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Mym - Fantasy RPG

725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Monster, Fantasy, RPG ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mym - Fantasy RPG

05.11.2011 um 19:55
"Was ist, wollt ihr nur da rumstehen...komm schon Ra'shiin..wir haben eine Verabredung mit einer Wüste!"

kam es von oben und Ra'shiin sah Hymir über sich Kreise fliegen. Ra'shiin schüttelte grinsend den Kopf. "Hey, du bist nicht beinahe draufgegangen beim versuch so ein Vieh zu zähmen...." Er klopfte seinem Dactyl auf den Hals und stieg auf.

Der Erste gab dem Tier mit einem leichten tritt das Zeichen abzuheben, dies beantwortete der Alpha mit einem leisen krächzen, stieß sich ab und flog hoch in die Luft. Jetzt wo der Dactyl nicht versuchte den Ersten umzubringen gefiel es Ra'shiin zu fliegen, er schloss die Augen und genoss den Wind der durch sein Fell wehte. "Jetzt weis ich wie du dich fühlen musst wenn du fliegst Hymir!" rief er seinem Gefährten entgegen. Er öffnete die Augen und sah wie Zeoth'Llaran mit Gurnor im Gepäck angeflogen kam und beide sich neben den anderen einreihten. Gurnor hatte sichtlich schwierigkeiten das Tier unter Kontrolle zu bringen und war auf die Hilfe des Bewahrers angewiesen.

"Wie lange wird es jetzt ungefähr dauern bis wir in Veloris sind?" wandte sich Ra'shiin schließlich an die Echse, nachdem er seinen Blick vom hilfebedürftigen Gurnor abwandte.


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05.11.2011 um 20:56
"Schöne Hafenstadt..." , sagte Manisha, die soeben 30 goldstücke von dem fischer bekam .
"nur wohin nun ?"


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06.11.2011 um 00:20
"Hey, du bist nicht beinahe draufgegangen beim versuch so ein Vieh zu zähmen...."

"Das stimmt, aber ich habe auch die Übung", entgegnete Hymir neckisch und war froh, dass Ra'Shiin wohlauf war.Was die Echsen anging so waren diese gradezu die passioniertesten Dactylpiloten.Ebenso der Erste, der mit dem Alphatier grade Hymir besonders stark beeindruckte.Einzig und allein Gurnor war alles andere, als glücklich.Vermutlich würde er in allen Tavernen auf Mym diese Geschichte erzählen.Hymir meinte weiterhin:"Zu schade, dass Haviir nicht dabei ist und..." Doch Ra'Shiin unterbrach.."Wie lange wird es jetzt ungefähr dauern bis wir in Veloris sind?"...

Hymir antwortete:"Maximal zwei Tagesreisen, allerdings müssen wir öfter mal Pause machen, die Dactyls sind zwar robust, aber für lange Strecken nicht so geeignet."

Das Land unter ihnen sah ein wenig aus wie ein Schachfeld.Hioer und da standen Bauten und Felsen wie die Spielsteine und Hymir dachte automatisch an den Krieg.Wie es weiter im Osten wohl aussehen würde?Wenig später erspähten die Gefährten weit gestreute Rauchsäulen, die unheilvoll den Himmel in ein tiefes schwarz tauchten.Hymir startete einen Sinkflug, um mehr erkennen zu können.Unter ihnen waren grade einige Veloren dabei, sich eine halsbrecherische Schlacht mit einigen schwer gepanzerten Echsen zu liefern.

Das Land war stark zerfurcht, wie in umgegrabener Acker.Darauf lagen diverse leblose Leiber, kaputte Kriegsmaschinen und zerbrochene Artefakte.Als Hymir noch etwas runterging konnte er feststellen, dass es an dieser Stelle mal ein Dorf gegeben hat.Der Marktplatz und einige Häuserreihen die runtergebrannt waren bis aufs Fundament schinen Zeuge davon zu sein.

Dann flogen nur knapp eine Serie von Pfeilen an Hymir und seinem Dactyl vorbei, woraufhin Hymir wieder nach oben zog.Die Echse klopfte den Hals seines Tiere und meinte zu den anderen:"Bis hier sind sie schon gekommen und es ist noch ein ganzes Stück bis zur Grenze." Hymir schüttelte mit dem Kopf.


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06.11.2011 um 01:06
Wieder wandte sich Ra'shiin der Echse zu, "Wir halten sie schon rechtzeitig auf ehe dasselbe wie mit Fjalarr passiert." er lächelte die Echse selbstbewusst an. Er war seitdem sie Xethos betreten hatten davon überzeugt das böse, welches für die Invasion Xethos verantwortlich war zu vernichten.
Er sah wieder nach vorn und konzentrierte sich wieder aufs fliegen, die Gefährten flogen seit ungefähr 3 Stunden ohne unterbrechung als die Saurier die Gefährten mit rufen um eine Pause baten, die Gruppe landete auf einer kleinen anhöhe von der man einen guten Blick auf die umliegende Umgebung hatte.

Ra'shiin stieg von seinem Saurier ab und klopfte ihm dankend auf den Hals und streckte sich ersteinmal ordentlich, durch das stundenlange sitzen hatte er so gut wie kein Gefühl mehr in den Beinen. Die Gefährten errichteten ein kleines Lager, Ra'shiin verschwand mit Zeoth'Llaran um in der näheren Umgebung nach Beute zu suchen. es dauerte gut eine Stunde ehe sie mit ein paar kleinen Echsen zurückkamen. "Das war alles was wir finden konnten, hier scheint es sogut wie nichts mehr zu geben...." erklärte Ra'shiin und warf die Echsen zu Hymir hinüber.

Das Fleisch der Echsen schmeckte gewöhnungsbedürftig fand der Erste und bekam beim essen der Echsen sehnsucht nach Haviirs Kochkünsten. "Wie es Haviir wohl geht?" wandte er sich fragend an alle.
______
Wenige Stunden zuvor....

Elora war mit ihrer Lehrerin in Fenrus gewesen um das erstemal in den alten Schriften nach Wissen zu stöbern. Sie hatte großen Spaß dabei gehabt und wurde immer wieder von anderen Schamanen die sich dort befanden gelobt, nun waren beide wieder auf den Weg zurück ins Dorf, als sie vomweiten schreie vernahmen und Rauch aufstiegen sahen. Sie sah zu ihrer Lehrerin, diese sah sie an. "Warte hier Elora, ich sehe nach was los ist." mit diesen Worten rannte die Schamanin zum Dorf und lies Elora zurück, diese konnte allerdings nicht lange warten und machte sich ebenfalls auf dem Weg ins Dorf, dort angekommen versteckte sie sich hinter einer Gruppe Steine.

