@leaxx @sam100 @nicole53 @scooby-doo Möchte mal über die Aussagen von Murray laut nachdenken:
Murray hat jetzt im Interview ausgesagt, dass Michael schon Propofol gehabt hätte, als er ins Haus kam. Michael war Propofolerfahren, und er, Murray, sollte ihm das nun bei Bedarf injizieren. Soweit.
Wenn das stimmen würde, dann hätte es vor Murray schon andere Ärzte geben müssen, die Michael das Zeugs zuhause verabreicht haben. Warum sollte man Propofol horten, wenn man es nicht nehmen kann. Denn dazu braucht man nun mal einen Arzt. Und wenn Murray die Wahrheit sagen würde, dann muss es diesen anderen Arzt gegeben haben, der neben Michael am Bett saß, und ihm beim Einschlafen geholfen hat. Aber niemals in den letzten vier Jahren hat man davon irgendetwas gelesen.
Wo liegt der Sinn in dem Ganzen?? Wenn man davon ausgeht, dass die Propofolgabe erst mit Murray begonnen hat, dann versteh ich nicht warum Michael gerade jetzt in diesem Augenblick damit begonnen hat. Oder sollte ich sagen, SCHON BEGONNEN HAT?
Es war ja noch gar nichts los. Die Tour hatte noch nicht angefangen. Michael schlief in seinem eigenen Haus mit seinen eigenen Kindern unter dem Dach. Er bewegte sich in seinem gewohnten Umfeld. Warum hätte er jetzt schon solche intensiven Schlafmittel brauchen sollen? Diese ganze terminliche Geschichte macht für mich von Anfang an keinen Sinn. Wenn es keinen anderen Arzt am Bett von Michael gab, bevor Murray in Michaels Haus kam, muss man sich fragen, was Michael denn in den Nächten davor gemacht hat. Soll er sich das Zeugs selbst gespritzt haben? Ausgeschlossen! Also, hat er erst im April mit Murray angefangen? Aber warum sollte er sowas tun? Einfach so.......Plötzlich? Und wenn man Murray Glauben schenkt, hat er ja angeblich versucht, Michael von dem Propofol loszubekommen.
Also irgendwie alles nicht schlüssig. Wenn die Tour schon begonnen hätte und Michael sich in aufgepeitschter Stimmung im fremden Land, in fremder Umgebung befunden hätte, dann hätte ich es nachvollziehen können. Aber so......
Zu Murrays anderer Aussage:
Er hat ihm das Propofol nicht per IV verabreicht, sondern mit einer einmaligen Spritze von, ich glaube, 25 mg. ( könnte man noch mal genau nachlesen)
Haben wir nicht mal recherchiert, dass eine einmalige Spritze mit Propofol gar keinen Sinn macht, weil das Zeugs nur wirkt wenn es langsam und gleichmäßig in den Körper gegeben wird? Und dass diese Menge, von der Murray redet, nicht mal für ein 10 Minuten Nickerchen gereicht hätte? Also auch hier..........................pft....irgendie kann es so nicht gewesen sein. Murray sagte ja auch, dass Michael vorher dieses Deprivan genommen hätte. Aber dann wäre Michael nicht am Propofol gestorben, sondern an der Kombination von beiden Mitteln.
Irgendwie ist man wieder am Anfang an gekommen.