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Theoriendiskussion im Fall Liebs

132 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2006, Theorien, Paderborn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Theoriendiskussion im Fall Liebs

13.02.2015 um 12:25
@Blondi23,

in einem abgelegenden Gebäude kann man eher auffallen als unter Massen oder in einer normalen Wohnung,z.B.auf dem Weg dort hin,wenn man gesehen wird,was bei einer zentralen belebten Lage nicht auffällt.


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

13.02.2015 um 12:25
@bura007

Stimmt auch wieder.
Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken und dann wird es zu kompliziert. :D


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

13.02.2015 um 12:34
Ich kenne nun Nieheim nicht,dürfte aber nicht so groß sein denke ich-)
Frage mich dann wie man am hellichten Tage und auch zu Abendzeiten als Entführer 50-70 km Fahrten unternimmt um 20 Sekunden Anrufe durch sein Opfer zu tätigen.


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

13.02.2015 um 14:18
@bura007

Frage ich mich auch.
Ein Grund für mich an eine geplante Tat zu glauben, mit einem bestimmten Zweck hinter den Anrufen.


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

13.02.2015 um 14:35
Ich glaube an eine Affekttat, die Panik auslöste.
Ich denke, dass die Panik so gross war, dass der Täter sich noch in jener Nacht Hilfe holte.


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

13.02.2015 um 15:27
@Tibetdog

da bin ich ganz bei dir


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

13.02.2015 um 22:19
@Tibetdog

Und diese Hilfe deckt den Täter warum?
"Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse." (Nietzsche)


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

13.02.2015 um 22:22
@nephilimfield
Richtig.
Da gab es tiefe Verbundenheit, Zusammengehörigkeit, Liebe und vielleicht Dinge, die dicker sind als Wasser.
Und Nietzsche hatte wie immer Recht!
Er hätte den Fall auch längst aufgeklärt, weil man dafür in Abgründe blicken muss.


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

14.02.2015 um 09:46
@Tibetdog & @nephilimfield


Aha Nietzsche *grins* !
Zitat von TibetdogTibetdog schrieb:Ich denke, dass die Panik so gross war, dass der Täter sich noch in jener Nacht Hilfe holte.
Das ist zwar möglich, selbst glaube ich das nicht. Ok, Panik ja, aber dass der Täter noch in jener Nacht Hilfe holte (um seine Tat zu vertuschen), glaube ich weniger.

Ich würde da mehr zu dem Umstand der Leichenablage und dabeieines möglichen Mithelfers durchdenken. Eben weil ihr oben die Liebe ansprecht.

Egal ob die Leichenablage von Frauke am ersten oder erst nach über einer Woche passierte, denke ich, dass der Täter dies alleine tat. Warum?

Also ich denke darüber, es ist eine Sache wem vielleicht zu decken durch ein falsches Alibi oder andere Hilfen, aber jemanden zu helfen, eine Leiche zu verstecken, ist schon wieder eine ganz andere Dimension & Sache. Geh ich mal von mir selbst aus, etwa meinen besten Freund oder sonst jemanden der mir ganz ganz nahe steht, wegen der starken Liebe zu ihm/ihr bei sowas sich überhaupt einzulassen (was ich nur theoretisch behandeln kann), also allein von den Live-Bildern (bei Leichenablage) die durch sowas entstehen würden in mir, würde ich die nie mehr im Leben los werden können. Sowas würde mich jeden Tag und auch in der Nacht verfolgen, schon alleine das ständige in Frage stellen, hier was völlig Falsches gemacht zu haben (eine Leiche beseitigen zu helfen und davon dazu noch die Bilder im Kopf zu haben) würde mich wohl auf lange Sicht/Zeit total zerfressen.