Das Dorf brannte und überall trieben Banditen ihr unwesen, mehrere Wolfsmenschen lagen tot am Boden, die Lehrerin Eloras wurde soeben von 2 Banditen zu Boden gedrückt konnte sich jedoch befreien und lies einen der Banditen in Flammen aufgehen, woraufhin der zweite der Wölfin die Kehle aufschlitzte. Elora lies ein wimmern von sich und machte sich ganz klein, als sie Schritte hörte. "Schau an, was haben wir denn hier schönes?" Ein Bandit hatte sie entdeckt und packte sie an ihrem Schwanz, "Komm her kleine...." der Bandit grinste dreckig und stupste die Wölfin an, schrie dann aber auf als er von Ranken umgeben war und infolge dessen Elora fallen lies.
Elora lief panisch ins Dorf und suchte nach ihrem Vater oder Mutter, konnte beide jedoch nicht finden, vom weiten sah sie wie Thor'al, soeben niedergeschlagen und in einen Käfig gesperrt wurde.
Sie rannte weiter und sah wie ihr Vater gegen mehrere Banditen ankämpfte, dann jedoch schwer am Kopf getroffen wurde und zu Boden sank. Ihre Mutter wehrte sich gegen die Banditen, unterlag ihnen aber schließlich ebenfalls und wurde fort geschafft. Die junge Wölfin rannte zu ihrem Vater, dieser blutete stark am Hinterkopf, er sah seine Tochter an und nahm ihre Hand. "Verschwinde hier Elora.....schnell...." dann verlor er das Bewusstsein.
Elora versuchte ihn wieder zu wecken, dann spürte sie einen Schlag. Sie wurde erst einige Zeit später wieder wach und fand sich in einem Käfig wieder, neben ihr viele anderen, vorallem junge Wolfsmenschen die ebenfalls eingesperrt waren.

Sie sah sich um und erblickte ihren Bruder Thor'al neben sich, der bewusstlos in einem Käfig lag. Sie nahm seine Hand und versuchte ihn aufzuwecken ohne Erfolg.



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06.11.2011 um 19:55
Hymir war mittlerweile alles egal, der Hunger war so groß, dass ihm beim Anblick der Echsen das Wasser nur so im Munde zusammenlief.Das Echsenfleisch war schön kross und wie geschaffen für Hymirs Gaumen.Selbst die Knochen knabberte er noch ab.Als sich alle ansahen, meinte Hymir noch:"Wir haben uns schlecht versorgt, wir sollten bei Gelegenheit unsere Vorräte reichlich aufstocken.Immerhin haben wir jetzt das Geld für die Bestechnung gespart und somit die Mittel reichlich einzukaufen."

"Wie es Haviir wohl geht?"

Es erschien Hymir etwas merkwürdig, dass grade jetzt der Erste ihn danach fragte.Die Ganze Zeit über schon verspürte ein Drücken in der Magendgegend und beizeiten kam es ihm so vor, als würde er Elora um Hilfe schreien hören.Angesichts der Tatsache, dass sie von Anfang an eine Verbindung hatten, eine sehr enge, wurde Hymir stark unruhig.Er sprach:"Ich hoffe gut, aber..."

"Was aber?", unterbrach Gurnor die Echse und diese sprach weiter:"..ach nichts, wahrscheinlich geht es ihnen gut." Hymir beschloss die ganze Sache erstmal auf sich beruhen zu lassen.Er würde später nochmal darauf zurückkommen, jetzt musste erstmal ein Plan her, um das "Veloris-Problem" zu lösen.Hymirs Heimat brannte und eben diesem brannte diese Tatsache auf der Seele.

Hymir kramte in seiner Tasche und holte die alte versiffte Karte von Mym heraus und breitete sie auf dem trockenen Boden aus.Dann sagte er:"Wir müssen uns einig werden, wo wir anfangen zu suchen, Veloris ist nicht grade innerhalb von einer Minute durchwandert, wir haben hier äußerst trockenes, heißes und unwegsames Gebiet zu durchsuchen.Als erstes sollten wir uns Informationen beschaffen, dafür bietet sich Assan an.Dank den Dactylen würden wir die Hauptstadt schnell erreichen und etwas ausserhalb runtergehen.Weiter Vorschläge?"

In der Ferne hörte man jetzt eine Reihe von Donnerschlägen und einem Raunen, irgendwo lieferten sich grade ein paar Wüstensöhne Kömpfe mit diversen Gegnern.


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06.11.2011 um 20:46
Ra'shiin zuckte mit den Schultern, " Nein, eigentlich nicht, der Vorschlag klingt gut, ich bind afür in Assan zu beginnen...." dann sah er zum Horizont an dem Rauchsäulen begannen aufzusteigen.
Der Erste lies einen leichten seufzer hören, er wusste nicht warum, aber er würde am liebsten dort sein und mitkämpfen.

Schließlich legte er sich jedoch schlafen, oder versuchte es zumindest, denn immer wieder wurde er von entfernten explosionen aufgeweckt. Den Dacytls schien der lärm recht wenig auszumachen, diese schliefen mittlerweile tief und fest.
irgendwann mitten in der Nacht wurde Ra'shiin erneut wach und entschloss sich etwas die Beine zu vertreten. Er lief an Gurnor und Zeo vorbei die beide tief und fest schliefen.
Er lief ein paar Minuten bis er an einer einsamen Baumgruppe angelangte, er war offenbar nicht der einzige der nicht richtig schlafen konnte, Hymir sahy auf einem Baumstamm und versuchte zu meditieren.
Ra'shiin lies sich leise vor ihm nieder und sah ihm ein paar minuten dabei zu, schließlich ergriff er aber das Wort. "Warum kannst du nicht schlafen?"


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06.11.2011 um 22:38
"Warum kannst du nicht schlafen?"

Hymir schloss grade mit seinem letzten Gedanken ab und öffnete langsam die Augen.Noch immer erklang in regelmäßigen Abstand ein Donnern nach dem anderen.Hymir überlegt, holte tief Luft und antwortete dann:"...ich denke an das Land unserer Ahnen, welches in großer Gefahr ist.Bedenke, wir glauben an die alten Naturgeister und an das Land, in denen unsere großen Krieger, Schamanen, aber auch einfache Leute ihre Ruhe zur Ewigkeit finden.Seit Äonen geben alle des Echsenvolkes darauf acht, ein jeder ist Wächter dieses Erbes.Wenn das Land verloren geht, geht unsere Zivilisation zu Grunde, es wird nicht mehr lange dauern." Dann erinnerte sich Hymir an Fjalarr und meinte zum Ersten:"Du kannst mich verstehen, du hast dein Land verloren, aber es gibt eine Zukunft für euch, gibt es die auch für uns?"

