@FaIrIeFlOwEr @CosmicQueen Ich hab ja vorhin schon einiges von dieser Seite
http://allformj.blogspot.com/ (Archiv-Version vom 04.05.2013) reingestellt
die ich wirklich Super finde da man dort schon alles gut übersetzt
:D :DVielleicht kennt ihr das aber auch schon
:D :DUnter anderem hat man da auch dieses gut rüber gebracht und da steht
Ist AEG Live mitschuldig an Michaels Tod?..................
Nun weist AEG die Vorwürfe von sich, indem sie sagen, dass Michael für seine Gesundheit selbst verantwortlich gewesen sei und Murray durch Michael selbst eingestellt wurde. Sie zählen auf was in der Anklageschrift alles fehlen würde, was eine Klage rechtfertigen könnte, wenn die vergessenen Punkte denn stimmen würden.
Lest hier das Originaldokument der Verteidigung.
Ich habe die wichtigen Punkte zusammengefasst:
# Die eingereichten Papiere der Verteidigung stimmen der Gegenseite nur in einem Punkt zu: Der Tod von Michael Jackson sei tragisch gewesen. Tragisch für seine Kinder, für seine Fans, und tragisch für die verklagte Partei, die ohne zu ermüden alles gemacht hätte, um Michaels Traum vom Rückkehr auf die Bühne zur Realität zu machen. Ansonsten würde die Anklageschrift Fakten falsch vorlegen. Die Behauptungen der Anklage wären alle unwahr und man könnte dies an vorhandenen Dokumenten beweisen. Da es keinen Beweis für die Behauptungen gäbe und sie nicht als Fakten hingestellt werden könnten, sollte die Klage abgewiesen werden, so die Verteidigung.
AEG sei nicht zu verantworten gewesen für Michaels Gesundheit. Der Vertrag sei einfach nur eine Vereinbarung zwischen zwei Parteien, Michael und AEG, gewesen für Konzertveranstaltungen und nichts mehr. Deswegen könnte auch nicht von Vernachlässigung gesprochen werden, denn im Vertrag zwischen Michael und AEG würde nur die Rede von einer ärztlichen Untersuchung aus Versicherungsgründen sein.
Sie hätten Michael nicht zum Performen und Proben gezwungen und auch nicht sich von Murray behandeln zu lassen, indem sie ihm gedroht hätten den Vertrag aufzulösen. Michael sei nicht hilflos oder abhängig von AEG gewesen. So heißt es: Er lebte in seinem eigenen Haus, schloß eigene Verträge ab, beschäftigte eigene Anwälte, und sorgte sich um seine eigene Familie. Er hätte Murrays Dienste nicht annehmen müssen und hätte jederzeit, seinen Vertrag mit AEG auflösen können. Murray wäre auf Michaels Wunsch eingestellt worden.
AEG hätte vorerst mit der Einstellung von Murray als Michaels persönlicher Arzt nichts zu tun gehabt, sie hätten nur Verhandlungen mit ihm geführt nachdem Michael ihn ausgesucht hätte, die nie ausgehandelt wurden.
AEG könne nicht zur Verantwortung gezogen werden, weil sie Murray nicht mit medizinischen Gerätschaften versorgt haben wie in dem Entwurf des Vertrages zwischen Murray und AEG verlangt wird, da es in diesem Entwurf heißt, dass AEG nur dann Verpflichtungen eingeht, sobald Michael den Vertrag unterschreibt, was er nicht gemacht hätte. Und Murray wüsste das.
Auch wäre es für AEG nicht abzusehen gewesen, dass Murray Michael ein Narkosemittel in seinem Haus geben würde und Michael aufgrund einer Überdosis dieses Narkosemittels umkommen würde.
Die Anwälte weisen auch den Vorwurf ab, dass AEG die Einstellung und Überwachung von Murray auf fahrlässige Art ausgeführt hat, weil AEG Murray überhaupt nicht eingestellt oder überwacht hätte und aus dem Grund auch nichts fahrlässiges hätte tun können.
# In der Beschwerde gäbe es keine ausreichenden Gründe, die die Betrugsvorwürfe rechtfertigen würden.
# Zuallerletzt sagen die Anwälte, dass Katherine und die Kinder wegen einiger Sache gar nicht klagen könnten, denn das dürften nur Branca und McClain machen. Sie hätten auf widerrechtlichte Tötung klagen können, aber die Frist in der diese eingereicht werden müsste (1 Jahr), wäre jetzt schon abgelaufen.
Da steht aber auch noch ......
Es gibt diesen Vertrag zwischen AEG und Murray, den AEG selber aufsetzte. Es gibt bewiesenen Mailverkehr zwischen AEG und Murray über Murrays Unterkunft in London, Verpflegung, Versicherung etc. In dieser Email werden Murray auch medizinische Gerätschaften für Mai versprochen. AEG sagt später, Murray hätte diese für Dienstleistungen in London gewollt, nicht in Los Angeles.
Jedoch steht im Vertrag zwischen Murray und AEG, dass Murray mit Gerätschaften versorgt werden wird und zwar für Dienstleistungen genehmigt durch AEG. Murray hat angefangen Michael schon vor der Abreise nach London zu behandeln, im Vertrag steht NICHT, dass seine Tätigkeit erst in London beginnt:
Producer shall provide Dr Murray with medical equipment requested by Dr Murray to assist him in performing services approved by AEG.
Weiterhin steht im Vertrag:
Dr Murray hereby represents and warrants that he is licensed to practice in California, Nevada, Texas and Honolulu to practice medicine and perform any and all serviced required to be performed by him in United States under this agreement.
Von London ist da keine Rede.