Mystery-Fantasy RPG (mit ein wenig Horror)
05.04.2014 um 20:59
Erzähler:
Prolog Kapitel 2.2
Rückblende…
Alles begann in einem kleinen Dorf namens Kareko, welches von Wald umgeben war..
Eine Hand voll Abenteurer waren dort hingeschickt worden, um einen Auftrag für eine Mysteriöse Gilde zu erfüllen.
Dieser führte in eine alte verlassene Villa voller Gespenster, Poltergeister, und Seelen.
Auch eine Mysteriöse Fremde, welche mehr zu wissen schien als sie alle, war unter ihnen.
Ihr Name war Cara.
Eine Werwölfin die, wie sich später herausstellte merkwürdige Visionen hatte…
Obwohl man sich nicht kannte, und nicht wissen konnte wem man vertrauen kann, und wem nicht, löste man jedes Problem, und bestand die Erste Prüfung.
Auch wenn nicht alle Helden überlebten, die Geister wurden erlöst.
Unterwegs gab es Streit, und Misstrauen, doch auch neue Freundschafften entstanden.
Den Goldenen Schlüssel, welcher Ziel des Abenteuers war, gaben die Helden bei ihrem Auftraggeber in Gasthaus ab…
Zu diesem Zeitpunkt wurde immer klarer dass jeder von ihnen ein Geheimnis hatte.
Doch es blieb keine Zeit zu grübeln, denn auch die Gilde selbst hatte genug zu verbergen, und zudem einen Neuen Auftrag. Dieser Führte unsere Helden nun in eine Höhle, nahe des Dorfes Morrak. wo eine schwere Prüfung der Freundschaft, und Feindschaft auf sie wartete.
Obwohl es nur um eine einfache Truhe zu gehen schien, zerbrach die Kameradschaft beinahe an den gefahren.
Doch unsere Helden, wären keine Helden wenn sie diese Situation nicht gemeistert hätten.
Ihre Kameradschaft ging letzten Endes über jeden Streit.
Eine Schwierigkeit überwunden tauchten jedoch neue auf.
Der Dämon Lucian,
welcher ihnen jeden Weg mittels eines Rätzels wies, und der ebenfalls mehr zu wissen schien als er sollte, teilte ihnen mit, das ihre Gilde des Lichts nicht die guten waren.
Eine Vision Caras bewies dies, und nun war klar, die Gilde durfte die Truhe niemals bekommen.
Was tun?
Unsere Helden entschieden sich gegen die Gilde.
Was sie nicht wussten, jedoch bald feststellen sollten… Nur Cara die Seltsame „Aufpasserin“ konnte die Truhe zerstören. Ein Neues Hindernis.
Cara wurde versprochen, das man ihre Verstorbene Schwester wieder lebendig machen könne, wenn sie tat was man ihr sagte.
Und was man ihr sagte war eindeutig.
Die Truhe sollte zur Gilde... Lucians Bemühungen sie von ihren Gedanken abzubringen scheiterte, und sie wäre beinahe abgerutscht, hätte jeden halt verloren. Während die Freundschaft der anderen immer enger wurde, fühlte sie sich allein, trotz dem Band, welches sich zwischen ihr und Garret entwickelt hatte.
Neben der Truhe gab es andere Probleme.
Ob sie wollten oder nicht, jedes ihrer Persönlichen Ziele schien auf eine Konfrontation mit der Gilde des Lichts hinauszuführen.
Unterdes nahm die Höhle überhaupt kein Ende mehr.
Unterwegs verloren sie weitere Kameraden, und gewannen einen neuen Freund hinzu.
Dieser beeindruckte zum Schluss Lucian so sehr, das der ihm kurzerhand ewige Treue Schwor.
Letzten Endes landeten sie bei der Truhe.
Caras Letzte Entscheidung stand an… Und sie wollte sich für ihre Schwester Entscheiden.
