Die letzten Rätsel der Menschheit
01.10.2010 um 13:45@CosmicQueen
@KlausBärbel
In den 50er Jahren hat sich der österreichische Ingenieur Otto Muck mit Atlantis beschäftigt und die möglichen naturwissenschaftlichen Voraussetzungen und Folgen einer möglichen Erdkatastrophe untersucht.
Atlantis könnte eine kleinere Kontinentalscholle gewesen sein, die sich von Europa löste.
Durch den ganzen Atlantik zieht sich unterirdisch ein Gebirgsrücken, der früher einmal der "Verbindungskitt" zwischen den Schollen war und beim Auseinanderdriften zurückblieb. Diese Zone ist bis heute von erhöhter Erdbebenaktivität geprägt.
Wird nun die Erdkruste an einer solchen "Nahtstelle" durchschlagen (Muck erwähnt, dass dies auch durch eine Atombombe geschehen könnte), so wird eine beispiellose Kettenreaktion in Gang gesetzt: Magma aus dem Erdinneren reagiert mit Wasser zu einer explosiven Mischung und schießt kilometerweit in die Höhe. Die Erdkruste reißt über Tausende von Kilometern auf wie ein Reißverschluss, der Ozean steht in Flammen. Das entweichende Magma hinterlässt Hohlräume, was zwangsläufig zu einer Absenkung des Meeresbodens führt - in der Tat eine mögliche Erklärung für das Absinken eines kleineren Kontinents um etwa 2000 Meter (vgl. Skizze unten).
Gleichzeitig würde eine solche Absenkung auch zu einer Schiefstellung der benachbarten Platten führen. In der Tat lässt sich feststellen, dass sowohl vor der Ostküste Amerikas als auch vor der Westküste Afrikas ein breiter Streifen Landes seither verschwunden ist. Die Flussmündungen des Hudson und des Kongo finden heute unter Wasser eine Fortsetzung über Hunderte von Kilometern. Andererseits hob sich - ebenfalls folgerichtig - die Westküste Amerikas an wie bei einem Brett, das sich schräg stellt. Am Titicacasee in Peru findet sich heute in einer Höhe von über 2000 Metern ein ehemaliger Meeresstrand, der schräg verläuft.
Die so genannte Sintflut könnte nun zwei Komponenten gehabt haben: Zum einen eine gewaltige Flutwelle aufgrund des Eintauchens des Planetoiden, zum anderen gigantische Regenwolken, in denen das in den Himmel geschossene Wasser, vermischt mit Magma und Asche, gespeichert war.
http://www.das-weisse-pferd.com/99_03/atlantis.html (Archiv-Version vom 29.10.2010)
@KlausBärbel
In den 50er Jahren hat sich der österreichische Ingenieur Otto Muck mit Atlantis beschäftigt und die möglichen naturwissenschaftlichen Voraussetzungen und Folgen einer möglichen Erdkatastrophe untersucht.
Atlantis könnte eine kleinere Kontinentalscholle gewesen sein, die sich von Europa löste.
Durch den ganzen Atlantik zieht sich unterirdisch ein Gebirgsrücken, der früher einmal der "Verbindungskitt" zwischen den Schollen war und beim Auseinanderdriften zurückblieb. Diese Zone ist bis heute von erhöhter Erdbebenaktivität geprägt.
Wird nun die Erdkruste an einer solchen "Nahtstelle" durchschlagen (Muck erwähnt, dass dies auch durch eine Atombombe geschehen könnte), so wird eine beispiellose Kettenreaktion in Gang gesetzt: Magma aus dem Erdinneren reagiert mit Wasser zu einer explosiven Mischung und schießt kilometerweit in die Höhe. Die Erdkruste reißt über Tausende von Kilometern auf wie ein Reißverschluss, der Ozean steht in Flammen. Das entweichende Magma hinterlässt Hohlräume, was zwangsläufig zu einer Absenkung des Meeresbodens führt - in der Tat eine mögliche Erklärung für das Absinken eines kleineren Kontinents um etwa 2000 Meter (vgl. Skizze unten).
Gleichzeitig würde eine solche Absenkung auch zu einer Schiefstellung der benachbarten Platten führen. In der Tat lässt sich feststellen, dass sowohl vor der Ostküste Amerikas als auch vor der Westküste Afrikas ein breiter Streifen Landes seither verschwunden ist. Die Flussmündungen des Hudson und des Kongo finden heute unter Wasser eine Fortsetzung über Hunderte von Kilometern. Andererseits hob sich - ebenfalls folgerichtig - die Westküste Amerikas an wie bei einem Brett, das sich schräg stellt. Am Titicacasee in Peru findet sich heute in einer Höhe von über 2000 Metern ein ehemaliger Meeresstrand, der schräg verläuft.
Die so genannte Sintflut könnte nun zwei Komponenten gehabt haben: Zum einen eine gewaltige Flutwelle aufgrund des Eintauchens des Planetoiden, zum anderen gigantische Regenwolken, in denen das in den Himmel geschossene Wasser, vermischt mit Magma und Asche, gespeichert war.
http://www.das-weisse-pferd.com/99_03/atlantis.html (Archiv-Version vom 29.10.2010)