Hallo
@x-aequitasZwecks besserer Lesbarkeit und plausiblerer Erklärung eine Übersicht aus den bereits geposteten Links:
Jahrestreffen" auf dem Kinderspielplatz" - Polizei sprengt Pädophilen-Ring
In einem konspirativen Chatroom tauschen Pädophile die besten Bauanleitungen für stabile Kinderbetten aus. Doch dabei bleibt es nicht: Die Gruppe trifft sich in Aschersleben - im Schlepptau ein fünfjähriges Mädchen, das als Lockvogel dienen soll.
Die Mitglieder eines am Wochenende enttarnten Pädophilenrings sollen ein fünfjähriges Mädchen als Lockvogel missbraucht haben. Nach Erkenntnissen der Ermittler nahmen die elf Verdächtigen das Mädchen zu ihrem Treffen in Sachsen-Anhalt mit, um etwa auf Spielplätzen mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen. Gegen die Verdächtigen - zehn Männer und eine Frau - werde wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern ermittelt, teilte die Polizei mit. Zudem gebe es den Verdacht des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornografie. Die zunächst festgenommenen Verdächtigen im Alter von 23 bis 60 Jahren sind vorerst wieder frei.
Der Leiter der Ermittlergruppe "Wald" im Fall Inga, ist bekannterweise der Pädophilen- und Drogenringspezialist Herrmann und genau der hat diesen Ring im Mai 2014 geknackt:
Laut Polizei bekamen die Ermittler von einem Journalisten Ende April den Tipp auf das geplante Treffen in Aschersleben. Ziel sei es gewesen, die Identität aller Teilnehmer festzustellen. Laut Polizei kommen die Verdächtigen aus Berlin, Dresden, Leipzig, aus Nordrhein-Westfalen und der Schweiz. Den Samstag über habe man die Gruppe beobachtet, am Abend dann vor einem geplanten Grillfest zugeschlagen. Gefahr für Kinder habe nicht bestanden, sagte Herrmann. Die Polizei habe die Lage jederzeit unter Kontrolle gehabt. Nach der Festnahme seien bei Durchsuchungen Rechner, Datenträger und Kommunikationstechnik beschlagnahmt worden. Drei der Verdächtigen seien einschlägig vorbestraft, einige hätten pädophile Neigungen eingeräumt.
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Es bestehe der Verdacht, dass die Gruppe international tätig geworden sei. Die Verdächtigen wurden erkennungsdienstlich behandelt und verhört, dann aber wieder auf freien Fuß gesetzt. Es gebe zwar einen Anfangsverdacht, das reiche aber nicht für einen Haftbefehl, erklärte Herrmann. Die Ermittlungen stünden ganz am Anfang.
Drei dieser 11 Beteiligten wurden schließlich bestraft, 8 sind in Freiheit.
Es gab damals also ein 5-jähriges entführtes Mädchen, ein Grillfest und den Spezialisten Herrmann, dem vor einigen Wochen der Fall Inga übertragen wurde. Und wenn man den Weg vom Diakoniewerk Stendal nach Haldensleben über Bebertal weiter Richtung Süden verfolgt, dann kommt man nach Aschersleben.
Und: der 2. Mai 2015, der Tag, an dem Inga verschwandt, war auch ein Samstag. Ein Samstag Abend.
Wer sagt, dass die nicht wieder zugeschlagen haben?
Wenn Ingas Entführer sogar als Paar und womöglich - wie gehabt - mit Kind auftreten konnten, na dann ist klar warum die sich unbehelligt und unauffällig auf dem Gelände der Diakonie bewegen und im güstigen Moment zuschlagen konnten. Selbst wenn die jemand mit Inga gesehen hätte, wäre das in diesem Moment nichts ungewöhnliches, sondern nur eine Familie mit kleinen Kindern die zuvor noch gemeinsam gespielt hatten und einfach nur nach Hause fahren wollen.
Außerdem kann ich mit dieser Theorie die unterschiedlichen Angaben der Polizei, was den Ort und die Umstände von Ingas Verschwinden betreffen - besser nachvollziehen. Und warum der Hr. Hermann einen für seine Verhältnisse "lapidaren" Vermisstenfall übernommen hat, auch.