Wirklich dicht zu halten auf lange Sicht ist meiner Meinung viel leichter, wenn es wirklich eine/n Helfer/in (etwa für Alibi) gab, wenn der/die selbst mit der Leichenablage nix zu tun hatte. So entstehen auch keine möglichen Bilder einer toten Frauke bei der "Hilfs-Person", die ja im Grunde dann mit dem Mord & direkten Ableben von Frauke selbst auch gar nix zu tun hat. Solche Umstände kann jeder Mensch viel leichter verarbeiten.

Also die langen Jahre deuten mMn. eher darauf hin, eben falls es wirklich ein/e Helfer/in in diesem Fall gäbe, dass diese Person Frauke weder tot je sah und somit auch nicht bei der Leichenablage mitgeholfen hätte. Weil ich mir eben denke, dass so ein Umstand auf lange Sicht sehr sehr schwer seelisch zu verarbeiten und zu verkraften gewesen wäre. Was ja beim Täter völlig anders ausschaut, bei dem ja immer ein sehr langer Gefängnisaufenthalt bevorsteht, wenn er mit sich selbst ins Reine kommen will und für seine Tat endlich die Verantwortung übernehmen würde.

Aus diesem Blickwinkel heraus tendiere ich eher in die Richtung, dass der Täter die Leiche wohl viel wahrscheinlicher ganz alleine dort im Wald versteckte (also ganz ohne Hilfe).

Und nun zurück zur Liebe!
Über die Jahre verändert sich die Liebe bei den meisten Menschen immer wieder mal, gerade in Beziehungen. Mal ist sie stärker, dann kommt wieder eine Zeit wo diese Stärke auch nachlässt. Da hätte es womöglich in den letzten 9 Jahren schon vielleicht öfters dann passieren können, dass ein/e mögliche Helfer/in was ausplaudert oder sich dritte Personen anvertraute.

Da dies aber bis heute nicht passiert ist (also wir wissen nix davon), schaut das eher so aus, dass mind. bei der Leichenablage sonst niemand als Helfer/in dabei war.

Natürlich kann auch alles ganz anders gewesen sein.....

Ein schönes WE wünscht allen hier
Doverex


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

14.02.2015 um 16:56
Zitat von Blondi23Blondi23 schrieb:Ein Grund für mich an eine geplante Tat zu glauben, mit einem bestimmten Zweck hinter den Anrufen.
Bin ich lange von ausgegangen, besonders aufgrund einiger Infos, wie der Tag abgelaufen sein soll und ich meine damit die Urversion im HT -und nicht die im Anschluss erfolgten Geschichten, die auf Hörensagen basieren.

Ich weiß auch, dass wir dieses Szenario logisch und schlüssig begründen könnten, vom Ablauf her -natürlich nur rein spekulativ und klar, es kann alles immer ganz anders gewesen sein.

Diesen Gedanken allerdings habe ich verworfen, weil er einfach zuvielen unbekannten Variablen standhalten müsste und das kann er nicht.

- sie hätte früher den Pub verlassen können
- sie hätte später den Pub verlassen können
- sie hätte in Begleitung sein können
- sie hätte Chris angerufen haben können, damit er sie abholt
- sie hätte bei einer Freundin übernachten können, spontan entschieden
- sie hätte von den Freunden im Pub nach Hause gebracht worden sein können
usw.

Es könnte also niemand geplant Frauke dort abgegriffen haben , weil er/sie ebenfalls auf diese Variablen hätte eingehen müssen - und das, kann man nicht planen. Die Tat an sich schon, die Durchführung aber dann abbrechen.

Vielmehr denke ich, dass es eine Affekttat war oder sogar ein Unfall mit Todesfolge. In Panik, after the damage done, die Leiche schnell abgelegt, statt dafür einzustehen. Vielleicht gäbe es auch keine plausiblen Begründungen, wie es zu dieser Tat kam, welche Motivation den Täter getrieben hat, welches "Verständnis" er/sie dafür ernten könnte.

