MH370/08MAR2014 - Theorien?

@Zz-Jones
Und damit hätten wir auch wieder einen Anknüpfpunkt an die Freescale-Mitarbeiter und deren Fracht.

@Löwensempf

So sieht es aus.
Mir fehlt aber leider momentan die Muße das nochmals aufzuarbeiten.


@fravd

Siehst Du eine Möglichkeit herauszubekommen, was es mit den Peking-Rückflügen auf sich hat ?
Wenn die nicht in der Flight-History auftauchen, müßten es doch Frachtflüge gewesen sein ?

.....zumindestens ist es sicher, dass Lithiumbatterien äußerst gefährliche Fracht sind....

https://www.luftfahrtakademie.de/artikel/lithium-batterien.html (Archiv-Version vom 15.08.2015)



...Batterie-Ladung nicht kontrolliert

MH370 hatte insgesamt 221 Kilogramm Lithium-Ionen-Batterien geladen. Die Akkus stammten von Motorola und waren Teil einer größeren Lieferung (Batterien, Ladekabel, Ersatzteile) von Penang über Kuala Lumpur nach Peking.

Die Behörden fanden heraus: Die Akkus wurden vor dem Start NICHT in der Sicherheitskontrolle gescannt, sondern nur von Mitarbeitern der Frachtbehörde begutachtet.

Die Fachseite luftfahrtakademie.de bezeichnet Lithium-Ionen-Batterien als „Fracht aus der Hölle“.

Die Lithium-Ionen-Batterien sind sicherlich als Unfallursache nicht auszuschliessen.
Es gibt wohl auch gar keine Möglichkeit die Dinger gefahrlos zu transportieren.

Ich habe eine Seite entdeckt, die die Mangostan bzw. deren Ladesicherung wieder in den Focus rückt:

Cargo shifting could cause a blackout accident on a Boeing 777, if the cargo is loose and not connected to the aircraft the cargo will break the wall to the power equipment center and kill the power.

http://mh370boeing777-200erblackoutaccident.blogspot.de/2014/04/moving-cargo-on-mh370-boeing-777.html

@Zz-Jones

fravd hatte ich ja mit der Beladung beschäftigt und da Unstimmigkeiten entdeckt. Warten wir mal ab, was er dazu meint.

Dein Link führt zu einem Schweden, seine Hauptseite ist:

http://lennartremstam.blogspot.de/

Kann ich leider nicht einschätzen, was er sonst so schreibt und wie das einzuschätzen ist, Schwedisch geht leider nicht.

Wie wäre es denn damit? Die Mangosteen-Container knallten in die Kisten mit den Lithium-Batterien, die sich wiederum durch Kurzschlüsse selbst entzündeten. Wäre interessant zu erfahren, wie genau die Fracht gelagert war und ob diese Möglichkeit bestanden hätte. Wie @hyetometer schon schrieb, hatte @fravd schon vor Monaten die Aufteilung der Ladung bemängelt, die offenbar nicht den üblichen Standards entsprach.

Was würde wohl die Allianz, der Versicherer von MAS, dazu sagen, wenn sie von einem derartigen Desaster erführe?: Sorry, aber es gibt keine Kohle. Ein guter Grund für MAS, dieses Szenario zu vertuschen!?

Das ist der offizielle Ladeplan. Demnach waren die Mangostan ja im hinteren Teil des Flugzeuges.

Original anzeigen (0,4 MB)

Das passt dann wieder nicht zu dem vorherigen Link.

Guten Abend,

was ist denn in den Mangosteen-Containern drin gewesen?

Als oft wird in den Dokumenten beim Export von Waffen eine Fruchtbezeichnung angegeben.
Z.B. wenn jemand 10 Tonnen Handgranaten in ein Land schicken will in das offiziell keine Waffen geliefert werden dürfen dann wird, oft mit Wissen der Regierung, einfach eine Fruchtlieferung durchgeführt. Also 10 Tonnen Orangen und alles ist gut.
Und sollte es beim Transport auffallen, dann vernichtet sich die Fracht halt selbst. Ist ja normalerweise schon bezahlt, Transport auf Risiko des Empfängers.