Hymir zeichnete verloren mit einem Stock einige Runen in die noch warme Erde.Dann durchbrach er das Schweigen erneut und sagte zu Ra'Shiin:"Wenn ich dich sehe, wie entschlossen du bist trotz des großen Verlustes in deiner Heimat...dann glaube ich, dass es für uns eine Zukunft gibt."

Dann erhob sich Hymir und klopfte Ra'Shiin freundschaftlich auf die Schulter.Noch lange sahen beide in Richtung osten.Am Horizont blitzte es immer mal wieder auf, als wenn ein Gewitter dort tobte, aber es waren die schweren Kriegsmaschinen wie Katapulte, Teerschleudern, welche ganze Dörfer zerschmetterten und Herolde, die zu tausenden entzwei gingen, all jene Seelen, die erlöst wurden um in das Land, auf dem sie kämpften mit ihren Seelen zu tränken.


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06.11.2011 um 23:22
Ra'shiin schwieg eine weile und sah dabei zu wie sich in der ferne zwei Völker bekriegten. Schließlich antwortete er aber auf Hymirs fragen.

"Entschlossenheit ist das einzige was ich noch besitzte im Augenblick, mein Geliebter ist Tot, mein Volk praktisch vernichtet, wenn es mein Volk schafft sich wieder etwas neues aufzubauen wird dies Jahrzehnte benötigen und ich werde es wohl nicht mehr erleben", er legte eine Hand auf Hymirs Schulter,"aber meine Entschlossenheit ist auch damit begründet das ich nicht will das irgendeinem anderen Volk dasselbe zustößt wie dem meinem und sollten wir dennoch scheitern, bin ich mir sicher das dein Volk es dann schafft sich wieder etwas aufzubauen, ihr Echsen seid das vermutlich stärkste und widerstandsfähigste Volk das ich kenne und das soll etwas heißen von jemanden der deinem Volk anfangs nicht gerade freundlich gesinnt war...."

Hymir und Ra'shiin saßen noch länger dort und schauten zum Horizont, schließlich schlief Ra'shiin doch noch ein, leicht an Hymir gelehnt, welcher wieder in Gedanken versunken war.


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07.11.2011 um 18:00
Hymir vernahm die Worte des Ersten und die Echse fühlte, dass er mit dem, was er sagte recht hatte.Der Erste hatte gesprochen und es war etwas, was Hymir die ganze Zeit über wusste, doch jetzt wieder greifbar war für ihn innerlich.Auch er lehnte sich ein wenig an Ra'Shiin und genoss es eine Weile.Dann stand Hymir auf und fügte noch hinzu:"Komm, lass uns schlafen, wir brauchen unsere Kräfte um diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen."

In der erstlichen Nacht träumte Hymor gar entsetzliche Szene, immer wieder sah er sein Volk in Ketten gelegt, die Feinde, die das Land schändeten und dann war da wieder Licht und Ashtar erschien ihm.Sie flüsterte ihm zu:"...alles wird gut, deine Freunde sind bei dir, es hätte dich nicht besser treffen können."

Nun verschwanden alle Zweifel und Hymir schlief den Schlaf der Gerechten.

Am nächstern morgen, die Sonne ging grade auf, war Gurnor bereits dabei eine Brühe mit Knollen und Wurzeln zuzubereiten, es war nicht grade ala Carte, aber der Hunger kennt keine Geschmacksnerven.Nachdem alle gestärkt waren machten sich die Gefährten an den Aufbruch.Die Dactyls waren in guter Form, das Wetter war zum fliegen geeignet und die Kriegsmelodie in der Ferne sang ein episches Lied, bei einigen entbrannte nun der Kämpfergeist.Gurnor fuchtelte mit seiner Axt herum, der Erste war eh schon die ganze Zeit Feuer und Flamme und Hymir ließ seinen Dolch über seine Zunge gleiten:"Ich kann das Blut schon schmecken, das Blut unserer Feinde ist dünn und ohne Substanz, wie altes Wasser in einem vergessenen Brunnen." Hymirs Augen blkitzten kurz auf, dann rief er alle zum Aufbruch.

Und wieder waren die Gefährten in der Luft, Wind kam jetzt auf und ihne hart ins Gesicht, aber niemand störte sich daran, jetzt zählte nur eines, so schnell wie möglich ankommen, Zeit war endlich.Mittlerweile waren sie wieder ein ganzes Stück weiter.Immer mal wieder überflogen sie Schlachtfelder, dessen einzige Zeugen Schrott und knochen waren und dann wurde das Gebiet im Ganzen immer sandiger und sandiger.Dünen, die wie Giganten durch die zugige Landschaft wanderten, stumme Zeugen.Einige Karawanen zogen mit Kamelen, schwer bepackt durch den Sand und ihre Fußspuren verschwanden so schnell, wie sie erschienen sind.Dann in der Ferne sah man wie kleine Punkte eine riesige Scharr Soldaten aus Veloris und...Hymir kneifte die Augen zusammen..."Riesige Greifvögel...!" ...welche grade aufstiegen und im Begriff waren die Gefährten in der Luft abzufangen.Auf ihnen saßen jeweils zwei Soldaten, einer den Greif am steuern, der andere mit einem Kriegsbogen bewaffnet, insgesamt waren es fünf Greifvögel und 10 Soldaten.