Die Leichenablage ist auch nicht sonderlich geplant, wie es scheint - lediglich der Ort ist bekannt. Vielleicht aufgrund diverser Durchfahrten, auf dieser Straße - auf dem Weg zu einem anderen Ziel. Arbeitsweg, Heimfahrt von Arbeitsort und Wohnort...aber ohne persönlichen Bezug zu genau jener Stelle. Es sei denn, sie spielte zwischen Frauke und dem Täter früher mal eine Rolle.

Die Anrufe

Sie ergeben keinen Sinn. Sie erfolgten erst aufgrund der Veröffentlichung des Ortes Nieheim als letzten Bezugspunkt - dann kam der 1. Anruf. Bekenntnis der Anruferin - alles ok, mir geht es gut. Komme bald.

Theoretisch hätte ab hier komplette Entwarnung gelten müssen. Sie lebt, hat keinen Unfall gehabt, ist nicht verwundet, nicht entführt und auch nicht suizidgefährdet.

Was aber nun passiert, es folgt SMS nach SMS und Anruf nach Anruf - Aussagen der Inhalte, allesamt nicht die Situation erklärend. Da stellt sich zwangsläufig die Frage, welchen Grund es gab, diese Vielzahl an Kontaktaufnahmen folgen zu lassen. Welchen Zweck diese hatten und wie @nephilimfield sagt: Qui bono?!

Frauke? Warum? Sie hätte in dem ersten Telefonat schlicht sagen können: Bin in ein paar Tagen wieder da - brauche meine Ruhe. Melde mich.

Tat sie aber nicht.

Dem Täter? Warum? Er hatte doch sein Opfer, niemand wusste, wo er ist. Niemand hatte eine Spur außer der letzen Einbuchung Funkzelle Großraum Nieheim. Der Täter war safe - die ganze Zeit über.

Unser Täter also, braucht für die gesamte Woche ein Alibi, welches wasserdicht ist. Warum benötigt er das? Ist er schon im Fokus der Ermittler gewesen? Wenn ja wieso? Frauke hat sich doch gemeldet - welchen Fokus, von welchen Ermittlungen?


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

15.02.2015 um 12:31
@Interested
Zitat von InterestedInterested schrieb:sie hätte früher den Pub verlassen können
- sie hätte später den Pub verlassen können
- sie hätte in Begleitung sein können
- sie hätte Chris angerufen haben können, damit er sie abholt
- sie hätte bei einer Freundin übernachten können, spontan entschieden
- sie hätte von den Freunden im Pub nach Hause gebracht worden sein können
usw.
Alles möglich, aber wenn einer dieser Fälle eingetreten wäre, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass zumindest bei diesen Punkten:
Zitat von InterestedInterested schrieb:- sie hätte in Begleitung sein können
- sie hätte Chris angerufen haben können, damit er sie abholt
- sie hätte bei einer Freundin übernachten können, spontan entschieden
- sie hätte von den Freunden im Pub nach Hause gebracht worden sein können
nicht Frauke entführt worden wäre.

Ich will mich nicht festlegen, ob der Täter die Tat plante, in dem er mit der Motivation zum Pub fuhr, jemanden zu entführen. Vielleicht. Wahrscheinlicher finde ich es, dass er zufällig dort vorbeikam und Frauke sah, die alleine auf dem Heimweg war.

Vielleicht, weil er sie kannte, wie in meiner Theorie und sie ihn auch. Vom Sehen. Er sah in diesem Moment seine Chance.

Dann bemerkte er, dass er sich in immer größere Probleme brachte, da seitens der Familie reagiert wurde.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Sie ergeben keinen Sinn. Sie erfolgten erst aufgrund der Veröffentlichung des Ortes Nieheim als letzten Bezugspunkt - dann kam der 1. Anruf. Bekenntnis der Anruferin - alles ok, mir geht es gut. Komme bald.
Genau. Als "Gegenmaßnahme".

Wir wissen nicht, wie der Täter reagiert, wenn er unter Druck gerät. Wir wissen nicht, wie intelligent der Täter ist. Klar, er wird nicht dumm sein, aber kann er seine Intelligenz so einsetzen und schwierige, plötzlich auftretende Probleme rational zu lösen?

