Allmys-Online-Hauskreis
26.11.2016 um 00:15@dieleserin
Hallo!
Allerdings ist dieser Text "unecht" und somit der Gedanke und die berichtete Geschichte auch nicht von Gott inspiriert!
Ich wiederhole hierzu nochmal das Zitat aus Wikipedia:
Die Perikope über Jesus und die Ehebrecherin steht in den Versen 7,53-8,11 des Johannesevangeliums und beschreibt eine Konfrontation zwischen Jesus und den Schriftgelehrten und Pharisäern zu der Frage, ob eine Frau, die soeben beim Ehebruch erwischt wurde, gesteinigt werden muss.
Obwohl die Geschichte mit vielen Begebenheiten der Evangelien übereinstimmt und relativ einfach ist (die Didaskalia Apostolorum bezieht sich auf sie, Papias wahrscheinlich ebenso), so stimmen doch die meisten Gelehrten darin überein, dass sie im ursprünglichen Johannesevangelium nicht enthalten war.
Wikipedia: Jesus und die Ehebrecherin
In einem Bibellexikon ist dazu noch folgendes zu lesen:
"Der unechte Text aus Johannes 7:53 bis 8:11. Diese 12 Verse sind dem ursprünglichen Text des Johannesevangeliums offensichtlich hinzugefügt worden. Sie sind weder in der Sinaitischen Handschrift noch in der Vatikanischen Handschrift 1209 zu finden, erscheinen aber in dem aus dem 6. Jahrhundert stammenden Codex Bezae und in späteren griechischen Handschriften. In den meisten früheren Übersetzungen fehlen sie jedoch. Es besteht kein Zweifel darüber, daß sie nicht zum Johannesevangelium gehören. In einigen griechischen Handschriften stehen diese Verse am Ende des Johannesevangeliums, in anderen nach Lukas 21:38, was dafür spricht, daß sie unecht und nicht inspiriert sind."
( Zitat: it-1 Johannesevangelium S. 1384 )
Fazit:
Da dieser Bericht unecht ist und daher nicht von Gott inspiriert, braucht man eigentlich über diesen Gedanken nicht diskutieren!
Merke:
Jesus Christus würde niemals einem ausdrücklichen Gebot des mosaischen Gesetzes widersprechen solange es noch in Kraft ist!
Gruß, Tommy
Hallo!
dieLeserin:Wäre das Gesetz nur fleischlich gewesen , hätte Jesus die Zustimmung für die Steinigung gegeben. " Ja steinigt sie.." so steht es Geschrieben..Ich verstehe, dass dir der Gedanke aus Johannes 8: 1 - 11 gefällt! :-)
Jesus sagte aber , wer frei von Sünde ist der werfe den Ersten Stein..
Da Gott in ihm redete , sehen wir mal jetzt so
Also tausende Jahre vorher sagt Gott. Steinigt .. , in Jesus sagte er: Wer frei von Sünde ist werfe den ersten Stein.
das war gemeint.
Allerdings ist dieser Text "unecht" und somit der Gedanke und die berichtete Geschichte auch nicht von Gott inspiriert!
Ich wiederhole hierzu nochmal das Zitat aus Wikipedia:
Die Perikope über Jesus und die Ehebrecherin steht in den Versen 7,53-8,11 des Johannesevangeliums und beschreibt eine Konfrontation zwischen Jesus und den Schriftgelehrten und Pharisäern zu der Frage, ob eine Frau, die soeben beim Ehebruch erwischt wurde, gesteinigt werden muss.
Obwohl die Geschichte mit vielen Begebenheiten der Evangelien übereinstimmt und relativ einfach ist (die Didaskalia Apostolorum bezieht sich auf sie, Papias wahrscheinlich ebenso), so stimmen doch die meisten Gelehrten darin überein, dass sie im ursprünglichen Johannesevangelium nicht enthalten war.
Wikipedia: Jesus und die Ehebrecherin
In einem Bibellexikon ist dazu noch folgendes zu lesen:
"Der unechte Text aus Johannes 7:53 bis 8:11. Diese 12 Verse sind dem ursprünglichen Text des Johannesevangeliums offensichtlich hinzugefügt worden. Sie sind weder in der Sinaitischen Handschrift noch in der Vatikanischen Handschrift 1209 zu finden, erscheinen aber in dem aus dem 6. Jahrhundert stammenden Codex Bezae und in späteren griechischen Handschriften. In den meisten früheren Übersetzungen fehlen sie jedoch. Es besteht kein Zweifel darüber, daß sie nicht zum Johannesevangelium gehören. In einigen griechischen Handschriften stehen diese Verse am Ende des Johannesevangeliums, in anderen nach Lukas 21:38, was dafür spricht, daß sie unecht und nicht inspiriert sind."
( Zitat: it-1 Johannesevangelium S. 1384 )
Fazit:
Da dieser Bericht unecht ist und daher nicht von Gott inspiriert, braucht man eigentlich über diesen Gedanken nicht diskutieren!
Merke:
Jesus Christus würde niemals einem ausdrücklichen Gebot des mosaischen Gesetzes widersprechen solange es noch in Kraft ist!
Gruß, Tommy