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07.11.2011 um 19:12
Gurnor ließ ein freudigen Schrei ertönen und auch Ra'shiin freute sich darauf den Soldaten zu zeigen was er konnte, allerdings behielt er es im gegensatz zu Gurnor für sich.
Die Greifvögel kamen immer näher und die Bogenschützen spannten ihre Bögen, Ra'shiin zog nach unten und versuchte hinter einen der Greifen zu gelangen, bei diesem Manöver stieß er allerdings um ein haar mit einem entgegen kommenden Greifen zusammen der seinen Dactyl und ihn nur knapp mit seinem Schnabel verfehlte. Schließlich gelangte der Erste hinter einen der Greifen, schnappte sich den Bogenschützen und zog mit ihm nach oben. Der Bogenschütze zappelte hysterisch umher und flehte den Ersten an ihn nicht fallen zu lassen.
Ra'shiin grinste amüsiert, und sah unter sich einen weiteren Greif mit seinen beiden Herren auf Hymir zufliegen, der gerade dabei war sich mit einem anderen einen Kampf zu liefern. "Guten Flug!" mit diesen Worten lies Ra'shiin seinen Gegner los, dieser stürzte einige Metter in die tiefe, fiel auf den Greif der beiden anderen, diese verloren aufgrund der wucht den halt und stürzten zusammen mit ihrem Kameraden gen Boden, der Greif trudelte, stabilisierte sich jedoch und verschwand in den Wolken.
Dann spürte Ra'shiin einen stechenden Schmerz im Rücken und schrie laut auf vor schmerzen. Einer der Greifenreiter hatte ihm einen Pfeil in den Rücken geschossen, Ra'shiin kippte zur Seite und bekam noch einen Pfeil in den Rücken, ihm wurde schmwarz vor Augen und verlor den halt.
Der Schneeleopard fiel einige Meter, kollidierte dann mit einem vorbei fliegenden Greifen wobei der Bogenschütze den halt verlor und wie Ra'shiin weiter nach unten fiel.
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Zeoth'Llaran bearbeitete die Gegner mit den verschiedensten Zaubern, wobei die meisten ihr Ziel verfehlten, die Greifen waren zu schnell und zu wendig, nur wenige trafn ihr Ziel und wen dann waren die Greifen recht unbeeindruckt. Dann sah der Bewahrer Ra'shiin fallen. Er setzte zum Sturzflug an und presste sich an seinen Dactyl um schneller zu werden. 20 Meter.....10 Meter....5 Meter....Zeo streckte seine Hand aus und schaffte es nach 2 Fehlversuchen den Ersten an dessen Schwanz zu packen, er bremste seinen Dactyl ab zog Ra'shiin zu sich hoch und klemmte dessen Arme um sich und flog wieder nach oben um den anderen wieder beim Kampf zu helfen, er sah Ra'shiins Dactyl der sich in der zwischenzeit ebenfalls mit den Greifen anlegte.


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07.11.2011 um 20:17
Im Augenwinkel sah Hymir den Ersten tief fallen, schwer getroffen.Das Ganze passierte so schnell, dass ihm ein Eingreifen unmöglich war.Doch zum Glück griff Zeo ein und so ließ Hymir seinen Blick wieder auf seinen gegner fallen.Er steuerte hart auf den Greifen zu, links und rechts von ihm sirrten die Pfeile nur so vorbei.Dann steuerte auch der Greif direkt auf ihm zu.Für einen Moment lang erschien es fast so, als wenn beide Piloten sich visuell bekämpfen würden, die Blicke trafen aufeinander und dann versuchte der Greifenführer nach unten auszuweichen.Hymir nutzte die Gelegenheit, sprang von seinem Dactyl ab und ließ sich gradewegs auf den Greifen fallen.

Überrascht von diesem präzisen Sprung erstarrte der Bogenschütze zur Salzsäule und eh er sich versah, gab Hymir ihm einen Tritt und sein zappelnder Körper zerscheltte auf einem Felsen, der gut hundert Meter unter ihm war.Den Greifenführer schrie und versuchte die wildgewordene Echse abzuschütteln, aber es war schon zu spät, denn in diesem Moment drehte Hymir ihm den Kopf um und das Leben entfloh aus seinem Körper.

Nun war Hymir plötzlich daran, den Greifen zu steuern, was sich als ziemlich schwierig herausstellte.Zusammen schlingerten sie durch die Luft wie eine Bande von besoffenen Monterranern.Aber nach einiger Zeit gewannen sie zusammen das Gleichgewicht und dank der Zügel gelang es Hymir, die Kontrolle über das Tier zu erlangen.

Gurnor schrie und brüllte, offenbar war er zum Berserker mutiert, nachdem er mit seinem Dactyl immer wieder den gegnerischen Greifen gerammt hatte schlug er beherzt den Kopf des Falken vonm Rumpf und zwei Soldaten trudelten wie Laub an einem Herbstag gen Boden, wo sie ein schnelles Ende fanden.

Ra'Shiins Dactyl hatte indessen auch den letzten Greif ohne Besatzung zum großen Teil mit seinen Klauen aufgeschlitzt und der Greif trat den Rückzug an, in dem Aphatier hatte er seinen Meister gefunden und versagt.

So schnell, wie die Greifen auf sie zukamen waren sie auch besiegt und Ra'Shiin hatte teuer dafür bezahlen müssen, alle anderen hatten nur geringfügige Verletzungen abbekommen, nicht weiter der Rede wert und als sich der Blick des Zornes beruhigte, gingen sie an einer sicheren Stelle herunter etwas abseits der Grenze, sie waren nun in Veloris und Ra'Shiin lag in den letzten Zügen.

Am Boden bettete Zeo dann Ra'Shiin auf dem weichen Sand der Dünen.Gurnor fluchte noch:"Tausend wildgewordene Wüstensöhne..." Hymir blickte ihn an:"Du nimmst mir die Worte aus dem Mund." Dann kniete auch die Echse zu Ra'Shiin nieder.Als erstes brach Hymir die Pfeile, die noch in Ra'Shiin steckten am Schaft entzwei und zog sie ihm langsam aus dem Körper, was von einer Fontäne Blut und einem Aufschrei Ra'Shiins begleitet wurde.Dann meinte Hymir zu Zeo:"Die Verletzung ist überaus schwer, wir sollten zusammen versuchen, ihn mit gemeinsamen Kräften zu heilen." Zeo nickte und so hielten sich beide gegenseitig am Oberarm fest, darunter lag Ra'Shiin mit glasigem Blick.Als dann beide Echsen ihre Augen schloss und sie sich gemeinsam auf Ra'Shiin konzentrierten, erschien die Luft wie in blaues Licht getaucht und ein ganz leises hohes vibrierendes Geräusch entstand wie durch die Stimmgabel.


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07.11.2011 um 21:30
Ra'shiin spürte wie das Leben in ihn zurückkehrte, er schlug die Augen auf und sah Hymir und Zeo über sich. Er furh mit seinen Händen über sein Gesicht, "Was ist passiert?....moment...ich weis, ich bin....gefallen..." er richtete sich langsam auf und sah abwechselnd Hymir und Zeo in die Augen. "Danke...." sagte er knapp und lächelte beide an. Er saß noch einen Moment da und stand dann endgültig auf. "Das ist also Veloris, ausgesprochen leer....." er sah über die sich bis zum Horizont erstreckende Wüste.
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Während Zeoth'Llaran zusammen mit Hymir dabei war den Ersten zu heilen war er einen kurzen Augenblick mit dem Geist Hymirs verbunden, er sah die Vergangenheit der Echse, seine bisherigen erlebnisse von seiner Zeit im Kloster, bis zum heutigen Tag.
Es war ein äußerst interessant, vorallem das zusammentressen mit Ashtar
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Derweil....

