fortylicks schrieb:Ich denke, auch die Richterin und die Assessoren werden das richtig einzuschätzen wissen
Wie oft gehen wir hier von so was aus - die Drei sind klug genug, um die 'richtige' Entscheidung zu treffen.
Brauchen sie selbst alles wissenschaftlich überlegen? Können sie immer?
Müssen sie?
DÜRFEN sie?
Vielleicht MÜSSEN sie immer wieder nur die zwei Endargumente, von der Anklage und Verteidigung, auf den 2 Wiegeschalen haben und wiegen? Falls so, ist es gar nicht immer eindeutig klar, was davon rauskommt.
Während des Prozesses hat Nel etliche male gezeigt, wie dies und jenes unbedingt nicht so sein konnte und eben so war.
Und ... in seinem Plädo hat Roux trotzdem all sein Unfug WIEDERHOLT! Immer wieder die gleiche Situation.
Wenn man jetzt die beiden Plädos nimmt, dann ist es nahe 50:50 Situation. Nels sagt 5, Roux sagt 7! Von Plädos wird man nicht klüger, 'die Drei' müssen bei jedem Fakt bzw Argument auf die 4000 Seiten zurückgreifen.
Wird man das tun? Muss man das tun? Wozu die Plädos überhaupt da sind?
Vielleicht wird in all solchen Situationen von blanken HoA´s ausgegangen und Remis als Ergebnis betrachtet. Am Ende wird 60:40 für Nel gezählt, aber für einen SCHULDIG Urteil müssen 70:30 sein, damit der Richter wirklich sich überzeugt ist, dass er dem Angeklagten nicht Unrecht tut?
/* Alle Ziffer sind spekulativ von mir angebracht, natürlich, man muss sie nur bildlich betrachten
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Eigentlich ist das alles, was ich hier schreibe, reines BS. Eine Masquerade um meinen Hintergedanken zu tarnen - sollten unter 'der Drei' 2 von solchen sein,' die' schon voraus wissen, was sie sehen werden, dann ist der Eis unter 'den Einen' gar nicht so sehr dick, rissig dazu.