22:26
Hymir und Thor'al gingen immer tiefer durch die Gänge, bis sie merkten, dass der Weg wieder nach oben ging, aber das war in diesem engen Gang ohnehin nur schwer festzustellen, genausogut könnten sie in eine x-beliebige Richtung gehen, die sie in ein unterirdisches Labyrinth führte, abet soweit kam es nicht.

Alsbald standen die Gefährten vor einer Biegung, hinter der die Ursache der hellgrünen Lichtquelle war.Als sie durch die enge Krümmung liefen fiel ihr Blick auf einen riesigen Block dieses grüne Materials.Die Lichtquelle war so intensiv, dass die beiden gefährten Schwierigkeiten hatten, etwas zu erkennen, dazu strahlte dies Gebilde eine enorme Hitze aus.Hymir sprach:"Wollen mal sehen, ob dies hier die Urquelle dieser seltsamen Steine ist.

Als Hymir sein Schwert zog, um dies Gebilde "abzutasten" fiel ihm sofort auf, dass das Objekt nicht hart war wie die kleineren Exemplare, sondern mehr eine gallertartige Masse von äußerst weicher Konsistenz.Hymir stach noch weiter in das Objekt hinein und plötzlich zuckte die gesamte Masse, als wäre es am Leben.Dann entdeckte Thor'al etwas innerhalb des Gebildes:"Kneif mal die Augen zu und sieh in die Mitte dieses Dings."

Die Echse kniff die Augen zu und erkannte Umrisse eines Lebewesens innerhalb dieses wabernde Konstrukts.Ab und zu bewegte es sich, was bei den Gefährten mehr als nur Greuel loslöste.Hymir fügte noch hinzu:"Offenbar ist dies Ding eine Art "Ei", zumindest kann man annehmen, dass dieses "etwas" zu gegebener Zeit schlüpfen würde und irgendwie möchte ich nicht dabei sein, wenn es soweit ist."

Hymir und Thor'al lösten ihre Blicke von diesem faszinierenden Gebilde und suchten nach einem Ausgang, der Luftzug wurde inzwischen stärker und war nun überdeutlich zu spüren.Etwas weiter hinten in dem Raum befand sich 2 Meter über den Gefährten ein Loch in der Decke, der Luftstrom kam definitiv aus dieser Richtung.Hymir sprach:"Ich springe hoch und kralle mich fest, halt du dich an mir fest, die Röhre, die nach oben führt ist nur knapp einen Meter breit, wir können uns mit Beinen und Rücken abstützen und langsam nach oben "robben."....dann plötzlich gab es einen zischenden Laut und das grünlich leuchtende Gebilde gab ein riesiges, insektoides Bein frei, offenbar kamen die Gefährten püntklich zum Schlüpfvorgang.

Thor'al meinte nur:"Lass uns bloß hier verschwinden." Hymir stimmte zu und sprang dann hoch ins Loch, Thor'al tat es ihm gleich und so robbten sie Stück für Stück nach oben.Von unten kam jetzt lautes Gebrülle und Zischen, dieses etwas schien sich weiter freigelegt zu haben und hatte wohl mächtigen Hunger.Die beiden Gefährten robbten schneller und schneller bis schließlich Tageslicht die Röhre überflutete und nach einiger Zeit steckten eine Echse und ein Wolfsmensch ihre dreckigen Gesichter raus aus der Röhre.

Als sie wieder oben ankamen standen sie erleichtert vor dem Röhreneingang.Hymir mutmaßte:"Ich denke mal, dies "Ei" oder was auch immer wurde durch diese Röhre in den Untergrund versenkt, ob es ein Äquinox ist?"

Beiden wischten sich erstmal den Dreck herunter und standen noch eine Weile bei dem Loch im Boden herum, dann fiel ihnen wieder ein, dass Ruwen, Sirius und Nachtschatten noch in der Höhle waren.


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29.03.2012 um 23:34
Thor'al sah nach seinen beiden Schwertern und klopfte sich weiter den Dreck aus dem Fell, was aber von wenig erfolg gekrönt war, das schleimige Zeug aus dem Rüssel hatte dafür gesorgt das Thor'al eine Art wandelnder Dreckklumpen war.