Elora war noch immer in einem Käfig eingesperrt und mittlerweile irgendwo an der grenze zu Xethos, zusammen mit den anderen gefangen Wolfsmenschen ihres Dorfes. Thor'al war inzwischen erwacht und hatte mehrmals versucht seinen Käfig zu zerstören und die Banditen zu beissen, als diese ihm wie alle anderen ein Sklavenhalsband anlegten.
Elora hatte ihres schon sehr früh angelegt bekommen, ihres unterdrückte außerdem die Magischen Fähigkeiten. Plötzlich tauchte eine Gestalt auf, Elora schaute sich diese von oben bis unten an, es war eine reich Geschmückte Gestalt, diese drückte einem der Banditen eine Reihe Goldstücle in die And und wandte sich dann den Käfigen zu.

"Ich denke ihr werdet einen guten Preis einbringen in Veloris..." Die Person holte einen Stab hervor, sprach etwas in unbekannter Sprache und alles verschwamm, sekunden später fand sich Elora mit allen Wolfsmenschen in einem Gebäude wieder, die Gestalt wandte sich einer anderen zu. "Pass gut auf die Ware auf, morgen ist Sklavenmarkt und ich möchte das alles noch in einem ordentlichen zustand ist!"
Elora sah sich um, genauso wie Thor'al, ihnen fiel auf das es viel wärmer war als vorher und aus einem kleinen Fenster konnte mann viel Sand sehen.

Am nächsten Tag....

Elora stand draußen, überall trieben sich reich gekleidete Menschen herum, sie war in Gedanken versunken, sie hatte Thor'al verloren, dieser war vor wenigen Minuten an jemanden verkauft worden und aus der Stadt gebracht worden, neben Thor'al waren auch noch 6 andere ihres Dorfes verkauft worden. Dann war sie an der Reihe, die Wölfin würde auf eine kleine Tribüne gezerrt.



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07.11.2011 um 23:03
"Das ist also Veloris, ausgesprochen leer....."..Hymir konnte nicht anders als laut zu lachen bei der Bemerkung, die so trocken war wie die Wüste selbst."Ja, das ist es..leer.Kein Wunder, dass niemand es für nötig hält HIER mal einzumarschieren, willkommen zurück im Leben," meine Hymir.

____________________________

Andere Zeit, anderer Ort....

Kelch'ar vermisste ihr Schiff und das Wasser zu ihren Füßen.In Veloris herrschte ein Klima, was sie von Natur aus zwar gut verkraftete, aber sie war es eben gewohnt auf einem Schiff zu kommandieren, die Luft war stets feucht und kalt, aber es half alles nichts.Auf ihrem Weg durch Xethos hatte sie zahlreiche Widersacher dahingemordet.In J'Dar gelang ihr dann etwas, was ihr Leben von Grundauf änderte und das war so...

Gleich nachdem sie die dubiosen Gefährten auf Fjelarr abgesetzt hatte und Revue passieren ließ, entschloss sie sich der Piraterie zu widmen.Dies gelang ihr auch.Über mehrere Wochen baute sie eine stattliche Crew auf und enterte ein Schiff nach dem anderen, mit überragendem Erfolg.Die erworbenen Sachen machte sie zu Gold, ihre Besatzung wurde größer und größer und schließlich befehligte sie eine ganze Flotte, die äußerst schwer bewaffnet waren.Als sie schließlich genug hatte, gab sie ihr Kommando einem ihrer Gefolgsleute und ging dann an Land.

Viele Monde vergingen und Kelch'Ar hatte nur eines im Sinn...Rache! Sie war stetig entschlossen ihren Plan umzusetzen, ihre Peiniger zu töten, um endlich Genugtuung zu erfahren.So erreichte sie Xethos und zog dann weiter nach J'Dar, wo sie einen überaus lukrativen Markt für Waffen aller Art eröffnete.Dies führte soweit, dass sich bald die dort wirkende Regierung begann für sie zu interessieren.Nachdem sie vorsprach am Hofe, war sie schon bald ein fester Bestandteil des Systems, hatte nun Zugang zu ihren Peinigern.

So kam es, dass eines Abends auf einer Feier allesamt anwesend waren.Der ganze oberste Stab des Königreichs Xethos, Bedienstete des Staatsschutzes, die staatliche Einheit für die "Säuberung feindliche gesonnener Seelen" und alles, was sonst noch Rang und Namen hatte.

Kelch'Ar hatte im Vorfeld einige ehemalige Feldscher und Assasinen angeheuert, diese waren inzwischen fester Bestandteil des Systems, hatten Zugriff zu den Vorräten des Königs.Das ganze Netz war infiltriert und untergraben worden und der Tag der Abrechnung konnte seinen Lauf nehmen...das Gift für ihrer Opfer stand bereit...der ganze Abend endete mal wieder in einer wahren Orgie, Alkohol floss in Strömen, nackte Echsen tanzten auf Podesten, der Qualm hing schwer im Raume, es wurde laut gelacht und finster über die Unterschicht debattiert..wie gut und sorgsam der Staatsschutz per Folter Geständnisse entlockte und das Volk durch Angst und Unterdrückung gut zu lenken sei....sehr viel später am Abend wurde ein spezielle Blutwein gerreicht, von dem so gut wie alle tranken, er enthielt das Gift, welches über die Hälfte der Anwesenden lange und qualvoll sterben ließ...


...noch in der Nacht verschwand ein mysteriöser Schatten im dunkeln der Nacht, heraus aus J'Dar.KeLCH'Ars Plan war geglückt, die Rache vollbracht, ihre Augen blitzten rot in der Nacht, nun war es an der Zeit, zu fliehen.Zurück auf See konnte sie nicht und in Xethos würden bald tausendschaften nach ihr fanden, das naheligenste für sie war, richtung Veloris zu fliehen, da dort nunmal der Krieg tobte und die Veloren, so sagte man, wären bereits tief vorgestoßen ins Herz von Xethos......