Venerdi

@venerdi

Da könnte was dran sein.
Ich weiss nicht, wie das im Rest der Welt ist, aber die EU hat ein Waffenembargo gegen China.

https://www.wko.at/Content.Node/service/aussenwirtschaft/fhp/Exportkontrolle/WAFFENEMBARGOS.html

Ist China deshalb so still ?

@Zz-Jones
@hyetometer

ich schau mir den schwedischen Blog morgen mal an, ich kann ein bisschen Schwedisch, es wird zumindest reichen, um die google Übersetzung auch beurteilen zu können - jetzt gerade ist es mir aber zu spät für so einen langen Text!

Lennart Remstams Theorie



https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=sv&u=http://lennartremstam.blogspot.com/2014/03/mh370-boeing-777-blackout.html&prev=search


....sorry, aber eine bessere Übersetzung habe ich nicht gefunden...

....aber man bekommt trotzdem Einblick, was er meint....macht Sinn!

Diese Theorie erscheint mir sehr unschlüssig. MH370 befand sich bereits vor dem Verschwinden auf Reiseflughöhe, das Flugzeug war also stabil. Es gibt eine Tatsache , die leider hingenommen wird, aber keine große Beachtung geschenkt wird.

MH370 hat sich vor dem Luftraumwechsel ordnungsgemäß abgemeldet. Es fand eine problemlose Kommunikation statt. Und genau in den 2-3 Minuten bis zur Anmeldung im neuen Luftraum verschwindet MH370. Dazu haben wir die weitere Tatsache laut Funkprotokoll , dass Shah kurz vorher warum auch immer die Höhe doppelt durchgab. Per Notrufbutton wurde auch kein Entführungscode gesendet. MH370 verschwand genau in dem kurzen Funkloch. Die Mangosteen und die Batterien haben nicht die Intelligenz dieses zu wissen ;-). Zudem befand sich MH370 in Reiseflughöhe, das ist die stabilste Phase eine Fluges. Start und Landung sind die kritischen Phasen, auch für Frachtverschiebung. Ein Unwetter gab es in der Region auch nicht.

Ein Punkt, der bisher wenig Beachtung fand:
Unmittelbar vor dem Verschwinden vom Radar gab es eine 15 Grad Rechtskurve.
Das könnte ja der Auslöser gewesen sein.


Plötzliche Kursänderung von 25 auf 40 Grad

Aufgrund der vom Flugzeug übermittelten Daten des ADS-B-Systems, bei dem ein Bordsender ständig Positionsdaten übermittelt, lässt sich der Flug von MH370 rekonstruieren. Danach ist MH370 unmittelbar nach dem Start um 16:41 Uhr auf einen Nordostkurs von 25 Grad gegangen. Um 17:01 Uhr erreichte sie südlich des Kenyir-Sees die vorgegeben Flughöhe von 35.000 Fuß (10.668 Meter).

Acht Minuten später überflog die Maschine die malaysische Ostküste nördlich von Kuala Terenggano in Richtung auf die Südspitze Vietnams. Um 17:21 Uhr leitet MH370 bei einer Geschwindigkeit von rund 873 km/h eine Rechtskurve ein. Die letzte Kursangabe lautet jetzt 40 Grad. In diesem Moment verschwindet das von der ADS-B-Station WMKC1 in Kota Bharu empfangene Signal.

http://www.ingenieur.de/Branchen/Luft-Raumfahrt/Vermisstes-Flugzeug-MH370-flog-stundenlang

@Zz-Jones
Wird das nicht gewesen sein, als MH370 bei IGARI Richtung BITOD gedreht hat?

