Saphira
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Ich hier
23.08.2022 um 15:33Hoch, ich will oben stehen.
Heute soll es regnen, so richtig stürmen soll es und genau aus dem Grund werden wir unserem alljährlichen Ritual nachgehen, nackerlnd im Sturm tanzen und unsere Sinne vom Winde berauschen lassen. Der Erste zieht sich schon die Kleider vom Leib, der Nächste tut es ihm gleich, es folgen immer mehr, auch ich, automatisch von der Masse gezogen, entledige mich meiner Tracht. Tanzend bewegen wir uns im Kreis. Donner ertönt, Blitze sind sichtbar, wir drehen uns immer mehr. Eine Stimme ruft: „Gleich werden wir einander die Hände halten und uns energetisch von den Blitzen aufladen lassen.“ „Also, gibt euch die Hände.“ Gemeinsam sprechen wir: „Gib uns die Kraft, wir sind nackerlnd, frei von Stoffen, wir möchten die Kraft des Sturms, lasst es uns zukommen, damit wir gegen die Feinde ankämpfen können.“Mir gefällt sie sehr gut.
Nachdem ne Menge an Energie in Form von grellen Blitzen in uns eindringt, machen wir uns auf, Richtung Norden, zuvor wird die Kampfrüstung angelegt. „Auf auf, ihr Männer und Frauen, auf zur Schlacht, der Sturm ist ein Zeichen dafür, dass wir genau das Richtige planen, jetzt wo wir die Kraft erlangt haben, müssten wir gutes Spiel haben.“
Die Katapulte sind aufgestellt, jetzt schleudern wir Mengen von Margarine in Richtung Feind. So viel, bis jeder einzelne von ihnen damit eingesifft ist und sich nicht mehr halten kann. Allesamt flutschen sie den Berg hinunter, direkt in die von uns gebuddelte Grube. Nass vom Regen möchten wir unseren Sieg feiern, die Kraft des Sturms hat uns die leuchtende Idee gebracht. Doch dann, was passiert da, die Feinde glitschen sich mit voller Kraft aus der Grube, wie Gummi schleudern sie durch die Gegend, es ist uns unmöglich, ihn zu stoppen während er durch unsere Leute hindurchflutscht und sämtliche von uns zu Boden befördert.
Ich vernehme wieder den Sturm, es regnet verstärkt, die Hoffnung keimt auf, dass unser Fehler, vom Feinde weggewaschen wird.
Klargespült und befreit von Margarine sind wir ihnen wieder ebenbürtig.
Aber bevor wir zum nächsten Schlag ausholen können, werden wir von Baumlianen gefesselt.
Doch es zischt ein Blitz aus dem Himmel, die Liane ist entzwei und wir wieder frei. Mehre Blitzte umkreisen uns jetzt, wir sind regelrecht eingekesselt von Blitzen, welche sich fortwährend in unsere Rücken entladen, den Rückenmark hochfahren und im Gehirn ihre volle Wirkung entfalten. Euphorisch nehmen wir eine Veränderung in uns wahr.
Wir wissen, wir dürfen nicht übermütig sein, denn auch der Feind besitzt Kräfte, unglaubliche, denn nur so konnte er uns überwinden, auch wenn es nur für kurze Dauer war. Eines der Kräfte die der Feind besitzt ist sich so oft es geht die Zähne aus dem Maul zu hacken, damit er uns damit beschießen kann, in sekundenschnelle wachsen ihm die Hauer wieder nach.
Drei Zähne stecken in meiner Stirn, wimmernd liege ich auf dem Boden. „Ah, uh, wie grausig, was soll ich bloß machen, es geht mit mir zu Ende.“
Doch die Hauer in mir drehen sich, ich spüre mich wieder jung und frisch, ich besitze eine neue körperliche Waffe, Stirnhauer. Wenn ich jetzt meinen Schädel gegen den Feind donnere, dann wird es ihm nicht gut bekommen. Ich sehe wie auch vielen anderen aus meiner Truppe verschiedene Varianten von Hauern wachsen, bestehend aus den Zähnen mit denen sie zuvor beschossen wurden.
