caponata schrieb:Was dann wieder dazu führt, dass so jemand noch mehr in der Gemeinschaft der Gleichgesinnten andockt. Alles Opfer, die nicht verstanden werden von der Gesellschaft... ;)
Ja, das ist ein Teufelskreis. Ich meine mal gelesen zu haben, dass jene Menschen, die sich radikalisieren, immer in irgendeiner Form Probleme mit dem sozialen Leben hatten, also wenig Freunde, überall angeeckt, Außenseiter, familiäre Probleme usw. Überraschen würde mich das jetzt nicht. Jeder Mensch sucht nach Halt, nach Akzeptanz und nimmt, was er bekommen kann.
nairobi schrieb:Wie es aussieht, mag hier kaum jemand die Musik von ihm ?
Damit dürftest du recht haben.
;) nairobi schrieb:Der eine Amerikaner sagte sogar: Eks-savie, also das X nochmal besonders betont.
Ja, da gibt es einige Varianten in der Aussprache - nicht nur zwischen UK und USA, sondern auch in diesen Ländern regional. Ist ja bei uns auch nicht anders. Man muss sich ja nur die verschiedenen Dialekte innerhalb Österreichs ansehen zum Beispiel.
Leider hab ich bei Forvo keinen südafrikanischen native speaker gefunden, hätte mich interessiert, wie die den Namen aussprechen. Wird aber wohl eher in Richtung britisches Englisch gehen, denke ich, natürlich verändert über die Zeit. Neuseeland und Australien gehören ja auch noch zu Großbritannien und dieses Englisch dort hört sich mittlerweile auch nicht mehr britisch an. Sprache unterliegt nunmal einem ständigen Wandel.
nairobi schrieb:Stimmt, muss ich mir mal merken. Bei den Übersetzern, die man sonst benutzt, können nämlich Fehler drin sein. Das habe ich beim Niederländisch gemerkt. Wobei es ja wohl auch hier Unterschiede gibt, je nach Herkunft.
Ja, diese Übersetzungstools arbeiten ja mit KI und die Algorithmen können das nicht immer so gut, weil Sprache nunmal von winzige Nuancen lebt. Skandinavische Sprachen funktionieren bei Google Translate zum Teil sehr schlecht. Wir haben uns an der Uni immer wieder mal den Spaß gemacht und verschiedene Texte dort eingegeben und uns dann kaputtgelacht über das, was dabei herauskam. Wir mussten da ja viel übersetzen, das war Teil des Studiums. Was Google Translate da zum Teil ausspuckte, ergab überhaupt keinen Sinn.
nairobi schrieb:Echt ? So groß sah das auf dem Foto gar nicht aus. Von der Dicke her ähnlich wie Flammkuchen.
Es war etwa so groß wie ein flacher Fleischteller, aber halt sehr reichhaltig mit Frischkäse und Mozzarella drauf. Der Teig war auch ein Flammkuchenteig, also ohne Hefe und ich mag den immer extrem dünn, damit er schön knusprig wird.
Ich bin aber allgemein jemand, der keine großen Portionen auf einmal isst. Dafür halt dann lieber mal öfter was. Eine große, warme Mahlzeit gibts bei mir normalerweise nur einmal am Tag, meistens eben irgendwann am Nachmittag oder wenn ich da arbeite, am Abend/in der Nacht nach der Arbeit. Am Wochenende essen wir meist zweimal warm: einen Brunch gegen Mittag und dann am Abend nochmal was Warmes.