"Ich glaube nicht das das ein Äquinox ist, irgendwas anderes, aber vermutlich nicht weniger unfreundlich...." wandte sich der Wolfsmensch an Hymir und schaute sich um, er versuchte sich an irgendetwas zu erinnern was helfen konnte den Weg zum Mineneingang zu finden. Schließlich deutete Thor'al in eine Richtung, "Da gehts lang, jetz mal schauen das wir die drei da noch rausbekommen. Der Weg ist zwar verschüttet, aber das "Was-auch-immer-es-ist" findet einen Weg raus."

Hymir nickte und rannte Thor'al hinterher durch den Wald.

Nach gut 5 Minuten waren sie am Eingang angekommen, als wieder die Erde bebte und Thor'al zu Boden warf. "Sieht aus als sei Silirion recht aktiv....verdammt...." Thor'al wurde von Hymir wieder aufgeholfen und die beiden setzten ihren Weg zurück in die Mine fort, glücklicherweise hatte das zweite Beben nichts einstürzen lassen, kurz bevor sie zur großen höhle gelangten ertönte ein Schrei, Ruwen, beide Tiermenschen Bogen um die Ecke und wurden Zeuge wie Sirius soeben in einer der Riesenkreaturen verschwand, weiter hinten hörte man etwas an Stein kratzen. "Sieht aus als würde es bald kommen..."
_____

Sirius und Ruwen verbrachten die Zeit in der Hymir und Thor'al nach einen Ausgang suchten, damit die große Höhle etwas genauer zu erforschen, in ein paar Ecken wuchsen Pflanzen, Pilze um genau zu sein, die ausgesprochen schleimig aussahen, Sirius vermutete das die Pilze die Hauptnahrung der Rüsselwesen waren.

Es verging einige Zeit, dann ertönte ein Insekten artiger, ferner Ruf. "Was zum...?" entfuhr es Sirius und schaute zu Ruwen, diese zu ihm.
Dann ging alles ganz schnell, aus dem gang der eingestürzt war waren Kratzlaute zu hören, dem Pferdemenschen war klar das, was immer dies verursachte nicht freundlich war. Er rief Ruwen zu aus der Mine zu verschwinden, als die Erde erneut erbebte, und ein riesiger Stalaktit die Decke hinunter kam. Sirius sprang gerade noch zur Seite, und stieß gegen eine der Kreaturen, diese lies einkurzen, wütend klingenden laut hören und im nächsten Augenblick steckte Sirius mit dem Kopf im Rüssel der Kreatur, von Ruwen hörte sie einen kurzen entsetzten schrei.

Immer weiter verschluckte das Wesen ihn und je weiter es ging umso weniger wehrte sich Sirius, irgendwie gefiel es ihm, es war wunderbar warm, geborgen, er atmete entspannt und machte es sich im Magen des Wesens regelrecht bequem, er dimmerte weg. Er wusste nciht wieviel Zeit verging, doch plötzlich hörte er die Kreatur aufschreien, dann wie sich zwei Schwerter durch das Tier in den Magen bohrten und eine Hand nach ihm griff, im nächsten Augenblick sah er in Thor'als Augen.

Sirius war nicht in der Lage sich zu bewegen, oder wollte es nicht, er wollte lieber hier liegen. Dann fand er sich auf den Schultern von Thor'al weider der sich aufmachte die Mine zu verlassen, während Hymir zusammen mit Ruwen, eine Art Insekt mit Pfeil und Bogen abzulenken und ihren Rückzug zu decken.