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07.11.2011 um 23:44
Ra'shiin und die anderen der Truppe setzten sich wieder auf ihre Dactyls, bis nach Assan war es noch ein gutes Stück und zu Fuss war die wahrscheinlichkeit das man sich verirrte, oder verdurstete groß, ohne die nötigen kenntnisse.
2 Stunden war die Truppe noch in der Luft und schaute auf den Sand unter ihnen, bis am Horizont endlich Gebäude auftauchten.
Die Truppe flog tiefer und landete etwa 1 Kilometermeter vor der Stadt hinter einer Düne, nahe einer kleinen Oase. Die Dactyls liesen sie vorläufig dort.

Die Gruppe lief den Kilometer in die Stadt und eines der ersten Bilder die sich Ra'shiin offenbarte war das offensichtlich fast jeder in Assan einen oder mehrer Sklaven hielt. Vorallem Kinder anderer Völker schienen als Sklaven sehr beliebt zu sein. Keiner der Sklaven schien an Flucht zu denken, bis auf einer, der Erste sah einen Sklaven fortrennen und wenige Sekunden später zuckend am Boden liegen, das Sklavenhalsband versetzte ihm einen Schock.

Ra'shiin wollte schon hinrennen und helfen, wurde mit einem Kopfschütteln aber von Hymir davon abgehalten. Hymir machte den Vorschlag sich etwas umzusehen, vorallem im Marktbereich, gesagt - getan.
Die Truppe verteilte sich auf dem Marktplatz in 2 Gruppen auf, Hymir und Ra'shiin und Gurnor und Zeoth'Llaran.

Ra'shiin schaute sich eine reihe von Waffen und andere kleinigkeiten an, als ihm ein Massenauflauf auffiel der sich um eine Tribüne verteilt hatte, ein Sklavenmarkt.
Sofort fiel Ra'shiin auf das die Sklaven die verkauft wurden fast nur Wolfsmenschen waren, dann weiteten sich seine Augen und stieß Hymir an der sich gerade für ein paar Giftpfeile interessierte, er deutete auf die Bühne.


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08.11.2011 um 23:50
Assan war für Hymir ein toller Platz zum stöbern, hier gab es einfach alles für Geld zu kaufen.Teure Tücher, seltene Wurzeln, Tränke in allen Farben und Formen, Waffen jeglicher Gattung und es gab..Sklaven.Auf diesem Marktplatz kam so ziemlich alles zusammen, was es in Mym jemals gab und gibt, ein bunter Reigen an Objekten und Subjekten.

Dann erreichten sie eine Art Tribüne und grade als Hymir etwas kaufen wollte stieß Ra'Shiin ihn an und zeigte auf einige Wolfsmenschen, genauergesagt auf einen äußerst jungen und kleinen Wolfsmenschen...es war Elora.

Hymir musste sich die Augen reiben, es kam ihm vor wie in einem Traum, aber es gab keine Zweifel, es handelte sich eindeutig um Haviirs Tochter.Die Echse sagte zu Ra'Shiin:"Wenn sie hier ist und verkauft werden soll, dann ist in Haviirs Dorf etwas entsetzliches passiert!Wir müssen Elora unbedingt aus den Fängen dieser Sklavenhalter befreien."

Also gingen beide zur Tribüne und warteten ab.Eins war sicher, mit Gewalt war hier kein Blumentopf zu gewinnen, das Gelände wurde äußerst schwer bewacht, was nicht zuletzt an den vielen Dieben lag, die es hier gab.Vor der Tribüne standen bereits viele Leute, die sich für diese Raritäten aus dem Osten begeisterten, hier und da wurde die gute Qualität der Sklaven hervorgehoben.

Dann begann die Auktion und einige der älteren Wolfsmenschen wurden ersteigert und ihren "Herren" überliefert.Hymir machte das enorm wütend, am liebsten hätte er alle potenziellen Käufer von oben bis unten aufgeschlitzt, aber für Wut war hier kein Platz.Nach einiger Zeit wurde dann Elora zur Versteigerung freigegeben und Ra'Shiin und Hymir wussten, was sie zu tun hatten.Sie trennten sich und beide postierten sich an verschiedenen Stellen, so konnten sie beide bieten.Die ersten Gebote wurden recht schnell abgegeben, ein geschäftigt aussehender Velore lieferte sich mit Hymir und Ra'Shiin eine wahre Bietschlacht..am Ende war es Hymir, der den Zuschlag erhielt, was einige Veloren dazu veranlasste, herumzupöbeln.

Dann legte sich Hymir ein Tuch um den Kopf, um sich zu vermummen und ging nach vorne, wo er Elora in Empfang nahm, sie trug ein Sklavenhalsband und war angeleint.Als Hymir sich näherte trat sie der Echse erstmal ans Schienbein.Hymir neigte seinen Kopf zu ihrem und flüsterte:"Sei still, ich bins..Hymir." Eloras Augen waren ganz rot von den Tränen der letzten Tage, jetzt schien ein Blitzen durch ihre Augen zu scheinen und sie hob leicht den Kopf.

Wieder etwas abseits des Markplatzes suchten Hymir, Ra'Shiin und Elora erstmal einen ungestörten Platz, um die nötigsten Informationen auszutauschen.Hymir beugte sich zu Elora herunter und nahm sie erstmal fest in seine Arme:"Ein Glück, du lebst, bist wohlauf..was zum heiligen Dactyl machst du denn hier?" Und dann erzählte Elora ihre Geschichte...


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Mym - Fantasy RPG

09.11.2011 um 16:52
Elora drückte sich fest an ihren Onkel, löste sich dann und versuchte zu erklären was passiert war.

Die Wölfin erzählte das sie mit ihrer Lehrerin in Fenrus war um das erstmal in den Schriften zu lesen, etwas das ihr sehr viel spaß gemacht hatte. Dann so erzählte sie sahen sie und ihrer Lehrerin Rauch aus der richtung des Dorfs aufsteigen, nachdem ihre lehrerin ein paar minuten weg war um im Dorf nach dem rechten zu sehen, folgte ihr Elora. Die kleine Wölfin erzählte wie der Schamanin die Kehle von einem Banditen aufgeschlitzt wurde, nachdem diese sich gewehrt hatte und wie Elora selbst von einem Banditen erwischt wurde, diesen aber mit einem Rankenzauber außer gefecht setzen konnte.

Die junge Wölfin machte eine Pause und wischte sich die tränen aus den Augen, während Ra'shiin nebenbei versuchte das Halsband zu lösen, daran jedoch scheiterte.
Elora fuhr fort.