Der Wind bläst sehr stark, man kann sich nur schlecht halten, wir hackerln uns mit den Hauern in den Boden um nicht weggeweht zu werden, doch er ist bereit uns unsere nächste Kraft zu demonstrieren, wir erheben uns vom Boden und fliegen mit Hilfe des Sturms in Richtung Feind, nach und nach können wir sie bekämpfen, von oben überraschen wir jeden einzelnen und wickeln sie in Baumrinde ein. Doch dem Feind wachsen jetzt ellenlange Nägel. Fuß-und Fingerkrallen, meterlang. Damit durchschneidet er die Baumrinde und schafft es mit Kraft der langen Fußnägel sich zu uns zu hoppeln. Bei jedem neuen Stoß biegen sich die Nägel leicht zusammen, um so Energie für neue Sprünge zu konzentrieren und dann freizusetzen.
Jetzt stehen wir uns gegenüber, der Feind auf der einen Seite und wir auf der anderen. Sie mit langen krausligen Fußnägeln und wir mit Zahnhauern im Leibe als Waffe. Wir rennen aufeinander zu, unsere Zahnhauer und deren Krallen dringen ineinander ein. Wir und sie sind gleichermaßen eingefangen, es gibt kein entkommen, wir können nicht anders und müssen uns mit dem Feind verbünden. Im Team gelingt es uns uns zu befreien, unsere Zähne von deren Nägel zu lösen. Kaum sind wir befreit ist es uns schier unmöglich den Feind noch Feind zu nennen, denn dies ist er nicht mehr. Wir merken, dass eine neue Kraft in uns allen wächst, im ehemaligen Feind, wie in uns. Eine Kraft des Geistes.
Der Sturm bläst erneut äußerst stark, wir vernehmen wie er uns folgende Worte überbringt. „Ihr seid jetzt vereint und doppelt so stark, nutzt die Kraft um so gegen echte Feinde zu bestehen. Ich merke wie die Zähne innerhalb meiner Stirn sich verkleinern und ganz in sich zusammenziehen, bis sie nicht mehr vorhanden sind. Alle Zähne, außer natürlich die im Munde, verschwinden. Der Feind schneidet sich die ellenlangen Nägel ab um so den Frieden zu demonstrieren.
Gemeinsam und vereint reichen wir uns im Kreise die Hände und tanzen nackerlnd in dem Sturm, der die ganze Zeit nicht von unsere Seite wich.
Es war einmal ein Mann der hatte ein Rauschebart in dem viele Tiere wohnten. Kamele, Hasen, Rehe, Füchse, Löwen, Meerschweinchen, Katzen, Hunde usw. Alle hatten im Bart des Mannes ihren Platz. Der Mann lief viel durch die Gegend, er war ein sehr naturverbundener Mensch. Eines Tages kamen weitere Tiere angelaufen. Girafffen, die hatten kein zu Hause und wussten nicht wohin. Der Mann sagte, keine Sorge ihr dürft in meinem Rauschebart wohnen. Ich muss ihn nur noch paar Tage wachsen lassen, dann könnt ihr einziehen. Naja, paar Tage später, die Giraffen wohnen auch im Rauschebart. Alle Tiere da drin verstanden sich prächtig. Jeder hat den anderen respektiert und toleriert und waren dem Mann unendlich dankbar für seine Gutherzigkeit.Am Besten verlinken bevor noch jemand denkt, ich hätte es nem anderen User geklaut.
Eines Tages hatte der Mann die Idee auch seine Haare auf dem Kopf wachsen zu lassen. Dann könnten noch mehr Tiere da wohnen oder einige konnten umziehen. Zum Beispiel sind die Löwen, die Robben und die Schmetterlinge umgezogen und dürfen dass Haar jetzt ihr zu Hause nennen. Naja aber die Tiere teilen sich eh alles.
Der Mann musste irgendwann ruhen, weil so viele Tiere auf ihm waren. Diese hatten aber viel verständnis, so suchten sie gemeinsam einen Ort am dem der Mann sich so lange ausruhen durfte wie er wollte.
Die Moral von der Geschichte: Teilen, Dankbarkeit, Toleranz, Aufopferung, Verständnis, Großzügigkeit.
Es war einmal ein Kamel, der die Ampel überqueren wollte. Er steht da also auf der einen Seite und wartet auf grün, auf der anderen Seite sieht er schon wie da sein Kumpel, ein Reh steht. Es ist grün, beide latschen rüber und treffen sich in der Mitte.Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene) (Seite 3) (Beitrag von Saphira)
Reh: Hi, Kamel wie geht es denn so?
Kamel: Ja doch ganz gut. Wie geht es dir so Reh?
Reh: Auch gut, danke.