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30.03.2012 um 00:00
Die Pfeilsalven von Ruwen trafen exakt und präzise empfindliche Teil der Gegner.In der Höhle fing es jetzt an zu ruckeln und zu dröhnen.Die Rüsselwesen gerieten in eine Art zustand der Stampede und liefen wuchtig umher, während ihre Rüssel alles aufsaugten, was ihnen in die Quere kam.Selbst das zuvor beschossene Insekt verschwand mit einem lauten "Slurp" in einem dieser langen transparenten Rüssel.Hymir beobachte, wie das Insekt erst rege zappelte, nur um dann plötzlich wie betäubt innezuhalten, offenbar war dem Schleim eine Art Gift zugesetzt.Doe Höhle fing an sich zu bewegen, in allen Ecken und Kanten bewegten sich die abscheulichsten Kreaturen, die mit ihren Fühlern und Extremitäten nach Feinden oder Nahrung absuchten.

Das Donnern im hinteren Teil der Höhle wurde jetzt ohrenbetäubend, denn dies geschlüpfte Etwas hatte sich so gut wie komplett durch die Steinbarriere gewühlt, es musste enorme Ausmaße haben, auch wenn es quasi etwas frisch geschlüpftes enthielt.

Pfeile zischten den Biestern um die Ohren, letztendlich waren es zuviele, so dass Ruwen und Hymir alsbald flüchten mussten und nach einer letzten Kanonade von Pfeilen drehten sie sich grade um zur Flucht, als das geschlüpfte Untier durch die Barriere brach mit stark zischenden Lauten.Hymir warf eine Fackel in die Dunkelheit und sah sich noch einmal um und dann sah er diese Kreatur.

Es war eine Art Spinne, aber von weißer Beschaffenheit und quasi knöchernd.Man konnte dies Wesen ruhig als ein Skelett einer Riesenspinne bezeichnen, schoss es Hymir durch den Kopf.

Dann rannte das riesige Spinnenwesen wie angestochen durch die Höhle in Richtung von hymir und Ruwen, die schneller und schneller liefen.Die Rüssel fandeten nach der Spinne, aber diese war so flink und reagierte unmittelbar, so dass sie locker den Rüsseln ausweichen konnte, immer weiter in Richtung der zwei Gefährten.

Hymir wühlte, während er lief, in seiner Tasche und tastete nach der großen Röhre gefüllt mit Schwarzpulver, die er einst bei dem alten Golem fand.Dann fand er sie, griff nach etwas lehmigen am Boden und stopfte zuerst eine Art "Schnur in das Gefäß und dichtete es mit dem Lehm ab, zeitgleich rief er zu Ruwen, sie möge eine Fackel entfachen, was ihr nicht gelang.

Sie waren jetzt so gut wie am Ausgang der Miene, das Wesen dicht hinter ihnen.Hymir schrie zu Thor'al:"Wir mir das grünliche Gestein zu, welches wir in der Hütte gefundne haben!"

Thor'al reagierte wie der Blitz, kramte den stein vor und warf es Hymir entgegen.Dieser fing den Stein und hielt ihn unter lauten Schmerzensschreien an den "Docht", welcher aus der Röhre herauslugte.Funken sprühten und die beiden gefährten erreichten mit letzter Kraft den Ausgang und gelangten zu den anderen.Hymir warf sein selbstgemachtes Dynamit in die Mine.Bruchteile von Sekunden verstrichen und die Gefährten warteten mit ihren Waffen auf dieses groteske Spinnenwesen, als es einen lauten Knall gab und die Röhre mit wuchtigem Donnern den Eingang der Mine zum Einstürzen brachte.

Der Staub legte sich nach einiger Zeit und etwas kratzte auf der anderen Seite an den Schuttberg.Hymir meinte nur:"Das Ding lebt noch, schnell weg, es kann nicht lange dauern, bis es sich durchgegraben hat!"