Wenn er das nicht kann, dann geht er schrittweise vor. Ein Problem tritt auf, vielleicht eines, an dem er beteiligt war => Absetzen der SMS.
Dann erfährt er aus den Medien, was die Polizei ermittelt hat. Er reagiert wieder, aber nur wieder auf diesen einen Aspekt. Er fährt mit Frauke los, lässt sie telefonieren, die Inhalte bleiben merkwürdig, da ja auch nichts groß durchdacht ist. Was sollte Frauke auch sagen bzw. was sollte der Täter Frauke vorgeben? Es ist ja eigentlich klar, dass Chris genau diese Fragen stellt, so wie es jeder Mensch tun würde, der sich um einen verschwundenen Menschen sorgt.

Das wirkt alles sehr kleinschrittig, aber ich habe so viele irrationale Handlungen erlebt, da finde ich solch ein Vorgehen schon nicht mehr merkwürdig.^^


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

16.02.2015 um 09:57
Um noch einmal auf den "Ablageort" zu kommen.War da nicht ein Schwimmbad in der Nähe?
Und warum legt der Täter die Leiche gerade dort ab und nicht 150m weiter?Kennt jemand die Gegebenheiten vor Ort?


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

16.02.2015 um 10:03
Hier kann man ja noch einige Fotos vom Fundort sehen.


http://bilder.nw-news.de/lichtenau/frauke_liebs_tot_im_wald_bei_lichtenau_gefunden/115577.html


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

16.02.2015 um 13:41
@bura007
Ganz einfach- er kannte den Ort aus der Vergangenheit, hat vielleicht selbst früher mal nachts oder abends sein Auto abgestellt um was auch immer zu machen. Er wusste, dass er dort
1. ungestört ist
2. Autos schon von Weitem sieht und hört
3. dass um diese Uhrzeit dort niemand anhalten würde
und er wusste, dass die Fahrtzeit von Paderborn nur ca. 25 Minuten beträgt.


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

16.02.2015 um 13:52
@bura007
Ausserdem wusste er, dass es ein Ort ist, an dem man direkt parken kann und nur wenige Minuten braucht, um eine Leiche aus dem Kofferraum zum gewünschten Versteck zu hiefen ohne großartig mit Hindernissen kämpfen zu müssen.


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

17.02.2015 um 13:00
@Tibetdog

war da nicht ein Schwimmbad in der Nähe?


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

23.02.2015 um 18:06
Hat nicht mal jemand geschrieben, es sei ein Campingplatz in der Nähe?
Wenn ja, vielleicht wurde Frauke da abgelegt, weil derjenige den Ort von seinen Urlauben kannte?


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

07.03.2015 um 09:08
Als ich den Artikel heute las, fiel mir gleich der Fall Frauke Liebs dazu ein!

Dem Verbrechen auf der "Ton"-Spur- "Forensische Sprechererkennung"
Erpressung, Entführung, Terrorismus: Liegt im Rahmen von polizeilichen Ermittlungen verdächtiges Tonmaterial vor, kommen die Expertinnen und Experten der Sprechererkennung zum Einsatz. In Österreich gibt es in diesem Bereich eine enge Zusammenarbeit der Polizei mit dem Institut für Schallforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Liegt ein richterlicher Beschluss vor, können im Ermittlungsfall akustische Hörproben nach stimmlichen und sprachlichen Kriterien analysiert werden. Das Tonmaterial wird an die Expertinnen und Experten des Instituts übergeben, diese übermitteln das Ergebnis zurück an die Ermittler. Das geschulte Ohr der Phonetikerinnen und Phonetiker ist nach wie vor das wichtigste Analyseinstrument, weil es – anders als der Computer – von einer schlechten Aufzeichnungsqualität und dem emotionalen Zustand des Sprechers abstrahieren kann.