Kamel: Dann bis dann
Reh: Jo, tschüss
Beide latschen weiter über die Straße und die Autofahrer hupen schon.
Die Prinzessin Erna.Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene) (Seite 5) (Beitrag von Saphira)
Erna ein liebes Mädel wohnt im Schloss mit viel gedöns und anderem Zeug. Dennoch ist sie unglücklich, ihr fehlt nen Erno.
Mit Sack und Pack macht sich Erna auf die weite Welt zu erkunden. Mutig und wacker geht sie ihren Weg. Ihr Proviant: Nen Brot, paar Kekse, Saft und Klopapier.
Sie durchläuft Wälder und Straßen und pfeift glücklich zu dem Lied: "Ich bin die Erna, wäre aber auch gerne mit dem Erno".
Unterwegs lernt sie den Seppel kennen. "Hallo ich bin Erna", "Hallo ich bin Seppel". Gemeinsam gehen sie des Weges Erna und Seppel.
Angekommen an einer alten Hütte gehen sie hinein. Ein Mann wohnt hier bescheiden und glücklich. "Wie heißt du?" Fragt Erna. "Ich bin der Erno". Erna ist überglücklich und macht nen Reigen.
Beide heiraten und werden glücklich.
Seppel sucht sich jetzt nen Sappel oder ne Seppeline.
Es war stockdunkel in dieser Ortschaft. Viele Geschichten rankten sich hierum, doch was war wahr was erfunden, das wusste keiner. Alleine wollte hier keiner sein, das war jedem klar, doch laut aussprechen wollte es keiner.Gruselgeschichten (Beitrag von Saphira)
Wie dem auch sei, sie machten sich zu fünft auf dem Weg mitten in das Ungewissen hinein. Der Weg war lang und holprig, am Wegesrand waren Steine, die im finsteren Mondlicht wie düstere Gestalten erschienen. Die Sternen funkelten wunderschön, doch sollte dies nicht die Aufmerksamkeit auf das Grauen was hier einst stattfand und immer noch stattfindet ablenken lassen.
Da waren Geräusche, wie das Klagen von 1000 Seelen hörte es sich an. Einer der fünf Leute wusste vielleicht das Geheimnis doch er konnte nichts sagen, vielleicht später, doch da war es noch zu früh. Er schaute ganz vorsichtig in seine Tasche, um zu sehen, ob er es nicht vergessen hatte. Zum Glück hatte er den Stein bei sich. Den würde er brauchen für später. Für seine Mission. Die anderen vier ahnten nichts, doch das war gut so. Vielleicht würden sie es nicht verstehen, vielleicht würden sie durchdrehen. Er kannte sie noch nicht gut genug. Egal, er wird es herausfinden müssen. Er dachte plötzlich an sein zu Hause. An die Blumen in seinem Garten. Er liebte Blumen, doch hier schien der Boden tot zu sein. Selbst Unkraut war hier nicht zu sehen.
Plötzlich fing einer der anderen vieren an zu reden, Willichtel war sein Name er erzählte davon, das dies einst eine Gegend voller Leben war. Ein wunderschönes Dorf, die Wälder reich an Tieren. Doch jetzt, bzw. seit 100 Jahren regt sich hier nichts mehr. Sie waren die ersten, die es wagten den Ort zu ersuchen. Der Anführer mit dem Stein wunderte sich darüber, dass Willichtel so viel von dem Ort wusste, hatte er ihn wohl doch falsch eingeschätzt?
Sie liefen weiter, plötzlich diese Stimme: "Kommt her, ihr fünf, keine Angst, ich tue euch nichts. Kommt nur." Grausames Gelächter unterbrach die Stimme. Da hatten sie Gänsehaut. Die Angst steckte in ihnen. Für Sekunden hörten sie mit dem Atmen auf. Doch es war wieder still, nichts war mehr zu hören, außer das Knarren ihrer Schritte auf der Erde. Sie liefen weiter. Doch dann ein Knall, sie fielen in ein riesen Loch. Da unten war es sogar noch düstere. Wo waren sie gelandet? Sie hörten wieder die Stimme von gerade eben: "Kommt nur, seht mich an, bleibt bei mir, bleibt immer bei mir." Ein Licht erhellte die Höhle in de sie zu sein schienen. Jetzt erkannten sie auch, die Gestalt, die mit ihnen redetet. Grausam sah sie aus. Ein Wesen was man nie zuvor erblickt hatte. Alleine das Gesicht versetzt einen in Angst und schrecken. Schwer fälliges Atmen ging von diesem Monstrum aus. Es fing wieder an zu sprechen: "Hundert Jahre war ich hier alleine, hundert Jahre keine Seele für mein Auge. Doch jetzt seit ihr hier und bleibt bei mir."