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30.03.2012 um 15:13
Ruwen hatte zwar einige Bedenken, was die Mine betraf, aber sie wollte auch wissen, was sich dahinter verbirgt. Also machte sie sich mit den Gefährten auf den Weg. Vor allem hatte sie auch ein klein wenig Vertrauen gefasst in diese wildgemischte Gruppe. Sie fühlte sich wohl.
Nach einem anstrengenden Tag, die eingestürzte Mine von den Steinen zu befreien, wollte sich Ruwen kurz ausruhen. Sie war auch nicht so stark und groß wie die anderen Gefährten. Jedoch ging es sofort weiter in die Mine. Sie wusste, dass solche Gegenden nicht wirklich sicher waren, vor allem gingen dort keine normal sterblichen hin um eine Expedition zu starten oder sich das anzusehen. Es war ihr zu bedrohlich das ganze, aber sie war ja nicht alleine.
Sie hörte in der ferne komische Geräusche, sie wusste, dass es sich wieder um Wesen handelte, die nicht freundlich gesinnt waren. Das waren Wesen in solchen Orten nie wirklich.
Jetzt sah sie auch die Gestalt zu dem Wesen, das war nicht die erste Begegnung für Ruwen. Kaum wollte Ruwen alle warnen, schlang dieses Wesen Thor'al in seinen Rüssel auf, Hymir hatte so schnell reagiert, dass weiteres Übel verhindert werden konnte. Somit gingen die Gefährten weiter. Thor'al war voller Schleim und Ruwen konnte mit ihrem sensiblen Sinnen den Geruch schwer ertragen und musste ihren Mund-Nasenschutz auflegen.
Nachdem die Gruppe plötzlich von wegen eines Einsturzes getrennt wurde merkte Ruwen, dass sie unbedingt zueinander finden müssten. Der Geisterwolf schimmerte in diesen dunklen Minen und Ruwen konnte ihren Blick nicht von diesem Wesen nehmen. Als sie sich sicher war, dass es den beiden gut ging, berieten sie sich und alle drei suchten nach einem Ausgang. Im gleichen Moment fanden Sirius und Ruwen die schleimigen Pilze am Boden. Ruwen packte eines ein und auch von den Pflanzen, sie sammelte gerne neue Pflanzen und notierte sich diese und experimentierte so gut es ging.
Von einer Seite kam ein kratzendes Geräusch, was Ruwen schon vor Sirius gehört hatte. Jedoch kam es so sehr auf sie zu, dass Ruwen von Sirius angeschrien wurde, dass sie die Mine verlassen solle. Jedoch konnte Ruwen ihn nicht einfach so mit dem schleimigen Wesen lassen. Sie nahm ihren Bogen in die Hand und traf das Wesen, jedoch nicht an der richtigen Stelle, und somit schlang das Wesen Sirius in sich hinein. Da Sirius sich nicht gewehrt hatte, dachte Ruwen er wäre vergiftet worden.
Zum Glück tauchten in dem Moment die anderen beiden auf. Ruwen hatte der Kreatur nämlich nicht viel Schaden zufügen können. Thor'al konnte Sirius aus dem schleimigen Körper befreien, somit machten sie sich sofort auf den Weg zum Ausgang.
Hinter den Gefährten kam langsam die ganze Artenvielfalt hier unter zum Schein. Hymir griff ebenfalls zu seinem Bogen und wehrte vorerst die Wesen ab. Ruwen traf diesmal nicht daneben. Nachdem aus den Gängen immer mehr dieser scheußlichen Wesen kam, sahen sich Hymir und Ruwen an und liefen zum Ausgang, weil es zu viele wurden.
Hymir hatte etwas vor, Ruwen konnte es aber nicht genau deuten. Sie lief einfach weiter. Auf einmal blieb Hymir stehen und werkte am Boden herum und schrie zu Ruwen sie solle eine Fackel anzünden. Es ging nicht, es war viel zu feucht um Feuer zu fangen..
Nachdem dieses Alchemistenzeug am Boden Feuer fing mussten sie so schnell wie möglich laufen. Sie schafften es alle rechtzeitig bevor die Explosion ihnen was antun konnte.
Es sackten alle zu Boden und Ruwen versuchte gerade zu realisieren was passiert war. Aber es gab keine Verschnaufpause. Dieses Wesen hörte man bis nach draussen. Es war Zeit ein sicheres Versteck zu finden.
Ruwen versuchte ihre Sinne alle gleichzeitig einzusetzen um einen Weg einzuschlagen. Nicht weit entfernt hörte sie wieder einen Bach, sie dachte sich, ob es der selbe war an dem sie die vorletzte Nacht war. Sie konnte sich im Moment nicht auf ihre Orientierung verlassen. Sie wagte es und sagte allen Bescheid ihr zu folgen. Weil Sirius immer noch abwesend war und in einem komischen Zustand war wollte Ruwen nicht viel Zeit verlieren und sich um ihn kümmern.
Ruwen schlag Hymir vor die Spuren hinter ihnen mit Erde zu bedecken, damit man deren Geruch nicht verfolgen konnte. Hymir nahm sich einige Äste und grub nach jedem Schritt die Erde um. Endlich kamen sie zu dem kleinen Bach, aber genug um den Schleim von Sirius Körper zu waschen und Trinkwasser zu nehmen.
Als Thor'al und Hymir sich um Sirius kümmerten ihn zu säubern, machte sich Ruwen Gedanken darüber, wie und wo sie sich verstecken könnten oder ob sie weitergehen sollten. Jedoch musste Sirius wieder auf die Beine kommen.
Thor'al wusch sich ebenfalls, da er von in seinem Fell noch diese stinkende schleimige Masse hatte. Ruwen wartete auf ein Kommentar von ihren Gefährten. Und während sie wartete ging sie zum Geisterwolf und versuchte ihn mit Streicheleinheiten zu beruhigen. Man merkte, dass das Tier wegen Sirius sehr aufgebracht war. Die beiden waren doch sehr überrascht, dass sich der Geisterwolf so schnell von einer fremden Person anfassen lies..