Das Band, welches sie mit Garret teilte, und der zusammenhält, den die anderen Cara spüren ließen rettete die Situation, als sie kurz davor war die Truhe nicht zu zerstören.
Kaum war die Truhe Zerstört ließ das Schicksal persönlich von sich hören.
Ein neuer Kamerad sollte bald zu ihnen Stoßen.
Über diese Aussage konnte man nur Rätzeln.
Zunächst einmal ließen sie die Höhlendecke Einstürten um die Gilde in die Irre zu führen, und machte sich dann mithilfe von Lucians Amuletten auf zu seinem Haus…
Eines war klar.
Auch wenn sie nicht wussten was sie Zukunft bringen würde, mussten sie doch gegen die Gilde des Lichts Kämpfen. Ein Schlachtplan war zu entwickeln…
Gegenwart.
Kaum hatten sie die Amulette eingesetzt, begann die Reise…
Das Licht war gleißend hell, welches sich um die Gruppe schloss.
Eben noch in der Höhle, rasten sie nun durch einen Tunnel aus Licht.
Alles Verschwamm in glitzernden Farben um sie herum.
Weiß.
Gelb.
Blau
Rot
Violett..
grün…
Man sah nichts, nur eine Menge Farben.
Eine Ewigkeit schien das so zu gehen, und diese Ewigkeit wurde von einem hellen Summen erfüllt. Der Einzige der wirklich gefasst war, auf das was vor ihnen lag war Lucian, denn er war schon oft so gereist.
Unzählige Male.. die jedoch nichts zur Sache tun.
Die Ewigkeit die das Ganze zu dauern schien, endete schließlich in einem Haus.
Aus dem Farben-Wirrwarr wurde ein Zimmer.
Ein Großes Gemütliches Zimmer mit Holzwänden, und Holzboden. Auf einer Feuerstelle brannte ein Feuer. Fenster zeigten ihnen das sie sich irgendwo im Wald befanden, in dem auch die Höhle war..
Ein Holztisch, und Stühle standen in der Mitte des Raumes, und über der Feuerstelle hing ein Kessel, in dem etwas Kochte, das herrlich duftete.
Eine Tür führte in ein Zimmer nebenan. Dort war es dunkel, jedoch konnte man durch den Spalt, den die Tür offen stand ein Bett sehen.
Das war also Lucians Haus.
„Da wären wir. Willkommen in meinem Heim.“ Sagte Lucian.
„Setzt euch doch, ihr müsst Müde sein… Wenn Ihr Durst habt, oder Hungrig seid, sagt es nur, ich habe hier genug Essen und Trinken für euch alle…“
Lucian trat an den Kessel und rührte die breiige Substanz um. Es handelte sich um Haferbrei, ein in dieser Zeit häufig gegessenes Gericht.
„Nun…“ Begann Lucian nach einiger Zeit, wo unsere Helden es sich gemütlich Gemacht hatten.
„Jetzt geht es ums Ganze, wie es aussieht… Die Truhe ist zerstört, ein Zurück gibt es nicht mehr. Entweder jemand vernichtet die Gilde, oder sie vernichtet uns alle schätze ich… Was habt ihr jetzt vor? Ich meine, ihr werdet die Gilde doch Zerstören oder?“
Er sah kurz auf, und in die Runde.
Und mit einem Blick zu Cara sagte er:
„Du meintest du könntest, Leute einschleusen ins Hauptquartier, ohne das Fragen gestellt werden… Das wäre schon mal unser Vorteil.“
Lucian drehte sich um und rührte weiter.
„Zum Wald der Seelen kannst du uns auch bringen, oder?“
Fragte er mit dem Rücken zu ihr.
Cara sah auf.
Sie hatte an ihre Schwester Penelope gedacht, und brauchte eine Weile um zu registrieren das sie gemeint war, und noch einmal eine Weile um zu antworten.
„… Ja, also ich kann beides. Uns einschmuggeln, und euch hinführen auch…“