Sie erzählte wie sie durchs Dorf rannte auf der suche nach ihren Eltern und dann sah wie ihr Bruder niedergeschlagen wurde und ihr Vater ebenfalls während ihre Mutter von Banditen weggeschleppt wurde. Elora erzählte das ihr Vater als sie zu ihm rannte stark am Kopf blutete, aber noch bei bewusstsein gewesen war und sie aufforderte wegzulaufen, doch ehe sie es tun konnte ebenfalls bewusstlos wurde und sich wenig später mit dem Halsband in einem Käfig wiederfand.

Wieder machte die junge Wölfin eine Pause, kuschelte sich wieder an Hymir und fuhr mit dem rest fort.
Sie erzählte von dem Mann der auftauchte, die Banditen bezahlte und durch Magie hierher brachte und das Thor'al der sich bei ihr befand vor ein paar Stunden verkauft wurde und sie nichts tun konnte um es zu verhindern.

Hierbei brach die junge Wölfin endgültig in Tränen aus.


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Mym - Fantasy RPG

09.11.2011 um 22:21
Hymir hörte dem Ganzen fassungslos zu, zeitgleich dachte er an Haviir, seine Familie und empfand Wut, weil sie das Dorf nur wenige Tage zu früh verlassen haben und diesen Überfall hätten vielleicht verhindern können.Die Echse nahm Elora fest in die Arme und flüsterte ihr zu:"Es wird alles wieder gut werden, wir finden deinen Bruder, Haviir, deine Mutter und..."

Dann wurde Hymir unterbrochen, denn unmittelbar in der Nähe marschierte jetzt eine Armee Soldaten über den Platz.So wie sie marschierten waren sie anzusehen wie einige dieser Stahlgesellen, die manchmal innerhalb der Alchemie entworfen wurden, auch diese bewegten sich recht kantig, so als ob sie mittels Schnüren von oben gelenkt wurden.

Hymir schlug vor, sich vorrübergehend eine Bleibe zu suchen und die Vorräte aufzufrischen, später dann würden sie erneut losziehen, um etwas neues herrauszufinden.Dann fingen sie an Zeo und Gurnor zu suchen.Wenig später erspähte Hymir Gurnor..er stand auf einer Tribüne mit der Axt in der hand und kämpfte gegen einen schwer gepanzerten veloren.Es handelte sich um einen Schaukampf und Gurnor wollte den Wüstensöhnen wohl beweisen, was die Wikinger so drauf haben.Tatsächlich gewann Gurnor auch nur wenige Augenblicke später und wirkte sichtlich stolz.Gurnor schwang die Axt und sagte:"Wer hat noch nicht, wer will noch m..." Hymir rief zu ihm hoch:"Pack die Axt ein, wir müssen weiter."

Hymir fragte Gurnor, als er wieder unten war, wo Zeo denn stecke.Der Wikinger überlegte und meinte daraufhin, dass er sich kurz umsehen wolle, immerhin gäbe es hier eine vielzahl von nützlichen Gegenständen.Er zeigte sich zudem sichtlich überrascht, dass Elora anwesend war, bis die Echse ihm kurz alles erzählte.

Hymir stöhnte kurz und schüttelte den Kopf:"Wo zum heiligen Dactyl steckt Zeo?" Da Hymir Elora unbedingt irgendwo hinbringen wollte, wo es was zu essen gab und ein Bett zum schlafen verließ er die Gruppe, um nach einer Bleibe zu suchen, zu Ra'Shiin sagte er, dass sie sich hier in einer Stunde wiedertreffen können und so wurde es dann auch gemacht.

Das Gasthaus, mehr eine Art Bad mit allerlei Dampfkabinen, war für die gewohnten Verhältnisse recht groß.Auch hier waren wieder viele Rassen vertreten und kaum, als Hymir und Elora einraten, kam bereits ein spitzbübisch aussehender Orientaler mit allerlei Glitzer und Glimmer auf seiner Kleisung auf sie zu:"Aha Gäste aus dem Osten, tretet ein, fühlt euch wohl.Wir haben verschiedenste Spezialitäten aus dem ganzen Land und..." Der Mann redete dann noch gefühlte Stunden von seinem Angebot oder dass die Frauen und Männer hier die schönsten von Mym wären, bis er schließlich noch einen Schlafplatz anbot, was Hymir dankend annahm.

Im Zimmer setzte er sich mit Elora erstmal auf das Bett um etwas durchzuatmen, die kleine Schamanin war reichlich erschöpft und verstört von den Vorgängen in der Vergangenheit.Hymir nahm sie hoch, legte sie ins Bett und deckte sie zu, sofort schlief Elora ein.

Hymir stand am Fenster und ließ die Gedanken kreisen..sein Land unter Beschuss, das Böse in Veloris..aber wo?Und Havir und sein Dorf...die Echse wusste, alles, was sie bis dato erlebt haben war mehr als eine Aufwärmübung zu betrachten.Dann lag plötzlich ein Schimmer in der Luft des Zimmers und Ashtar erschien.Hymir:"Potztausend, du hier?" Ashtar redete dann leise und bestimmt:"Ich bin immer bei euch, schon vergessen?Vorerst seit ihr hier sicher, aber schon bald naht Gefahr, haltet die Augen offen, die Wahrheit liegt direkt vor euch." Dann streichte sie noch über Eloras Stirn und hinterließ auf ihrer Stirn ein leuchtendes Ornament, das Zeichen eines Wolfsmenschenclans.Hymir entgegnete:"Was was..was ist die Wahrheit?" Ashtar lächelte ihn an und verschwand dann wieder so, wie sie gekommen war.


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Mym - Fantasy RPG

09.11.2011 um 23:00
Zeoth'Llaran bekam von den Ereignissen um die kleine Elora nichts mit, er tireb sich am anderen ende des marktes an einer reihe von Magieständen herum, fand allerdings kaum brauchbares, den großteil der Zauber die es gab kannte er bereits seit mehreren 100 Jahren.
Leicht enttäuscht machte er sich auf die Suche nach den anderen seiner Truppe, es dauerte einige Zeit aber schließlich fand er Gurnor und Ra'shiin vor die ihn über alles informierten.

"So wir haben also einen kleinen Neuzugang....ich werde den beiden mal ein Besuch abstatten, vielleicht kann ich etwas gegen das Halsband unternehmen." sprach der Bewahrer und ging, gefolgt von den anderen beiden in die Richtung in die auch Hymir verschwunden war.
Die drei wurden ebenso begrüßt wie Hymir und Elora als sie in das Gasthaus treten.
Zeo's blicke wanderten hierbei von einer Person zur nächsten mit einem lächeln. Schließlich war der Besitzer fertig und lies von der Gruppe ab, Ra'shiin und Gurnor blieben im unteren Teil des Gebäudes, während Zeo sich zu Hymirs zimmer bringen lies.