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30.03.2012 um 19:34
Thor'al und Hymir kümmerten sich um den immernoch nicht ganz klaren Sirius, er lag immernoch wie gelähmt und halb im Koma da. Stunden vergingen in denen sich Hymir und Thor'al mit Ruwen abwechselten auf Sirius aufzupassen und ihn wach zu bekommen. Schließlich, mitten in der Nacht kam Sirius wieder ganz zu sich und schaute sich irritiert um, das erste was er erblickte war Nachtschatten wie er sein Gesicht freudig abschleckte.
"Schon gut, schon gut, lass das." wandte er sich lachend an den Vierbeiner und drückte ihn sachte von sich weg.

Dann schaute sich Sirius um, vor ihm war ein Lagerfeuer, daneben schlief Ruwen in eine Decke gekuschelt, Thor'al hingegen schlief an Hymir gelehnt tief und fest. Die Echse war noch wach und zeigte sich erfreut das der Pferdemensch endlich wieder unter ihnen weilte. Er erzählte was vorgefallen war, Sirius konnte sich Dunkel an ein paar Dinge erinnern. "Ich danke euch, das ihr mich da rausgeholt habt, ihr hättet genauso gut verschwinden können, so gefährlich wie es zu diesem Zeitpunkt war."

Hymir meinte es sei für alle klar gewesen das sie ihn nicht zurückließen, sie kannten sich zwar erst seit kurzem, aber immerhin war er ihr Führer, und was wichtiger war, sowohl er als auch Thor'al sahen ihn als ihren Freund an. Sirius nickte nocheimal dankend und schaute kurz zu Thor'al, welcher sich soeben dichter an Hymir kuschelte. Er lächelte. "Ich beneide dich irgendwie...er wirkt ganz....", er versuchte ein passendes Wort zu finden, ihm fiel aber kein anderes ein als, "süß. Woher genau kennt ihr euch?"

Hymir erzählte dem Jäger wie sie aufeinander trafen, als Thor'al vor etwas 5 Jahren erst 7 war. Was Sirius irritierte Hymir grinste, und erklärte das er von einem alten Priester gealtert wurde um den Geist von dessen verstorbenen Sohn in sich aufnehmen zu können. "Scheint so als hätte er viel durchgemacht, ihr beide. Kein wunder das er dich so mag." erwiderte Sirius als Hymir fertig war.

Hymir nickte und umarmte den schlafenden Wolfsmenschen. "Schlaf eine runde...ich passe auf das uns nichts überrascht." meinte Sirius. sah zu wie Hymir Thor'al vorsichtig hinlegte und sich daneben und kurz danach einschlief. Nightschade hatte es sich derweil bei Ruwen gemütlich gemacht und schaute ins Feuer.