@Zz-Jones
Die nächste Funkfrequenz hat man aber immer schon auf Standby stehen. Man meldet sich im Luftraum ab mit Bestätigung der neuen Funkfrequenz, drückt dann einen Knopf und meldet sich im neuen Luftraum an.

@lullaby69

Ja, das müßte der Kurs Richtung Bitod sein.
Die Frage wäre ja, ob die 15 Grad Rechtskurve ausreicht um die Ladung (sofern ungenügend gesichert) ins Rutschen zu bringen und welche Kettenreaktion daraus erfolgt sein konnte.

Was passiert mit ungesicherter Ladung bei einer Rechtskurve überhaupt?
Beim Auto würden die Fliegkräfte Schlechtverstautes ja nach links bewegen jetzt haben wir hier aber jede Menge Eigengewicht daher wüsste ich jetzt gar nicht, wohin die Ladung rutschen würde?

Der Schwede geht ja außerdem noch von einer 5 Grad Absenkung der Nase aus.


Original anzeigen (1,0 MB)

Guten Tag,

nach der schwedischen Überlegung ist es dann ein bedauerlicher Unfall.

Die Fluggesellschaft und der Pilot sind nicht verantwortlich und alles ist gut.
Der schwarze Peter wird den "dummen" Packern untergejubelt die nicht fähig waren die Fracht richtig zu sichern.
Irgendeine Aussage von jemanden der Packer der das bestätigt wird sich sicherlich noch besorgen lassen.

Also ist der Fall geklärt!

Was will man mehr?

Wir brauchen uns dann auch nicht mehr um eine mögliche Fernsteuerung des Flugzeuges Gedanken machen, zumal das ja auch unmöglich ist.

Das es in den letzten Tagen öfters Meldungen gab, das moderne Fahrzeuge angreifbar sind (Motor starten, Fahrzeug entriegeln, bremsen u.s.w.) ist ja etwas anderes. Flugzeuge sind ja viel besser abgesichert.
Nun die Sicherheit bei den Fahrzeugen bestand überwiegend darin das das Verfahren der Verschlüsselung geheim war. Nachdem jedoch die übertragenen Signale aufgezeichnet wurden konnte recht schnell die Kodierung ermittelt werden. Nicht nur bei "Billigmarken" auch bei den guten deutschen Autos von den Schwaben und Bayern.



Venerdi

Guten Tag,

ist zwar jetzt etwas o.T. aber für einige möglicherweise eine Möglichkeit sich etwas in den Bereich Computersicherheit einzuarbeiten.

Wer mal etwas im Bereich Computercracken und Forensies an seinem Computer experimentieren möchte kann dies gut mit der DVD "Kali-Linux 2.0" tun. Ist Freeware und kann für diverse Systeme als ISO-Datei geladen werden.
Unter anderem für PC und ARM Systeme.

Sollte jemand noch eine Möglichkeit suchen etwas sicherer im Internet unterwegs zu sein, dann geht das mit der Live-DVD von "Tails 1.5". Ist auch Freeware und ein spezielles Linux-System.

Die ISO-Dateien sind im Internet über GOOGLE oder andere Suchmaschinen zu finden.

Dies sollte keine Werbung sein, sondern nur ein Hinweis darauf was es so alles noch neben Windows gibt und was damit möglich ist.


Venerdi

MH370 hatte kein WLAN bzw Internet. Wie also darauf zugreifen ?

@venerdi

venerdi schrieb:Als oft wird in den Dokumenten beim Export von Waffen eine Fruchtbezeichnung angegeben.
Z.B. wenn jemand 10 Tonnen Handgranaten in ein Land schicken will in das offiziell keine Waffen geliefert werden dürfen dann wird, oft mit Wissen der Regierung, einfach eine Fruchtlieferung durchgeführt. Also 10 Tonnen Orangen und alles ist gut.

Das ist ja höchst interessant! Woher weißt Du das?