Mithilfe der Sprechererkennung können Phonetiker Aussagen über biologisches Alter, Geschlecht, regionale Herkunft, Sprachkompetenz und soziale Zugehörigkeit des anonymen Sprechers treffen. Gibt es bereits einen Verdächtigen oder Angeklagten in einem Ermittlungsfall, wird ein Stimmvergleich vorgenommen. Auch die akustischen Aufnahmegegebenheiten – Hintergrundgeräusche, Übertragungsarten – können Hinweise liefern.

Ziel des Fachseminars "Forensische Sprechererkennung" am 24. und 25. Februar 2015 in Wien war der Informationsaustausch zwischen Behörden und universitären sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen. An dem Seminar nahmen unter anderem auch Expertinnen und Experten des Bundeskriminalamts Wiesbaden und verschiedener Landeskriminalämter Deutschlands teil. Erstmals war auch eine Vertreterin des "Labors zur forensischen Prüfung von Audio- und Videoaufzeichnungen" aus Moskau anwesend. Ein Fallbeispiel diente der Veranschaulichung der Theorie.

"Derzeit kommt bei polizeilichen Ermittlungen hauptsächlich die auditiv-akustisch phonetische Methode zum Einsatz. Automatische Sprechererkennungssysteme sind auf dem Markt, sind aber in der Fallarbeit nur begrenzt einsatzfähig und werden hauptsächlich in der Forschung verwendet", erklärte Univ.-Doz. Dr. Sylvia Moosmüller, Expertin für Akustische Phonetik am Institut für Schallforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. "Automatische Systeme liefern insbesondere bei verschiedenen Sprachen oder bei unterschiedlichen technischen Bedingungen unzureichende Ergebnisse. Sie können maximal als Unterstützung zur auditiv-akustisch phonetischen Analyse eingesetzt werden."
Quelle: Bundesministerium für Inneres (Bundeskriminalamt)
http://www.bmi.gv.at/cms/bk/_news/start.aspx?id=503868692F3538535877633D&page=0&view=1

Wenn ich sowas lese, find ich es nochmal einfach einen Wahnsinn und sehr sehr schade, dass bei Fraukes Anrufen keinerlei Tonaufzeichnungen davon gemacht wurden.

Ein schönes WE wünscht
Doverex


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

07.03.2015 um 18:52
@Doverex
Und noch erschreckender finde ich, dass Gegebenheiten als 100% sicher abgesehen und dargestellt werden, die es ganz einfach faktisch nicht SIND!
Und auf welche Holzwege man sich in den fast neun Jahren dadurch begeben hat und noch begibt sieht man auch sehr schön wieder im Thread.....


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Theoriendiskussion im Fall Liebs

09.03.2015 um 09:37
@Tibetdog
Ja ich denke und glaube, hätte es damals eine Sprachaufzeichnung über eins der vielen Gespräche gegeben, wäre mit großer Wahrscheinlichkeit der Mord-Fall Frauke Liebs schon längst geklärt.

Gerade wenn ich im obigen Artikel der "Forensischen Sprechererkennung" lese
Zitat von DoverexDoverex schrieb:.Mithilfe der Sprechererkennung können Phonetiker Aussagen über biologisches Alter, Geschlecht, regionale Herkunft, Sprachkompetenz und soziale Zugehörigkeit des anonymen Sprechers treffen
Das sind halt völlig andere Dimensionen als wenn jemand glaubt....dies oder jenes von einer Person vernommen/gehört zu haben.

Erinnert ich ein bisserl daran, dass mal alle glaubten (und es angeblich ja selbst täglich beobachtet haben) und felsenfest behauptet haben, dass sich die Sonne um die Erde dreht. Dann kam EINER, der hat behauptet, die Erde dreht sich um die Sonne.
Also da stand EINE Meinnung gegen alle anderen.

Daran erkennt man aber gut, dass eine Mehrheitsmeinung überhaupt nichts aussagt darüber, wie sich tatsächlich was verhält und wie es ist oder ob was wahr ist.

Meint
Doverex


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