Dann, ihne große Ereignisse brach der nächste Tag an. Sirius entschied sich alle noch etwas schlafen zu lassen, alle hatten viel durchgemacht und ihre Leben riskiert. Schließlich weckte er die Gruppe mit dem duft von gebratenen Fleisch auf. "Guten Morgen..." begrüßte er die drei Gefährten.
"Also, Frühstück und dann auf, weiter nach Fenya würde ich meinen..." er schaute zu Ruwen die sich die Augen rieb. "Wenn ihr wollt dürft ihr uns begleiten."

Während er dies sagte half er der Elfin auf die Beine, er wusste nicht genau warum er so freundlich zu ihr war, vielleicht hatte er noch immer schuldgefühle Sie so angepackt zu haben, allerdings musste er auch sagen das er Ruwen sehr hübsch fand, generell hatte er eine schwäche für die "Spitzohren", er war fasziniert von ihrer Kultur ihren bewegungen die wirkten als würden sie tanzen, egal ob sie kämpften oder nicht.


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31.03.2012 um 01:04
Hymir erwacht, den Arm immer noch um Thor'al gelegt, um ihn ganz nah bei ihm zu haben, ihn zu riechen und zu spüren und zeitgleich, als er ein Auge öffnete um in Thor'als Gesicht zu sehen schnupperte er und nahm das köstlich riechende Fleisch in seiner Nase wahr, dann war er schlagartig hellwach, sie hatten lange nichts derartig gutes gegessen und die Brote waren längst vertilgt.

Dann wachte Thor'al auf und streckte gähnend alle Viere von sich.Hymir dachte bei sich, "süß" wäre das treffende Wort gewesen, um Thor'al ausserordentlich grob zu beschreiben, Hymir dacht weiter und befand, dass das Wort "liebenswert" treffender war.Hymir streichelte Thor'al etwas über den Kopf, was er sich gefallen ließ ud dann widmeten sie sich dem Fleisch, welches ausserordentlich mager und saftig war, ein ideales Frühstück um danach weiterzureisen.

"Also, Frühstück und dann auf, weiter nach Fenya würde ich meinen..."

Der Plan wurde einstimmig beschlossen..nun ja nicht ganz, Ruwen zögerte noch, sagte dann aber, dass sie zumindest erstmal ein Stück mitkommt und dann entscheidet, ob sie sich uns komplett anschließen würde.

Hymir merkte an:"Naja, eure Fähigkeiten mit dem Bogen sind ganz unglaublich, wir könnten auf unserer Reise Profit machen und Erfahrungen austauschen..nun gut ich möchte euch nicht weiter beeinflussen, jetzt gehen wir erstmal los."

Frisch gestärkt machten sich die Gefährten nun an die Weiterreise, noch einmal hatte Hymir dies Bild von diesem Spinnenwesen vor Augen und es lief ihm ein Schauer über den Rücken, doch letztendlich hatten sie alles gut überstanden, selbst damals auf dem Bauernhof gegen die Wölfe gab es unter den Gefährten oft schwere Verletzungen, doch im Laufe ihrer Reise waren sie stärker geworden.

Heimlich dachte Hymir an Manesha und Gurnor, schmunzelte und schüttelte mit dem Kof.Thor'al, der neben Hymir ging fragte ihn:"Warum schüttelst du den Kopf." Hymir antwortete:"Ach Thor'al mir kamen grade ein paar Erinnerungen hoch, nichts, was wichtig wäre." Unterwegs erzählte Hymir den neuen Gefährten, was sie auf Mym erlebt haben und wie sie über die See in das Reich der Schneeleopraden reisten und wie eben jenes zerstört wurde.Er erzählte von dne guten Taten, über dunkle Kugeln und dämonischen Bewohnern aus einem "Sturmheim" und ähnliches mehr.

Hymir erzählte diese Dinge nicht um anzugeben, sondern auch ein Stück deswegen, um Sirius und Ruwen das Gefühl zu vermitteln, dass wirklich nichts Böses lauerte, Hymir war es wichtig eine Art Band oder gegenseitige Loyalität in das Gefolge zu bringen.