Dort angekommen klopfte er leicht an die Tür und öffnete sie. das erste das er sah war Hymir am fenster der sich soeben zu ihm umdrehte, dann wanderten seine Blicke zu Elora die in die Decke gekuschelt, schlief. "Das ist sie also?" Als er am Bett stand spürte er etwas, etwas vertrautes.

Er sah kurz zu Hymir. "Ashtar war hier nicht war?" Hymir nickte überrascht, Zeo lächelte und widemte sich dann wieder der kleinen. Er sah sich das Halsband an schloss die Augen und richtete seine Hand auf die Wölfin. "Das könnte dauern...dieses Halsband ist magisch "gesichert", es reagiert äußerst empfindlich auf Magie, die nicht vom Band selbst ausgeht....ich kann immer nur schrittweise das Band schwächen...." Damit verstummte der Bewahrer vorerst und konzentrierte sich, es war ein leises summen zu hören das vom Band ausging.
____
Elora träumte derweil von einer anderen Zeit, sie sah eine junge Wölfin, vielleicht 16 oder 18 Jahre alt die einen Zauber auf ihre Feinde los lies, die Wölfin war in eine weiße Robe gekleidet, hier und dort mit weißen runen geschmückt. Hinter ihr tauchte eine Person auf, das bild drehte sich so das man das Gesicht der beiden sehen konnte. Die dazugestoßene Person war Hymir, während die Wölfin Elora vertraut vorkam, sie spürte etwas dann leuchtete auf der Stirn der Wölfin ein Ornament auf.
Elora wusste nicht warum aber sie war sich sicher das es sich um sie handelte, dann öffnete sie die Augen und schreckte zurück als sie Zeo sah, beruhigte sich aber wieder als sie Hymir erblickte.
Die andere Echse sah sie lächelnd an. "Es ist alles in Ordnung, ich bin ein Freund und Gefährte von Hymir..." Die Echse streckte ihr die Hand endgegen. "Ich bin Zeoth'Llaran, aber Zeo reicht völlig..." Elora zögerte, nahm dann aber die Hand und sagte leise ihren Namen.

Sie sah zu ihrem Onkel, "Was soll ich jetzt machen?"


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Mym - Fantasy RPG

09.11.2011 um 23:55
"Was soll ich jetzt machen?"

Hymir überlegte und betrachtete dabei das Sklavenhalsband, als sei es eine Art Giftschlange.Dann sprach er mit ruhiger Stimme:"Du bleibst bei uns, nochmals werde ich dich nicht irgendwo alleine zurücklassen." Hymir strich ihr über das Gesicht und fügte hinzu:"Ich passe auf dich auf und bei der Gelegenheit kann ich dich unterwegs immer mal wieder unterrichten.Aber erst wird Zeo dir dieses Sakrament des Verderbens vom Hals entfernen."

Dann wandte sich Hymir zu Ra'Shiin und sagte:"Und wir sollten uns in der Zwischenzeit etwas umhören, vor allem möchte ich wissen, was die Leute hier über den Krieg wissen." Ra'Shiin nickte und kam dann mit Hymir.Zuvor wies die Echse noch Gurnor an, er möge vor der Tür Wache schieben, was dieser natürlich auch machte.

In der Mitte der Stadt befand sich ein großes Haus, mehr ein Palast, aus dem eine Menge Leute hinein und wieder hinausströmten.Hymir hatte das Gebäude bereits im Vorfeld ausgemacht und hielt es für eine Art Stadthalle.

Als sich die beiden näherten trat grade eine Art Priester mit langem Gewand nach draussen und läutete eine Klingel, zusätzlich murmelte er irgendwelche Verse in seinen langen weißen Bart, die Rede war von Aufständen, Expansion des velorischen Reiches und Einberufung zum fürstlichen Heer.

Die Echse und der Erste ignorierten ihn und betraten die Stadthalle.Der Raum hinter dem Eingang war riesig.Mehrere Sitzreihen waren halbmondförmig um ein Podest angelegt.Die Tribünde war voller Bürger der Stadt und am Redepult stand ein Assane, der grade eine feurige Rede hielt.

...müssen wir die Feinde unserer Götter zuleibe rücken, der Bewahrer zeigt uns den Weg und wir folgen.Jeder Kampf, jede Schlacht um des Gegners Willen und auf einen unserer Männer, der für unsere Bestimmung stirbt, bekommt der Feind...zwei tote Männer auf seiner Seite..ZURÜCK!(frenetischer Applaus des Publikums)...das Reich wird erblühen, wie es einst blühte und unter dem Schutze des Bewahrers...wird er als Instrument der Expansion maßgeblich sein, der Bwahrer ist in uns und wir sind mit ihm!(erneuter Applaus)

Hymir fiel der seltsam entrückte Blick des Redners auf.Hymir drehte sich zu Ra'Shiin:"Der gleiche Blick wie damals von den Bürgern Sturmheims."


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Mym - Fantasy RPG

10.11.2011 um 08:17
Ra'shiin nickte zustimmend, er sah sich den Redner genaustens an: "Jetzt müssen wir nurnoch herausfinden, wo sich die Kugel befindet..." er und Hymir beschlossen ersteinmal zu den anderen zurückzukehren und den weiteren ablauf nun zu beraden nachdem klar war das eine Kugel hierfür verantwortlich war.
_____
Zeo versuchte derweil weiterhin das Halsband zu lösen, wobei er immer wieder pausen einlegen musste um einerseits seine Kräfte wieder neu aufzuladen,aber auch zu gewährleisten das der kleinen Elora nichts passierte. Die junge Wölfin war die meiste Zeit über still, fragte aber Zeo hin und wieder ein paar Dinge, so zum beispiel was er den ist, den er sähe nicht so aus wie ihr Onkel Hymir. Als er ihr erklärte das er eigentlich ein Drache ist weiten sich die Augen der jungen Wölfin.

Schließlich gab das Band ein leises klicken von sich und viel neben Elora aufs Bett. innerhalb von Sekunden fand sich Zeo von der jungen Wölfin umklammert, zuerst wusste er nicht was er tun sollte, streichelte dann aber Elora duchs Fell, dann nahm er das Halsband an sich, eventuell könnte es später noch nützlich sein.


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