"Wer bist du eigentlich, wie heißt du", fragte Pudwaccrec. "Ich bin Saphira", erwiderte das Wesen und machte dabei seltsame Bewegungen. Entsetzt schauten sie dem Wesen zu.
Der Anführer der Truppe fragte ob es irgendwo ein Weg nach draußen gab. Doch Saphira verneinte dies in dem sie folgendes sagte: "Hätte ich Kenntnis von einem Wege der nach draußen führt, so wer ich längst nicht mehr hier. So würde ich hier keine Hundert Jahre fristen. Wir sind Gefangene hier, erst ich, doch jetzt auch ihr. Für immer und ewig." Sie schauten nach oben, die Höhle war sehr tief. Einfach hochzuklettern hatte keinen Sinn, zumal auch die Wand sehr rutschig war.
Damit waren die Fünft gewiss nicht einverstanden. Und Plan_Belmut sagte: "Leute, das nehmt ihr doch nicht einfach so hin, wir müssen was tun." Doch was konnten sie schon tun in dieser verlassenen Gegend.
Willichtel schien sich woanders umzusehnen, die Höhle hatte Gänge das sah er erst jetzt. "Was ist da, was führt dahin", fragte er laut. "Das willst du nicht wissen, Angst, Grauen und Schrecken erwartet euch da. Nacht für Nacht sucht es den Weg hierin. Ich sage euch solltet ihr es sehen, dann ist alles zu spät."
Der Anführer hatte nicht vor auf Saphira zu hören, sein Plan war es die Gänge der Höhle zu durchschreiten. Gemeinsam machte er sich mit Plan_Belmut und Karlsibuna auf den Weg.
Zurück blieben nur noch Pudwaccrec, Willichtel und Saphira. "Ich glaube eure Freunde werdet ihr nicht mehr sehen, so leid es mir auch tut", sagte Saphira.
Die anderen liefen durch dunkle Gänge, faules Gestank kam ihnen entgegen, kaum mehr auszuhalten. Karlsibuna hielt sich den Mund zu, damit ihm seine letze Mahlzeit, Gulasch mit Tomaten, nicht nach oben schoss. Plötzlich standen sie vor einer geheimnisvollen Türe, rote Spuren waren auf ihr. Was war dahinter, wohin führt der Weg hinter dieser Türe?
Pudwaccrec sah eine Vorrichtung die ihm nützlich zu sein schien. Er sagte den anderen, dass man damit versuchen könnte nach oben zu klettern. Saphira sagte daraufhin, das dies nur möglich sei wenn zwei Leute unten die Vorrichtung festhalten würden. Willlichtel sah darin kein Problem. Zwei bleiben unten und einer würde hochklettern und irgendwie Hilfe holen. Sie einigten sich darauf dass Saphira hochklettern sollte. Auch wenn die Idee blöd war, doch was sollten sie sonst tun. Hoffnung hatten sie eh fast keine mehr. Also hielten Pudwaccrec und Willichtel die Vorrichtung und Saphira kletterte in die Freiheit. Dabei grinste sie so, als ob sie seit Jahren nur auf diesen Moment gewartet hätte.
Als sie oben war sagte Pudwaccrec: "Gut dass du es geschafft hast, hole uns bitte Hilfe ich vertraue dir, wir warten bis du zurück bist." Daraufhin Saphira: "So, danke für die Hilfe ihr zwei, ich werde mich erstmal vergnügen, bis später dann." Verdutzt guckten sich die beiden Männer an. Doch ein grauenvolles Geräusch unterbrach die Situation. Ein fürchterliches Beben kam auf sie zu.
Tja. Das wars erstmal, irgendwann die Fortsetzung. Da sollen dann folgende Fragen geklärt werden: Was hat es mit der Türe auf sich? Wie geht es mit Willichtel und Pudwaccrec weiter? Die von Saphira so dreist reingelegt wurden. Was wurde aus Saphira? Wird der Anführer der Anführer bleiben? Hat Karlsibuna noch paar Tomten in de Tasche? Was denkt Plan_Belmut über das Ganze? Und was für ne Rolle spielt der Stein des Anführers?