Sie wanderten eine ganze Zeit lang und hatten noch viel Sand und Steine zum Bewandern vor sich, da stand plötzlich eine Art Zwerg auf der Straße und hielt einen Zettel in der Hand.Der Zwerg sprang von einem Fuß zum anderen und redete mit lauter Stimme:"Ich habe hier eine Schatzkarte für euch, wollt ihr sie kaufen?" Hymir knurrte:"Ist die auch echt, du abgebrochener Gartenzwerg?" Der Zwerg erwiderte:"Aber ja Herr, aber ja.Ich fand sie in einem abgebrannten Mausoleum weiter hinten bei den Bergen, nun, wollt ihr sie?"


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31.03.2012 um 01:58
Thor'al sah den "Zwerg" misstrauisch an, er erinnerte sich nur zu gut an den fahrenden Händler am Anfang ihrer Reise. Der klein gewachsene Mensch hüpfte immernoch aufgeregt von einem Bein aufs andere und sagte immer wieder: "Wollt ihr sie?Wollt ihr sie?Wollt ihr sie?" Für alle in der Gruppe war schnell klar das der kleine Kerl den Verstand verloren hatte.

Zuerst wollte Thor'al ihn wegscheuchen, was offenbar auch die Gedanken von Sirius und Hymir waren wenn er in ihre Augen sah. Schließlich trat Thor'al vor und riss dem Kerl die Karte aus der Hand und schaute sich diese genau an, es war eine bescheiden gezeichnete Karte, aber offenbar sprach der Irre die Wahrheit, man erkannt klar das sie mehrere Jahrzehnte, vielleicht Jahrhunderte alt war.
Der Wolfsmensch kramte in seinem Geldbeutel und warf dem Zwerg 10 Goldstücke zu, dann ging die Gruppe weiter.

"Wieso hast du sie gekauft? Und vor allem...warum hat der Kleine nicht mehr verlangt als diese 10 Goldmünzen?" wandte sich Sirius an und sah zurück, der "Zwerg" war fort.
Thor'al sah weiter auf die Karte, "Weil sie echt ist...und offenbar liegt der Ort irgendwo mitten in deinem Heimatland..." Thor'al reichte die Karte an Sirius weiter, "hmmm....schlecht zu erkennen...sieht mir wie eine Turmruine....moment....ich glaube ich kenne den Ort. Ich kenne eine alte Turmruine über einen Abhang, ich war da schon oft, nur aufgefallen ist mir dort nie etwas." Ihm fielen kryptische Zeichen am Rand der Karte auf.

Thor'al nickte und fuhr fort mit seiner Erklärung, "und er hat vermutlich nicht mehr verlangt weil es eine Falle sein wird...was auch immer uns dort erwartet, er geht davon aus das wir es nicht überleben werden."

Die Gruppe wanderte weiter und kamen der Grenze Fenyas immer näher. Hin und wieder erbebte die Erde, Thor'al interessierte der Grund dafür, Sirius erzählte das es mehrere Erklärungen gab, eine war das unterhalb Silirions ein riesiges Wesen schlummerte das dabei war zu erwachen und Silirion zu vernichten, eine andere war das unterhalb der Erde eine riesige Magmakammer schlummerte die dabei war "bald" auszubrechen wieder eine andere machte die mysteriösen Cestrels dafür verantwortlich.

Für Sirius war die der Magmakammer am wahrscheinlichsten.
Dann begann scheinbar die Welt unter zu gehen, es blitze, donnerte und regnete in strömen. In sekundenschnelle war die Gruppe durchnässt. Irgendwann fand die gruppe einen Unterstand in Form eines hohlen Baumstamms in den sich die Gruppe dicht an dicht drängte. Sirius erzählte mehr über die Ruine die er kannte, an der Grenze von Yave nach Fenya gab es eine kleine Bergkette, dort befand sich die Ruine in die er schon als kleiner Junge immer gerne mit seinen Freunden die Zeit verbrachte und nie war ihm etwas aufgefallen.


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